"Der Landser" wird eingestellt

Begonnen von t-geronimo, 13 September 2013, 18:46:54

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RonnyM

Da gehe ich völlig konform mit dir, Ralf. top

Was mir nur auf den Zeiger geht, ist die Maßregelung von Außen. Die Leute, die die Einstellung des Landsers fordern, machen vor, wie man, heute noch,  die Bevölkerung von der Scholle vertreibt und sich dort einnistet. DAS ist es was mich stört, um es milde auszudrücken. flop

Grüße Ronny
...keen Tähn im Muul,
over La Paloma fleuten...

Ralf

#46
Das können sie doch gar nicht...

Wie wichtig ist den der "Landser"? Keiner kennt dat Ding. Wir hier in dem Forum kennen den. Gründe siehe oben.
Wenn Leute das fordern, dann lass sie. Hat das dazu geführt, dass er geschlossen wird? Quatsch... Der verkauft sich nicht. Das ist der Grund, nichts anderes... Wenn der in Tausendern raus gehen würde, dann hätten die sich schon gewehrt. Das ist eine rein ökonomische Entscheidung, da bin ich mir sicher... Die Leute die das lesen, sterben aus... Neue wachsen kaum nach... Ich sag ja, Star Wars the Clonewars... Ist im Prinzip das selbe, nur mit R2D2 und "Millenniumfalken" anstatt Tiger-Panzer und Me 109... Bunter, mit Spielen für die Konsole... Haueha...

Ich denke nicht, dass Kritiken und Ideologien den "Landser" zu Fall gebracht haben... Und wenn die das sagen, dann ist es ein "gut eingeleitetes Rückzugsgefecht"... Eine Sache, in denen die Deutschen immer schon überragend waren... ;)
Nun versuchen sie sich in english… Der Markt ist auch größer…
Gruß
Ralf
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,,Du kannst Dein Leben nicht verlängern und Du kannst es auch nicht verbreitern. Aber Du kannst es vertiefen!"
Gorch Fock

Leutnant Werner

Als wir in der Schule waren, Ralf,

da war der Landser noch wohl bekannt. Mich verblüfft jetzt, zu lesen, dass es ihn noch gegeben hat. Wie Ihr alle anderen auch habe ich ihn in der Schulzeit gelesen, aber schon damals, als ich noch gar kein Hintergrundwissen hatte, verblüffte mich die Differenz der Qualität einer Minderheit von Ausgaben im Vergleich zum furchtbaren Durchhalte-Schwadronisieren in der Mehrheit der Ausgaben. Ich muss leider sagen, dass sie halfen, dass einer meiner Freunde aus der Nachbarschaft in dieser Zeit ein extrem festgefügtes rechtsgerichtetes Verständnis der Welt annahm.

Es gibt aber auch andere Aspekte. 1996 arbeitete ich in einem Amt und ein älterer Antragsteller kam zu mir, um sich bei der Antragstellung beraten zu lassen. Wir kamen ins Gespräch und schnell stellte sich heraus, dass er im Krieg auf einem U-Boot gedient hatte ( U 94, Kptln. Otto Ites (Ritterkreuz, später KAdm BM)), und er versorgte mich mit einigen Anekdoten. Wochen später reichte er weitere Unterlagen ein und war darüberhinaus so freundlich, mir eine Fotokopie des Landserheftchens zu überreichen, in dem dies alles geschildert wurde.

So hat jeder von uns  seine "Landser"-Erinnerung.

Ekke

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