geänderter Washington Vertrag

Begonnen von Admiral Kummetz, 27 Mai 2013, 20:19:18

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Admiral Kummetz

Hallo,

da es bereits diverse Threads zu einem Kompromissfrieden 1917 gibt ist mir noch eine andere Frage eingefallen: Im Januar 1917 wird Frieden geschlossen, die Grenzen von 1914 bleiben erhalten, D verliert alle Kolonien außer Deutsch-Ostafrika wegen L-V und es kommt 1922 zu einer Art Washington Vertrag aber mit anderen Verhältnissen:
   Verhältnis für große Einheiten   BB   CV   Kreuzer   Verhältnis für kleine Einheiten   DD   SS
                     
USA   5   675000   135000   350000   2   150000   40000
GB   5   675000   135000   350000   2   150000   40000
Deutschland   4   540000   108000   280000   1,75   131250   35000
Japan   3   405000   81000   210000   1,75   131250   35000
Italien   1,75   236250   47250   122500   1,5   112500   30000
Frankreich   1,75   236250   47250   122500   1,5   112500   30000
Ö-U   1   135000   27000   70000   1,25   93750   25000
SU   1   135000   27000   70000   1,25   93750   25000
Türkei   0,5   67500   13500   35000   1   75000   20000
Niederlande   0,5   67500   13500   35000   1   75000   20000
Norwegen   0,5   67500   13500   35000   1   75000   20000
Spanien   0,5   67500   13500   35000   1   75000   20000



- BB-Tonnage bis 45000ts und 45 cm
- Kreuzer bis 10000ts
- Träger bis 33000ts
- Zerstörer bis 2000ts
- U-Boote bis 2000ts
-ersetzt werden darf nach 10 Jahren(große Einheiten), bzw. 5 Jahren(kleine Einheiten)

Die Fragen von mir sind:
Was wird gebaut werden?
Welche Länder zerfallen evt.?
Welche Länder werden sich verbünden?
Welche Schiffstypen entwickeln sich evt. Woraus?

Gruß Lucas

Urs Heßling

moin, Kummetz,

geht´s mit Deinen Ideen auch mal ein klein wenig kleiner  :roll: ?

Wer soll sich die Mühe machen, Dir eine erarbeitete Antwort zu senden (bei der Du es dann besser weißt) ?

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

Admiral Kummetz

Hallo Urs,
was ist dir zu groß?

Gruß Lucas

Urs Heßling

moin,

die Idee als solche, und die Zahlen.

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

Admiral Kummetz

Das habe ich ja nur so groß gewählt damit jeder noch etwas bauen kann, denn so wird's interessanter: die RN könnte sich für die G3 oder aber die N3 entscheiden, so wird's spekulativer

Gruß Lucas

Big A

Zitatgeht´s mit Deinen Ideen auch mal ein klein wenig kleiner  :roll: ?

Jung', egal, was Du nimmst, reduziere auf die Hälfte, investiere die Zeit in das Studium vernünftiger Literatur und frage nach, wenn etwas unklar ist. Da helfen wir dann gerne, aber solche (sorry ... ) abstrusen "what if..." machen auf die Dauer keinen Spaß, zumal Du anscheinend eine kleine Beratungsresistenz hast.

Gruß und raus

Axel
Weapons are no good unless there are guts on both sides of the bayonet.
(Gen. Walter Kruger, 6th Army)

Real men don't need experts to tell them whose asses to kick.

ede144

Vielleicht gräbst du einfach einen alten Thread aus und belebst ihn wieder?
Gruß
Thomas

DST

da ich schon länger krank bin und viel langeweile habe antworte ich dir mal.

kompromiss frieden 1917 hatten wir schon ist fast allen varianten aber ok.
du willst alle kolonien abgeben außer ostafrika .
warum ? england ist angepißt wegen der kolonien und wenn du alle abgibst ,
hast du den ersten freund für deinen frieden gefunden.

dann die grenzen von 1914.
warum ? wenn du den größten teil der osterweiterung behältst
schädigst du russland sehr stark und schon sind die usa auch dein freund .
damit hättest du den beiden wichtigsten kriegsparteien einen großen gefallen getan
und frankreich ist eh pleite und hat alleine nix zu melden.

nun zur flotten konferenz.
deutschland mehr schiffe als japan ...... vergiss es .... niemals
maximun dürfte eine gleichstellung sein.
und selbst da frage ich mich warum und wozu braucht deutschland eine solche flotte ?

und wegen der neubauten.
45k standart und 45cm für deutschland..... wozu ?
wenn überhaupt braucht deutschland schiffe für nord und ostsee.
schiffe die problemlos durch den k-w-kanal passen.
schiffe in der größenordnung bayern oder yorck.

das sind so grob meine gedanken dazu.

mfg dirk

ede144

@ DST

Deutsch Ostafrika gibt man nicht her, weil es nicht verloren ist. Die Engländer sind wahrscheinlich 1917 auch so zufrieden, sie haben ja viel erreicht.
Aber mit den Ostgebieten bin ich einverstanden. Man kann Polen als befreundeten Staat erhalten und macht sich Amerika zum Freund.

Mit Japan könnte man noch um Tsingtau streiten, auch wenn die Chancen auf Erfolg gering sind. Ob England seinen Bundesgenossen hängen läßt ist eher fraglich, da müsste man schon einen anderen Trumpf in der Hinterhand haben.

Warum braucht Deutschland eine Marine nach so einem Frieden?
Nun erstmal weil die anderen auch eine haben. Und bei einem Kompromissfrieden 1917 mit den Grenzen von 1914 haben Frankreich und Belgien die größten Verluste erlitten und sind in den nächsten Jahren sicher nicht die größten Freunde Deutschlands. Um diesen beiden Ländern etwas entgegen setzen zu können braucht man eine Marine mit der Fähigkeit die Nordsee zu beherrschen und mindestens den Schiffsverkehr mit Norwegen sicher stellen zu können.

Mehr Schiffe wie Japan halte ich für utopisch, das wird niemand zulassen, man wird mit Mühe eine Parität mit Frankreich und Italien erreichen können.

Der Krieg ist vorbei, alle haben keine Geld mehr, jeder wird den Begrenzungen in Tonnage und Kaliber zustimmen können.

Gruß
Thomas

harold

Also der eine hat nix mehr wirklich zu tun nach seinem Schul-Abschluss (hm? - Direktüberglitt in die Frühpension?  :wink: ); und dem andern is' bissl fad weil er krank ist.
Also genug Zeit für Lektüre:
http://www.ibiblio.org/pha/pre-war/1922/nav_lim.html

"Desiring to contribute to the maintenance of the general peace, and to reduce the burdens of competition in armament ... ", so beginnt das Dokument.

Da würd' ich doch mal vorschlagen, wie tät' die Fleet-Conference denn ausschauen, wenn der Rotstift noch stärker angesetzt wär' => DAS wäre doch eine Aufgabe, so richtig wert jugendlichen Gehirnschmalzes.
:MZ:
4 Ursachen für Irrtum:
- der Mangel an Beweisen;
- die geringe Geschicklichkeit, Beweise zu verwenden;
- ein Willensmangel, von Beweisen Gebrauch zu machen;
- die Anwendung falscher Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Admiral Kummetz

Ich halte mehr Schiffe als Japan möglich da die deutsche Flotte größer war als Japans und Japan die Kolonien wegzunehmen wäre wohl auch nicht möglich gewesen

Gruß Lucas

Urs Heßling

moin, Kummetz,

Zitat von: Admiral Kummetz am 04 Juni 2013, 09:58:15
.. und Japan die Kolonien wegzunehmen wäre wohl auch nicht möglich gewesen
upps ! .. und an welche Kolonien Japans denkst Du da genau  :-D ?

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

Admiral Kummetz

Hallo Urs,
ich meinte die Kolonien die Japan 1914 und danach von Deutschland erobert hat

Gruß Lucas

Big A

Japan hat da eher weniger "erobert" als vielmehr durch den Völkerbund (das ist so eine Art Vorgänger der VN) zur Verwaltung übergben bekommen!


Axel
Weapons are no good unless there are guts on both sides of the bayonet.
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Spee

@Axel,

oh doch, die Japaner haben erobert und das auch sehr zielbewußt!
Im August 1914 waren die z.T. schneller auf deutschen Territorium als die Briten wußten das Krieg ist.
Mehrere Inseln sollten von ANZAC-Truppen besetzt werden, nur die Japaner waren schon da, bevor die Australier/Neuseeländer losgefahren sind. Das führte zu einigen Verwirrungen in London, ob die Japaner nicht schon viel länger auf eine solche Gelegenheit gewartet haben. Da Kriegszeit war, hat man es so hingenommen, in Ordnung fand man das nicht.
Servus

Thomas

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