Projekt 61 der Kashin" Klasse, Einsätze und ähnliches

Begonnen von AndreM1965, 02 März 2013, 20:48:11

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der erste

Ich geh mal von aus, das die Daten per Kabel und Steckverbindung in die Rakete kommen. Schade, wollte gerade ein Bild hochladen, ist zu groß.

AndreM1965

« СПОСОБНЫЙ »- Sposobnyy – Serien Nr.: 1713

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Am 10.03.1969 auf Stapel, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte am 25.04.1970, am 11.04.1970 Stapellauf und am 25.09.1971 fertiggestellt.
Am 27.10.1971 Aufnahme in den Bestand der Pazifikflotte.
Die Serienfertigung eines großen UAW Schiffs vom Projekt 61 kostete den sowjetischen Staat 17,4 Millionen Rubel.
Vom 15.02. bis 26.08.1972 Überführung unter Kapitän 3. Ranges G. Kudrjawtzew von Sewastopol nach Wladiwostok, um Afrika herum. In dieser Zeit erfolgten Operationen im Indischen Ozean.
BPK "Sposobnyy" kam in die Bucht Abrek und ab dem 26. August 1972 unterstellt der 175. Brigade Raketenschiffe der Pazifikflotte.
Basiert war BPK "Sposobnyy" im Golf Strelok am Pier Nr. 3, zuammen mit KRU "Admiral Senyavin" vom Projekt 68bis der ,,Sverdlov" Klasse, BPK "Odarennyy" vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse und RKR "Varyag" vom Projekt 58 der ,,Kynda" Klasse.
Mit der Gefechtsausbildung der "Sposobnyy (в/ч 26823) begann man vor der Japanischen Küste, im Pazifischen und Indischen Ozean. Die Ausbildung dauerte mehr als 2 Monate und beinhaltete Schießübungen, Tests mit nuklearen U-Booten und weiteren anderen Aufgaben.
Von November 1972 bis Mai 1975 war Kapitän 3. Ranges A. A. Kolesnikow der Kommandant des Schiffs.
Im November 1972 bekam BPK "Sposobnyy" die Bordnummer 561.
Am 10. Juli 1973 bekam BPK "Sposobnyy" die Bordnummer 109 und am nächsten Tag begann man mit einer Tour in der Philippinen See zu der Insel Guam um an einer U-Boot-Abwehr Übung teilzunehmen. Es ging durch die Tsugaru Meerenge. Bis zum Pazifischen Ozean zog man im Schlepptau ein Diesel-U-Boot. Es wurden auch Tests mit dem Schleppsonar durchgeführt. (vielleicht flossen die Auswertungen später in die Modernisierung der "Sposobnyy" mit ein). Zurück zur Basis am 30. August 1973.
Am 2. November 1973 (mit der Bordnummer 109) Fahrt in den Indischen Ozean.
Vom 17.12. bis 27.12.1973 Besuch in Port Louis auf Mauritius, gemeinsam mit KRU
"Admiral Senyavin" vom Projekt 68-U-2 der ,,Sverdlov-mod" Klasse und dem U-Boot "B-427" vom Projekt 641 der ,,Foxtrott" Klasse unter dem 1. Stv. Befehlshaber der Pazifikflotte Konteradmiral W. P. Maslow.
Vom 07.01. bis 14.01.1974 möglicherweise Besuch Aden, Süd, Jemen.
Vom 09.02. bis 15.02.1974 Besuch in Bombay, Indien, gemeinsam mit KR "Admiral Senyavin".
Am 7. März 1974 Rückkehr zur Basis.
Ende April 1975 neue Bordnummer 544.
Von Mai bis Oktober 1976 Operationen im Pazifischen Ozean, mit einem Besuch in Vancouver, Kanada vom 25.08. bis 30.08.1976, zusammen mit BPK "Gnevnyy" vom Projekt 57-A der ,,Kanin" Klasse plus dem Tanker "Ilim" der Schwarzmeer vom Projekt 160 der ,,Altay" Klasse Befehlshaber der 10. operativen Eskadra der Pazifikflotte Konteradmiral W. F. Warganow

Hier ist ein interessantes Schreiben über diesen Besuch:
Am 17. August 1976 entdeckte die Kanadische Flotte eine versunkene sowjetische Raketen in der Nähe von Vancouver, Crescent Beach, konnte diese aber nicht bergen. Premierminister Trudeau, welcher nicht mit der Regierung der Vereinigten Staaten zusammenarbeite, rief den sowjetische Botschafter Nikolai Makarow in Ottawa und forderte offiziell, dass die Sowjetunion die Rakete bergen solle.
Am 25. August besuchte drei sowjetische Schiffe Vancouver,zwei Zerstörer, BPK "Gnevnyy" und "Sposobnyy" sowie der Tanker "Ilim". Konteradmiral Wladimir Warganow kam an Bord eines der Schiffe als ,,Besuch des guten Willens". Am nächsten Tag stellten kanadischen Taucher fest, dass die Rakete geboren wurde.

Weitere Details sind mir nicht bekannt.

Anfang 1977 befand sich BPK "Sposobnyy" auf der Weft Dalzavod in Wladiwostok.
Am 26. August des gleichen Jahres Beteiligung in der Kontrollgruppe bei einer U-Bootabwehrausbildung mit Flugzeugen und U-Booten.
1979 zusammen mit anderen Schiffen der Pazifikeskarda, KRU "Admiral Senyavin", RKR "Admiral Fokin, vom Projekt 58 der ,,Kynda" Klasse, "BPK "Vasily Chapaev" vom Projekt 1134-A der ,,Kresta II" Klasse und BPK "Strogiy " vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse Unterstützung für Vietnam während des bewaffneten Konflikts mit China.
1982 wurde BPK "Sposobnyy" Teil der 201. Brigade U-Boot-Abwehrschiffe der Pazifikflotte und basiert am Anlegeplatz 33 im Zentrum von Wladiwostoks Hafen.
Im Jahr 1982 (Bordnummer 544) zwei Operationen in der Japan See und im Südchinesischen Meer mit Verfolgungen amerikanische Schiffe.
Von 09.06. bis 13.06.1982 offizieller Besuch in Colombo, Sri Lanka, zusammen mit SKR " Grozyashchyy " vom Projekt 1135M der ,,Krivak II" Klasse und dem Tanker NVT "Pecenga" der ,,Dubna" Klasse unter der Führung der 8. operativen Eskadra der Pazifikflotte, möglicherweise unter Konteradmiral G. I. Semenow.
Vom 17.12.1982 bis 23.06.1983 Gefechtsausbildung im Indischen Ozean (Bordnummer 544), mit Besuchen in Cam Ranh, Vietnam, in Colombo, Sri Lanka und in Aden, Süd Jemen.
Im März 1983 beteiligte sich BPK "Sposobnyy" im Indischen Ozeans an der Bergung des Apparates "BOR-4", einem Prototyp der Raumfähre "Buran" (offizielle Name "Cosmos-1445"). Am 16.03.1983 wurde der Apparat im Indischen Ozean 556 km südlich der Cocos-Inseln,welcher nach einem orbitalen Flug ins Meer stürzte, geborgen, unter der Aufsicht australischer Aufklärungsflugzeuge.
Im Jahr 1983 war BPK "Sposobnyy" und "Odarennyy" an der Absturzstelle der südkoreanische Boeing 747 des Fluges 007.
Vom 26.03. bis 23.04.1984 kurze Gefechtsausbildung vor Vietnam, mit der Aufgabe U-Boote Notabzuschleppen nach Kamran, dann zurück nach Wladiwostok.
Vom 23.10.1984 bis 01.07.1985 Gefechtsausbildung (Bordnummer 544) im Indischen Ozean, mit ausgelösten Gefechtsalarm vor Sokotra, Abd al-Kuri, Birim (Demokratische Volksrepublik Jemen), weiterhin wurden Aufgaben bei Bab el Mandeb und vor den Inseln Dachlak und Notra vor Äthiopien erfüllt und der Hafen von Aden, Süd Jemen wurde drei mal besucht.
Die abschließende Beurteilung der Aufgaben wurde mit "gut" bewertet.
Ein geplanter Besuch in Bombay wurde abgesagt, da am 31. Oktober 1984 Premierministerin Indira Gandhi getötet wurde.
Im Jahr 1985 feierte das Schiff seinen 15. Geburtstag. Während des Aufenthaltes einer Reparatur der Dalzavod Werft wurde auf Intizative des Kommandeurs der "Sposobnyy" ein Erinnerungsabzeichen an alle Seeleute für ihre Fähigkeiten ausgereicht.
1985 nach Beendigung der Arbeiten auf der Dalzavod Werft ging BPK "Sposobnyy"  auf Verfolgung des Flugzeugträgers USS "RANGER" (Bordnummer № 61) in der Japan See.
Insgesamt waren Anfang der 1980-er Jahre vier Boote des Projektes "61 im Bestand der Pazifikflotte. Das waren BPK "Odarennyy", "Sposobnyy", und "Strogiy" und über die konservierte "Steregushschyy". Betrieben wurden die Schiffe dieses Typs mit erhöhter Belastung.
Mitte der 80-er Jahre benötigte die "Sposobnyy" eine Generalüberholung. Im Jahr 1986 wurde beschlossen, die Reparatur mit einer Modernisierung auf der Werft Sevmorzavod in Sewastopol durchführen zu lassen.
Am 2. Dezember 1986 Abfahrt vom Liegeplatz 33. Niemand dachte zu dieser Zeit dann, dass die "Sposobnyy" nicht mehr nach Wladiwostok zurückkehren wird.
Am 10. Dezember 1986 Ankunft in Cam Ranh (Vietnam) und vom 10.12.1986 bis zum 01.02.1987 war die "Sposobnyy" Teil der 17. operativen Eskadra im Hafen von Cam Ranh. Zu dieser Zeit befand sich außerdem ein U-Boot der ,,Foxtrott" Klasse und ein U-Boot der ,,Echo" Klasse im Hafen, sowie ein weiterer Zerstörer der ,,Kashin" Klasse und eine Fregatte der ,,Grisha" Klasse.
Am 4. Februar 1987 war man in der Meerenge von Singapur.
Am 15. Februar 1987, als man sich im Arabischen Meer auf Reede vor der Insel Sokotra befand, wurde BPK "Sposobnyy" der 8. (Indischen) operativen Eakadra der sowjetischen Seekriegsmarine unterstellt. Der Politoffizier der 8 OPESK erzählte der Mannschaft etwas über den neuen Kurs der Partei, über Perestroika und Glasnost, was keiner der damaligen Mannschaften kannte.
Von März bis Mai 1987 Durchfahrt und Begleitung mit Hilfskonvois durch den Persischen Golf. Iranische Boote stoppten zu dieser Zeit vorbeifahrenden Boote und durchsuchten diese nach militärischen Gütern an den Irak. Die Durchsuchung sowjetischer Schiffe lies man nicht zu. Vor der "Sposobnyy" hatten die Iraner wohl doch Respekt.In der Golfregion herrschten Sandstürme und das Schiff wurde mit einer dünnen Schicht von Staub und Sand von der Windseite her bedeckt. Es folgte ein großes ,,waschen".
Am 16. Mai 1987 explodierte im Golf der sowjetische Tanker "Marschall Schukow." Der Tanker befand sich in den Hoheitsgewässern von Kuwait. Nach 3 Stunden, etwa um 20.00 Uhr, wurde berichtet, dass er von einer Mine berührt wurde. Mit einem Loch konnte er sich aus eigener Kraft zum Zielhafen fortbewegen.
Am 17. Mai 1987 kam es zu einem weiteren Zwischenfall mit der amerikanischen Fregatte "Stark", welche von zwei Anti-Schiff-Raketen vom Typ "Exocet" "aus Versehen" getroffen wurde, abgeschossen von einer irakischen "Mirage".
Vom 3 bis 5. Juni 1987 Besuch in Djibouti, mit einer Ehrenwache während eines Treffens mit dem sowjetischen Konsul sowie einkaufen in lokalen Geschäften und Läden, bei Temperaturen von mehr als 45°C.
Am 6. Juni Einfahrt in das Rote Meer. In jenen Tagen, die Temperatur sank von 45°C auf 35°C, kam es auf dem Schiff zum Ausbruch einer Epedemie mit Erkältungen, Niesen und Husten. Während der Durchfahrt kam es zu unvergesslichen Erlebnissen für die Mannschaft, wie das Abbrennen der Fackeln bei Nacht, der Anblick der Ölplattformen.
12. Juni 1987 Einfahrt in den Suezkanal, am 19. Juni 1987 Ankunft an einem nebligen Morgen bei den Dardanellen und Einfahrt in den Bosporus, am 21 (22) Juni 1987 Ankunft in Sewastopol.
Am 16. Juli 1987 wurde das Schiff (Bordnumer 578) vorübergehend der Schwarzmeer Flotte übertragen.
Am 30.07.1987 (nach anderen Quellen am 30. Juni) begann man mit Reparaturen und der Modernisierung zum Projekt 01091 auf der Werft Sevmorzavod in Sewastopol und wurde Teil der 63. Brigade für Reparatur, Exporte und Modernisierung von Schiffen.
Möglicherweise war ab 1989 die "Sposobnyy" noch währen der Modernisierung in Sewastopol der 193. Brigade U-Boot-Abwehr Schiffe der Pazifikflotte unterstellt worden.
Auf Grund der politischen Situation wurden alle Arbeiten im Dezember 1991 gestoppt und das Schiff wurde außer Dienst gestellt. Die Reparaturen und Modernisierung waren zu dieser Zeit zu 70% abgeschlossen.
Am 03.07.1992 aus der Schiffsliste der Seekriegsflotte gestrichen aber ab dem 29.10.1992 der 21. Brigade U-Boot-Abwehr Schiffe der Schwarzmeerflotte unterstellt.
Ein Werks Schlepper zog die "Sposobnyy" am 28. April 1993 in die Südbucht, wo man mit der Entwaffnung begann. Am 20. November 1993 oder am 06.01.1993 ging die "Sposobnyy" Zwecks Schuldentilgung der Marine in das Eigentum der Sevmorzavod Weft über.
In vielen Quellen wird angegeben, das der Zerstörer "Sposobnyy" Ende 1994 an einem Unternehmen in Indien zur Verschrottung verkauft und am 2. April 1995 aus Sewastopol nach Indien geschleppt wurde.
BPK "Sposobnyy" wurde wahrscheinlich zur Werft nach Aliaga in der Türkei geschleppt.
Es ist bisher nicht bekannt ob das Schiff von der Türkei weiter nach Indien zum verschrotten gelangt ist. Möglicherweise wurde das Kriegsschiff gegen ein "Schmiergeld" weiterverkauft.

AndreM1965

« СТРОГИЙ »- Strogiy – Serien Nr.: 1714
Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Am 20.04.1970 auf Stapel, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte am 20.10.1970, am 26.02.1971 Stapellauf und am 23.09.1972 fertiggestellt.
Am 31.10.1972 Aufnahme in den Bestand der Schwarzmeerflotte, unterstellt der 150. Brigade Raketenschiffe der Schwarzmeerflotte.
Von Juni bis November 1973 Gefechtsausbildung im Mittelmeerraum, zwischen dem 05.10. bis 24.10.1973 Unterstützung der Streitkräfte Syriens und Ägyptens vor allem in ägyptischen Gewässern, mit einem Besuch in Split, Jugoslawien vom 26.09. bis 01.10.1973, zusammen mit BPK "Nikolayev" vom Projekt 1134-B der ,,Kara" Klasse, BPK "Smetlivyy" vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse, BDK "Krimskiy Komsomolets"vom Projekt 1171 der ,,Alligator" Klasse und einem U-Boot der Nordflotte vom Projekt 641 der ,,Foxtrott" Klasse unter dem Befehlshaber der Schwarzmeer Flotte Admiral W. S. Sysojew.
Von Mai bis Oktober 1974 Gefechtsausbildung im Mittelmeerraum, vom 23.07. bis 14.10.1974 hauptsächlichst in ägyptischen Gewässern, zusammen mit PKR "Leningrad" vom Projekt 1123 der ,,Moskva" Klasse, BPK "Smetlivyy" und VT-Z "Boris Chilikin" der Nordflotte vom Projekt 1159-V der ,,Chilikin" Klasse, mit einem Besuch vom 04.08. bis 12.08.1974 in Port Said, Ägypten, zusammen mit mit PKR "Leningrad" unter dem Brigadechef der 21 Brigade U-Bootabwehrschiffe der Schwarzmeerflotte Kapitän 1. Ranges I. Je. Dwidenko. Anschließend Teilnahme an einer Minenräum-Operationen bis zum 14.10.1974 im Suez-Kanal.
Besuche erfolgten in Berbera, Somalia vom 27.09. bis 03.10.1974, in Port Louis auf Mauritius vom 14.10. bis 19.10.1974, in Malabo, Äquatorialguinea vom 05.11. bis 11.10.1974 und in Dakar, Senegal vom 19.11. bis 23.11.1974, zusammen mit PKR "Leningrad" und VT-Z "Boris Chilkin" unter dem Brigadechef der 21 Brigade U-Bootabwehrschiffe der Schwarzmeerflotte Kapitän 1. Ranges I. Je. Dwidenko.
1975 Gefechtsausbildung im Mittelmeer, mit einem Besuch in Split, Jugoslawien vom 12.05. bis 17.05.1975 zusammen mit KRU "Zhdanov" vom Projekt 68-U-1 der ,,Sverdlov-mod" Klasse, BPK "Sderzhannyy" vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse, VT-Z "Boris Chilkin" und einem weiteren Tanker unter dem Befehlshaber der 5. operativen Eskadra der Schwarzmeerflotte Konteradmiral W. I. Akimow.
Vom 20.10. bis 25.10.1978 Besuch in Piräus, Griechenland zusammen mit RKR "Dzerzhinskiy" vom Projekt 70-Eh der ,,Sverdlov-SAM" Klasse und VT-Z "Ivan Bubnov" vom Projekt 1559-V der ,,Chilkin" Klasse unter dem Befehlshaber der Schwarzmeer Flotte Admiral N. I. Chowrin.
Vom 30.07.1982 bis 16.09.1985 Reparaturen und Modernisierung auf der Werft Sevmorzavod in Sewastopol, einschließlich des Ersatzes der V-600 Raketen durch die neuen V-601 Raketen.
Im Dezember 1991 zusammen mit SKR "Bezukorinennyy" vom Projekt 1134/M ,,Krivak I" Klasse Begleitung von TAVKR "Flottenadmiral der Sowjetunion Kusnezov" vom Projekt 11435 der ,,Kuznetsov" Klasse von Sewastopol bis zur Meerenge von Gibraltar.
Am 21.08.1992 gegen 22.00 Uhr Ausbruch eines Feuers im hinteren Maschinenraum.
Ab Dezember 1994 unterstellt der 21. U-Boot-Abwehr Schiffsbrigade.
Im April 1995 während einer lokalen Übung, Ausfall der Antriebsanlage.
Im August 1995 Entmunitioniert, in Vorbereitung für Reparaturen und eine Modernisierung. Nach der Stornierung in die Reserve versetzt und ab Dezember 1995 der 11. U-Boot-Abwehr Schiffsbrigade unterstellt.

Am 22.11.1997 außer Dienst und im Mai/Juni 1998 verlegt nach Inkerman Zwecks Verschrottung.

der erste

Zitat von: AndreM1965 am 17 März 2013, 18:37:24
« КРАСНЫЙ КАВКАЗ »- Krasnyy Kavkaz – Serien Nr.: 1706

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Am 25.11.1964 auf Stapel, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte am 25.11.1964, am 09.02.1966 Stapellauf und am 25.09.1967 fertiggestellt.
Am 13.10.1967 Aufnahme in den Bestand der Schwarzmeer Flotte, unterstellt der 21. Brigade U-Boot-Abwehr Schiffe Schwarzmeer Flotte.
Vom 01.06. bis 31.06.1967 und 01.01bis 31.12.1968 Operationen im Mittelmeerraum, hauptsächlich betrieben vor der ägyptischen Küste um die Streitkräfte Ägyptens zu unterstützen.
Von Januar bis August 1972 Operationen im Mittelmeer, mit einer Raketenübung im Mai 1972 zusammen mit RKR "Groznyy" vom Projekt 58 der ,,Kynda" Klasse und dem U-Boot "K-313" vom Projekt 670 der ,,Charlie I" Klasse.

mit einer Verfolgung der USS "Guadalcanal".


Hier hat sich ein Fehler eingeschlichen. Die « КРАСНЫЙ КАВКАЗ » (Roter Kaukasus) fungierte bei einem Raketenschießen im Mittelmeer, durchgeführt durch ein U-Boot des Prj. 675 (Echo II), die K 313, und dem Raketenkreuzer "Groznyy" Prj.58 (Kynda), entfernung 100 km, als Retranslator. Geschossen wurde mit Raketen P-6 (K 313) und P-35 (Prj.58).

Vielleicht noch eine Ergänzung. Hier taucht in den Übersetzungen immer der Begriff "Verfolgung" auf. Wörtlich richtig übersetzt, aber nicht im Sinne der Begrifflichkeit. Hier bietet sich, und das ist auch so gemeint, der Begriff "Begleitung" besser an. "Begleitung" war in den Flotten des Warschauer Vertrages eine Form des Gefechtsdienstes. Sie beinhaltete die Beobachtung der Handlungen des gegnerischen Schiffes oder Verbandes in See. Durchgeführt wurde sie durch Kräfte, welche in der Lage waren, ihre Hauptbewaffnung sofort zur Bekämpfung des Zieles einzusetzen. D.h., die Besatzungen befanden sich in Bereitsstufe 1.  Das Ziel war eine ununterbrochene Information der vorgesetzten Stäbe über den Gegner, verhindern oder schwächen seiner möglichen plötzlichen Schläge. Durchgeführt wurde sie durch U-Boote, Überwasserschiffe, Flugzeuge oder Hubschrauber mit Hilfe visueller oder technischer Beobachtungsmittel. Sie konnte offen oder verdeckt, ununterbrochen oder unterbropchen (mit wiederherstellung des verloren gegangenen Kontaktes), einzeln oder im Verband erfolgen. Erstrangig zu begleitende Ziele waren Träger nuklearer Gefechtsmittel, Raketenträger und U-Boote.

AndreM1965


AndreM1965

Zitat von: AndreM1965 am 29 März 2013, 21:16:26
« СТРОГИЙ »- Strogiy – Serien Nr.: 1714
Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Am 20.04.1970 auf Stapel, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte am 20.10.1970, am 26.02.1971 Stapellauf und am 23.09.1972 fertiggestellt.
Am 31.10.1972 Aufnahme in den Bestand der Schwarzmeerflotte, unterstellt der 150. Brigade Raketenschiffe der Schwarzmeerflotte.
...

Falscher Name, muss heißen

« СКОРЫЙ »- Skoryy – Serien Nr.: 1714
Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Am 20.04.1970 auf Stapel, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte am 20.10.1970, am 26.02.1971 Stapellauf und am 23.09.1972 fertiggestellt.
Am 31.10.1972 Aufnahme in den Bestand der Schwarzmeerflotte, unterstellt der 150. Brigade Raketenschiffe der Schwarzmeerflotte.
...

AndreM1965

« СДЕРЖАННЫЙ »- Sderzhannyy – Serien Nr.: 1715

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Am 10.03.1971 auf Stapel, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte am 20.10.1970, am 29.02.1972 Stapellauf und am 30.12.1973 fertiggestellt als Projekt 61M.
Am 07.02.1974 Aufnahme in den Bestand der Schwarzmeerflotte, unterstellt der 150. Brigade Raketenschiffe Schwarzmeer Flotte.
Von März bis August 1974 Operationen im Mittelmeerraum.
Vom 12.05. bis 17.05.1975 Besuch in Split, Jugoslawien zusammen mit KRU "Zhdanov" vom Projekt 68-U-1 der ,,Sverdlov-mod" Klasse, BPK "Skoryy" vom Projekt 61 der ,,Kashin" Klasse, VT-Z "Boris Chilkin" und einem weiteren Tanker unter dem Befehlshaber der 5. operativen Eskadra der Schwarzmeerflotte Konteradmiral W. I. Akimow.
Von Januar bis Juli 1976 Operationen im Mittelmeerraum, mit einem Besuch in Tripolis, Libyen vom 12.05. bis 17.05.1976.
Von Februar bis August 1983 Operationen im Mittelmeer und im Atlantischen Ozean, vom 14.05. bis 07.06.1983 Begleitung von TAVKR "Novorossiysk" vom Projekt 11433 (1143-M) der ,,Kiev" Klasse von Sewastopol bis in die Nordsee.
Vom 10.04. bis 14.04.1984 Besuch in Tripolis, Libyen zusammen mit KRU "Zhdanov" unter dem Befehlshaber der 5. operativen Eskadra der Seekriegsflotte Konteradmiral W.Je. Seliwanow.
Vom 31.10.1985 bis 12.10.1987 Reparaturen und Modernisierung auf der Schiffsbauwerft SSZ-201 SEVMORZAVOD in Sewastopol und auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew (61 KOMMUNARA).
1994 und 1995 beteiligte man sich an friedenserhaltenden Operationen vor der Abchasischen Küste.
Ab Dezember 1994 der 21. Brigade U-Boot-Abwehr Schiffe der Schwarzmeerflotte unterstellt und ab Dezember 1995 der 11. Brigade U-Boot-Abwehr Schiffe der Schwarzmeerflotte.
Am 27.10.2001 außer Dienst und diente in Nikolajew als Ersatzteilspender, Ende 2001 verkauft an eine Türkische Firma Zwecks Verschrottung.
Von April bis Mai 2002 nach Aliaga, Türkei abgeschleppt.

AndreM1965

Проект 61-МЭ • Projekt 61-ME

Kashin-II Klasse


Insgesamt waren für Indien drei Schiffe des Projektes geplant, dann wurden noch zwei weitere gebaut. Nach Inbetriebnahme eines jeden Zerstörers war dieser erst einmal Teil der sowjetischen Seekriegsmarine und wurde anschließend an den Kunden übergeben.
Die Zerstörer des Projektes 61-ME sind die ersten großen Kriegsschiffe der UdSSR, welche speziell für den Export gebaut wurden. In der indischen Marine wurden sie als Zerstörer klassifiziert, im Westen bezeichnet als ,,Kashin-II" Klasse.


« НАДЕЖНЫЙ »- Nadezhnyy – Serien Nr.: 2201

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte der SU am 14.04.1976, am 11.09.1976 auf Stapel gelegt in Auftrag der Regierung Indiens, am 17.09.1977 Stapellauf und am 30.11.1979 in Dienst als Projekt 61ME und vorübergehend unterstellt der Schwarzmeer Flotte. Am 04.05.1980 der indischen Marine übertragen und umbenannt in D51 "Rajput"



« ГУБИТЕЛЬНЫЙ »- Gubitelnyy – Serien Nr.: 2202

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Am 29.11.1976 auf Stapel gelegt in Auftrag der Regierung Indiens, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte der SU am 13.02.1978,am 27.09.1978 Stapellauf und am 30.09.1981 in Dienst als Projekt 61ME und vorübergehend unterstellt der Schwarzmeer Flotte. Am 10.02.1982 aus dem Bestand der Seekriegamarine der SU gestrichen und der indischen Marine übertragen und umbenannt in D52 "Rana".
Bis zum 16.05.1977 war der sowjetische Name «Пытливый» («Pytlivyy») geplant.



« ЛОВКИЙ »- Lovkiy – Serien Nr.: 2203

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Am 29.06.1977 auf Stapel gelegt in Auftrag der Regierung Indiens, am 16.06.1979 Stapellauf, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte der SU am 30.10.1981, und am 20.07.1983 in Dienst als Projekt 61ME und vorübergehend unterstellt der Schwarzmeer Flotte. Am 24.11.1983 der indischen Marine übertragen und umbenannt in D53 "Ranjit".
Bis zum 16.05.1977 war der sowjetische Name «Поражающий» («Porazhayushyy ») geplant.



« ТВЕРДЫЙ »- Tverdyy – Serien Nr.: 2204

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Am 24.10.1981 auf Stapel gelegt in Auftrag der Regierung Indiens, am 12.03.1983 Stapellauf, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte der SU am 11.04.1983, und am 30.12.1985 in Dienst als Projekt 61ME und vorübergehend unterstellt der Schwarzmeer Flotte. 1986 der indischen Marine übertragen und umbenannt in D54 "Ranvir".



« ТОЛКОВЫЙ »- Tolkovyy – Serien Nr.: 2205

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Am 19.03.1982 auf Stapel gelegt in Auftrag der Regierung Indiens, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte der SU am 11.04.1983, am 01.02.1986 Stapellauf, und am 15.10.1987 in Dienst als Projekt 61ME und vorübergehend unterstellt der Schwarzmeer Flotte. 1988 der indischen Marine übertragen und umbenannt in D55 "Ranjivey".


Kaschube_29

Moin Moin,

hier noch eine relativ aktuelle Ergänzung zur

Zitat von: AndreM1965 am 23 März 2013, 18:47:31
« СМЕТЛИВЫЙ »- Smetlivyy – Serien Nr.: 1710

Gefertigt auf der Schiffsbauwerft № 200 in Nikolajew, SUDOSTROITELNYY ZAVOD imeni 61 KOMMUNARA.

Am 15.07.1966 auf Stapel, Aufnahme in die Schiffsliste der Seekriegsflotte am 15.06.1968, am 26.08.1967 Stapellauf und am 25.09.1969 fertiggestellt.
Am 21.10.1969 Aufnahme in den Bestand der Schwarzmeerflotte, unterstellt der 11. Brigade U-Boot-Abwehrschiffe der Schwarzmeerflotte.
...

Zu diesem noch im Dienst befindlichen Veteranen wurde folgendes gemeldet:

Quelle flot.com vom Dienstag, den 23.September 2013 (09.35):

Die letzte ,,singende Fregatte" wird ihre Zeit im Schwarzen Meer abdienen

Text: Nezavisimaya gazeta (Heзависимая газета)
Foto: Wachschiff ,,Smetlivyy" (,,Cмeтливый"). Flot.sevastopol.info A. Britschewskij (А. Бричевский)

Das Wachschiff der Schwarzmeerflotte ,,Smetlivyy" (,,Cметливый"), das Gefechtsdienstaufgaben im Mittelmeer ausführt, kann im Weiteren nur im Bereich des Schwarzen Meeres eingesetzt werden, teilte gegenüber ,,Interfax-AVN" ein Vertreter der Seekriegsflotte mit.

Die ,,Smetlivyy" (,,Cметливый") ist die letzte Einheit in der Serie der ,,singenden Fregatten", die im Bestand der russischen Flotte verblieben ist.

Das Kriegsschiff wurde für eine Dauerhaftigkeit von 25 Jahren aktiver Nutzung konzipiert, aber im kommenden September wird es bereits 45 Jahre alt. Gemäß objektiven Gründen gestattet der technische Zustand dem Veteranen der Seekriegsflotte nicht mehr den vollwertigen Einsatz im Mittelmeer. In diesem Zusammenhang wurde die Entscheidung getroffen, in der Zukunft seine Fahrten auf den Bereich des Schwarzen Meeres zu beschränken", sagte der Gesprächspartner der Agentur. Nach seiner Aussage ,,ist das der allerletzte Dienst der «Smetlivyy» («Cметливый») im Mittelmeer, der nicht ein Mal der nationalen Flotte bei der Lösung von äußerst wichtigen Aufgaben in der ozeanischen Zone aushalf".

Der Vertreter der Seekriegsflotte erinnerte daran, dass gegenwärtig die ,,Smetlivyy" (,,Cметливый") im Mittelmeer das große Landungsschiff ,,Nikolay Fil´chenkov" (,,Hикнлай Фильченко") begleitete. Die Kriegsschiffe der Schwarzmeerflotte haben den operativen Verband am 13.September aufgefüllt.

Die ,,Smetlivyy" (,,Cметливый") ging am 25.September 1969 in den Bestand der Seekriegsflotte der UdSSR als großes U-Bootabwehrschiff des Projekts 61 der Klasse ,,Komsomolets Ukrainy" (,,Koмсомолец Украины") ein. Kriegsschiffe aus dieser Serie erhielten den inoffiziellen Namen als ,,singende Fregatten" für das besondere Geräusch, das bei der Fahrt des Kriegsschiffs entsteht. Im Jahre 1995 wurde das große U-Bootabwehrschiff entsprechend des Wachschiffprojekts 01090 modernisiert.

Hier die russische Originalmeldung: http://www.flot.com/news/navy/index.php?ELEMENT_ID=152910

Die ,,Smetlivyy" (,,Cметливый") gibt damit gegenwärtig im Mittelmeer ihre Abschiedsvorstellung auf der großen internationalen Bühne;  ihren 45.Geburtstag wird die ,,Smetlivyy" (,,Cметливый") wohl noch im Dienst im Schwarzen Meer erleben und dann durch die in Bau befindlichen Fregatten der "Krivak-IV"-Klasse ersetzt werden, die gegenwärtig in Kaliningrad auf der Jantar-Werft (ehemalige Schichau-Werft) im Bau sind.

Bis dann,

Kaschube_29
Immer eine Handbreit Wasser unter den Kiel (Bcегда семь футов под кильем)!

Kaschube_29

#39
Moin Moin,

auch wenn der letzte Post zu diesem Thema schon einige Zeit her ist, komme ich jetzt noch einmal auf ihn zurück, denn:

das Wachschiff (SKR = storozhevoy korabl´ [CKP = сторожевой корабль]) "Smetlivyy" ("Сметливый") (NATO: "Kashin"-Klasse; Projekt 61 bzw. nach Umbau 01090) wurde in der zweiten Jahreshälfte des Jahres 2019 in der Schwarzmeerflotte außer Dienst gestellt.

Es soll zum Tag der Flotte 2020 (letzter Sonntag im Juli und damit am 26.07.2020) als Museumsschiff in Sewastopol hergerichtet werden.

Damit wird das mehr als 50 Jahre im Dienst der Flotte befindliche Kriegsschiff immerhin noch weiter existieren.


Hier ist diese Meldung nachzulesen: https://tass.ru/armiya-i-opk/7761657

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)
Immer eine Handbreit Wasser unter den Kiel (Bcегда семь футов под кильем)!

Kaschube_29

Moin Moin,

auch in der indischen Marine geht die Dienstzeit der in der Sowjetunion gebauten Einheiten des Projekts 61ME (61MЭ) dem Ende zu.

Die "Ranjit" (D 53) wurde am 06.Mai 2019 ausser Dienst gestellt.

Inzwischen wurde sie entwaffnet und bei der indischen Übung "Tropex-21" durch ein dieselelektrisches Unterseeboot des Projekts 877-E mit einem Torpedo versenkt, wie hier zu sehen ist (man muß etwas herunterscrollen bis zum 23.02.2021...):
https://www.militaryimages.net/threads/indian-armed-forces.7181/page-79

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)
Immer eine Handbreit Wasser unter den Kiel (Bcегда семь футов под кильем)!

olpe

#41
Hallo Axel,
... danke für's Teilen .... Hier kann man gut erkennen, das Unterwassertreffer nach wie vor sehr wirksam gegen Schiffe sind ... in der page sind auch weitere interessante Sachen zu sehen ...

Etwas off-topic: Während des Studiums an der Marineschule in Baku weilten dort zur damaligen Zeit (1977-82) auch Offiziere und Unteroffiziere der Indischen Marine zur Ausbildung, bevor sie die Schiffe übernahmen. Später kamen auch noch einzelne Offiziersgruppen hinzu (zur Raketenausbildung?). Damals ahnten wir noch nicht, um welche Einheiten es sich handelte: die fünf Zerstörer des Projektes 61ME (NATO: KASHIN-II bzw. RAJPUT-Klasse) siehe auch post #37 --/>/> klick
An das korrekte militärische, aber auch höfliche Verhalten (very british) der Offiziere und Unteroffiziere kann ich mich noch gut erinnern (auch an Frühsport mit Turban! ... in verschiedenen Farben wg. unterschiedlicher religiöser Gruppen) ... so schließt sich nach Jahrzehnten wieder ein Kreis ...

Vielleicht kann Holger noch was dazu posten ... Unten ein Bild des Schwesterschiffes D54 "RANVIR" (ex. "TVERDYY")
(Bild Q: Slg. OLPE, navsource.narod.ru)
Grüsse
OLPE


der erste

Jetzt ist es soweit, die "Сметливый" hat als Museumsschiff seinen Liegeplatz eingenommen. Es wird als Exponat des maritimen Teils des "patriotischen Parks" des südlichen Militärbezirks für alle Besucher geöffnet sein. Im beiliegenden Film ein kurzer Rundgang über das Schiff.
https://tvzvezda.ru/news/202163528-qaMHi.html

Darius

Danke für den Hinweis.
Ein schönes Fototalbum, dass da durchgeblättert wird.


:MG:

Darius

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