Ostsee, russische und westliche Kriegsschiffe immer öfter auf Konfrontationskurs

Begonnen von Albatros, 21 September 2014, 18:44:36

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Albatros

Auch in der Ostsee gehen russische und westliche Kriegsschiffe immer öfter auf Konfrontationskurs.

http://www.shz.de/nachrichten/schleswig-holstein-am-sonntag/kriegsschiffe-saebelrasseln-auf-der-ostsee-id7675921.html

Für Russland ist die Situation in der Ostsee allerdings deutlich schwieriger als zu WP-Zeiten.

:MG:

Manfred

der erste


Urs Heßling

moin,

Holger, so ist es!

Papier ist geduldig .. wenn ich lese "Im Rahmen des staatlichen Umrüstungsprogramms für die Jahre 2011 – 2020 soll die russische Kriegsmarine 44 U-Boote, 36 Fregatten, 28 Korvetten, 18 Kreuzer, 24 Zerstörer und sieben Flugzeugträger erhalten." und das mit den "Aktuellen Nachrichten über die Rote Flotte" vergleiche (z.B. betr. Instandsetzung "Admiral Nachimow"), ... denke ich nur :| :-D

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

der erste


Albatros

Zitat von: der erste am 21 September 2014, 18:58:07
Ja und ? Die einen üben und die anderen auch.

Ja nee ist klar ,alles wie gehabt, mit dem kleinen Unterschied eventuell das man vor nicht allzu langer Zeit zusammen geübt hat, ohne recht zu wissen wer denn jetzt der Gegner in der Ostsee sein soll. Diese Unsicherheit scheint zumindest behoben.  :O/S

:MG:

Manfred

der erste

Sind die Russen für Dich der Gegner? Sie können dort genau so üben wie die anderen auch. Und über kurz oder lang üben sie auch wieder gemeinsam.

bettika61

Hallo,
unser "Lokalblatt" zeichnet sich nicht gerade durch tiefgründige Recherchen aus.

ZitatWie ernst die Situation hier genommen wird, zeigen zwei Tatsachen...
Zweitens wurde die Tirpitzmole in Kiel für 40 Millionen Euro ausgebaut
Ja und  :?
Muss mir  entgangen sein oder sie meinten eine Sanierung von 2008,

Das weitere "Sanierungen" im Marinestützpunkt nicht nur an der Brücke "Ernst" genommen werden,
das wünschen sich viele, hat mit "Konfrontation" nichts zu tun

Grüsse
Beate
Grüße
Beate

,,Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." George Santayana

Urs Heßling

moin,

Zitat von: der erste am 21 September 2014, 19:49:35
Und über kurz oder lang üben sie auch wieder gemeinsam.
Das wär' doch 'ne Idee ... Die Russen einzuladen, eine Projekt 1265 Yakhont/SONYA beizusteuern
http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php?topic=22440.msg252185;topicseen#new
um Minen vor der estnischen Küste zu räumen .. (kann man sich dem verweigern ?)

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

Albatros

Zitat von: der erste am 21 September 2014, 19:49:35
Sind die Russen für Dich der Gegner? Sie können dort genau so üben wie die anderen auch. Und über kurz oder lang üben sie auch wieder gemeinsam.

Ich glaube schon das Du verstanden hast was ich meinte, es gab bessere Zeiten und ja es wäre schön wenn`s wieder so sein könnte!

:MG:

Manfred

Albatros

Das Deutsche Maritime Instituts (DMI) e.V. (derzeitiger Präsident  Vizeadmiral a. D. Hans-Joachim Stricker) zu möglichen zukünftigen Herausforderungen in der Ostsee.

http://meerverstehen.net/2014/09/09/nach-der-krim-maritime-herausforderung-ostsee/

:MG:

Manfred


lafet944

Hallo,

treffend vor allem der erste Kommentar zum Artikel.
Ob die Vorschläge, Schweden und Finnland in die NATO zu ziehen, so zielführend sind, wage ich allerdings zu bezweifeln. Verkrachte Existenzen kommen immer noch am Besten miteinander klar, je weiter sie auseinander "wohnen". Die räumliche Nähe als Grundlage für ständige Plänkeleien senkt eher die Konfliktschwelle.
Und, war der letzte Ausländer am schwedischen Himmel nicht eine RC-135?
Auch die Bedrohung der schwedischen Souveränität durch S-363 war im Vergleich zu den ökologischen Gefahren zu vernachlässigen. Solche Fälle regeln aber besser Diplomaten (so es noch welche gibt  :roll:) als Militärs.

Viele Grüße

juergenwaldmann



lafet944

Der Ton des NATO-Generalsekretärs fällt ziemlich diplomatisch aus, ist das ein charakterlicher Unterschied? Der Wadenbeisser A.F.R. klang doch ganz anders. :wink:
Interessant auch das auf der gleichen Seite verlinkte Interview mit der Gasprinzessin, interessant solche damaligen News in mehrmonatigen Abstand noch einmal zu lesen. Insbesondere, wie sich sich für Ukrainer jeder Herkunft eingesetzt hat.  :-D

Viele Grüße


Impressum & Datenschutzerklärung