Munitionsbelastung in den deutschen Meeresgewässern

Begonnen von Albatros, 20 Oktober 2012, 19:29:29

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Elektroheizer

Zitat von: codog am 18 August 2014, 17:33:32
"...Die Länder haben kein Geld..."

und die Deutsche Marine übt seit jahrzehnten das Minenräumen.

Gruß
codog
Wie oben schon angemerkt, hatte ich das schon woanders zur Diskussion gestellt. Ist halt eine Frage der Kostenstelle. Hauptsache, alles ist schön ordentlich geregelt. Ist in anderen Bereichen nicht anders, auch daß es so im Endeffekt für alle teuer wird ist dabei egal. Wobei hier in meinen Augen noch ein Punkt ist, daß niemand mehr den Tod von Wehrpflichtigen durch einen Unfall beim Mineneräumen verantworten will.
Ich habe das Grauen gesehn

Kajot

Diese Misere erinnert mich an unsere marode Infrastruktur. Man hat es jahrelang sich selbst überlassen und nichts getan, obwohl jeder weiß, dass es uns oder den nachwachsenden Generationen auf die Füße fallen wird.

bettika61

Hallo,
"Munition im Meer"  mal wieder Thema im Fernsehen
http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/sendung/meer-munition-100.html
ab 3.30 min Kieler Förde Einsatz mit  ex Feuerlöschboot Kiel

Grüsse
Beate
Grüße
Beate

,,Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." George Santayana

TD

Hallo Beate,
gut da Du und mit so wichtigen Informationen zu diesen immer ernster werdenden Thema ersorgst.

Ich bin ja auch schon einige Jahrzehnte bei diesen Thema im Boot, leider habe ich ja auch nur 10 Finger und die sind dazu noch alt und lahm.

Jetzt fiel mir wieder der Satz auf:

So versenkte die deutsche Marine in den letzen Kriegswochen allein in Flensburg knapp 70.000 Granaten mit Tabun und Senfgas, um sie dem Zugriff der Alliierten zu entziehen.

Trotz vielen Bemühungen habe ich gerade zu diesen deutschen Versenkungen vor Mai 1945 nicht finden können.
Vielleicht hat ja hier schon einer Genaues zu diesen Spruch gefunden ??

Ich würde mich freuen wenn hier Jemand noch etwas helfen könne

Danke nochmals

Theo
...ärgere dich nicht über deine Fehler und Schwächen, ohne sie wärst du zwar vollkommen, aber kein Mensch mehr !

smutje505


bettika61

Lieber Theo,
unter dem Stichwort "Senfgas in der Flenbsurger Förde" habe ich bereits an anderen Stellen zu diesem Thema berichtet
Stefan Nehring hat das Thema in Waterkant 2012 unter der Überschrift
"Codename »Spaten« – Giftgas in der Flensburger Förde" publiziert. http://www.stefannehring.de/downloads/226_Nehring-2012_Waterkant-1-12_giftgas-flensburg.pdf

Die AG "Munition im Meer" hat das Thema und darauffolgende Untersuchungen in der Fortschreibung 2012 und 2013 aufgenommen http://www.schleswig-holstein.de/UXO/DE/Bericht/Bericht_node.html und damit die Recherchen von Nehring  bestätigt
ZitatMunitionsbelastung der deutschen Meeresgewässer
– Entwicklungen und Fortschritt – (Jahr 2012)
2.3.3.2 Flensburger Förde
Nach Auswertung neu erschlossener Dokumente und sich daran anschließender Neubewer-tung bereits vorhandener Dokumente ist nunmehr belegt, dass
•   Munition nicht nur am Ausgang des Kleinen Belts, sondern auch schon auf dem Weg von und nach Flensburg versenkt wurde;
•   Senfgas-Munition neben Tabun-Munition Bestandteil der zur Versenkung bestimmten Munition war (Kennzeichnung von Granaten mit einem gelben Ring),
•   Teile der Gasmunition mindestens ab dem Passieren von Glücksburg bereits im Bereich der Flensburger Förde über Bord gegeben wurden;
•   eine versenkte Menge von rund 1.200 Tonnen Kampfstoffmunition auf den ehe-maligen Zufahrtswegen zum Versenkungsgebiet als Größenordnung angenommen werden muss.

In der Folge konnte eine erforderliche Verfahrensuntersuchung im Auftrag der Deutschen Marine in dem als betroffen festgestellten Bereich geplant werden. Die Messfahrt mit moderner geophysikalischer Ortungstechnik wurde im November 2012 durchgeführt. Bereits die ad hoc Auswertung der Messdaten erlaubte die Feststellung, dass
• die Versenkungen mit höchster Wahrscheinlichkeit in dem im April/Mai 1945 minenfreien Seeweg (Zwangsweg) erfolgt sind;
• bis zu 20 Großsprengkörper, vermutlich ebenfalls Fieseler Fi 103 ,,V1"-Raketen entdeckt wurden;

• ein Teil der gemessenen physikalischen Eigenschaften des Meeresgrundes den Schluss nahelegen, dass an verschiedenen Stellen Körper eingebracht wurden, die ein für Artilleriemunition typisches Signal reflektieren.

Die Sonardaten werden durch Mitarbeiter in den Laboren der Wehrtechnischen Dienststelle 71 aufbereitet und ausgewertet werden. Diese Ergebnisse werden dann den Geodatenspezialisten des Unterwasserdatenzentrums der Bundeswehr übermittelt werden, die das Marinekommando im BLANO-Expertenkreis vertreten. Im Wege der Amtshilfe werden die interpretierten Ergebnisse dem zuständigen Kampfmittelräumdienst des Landeskriminalamtes Schleswig-Holstein übergeben werden. Dieser entscheidet über weitere Maßnahmen zur Gefahrerforschung im betroffenen Seegebiet.
Fortschreibung 2013
3.2.3.4 Flensburger Förde
Diese Daten werden aktuell in Zusammenarbeit zwischen der deutschen Marine, der Wehrtechnischen Dienststelle für Schiffe und Marinewaffen (WTD 71) und dem LKA SH umfassend weiter ausgewertet, um nach Möglichkeit den Nachweis von Kampfstoffen zu führen und diese ggf. in Lage und Menge zu bestimmen. Die Arbeiten hierzu dauern noch an. Bislang hat die Datenlage noch nicht zu konkreten Funden geführt
3.3.2 Anfragen an Landesregierungen
• Am 07.03.2013 ging im Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein (MELUR) eine RESOLUTION kommunaler Gemeindevertreter zur sofortigen Beseitigung aller Kampfmittel in der Flensburger Förde ein. Die Resolution wurde
an das für die Kampfmittelbeseitigung zuständige Innenministerium (IM) weitergeleitet. IM und MELUR werden die gewonnenen Daten in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr umfassend weiter auswerten.
Seitdem gab es keine neuen Informationen!
Warum 2 Jahre nach der Messfahrt noch keine Ergebnisse vorliegen oder veröffentlicht wurden, ist nicht nachzuvollziehen . Die Auswertung sollte durch Dienststellen der Deutschen Marine erfolgen.

Grüsse
Beate
Grüße
Beate

,,Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." George Santayana

bettika61

Hallo,
die Minensuche geht weiter ,
ZitatIm Bereich des Verkehrstrennungsgebietes (VTG) Kiel Lighthouse wird voraussichtlich ab 23.02.15 im Fahrwasser des VTG in Fahrtrichtung Kiel ein Sperrgebiet durch g-r-g Tonnen und Leuchttonnen (Fl.y) mit Toppzeichen liegendes Kreuz bezeichnet. Innerhalb des Sperrgebietes finden Unterwasserarbeiten durch verschiedene Fahrzeuge, auch durch Marinefahrzeuge, statt. Zeitweise können innerhalb des Gebietes weitere Tonnen, verankerte Geräte und zahlreiche orangefarbenen Bojen ausliegen.
Zusätzlich ist auch mit Arbeiten von Marinefahrzeugen S-lich des genannten Sperrgebietes im Bereich bis zum Leuchtturm Friedrichsort zu rechnen http://www.mein-ostseehafen.de/service-fuer-skipper/sperr-warngebiete.html#kieler_foerde

Angekündigt war eine Unterstützung durch die Standing NATO Mine Counter-Measures Group ONE (SNMCMG1).
ZitatEnde Februar will  Commander Bergen Henegouwen wieder nach Kiel zurückkommen. Dann will er mit dem Nato-Verband nach Minen, Torpedos und Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg in der Kieler Bucht suchen. Eine ähnliche Aktion hatte im vergangenen Frühling zum Auffinden erheblicher Mengen alter Kriegsmunition vor Kiel geführt.  http://www.kn-online.de/Lokales/Kiel/Nato-Einsatzverband-Flottenbesuch-in-Kiel

Seit Anfang Februar kann der KMRD anteilig  das "modernste Spezialschiff Schleswig-Holstein"die "Haithabu" mit benutzen
ZitatDas Schiff steht dem Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume sowie dem Havariekommando für die Ölbekämpfung auf der Ostsee zur Verfügung. Aber auch Experten des Kampfmittelräumdienstes nutzen die «Haithabu» für die Bergung von Munitionsaltlasten aus dem Zweiten Weltkrieg. Robert Habeck, Schleswig-Holsteins Umweltminister (Grüne): «Es ist die Aufgabe von diesem Schiff und auch vom Umweltministerium, die Munition zu kartografieren und zu systematisieren. Und der Kampfmittelräumdienst fährt dann mit diesem Schiff raus, geht dann mit Tauchern ins Wasser http://video.tagesspiegel.de/4045051582001

Bisher verfügte der KMRD über kein eigenes Schiff und war auf die Unterstützung durch andere Behörden angewiesen.

Grüsse
Beate
Grüße
Beate

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bettika61

Hallo,
die AG "Munition im Meer" hat den Fortschrittsbericht 2014 veröffentlicht
http://www.schleswig-holstein.de/UXO/DE/Bericht/Bericht_node.html
darin 1.2.3.5 VTG Kiel Lighthouse und Kolberger Heide
Zitat.....Die Funde von Blindgängern englischer Grundminen
im Fahrwasser der Kieler Förde hat der Expertenkreis
zum Anlass genommen, gezielte historische
Recherchen im Militärarchiv Freiburg durchzuführen.
Im Ergebnis konnte eine deutliche Verdichtung
von Grundminenwürfen durch die Royal Air
Force entlang des im Zweiten Weltkrieg minenfrei
zu haltenden Schifffahrtsweges, des so genannten
Zwangswegs, ermittelt werden. Weitere Recherchen
in deutschen und alliierten historischen Dokumenten
ergaben das gleiche Bild für die gesamte westliche
Ostsee.
Im Bereich der Kieler Bucht wurden durch die Alliierten
nach bisherigen Recherchen im Zeitraum
11.04.1940 bis 25.04.1945 insgesamt 3.896 Minen
gelegt, wobei davon 119 Minen als Fehlwürfe auf
Land fielen oder im Flachwasser geborgen wurden.
Von den 3.777 erfolgreich abgeworfenen Minen gelangten
in der Folge 95 zur Umsetzung und versenkten
oder beschädigten ebenso viele Schiffe. Darüber
hinaus wurden bis zum 31.12.1944 nachweislich
1002 Minen geräumt. Es ist davon auszugehen, dass
in der Zeit vor Ende des Zweiten Weltkriegs noch
intensiv geräumt wurde, so dass schätzungsweise
bis zu 500 weitere Minen beseitigt wurden. Auch
nach dem Krieg wurde intensiv geräumt, wobei bis
1972 mit etwa 1.000–1.300 Räumungen zu rechnen
ist. Folglich befinden sich im Gebiet der ehemaligen
Zwangswege in der Kieler Bucht noch bis zu
880 Blindgänger englischer Grundminen.....
Da würden mich die verwendeten Quellen, insbesondere für die geräumten Minen, interessieren
Grüsse
Beate
Grüße
Beate

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TD



Hallo Beate,

dass sind Zahlen bei welchen man heute noch eine Gänsehaut bekommen kann.
Vor über 40 Jahren waren zu bestimmten historischen Themen ganze Gruppen Maineoffizier in Freiburg bzw. schon vorher wurden monatelang ganze Aktenstösse per Dienstfahrzeug dort abgeholt für historische Arbeiten.

Vermutlich kammen diese Forschungen nicht zur richtigen Stelle oder hatten andere Themen.

Gut dass Du so hart am Thema bleibst.

Bis dann

Theo
...ärgere dich nicht über deine Fehler und Schwächen, ohne sie wärst du zwar vollkommen, aber kein Mensch mehr !

bettika61

Hallo Theo,
das interessante an der Aussage, von 3.896 abgewordenen Minen im Bereich Kieler Förde werden noch bis zu 880 Blindgänger vermutet (das sind über 20 %) ,ist der Vergleich mit der Aussage im ursprünglichen Langtext des Berichtes 2011  :
ZitatNach übereinstimmender Auffassung der befassten
Fachleute ist im dargestellten Kartenbereich [Anm (Abbildung 3, Abbildung
4)]
nur noch mit einzelnen, auf dem Grund liegenden Minen zu rechnen, bei denen eine Gefahr der Detonation erst durch Bewegen der Mine unter Fremdeinwirkung zu befürchten ist.

Die 20% wurden von kürzlich von Kapitänleutnant a.D. Uwe Wichert bestätigt
Zitat80 Prozent der Minen und Munition sind nach Einschätzung Wicherts geborgen. Aber immer noch lägen bei uns Tausende von Tonnen an Land und unter Wasser http://www.kn-online.de/Lokales/Rendsburg-Eckernfoerde/Experte-Auch-im-Wittensee-koennten-noch-Kriegs-Hinterlassenschaften-ruhen

Grüsse
Beate
Grüße
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bettika61

Hallo,
der Einsatz des Minenabwehrverbandes SNMCMG1 in der Kieler Förde  ist geplant vom 25.2-3.3.2015 . Zusätzlich werden ein Minentaucherteam der Deutschen Marine sowie das Mehrzwecklandungsboot ,,Schlei" den Einsatz begleiten.
http://www.schiffsjournal.de/munitionsbeseitigung-im-schifffahrtsweg-richtung-kieler-foerde-wird-fortgesetzt/

Vorher war er Verband in Gdynia https://www.facebook.com/snmcmg1

Grüsse
Beate

Grüße
Beate

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smutje505

#56
Hallo aus den Kieler Nachrichten:Kiel.In der Kieler Bucht hat am Mittwoch die Suche nach weiterer Kriegsmunition begonnen. Dabei sind vor der Einfahrt in die viel befahrene Kieler Förde Minenabwehrschiffe aus mehreren Nato-Staaten im Einsatz. Nach Angaben eines Marinesprechers läuft die Suchaktion in einem drei Quadratkilometer großen Gebiet zunächst bis Freitag. Nach einer Unterbrechung am Wochenende werde sie am Montag und Dienstag fortgeführt.
In dem Suchbereich nahe des Kieler Leuchtturms wurde dazu ein Sperrgebiet eingerichtet. Im vergangenen Jahr hatten Marineschiffe in diesem Bereich vier englische Grundminen und ein Torpedo ausfindig gemacht. Die Munition wurde entschärft und in ein Versenkungsgebiet nordöstlich von Laboe gebracht. 2013 waren es 31 Minen. Mehr als 40 000 Seeschiffe befahren jährlich die Kieler Förde.
Hier noch ein Bild vom 23.2.15 (KN)Die Beseitigung von Munition in Küstennähe ist eine heikle Aufgabe. Wenn die Fliegerbomben und Minen mit Zündern geräumt werden müssen, bleibt oft nur die Sprengung, so wie hier in der Kieler Förde.

bettika61

Hallo,
die Kampfmittelsuche des NATO-Verbandes wurde erfolgreich abgeschlossen. Die Suche war eine gemeinsame Aktion mit der  Schifffahrtsverwaltung, Landeskriminalamt, Umweltministerium, Wasserschutzpolizei und dem Kampfmittelräumdienst , letzterer  ist  formal zuständig.
Möglich war der Einsatz der Marine durch ein Amtshilfeersuchen des Landesinnenministerium.
Zitat183 verdächtige Gegenstände wurden in der vorigen Woche von Mittwoch bis Freitag nahe des Kieler Leuchtturms aufgespürt, in 24 Fällen wurde Sprengstoff nachgewiesen. 14 Grundminen, 4 Fliegerbomben, 1 Torpedo und eine Kiste mit Munition waren dabei.http://www.kn-online.de/Lokales/Kiel/Marine-setzt-Suche-nach-Kriegsmunition-in-Kieler-Bucht-fort
Da  noch mit  800 Minen in der Kieler Bucht gerechnet wird, kann die Suche noch Jahre dauern.

Auf dem anderen Fördeufer wurde auf dem Gelände des geplanten Kraftwerks, ehemals Marinemunitionsdepot, wieder ein Bombenblindgänger gefunden , der morgen zur Sperrung der Kieler Förde führen wird. http://www.kn-online.de/Lokales/Kiel/Evakuierung-Amerikanische-Fliegerbombe-wird-am-Dienstag-beim-Gemeinschaftskraftwerk-Kiel-entschaerft

Grüsse
Beate
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ufo

Heute war es dann auch bei uns in der Lokalzeitung: HMS Pembroke hier aus unserer Naval Base Faslane war beim SMMCMG1 mit dabei. Fuer die scheint das eine ausgesprochen willkommene Erfahrung gewesen zu sein ihre Minentaucher mit echten Knallkoerpern arbeiten zu lassen. 

Drollig nach all den Jahren in Schoenkirchen so zwei verknuepfte Lokalbezuege aus einem Leben in der Zeitung zu sehen.

Ufo

bettika61

#59
Hallo,
Dokumentation der Bergung und -beseitigung von Wasserbomben aus einem Wrack  in der Kadetrinne 2013, eine der meistbefahrenen Wasserstraßen der Welt
https://www.youtube.com/watch?v=0PmhhG55KoQ

Der Name des "Kriegs"Schiffes  :MZ: war leider nicht bekannt ,
Position 54° 27,583' N ; 012° 11,852' E
ZitatDie Position der Wasserbomben befindet sich dicht westlich der Tonne 71 in der Kadetrinne im westwärts führenden Tiefwasserweg. https://www.elwis.de/BfS/bfs_start.php?target=3&source=1&aboexport=abo&db_id=71156
Versenkung vermutlich 1944 durch Fliegerangriff.

Gibt es Hinweise, welches Schiff es gewesen sein könnte?
Edit: in "Versunken und verschollen" Nr.142 unbekannter KFK (K Vs...) 45 FliBo Weg 1 Kadetrinne
54° 27,61' N ; 012° 11,88' E
könnte der Lagemässig hinkommen?

Grüsse
Beate
Grüße
Beate

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