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15.12.1944-11.02.1945Ein Zug der Kp. mit 2 Fähren bleibt in Budapest in Unterstellung unter Pi.Rgt.Stab 685.23.-24.12.1944Fähren des in Budapest zurückgelassenen Zuges verlegen 50 Seeminen zur Sperrung der Stromes unter- und oberstrom der Stadt.
Seit dem 23. Dezember lag die Brücke in Esztergom (km 1718,8) unter dem Artilleriefeuer des Gegners. Die beiden mit Minen beladenen MFP wurden nun von Gönyü (km 1791) nach Komárno (Komárom/Komorn, km 1768) zurückgezogen. Von hier aus sollten sie noch am selben Tag, in Zusammenarbeit mit den Heeres-Pionieren, eine Sperre unterhalb der Eisenbahnbrücke in Budapest werfen.[79] In Ausführung dieses Vorhabens wurden von km 1633 bis 1637 (Budafok – Kutyavilla) sowie im Bereich des Öl- und Freihafens insgesamt 27 LMB/M I geworfen.[80]
Seit dem 23. Dezember lag die Brücke in Esztergom (km 1718,8) unter dem Artilleriefeuer des Gegners. Die beiden mit Minen beladenen MFP wurden nun von Gönyü (km 1791) nach Komárno (Komárom/Komorn, km 1768) zurückgezogen. Von hier aus sollten sie noch am selben Tag, in Zusammenarbeit mit den Heeres-Pionieren, eine Sperre unterhalb der Eisenbahnbrücke in Budapest werfen.[79] In Ausführung dieses Vorhabens wurden von km 1633 bis 1637 (Budafok – Kutyavilla) sowie im Bereich des Öl- und Freihafens insgesamt 27 LMB/M I geworfen
danke für Deine Mühe. Allerdings ist die Situation für den 23.12 nicht so eindeutig wie Du es dargestellt hast. DieOperationskarte des GenStdH vom 23.12.44 zeigt zwar den Durchbruch in Richtung auf Komorn, der letztlich Anfang Januar aufgefangen werden konnte. Es war zu diesem Zeitpunkt doch noch einiges an deutschen und ungarischen Truppen links der Donau.