Heiraten auf See...

Begonnen von Rheinmetall, 05 November 2013, 19:43:29

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Rheinmetall

Guten Abend Hans  / Hallo in die Runde !

Ich habe mal eine Frage was die Trauung auf Schiffen betrifft.
Und zwar ist es ja so, dass Kapitäne auf See Paare trauen dürfen.

Nun hätte ich gerne gewußt, woher diese altehrwürdige Tradition her kommt, welche den Kapitän hierfür berechtigt ?
Es dies auf allen möglichen Schiffstypen (militärisch- zivil) so, oder nur auf den mächtigen Kreuzfahrtschiffen ?
Auf Internetseiten von Aida oder TUI (Mein Schiff) werden solche Events nämlich für das nötige Kleingeld angeboten.
Bei Aida wird angegeben, dass Trauungen nur bei einer Hafenliegezeit (also nicht auf See) rechtskräftig durchgeführt werden können.
Als mögliche Orte werden hierfür angeboten:

Abu Dhabi - Vereinigte Arabische Emirate
Castries - Saint Lucia
Cozumel (City) - Mexiko
Dubai - Vereinigte Arabische Emirate
El Guamache, Isla Margarita - Venezuela
Marmaris - Türkei
Montego Bay - Jamaika 
Rhodos (City) - Griechenland
St. John's - Antigua
Madeira - Portugal

Dagegen bietet "Mein Schiff" Trauungen in internationalen Gewässern an, welche anschließend in Deutschland rechtskräftig sind.
Dies beruft sich darauf, dass die Heirat auf See durch eine Sonderregelung im maltesischen Eherecht möglich ist, die auch für die unter der Flagge Maltas fahrende "Mein Schiff"- Flotte gilt.
Hierzu ist die rechtzeitige Vorlauffrist von 10 Wochen für die maltesische Behörde zu beachten, sowie zwei volljährige Trauzeugen an Bord nötig, welche aber auch aus Reihen der Besatzung gestellt werden kann.
(http://tuicruises.com/kreuzfahrten-mein-schiff/heiraten-an-bord/)
Also ist es letztendlich auch entscheident, unter welcher Flagge das jeweilige Schiff fährt ?
Gibt es noch weitere Staaten, die so eine Sonderregelung in ihren Eherechten für Trauungen auf See beinhalten ?
Da es sich in dem o.g. Beispiel um maltesisches Eherecht handelt, kann ich mir vorstellen das es eine ziemlich komplizierte Geschichte wird, wenn sich die beiden Betroffenen nicht mehr so grün sind und dann z.B. in Deutschland die Scheidung durchsetzten wollen.  :-D

Persönliche Frage an Hans:
Lernt man den Ablauf einer Trauung auf See in der Ausbildung zum Kapitän, oder gibt es da nur einen Crash-Kurs / schriftliche Anleitung, wenn solche Pläne konkret werden ?

Würde mich sehr freuen, wenn auf meine Fragen ein paar Antworten kommen würden.
Mit den besten Grüßen,

Rheinmetall

Ab Kapstadt ohne Kreiselkompass - Jürgen Oesten, U 861

Captain Hans

Hallo Rheinmetall

Ich bin zwar nicht mehr ganz up to date mit der diesbezueglichen Rechtsprechung.

Zu meiner Zeit war eine Eheschliessung an Bord unter deutscher Flagge nicht moeglich.

Da ich unter Liberia Flagge fuhr war ich in der Lage 4 Eheschliessungen an Bord durchzufuehren.

Alles musste im Logbuch festgehalten werden und 2 Zeugen wurden aus der Besatzung (offz/Ings)genommen.

Gueltig waren die Ehen aber erst wenn im naechsten Hafen erstens das Liberianische Konsulat/Botschaft und das jeweilige
nationale Konsulat/Botschaft die Eheschliessung bestaetigen.

Bei einem amerikanischen Ehepaar musste das Konsulat erst bei der Rechtsprechung des jeweiligen US Staates nachschlagen, in diesem Falle
war es Texas. Da dort auch Marriage of Common Law existierte wurde nach einem Besuch beim Friedensrichter in Houston
die Ehe als gueltig erklaert.

Bei Deutschen musste natuerlich auch noch alles vom Standesamt in Deutschland bestaetigt werden.

So viel ich weiss haben 2 dieser Ehen durchgehalten und mit den Amis bin ich heute noch in Kontakt, denn sie wurden auch
Pateneltern fuer meine Tochter.

Aber wie das heute gemacht werden muss, entzieht sich meiner Kenntnis

viele Gruesse

Hans
,Nur wer sich ändert,bleibt sich treu"!!!
,,Nicht was du bist,ist das was dich ehrt,wie du bist,bestimmt den Wert"!!!

Rheinmetall

Hallo Hans !

Herzlichen Dank für Deine Antwort.  :MG:
Wie war das mit den vier Brautpaaren die Du getraut hast, wußtest Du das bereits beim Anbord kommen der Leute, dass diese heiraten wollen, oder wurdest Du damit auf See "überfallen" ?
War das seinerzeit auf einem Containerschiff oder was für einen Pott hattest Du da unter Deinem Kommando ?

Sehr interessant, wie hast Du die Zeremonie damals gestaltet, könntest Du das vielleicht noch etwas beschreiben ?
Mal eine allgemeine Frage, was oder welches Gesetz berechtigt den Kapitän eines Schiffes (sofern dies unter seiner Flagge zulässig ist) dazu, Trauungen vor zu nehmen ?

Mit den besten Grüßen,

Rheinmetall


Ab Kapstadt ohne Kreiselkompass - Jürgen Oesten, U 861

Captain Hans

#3
Hallo Rheinmetall

Ich werd mal versuchen die Eheschliessung der amerikanischen Eheleute zu beschreiben, obwohl
es eine ziemliche haarstraeubende Geschichte ist.

Am 2. Januar 1976 erhielt ich ein Telegramm (Norddeich Radio)von der deutschen Betreibergesellschaft (Reederei)
dass ich an Bord die Hochzeit amerikanischer Brautleute durchzufuehren haette.
Ich schickte eine Telegramm zurueck mit dem Wortlaut:
"Prost Neujahr  - noch nicht nuechtern ?"

Daraufhin erhielt ich ein Telegramm vom obersten Direktor der Reederei, dass dies ernst gemeint war und sie
von mir erwarten ihrer Bitte Folge zu leisten, denn die Braut war die Tochter eines texanischen OEl Miliardaers
dem unsere ganze Tankerflotte und die Raffinnerien in Argentinien und Paraguay gehoerten.

Kurze Bechreibung der Umstaende und der Verhaeltnisse.

Ich war Kapitaen eines 60 000 dtw Crude Oil Tanker, der auf dem Rio Plata zur Hochseeleichterung eingesetzt wurde.
Wir befanden uns auf dem Weg zu einer Werftzeit in Marseille ungefaehr in Hohe der Cap Verdischen Inseln.
Um das Schiff fuer die Werft gasfrei zu bekommen machten wir Tankreinigung bei der wir viel Sludge aus den Tanks
holen mussten. Der Kahn stank erbaermlich und sah entsprechend aus. Meine Frau befand sich ebenfalls an Bord und sie war im
5. Monat schwanger.

Das Brautpaar sollte in Gibraltar an Bord kommen und bis Marseille mitfahren und auf den Weg dahin sollte die Trauung
stattfinden. Als ich den Auftrag meinen Offizieren und Ingenieuren berichtete, hatten sie starken Zweifel an meinem geistigen Zustand
und konnten nur durch Vorlage der Telegramme und weiterer Telfongespraeche ueber SSB ueberzeugt werden.

Ich hatte natuerlich keine Ahnung wie so etwas durchgefuehrt werden musste also schickte ich Telegramm an den Agenten in Gibraltar
dass er mir bei Einlaufen ein "Wedding Ceremony Procedure Book" und zwei Kerzenleuchter besorgen soll.
Er fragte zwei mal nach ob dies mein Ernst sei und schliesslich musste die Reederei ihn ueberzeugen.

Wir begannen nun das Schiff zu reinigen und den Sludge transportierten wir nach achtern und umhuellten ihn mit Planen.
Roststellen wurden ausgebessert und die Bruecke mittschiffs wurde komplett neu gestrichen.

Zu den Brautleuten ist noch folgendes zu sagen:
Toni, die Braut (24), also Tochter eines Milliadaers und von Beruf Managerin in der Gesellschaft ihres Vaters.
Robert, der Braeutigam (32), Innhaber der groessten Tierklinik in Houston.
Beide gehoerten natuerlich der Schikaria in Houston an und es war halt etwas ganz besonderes auf einem Tanker auf hoher See
zu heiraten. Wir erwarteten zwei wirkliche Spinner aber das ganze Gegenteil trat ein.

In Gibraltar gingen wir vor Anker und brachten die "Staatstreppe" (Fallreep) aus. Der Agent brachte die gewuenschten Dinge
an Bord und ausserdem kamen 6 Kisten Moet Chandon (25 Jahre alt), 1 kg Trueffel und ca 100 Langustenschwaenze an Bord.
Natuerlich kam auch der nautische Inspektor der Reederei.

Das Schiff schwoijte am Anker so bloed, dass wir ziemlichen Wellengang an der "Staatstreppe" hatten. Als das Lotsenboot mit dem
Brautpaar kam konnten sie nur auf der anderen Seite anlegen, wo noch die Jakobsleiter, ueber die der Lotse gekommen war, hing.
Als erste kletterte die Braut und dann ihr Mann die Leiter hoch (ca 8 m).
Wir standen natuerlich alle in Uniform Spalier an der Reeling als sich Toni ueber die Reeling schwang lachte sie strahlend,
ging auf mich zu, ergriff meine Hand und sagte: "High my name is Toni and the guy who is comming up is my future husband
Robert. May I call you Hans"
Beide hatte Jeans und Teashirt an und beide waren so unkonventionell und lustig, dass es eine Freude war sie an Bord zu haben.
Sie wurden in der Eignerkabine einquartiert.
Noch am gleichen Tag, nachdem wir ausgelaufen waren, wollten sie das ganze Schiff sehen. Sie waren im Maschinenraum, im Pumpraum
und sie kletterten sogar in einen gasfreien Oel Tank.
Das Abendbrot wollten sie in der Mannschaftsmesse essen. Wir hatten eine argentinische Mannschaft und da Toni in Buenos Aires geboren
war, sprach sie natuerlich perfekt Spanisch.
Ich glaube die Jungs hatten sich schlagartig in die bildhuebsche Toni verliebt.
Der nautische Inspektor war sprachlos, denn wir hatten natuerlich ein tolles Dinner in der Offiziersmesse vorbereitet.
Es stellte sich heraus, dass sie weder Langustenschwaenze noch Trueffel mochten und schon gar keinen Champagner.
Trotzdem gab es anschiessend eine schoene Party in der Offz. Messe.

In der Nacht bereiteten wir die Hochzeit in meinem Kapitaensbuero vor. Wir schmueckten die Waende mit den Flaggen der USA, Deutschland und
Liberia. Ich lernte die notwendigen Saetze fuer die Hochzeitszeremonie auswendig, Stellte die beiden Kerzenleuchter auf, reservierte eine Doppelseite
im Logbuch und bereitete die notwendigen Texte gemaes Handbuch (in Englisch natuerlich) so vor, dass die Beiden, die Zeugen und ich nur noch unterschreiben
mussten.
Als Zeugen waren der 1.O und der LI eingeteilt und 2.O fungierte als "Bestman" um die Ringe zu ueberreichen

Am naechsten Tag um 10:00 Uhr fand die Trauung statt und mir war ganz komisch dabei und ich bin richtig ins Schwitzen geraten.
Toni und Robert fanden das alles sehr lustig und lachten wenn ich mich mal verhaspelte.

Danach gab es natuerlich eine Feier und die ganzen Leckereien und auch den Champagner habe ich an die Besatzung verteilt. Es gab also
zum Fruehstueck Ruehrei mit Trueffel.

Als sie hoerten, das meine Frau schwanger war, baten sie mich und meine Frau Pateneltern fuer unsere zukuenftige Tochter zu werden.
Was sich spaeter fuer meine Tochter als sehr vorteilhaft erwies. :-)

Wir gingen auf Aussenreede in Marseille vor Anker und nach Tagen wurde das Brautpaar mit dem Hubschrauber abgeholt, da der Privatjet der Eltern
am Flugplatz auf sie wartete um mit ihnen zum Einkaufen bei Harrods nach London zu fliegen.

Nach dem Einlaufen musste ich mich um die Legalisierung der ganzen Sache kuemmern.
Also zuerst mit dem Logbuch zum Liberiansichen Konsulat nach kurzer Erklaerung machte der Konsul einen Stempel an jede Ecke des Logbuchs
und unterschrieb die Trauung. (Jeder Stempel mit grosser Palme kostete 100 US$)
Dann wurde noch beglaubigte Kopien davon gemacht.

Dann ging es zum amerikanischen Konsulat. Mein Anliegen loeste dort absolute Heiterkeit aus und ein ganzes Team waeltzte nun Gesetzbuecher
um festzustellen ob die Trauung in den USA gueltig war.

Es stellte sich heraus, dass dies nur in Texas der Fall war aber noch vom dortigen Friedensrichter bestaetigt werden muesste.
Auch hier wurden beglaubigte Abschriften angefertigt. Die gesamten Unterlagen schickten wir dem Brautpaar nach Houston.

Ein Monat spaeter erhielten wir ein Telegram von den Beiden, dass die Trauung in Houston bestaetigt worden war.

Inzwischen sind Toni und Robert schon Grosseltern.


Ich weis diese Geschichte stammt aus der Steinzeit und ich kann mir nicht vorstellen das so etwas heute noch moeglich ist.
Allein zwei so reiche Amis an Bord zu haben wuerde uns heute mindestens eine Fregatte als Begleitschutz und ein ganzes
Team von schwer bewaffneten Sicherheitsleute beschert haben.
Ausserdem haette uns vorher die NSA und die CIA schon auseinandergenommen :wink:

Heute auf Kreuzfahrtschiffen ist das natuerlich alles moeglich, genauso wie es Hochzeitshotels auf allen
moeglichen karibischen Inseln gibt.

Ein Kapitaen hat auf hoher See Sonderrechte. Er vertritt eigentlich den Staat als Richter, die Polizei und frueher sogar
die Kirche. Besonders wenn es um die Sicherheit der Besatzung und des Schiffes geht.
Alles das stammt noch aus den frueheren Zeiten wo der Kapitaen sogar Todesurteile verhaengen konnte und bei den Englaendern
wurde damals der Kapitaen als "Next to God" bezeichnet.

Diese Rechte gibt es heute natuerlich nicht mehr und nur in einem sehr eingeschraenkten Masse wenn es um die Sicherheit geht.

Allerdings sind diese Rechte bei den verschiedenen Flaggenstaaten unterschiedlich geregelt.


viele Gruesse

Hans
,Nur wer sich ändert,bleibt sich treu"!!!
,,Nicht was du bist,ist das was dich ehrt,wie du bist,bestimmt den Wert"!!!

kalli

Eine anrührende Geschichte- fast wie in einer Seifenoper. Ich habe sie mal ausgedruckt und gebe den Text an mir bekannte romantisch veranlagte Mädels weiter.
Danke Hans :MG:

Rheinmetall

Hallo Hans !

Super, vielen herzlichen Dank für diese tolle Geschichte.
Vorallem die Reaktionen der Involvierten, nicht zuletzt Deiner selbst mit der Telegramm-Rückfrage fand ich sehr amüsant.
Aber auch sehr schön das die beiden so schön unkompliziert und nicht abgehoben waren, wie zuerst gedacht.

Danke nochmal für diese schöne Geschichte.   :MG:

Rheinmetall
Ab Kapstadt ohne Kreiselkompass - Jürgen Oesten, U 861

RonnyM

Alle Achtung Hans, dass war SPITZE... top :MG:

Mehr davon. :O/Y


Grüße Ronny
...keen Tähn im Muul,
over La Paloma fleuten...

NFK

Hallo Hans, das war wirklich ein schönes Erlebnis.

Meine Geschichte geht zwar etwas anders aus, aber ich denke, so etwas wird auch nicht allzuoft vorkommen:

Es sind gut 10 Jahre her, als mein heute 38-jähriger Sohn, der in Hamburg wohnt, mit seiner Freundin zu einem Besuch bei uns am Bodensee weilte.

Eines Abends verabschiedeten sich die beiden zu einem romantischen Abend wie sie sagten. Sie hatten sich fein herausgeputzt, als Zimmermann trug er seine beste Kluft mit blütenweißer Staude und dem obligatorischen Hut und sie hatte ein schickes Kleid an.

Den Rest erfuhren Meine Frau und ich am nächsten Morgen. Sie fuhren nach Meersburg, wo sie das Auto parkten und bestiegen auf die Fähre Meersburg - Konstanz. Nach dem Ablegen stiegen sie die oberste Schiffstreppe hoch, gingen zum Steuerhaus vor, klopften an und traten ein.

Dem erstaunten Schiffsführer erklärten sie ihr Anliegen: da der Bodensee ein internationales Gewässer sei, könne der Kapitän des Schiffs sie doch trauen, ihre Papiere hätten sie dabei.   

Der lachte nur und meinte, daß er dazu nicht befugt sei.

Ob er denn nicht wenigsten ein Glas Sekt mit ihnen trinken werde.

Nein, das müsse er ablehnen, weil er im Dienst sei, aber er wünsche dem Paar viel Glück für die Zukunft.

Nach dem Leeren der vorsorglich mitgebrachten Sektgläser waren dann auch die 20 Minuten vergangen, die die Überfahrt dauert und die beiden machten sich von Bord, um den Rest des Abends in einem Restaurant zu verbringen.

Zum Glück ist aus dieser Trauung nichts geworden, denn die beiden haben sich schon bald darauf getrennt.

Hier Bilder einer solchen Fähre:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:110915-Konstanz-Schiff.JPG
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Autofaehre_Konstanz_Meersburg.jpg

Gruß

NFK
Wissen ist das einzige Gut, was sich vermehrt, wenn man es teilt.

Captain Hans

Hallo NFK

Trauungen sind heute auf dem Bodensee aber moeglich.(siehe Internet)

In deinem Fall war es wohl besser dass es hat nicht geklappt hat :wink:

viele Gruesse

Hans
,Nur wer sich ändert,bleibt sich treu"!!!
,,Nicht was du bist,ist das was dich ehrt,wie du bist,bestimmt den Wert"!!!

Rheinmetall

Moin, moin Ihr beiden !

Dass es sich um "den See" um ein internationales Gewässer handeln soll, ist mir neu.
Aber ich finde es schon mutig, einen Fährkapitän bei seiner Aufgabe mit so einem Anliegen zu überfallen.  :-D

@ NFK:

Wo am See wohnst Du denn ?

Viele Grüße,

Rheinmetall
Ab Kapstadt ohne Kreiselkompass - Jürgen Oesten, U 861

Franz375

Ich bin auch schon gelegentlich gefragt worden, ob ein Kapitän auf seinem Schiff Trauungen vornehmen darf (was mir in der Realität allerdings noch nie vorkam). Ich habe dann stets geantwortet: "Im Prinzip ja, ist aber nur an Bord selbigen Schiffes gültig."

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