Acht U-Boote nach Mai 1945 von Stapel ?

Begonnen von TD, 11 Februar 2012, 11:49:27

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Trimmer

Hallo - unter Vorsicht aber hier findet Ihr mal die verschiedenen Hersteller der einzelnen U-Bootsektoren von den XXI-Booten
Gruß- Achim - Trimmer
de.pluspedia.org/wiki/Der_Bau_der_U-Boote-vom_Typ_XXI
Auch Erfahrung erhält man nicht umsonst, gerade diese muß man im Leben vielleicht am teuersten bezahlen
( von Karl Hagenbeck)

bodrog

@Trümmer - wer oder was ist pluspedia???

TW

"PlusPedia, die Enzyklopädie ohne Relevanzkriterien. Wir haben bereits 37.737 Inhaltsseiten, davon wurden 13.198 aus der Wikipedia gerettet (Historie)." (http://de.pluspedia.org/)

Wikipedia löscht Artikel mit fehlender Relevanz und/oder Artikel mit fehlenden Nachweisen. Allerdings den von Trimmer genannten Artikel finde ich in pluspedia nicht.

Gruß, Thomas


bodrog

Kannte ich nicht. Wiki ist ja schon schlimm, aber das...  :roll:

Trimmer

Hallo Thomas - wenn Du  http://de.pluspedia.org/wiki/Der_Bau_der_U-Boote_vom_Typ_XXI  eingibst komme ich hier auf den Artikel

Gruß - Achim
Auch Erfahrung erhält man nicht umsonst, gerade diese muß man im Leben vielleicht am teuersten bezahlen
( von Karl Hagenbeck)

Elektroheizer

Zitat von: bettika61 am 11 Oktober 2014, 15:12:28
Worauf beruht Deine negative Bewertung des Walter-Antriebes:
ZitatDie sowjetischen Konstrukteure versuchten die deutschen Erfahrungen mit dem Walther-Antrieb des deutschen U-Boottyps XXVI zu nutzen und zur Serienreife zu bringen. Damit waren sie aber auch nicht gut beraten, denn der Walther-Antrieb, in sich gefährlich und unausgereift, war eine Sackgasse in der Entwicklung der U-Bootsantriebe
Wasserstoffperoxid als Außenluft-unabhängige Sauerstoffquelle erscheint auf den ersten Blick vielversprechend, mit ein wenig Chemie-Kenntnissen hat man aber schnell die Nachteile vor Augen. Wasserstoffperoxid als wässriger Sauerstoffträger ist korrosiv und neigt zu Zerfall. Die Zersetzung wird von manchen Metallen und Metallverbindungen (Korrosionsprodukte) gefördert, sowie von organischen Verbindungen. Davon gibt es auf U-Booten reichlich. Wasserstoffperoxid hat sich zwar als Bestandteil für den Antrieb von Raketen in gewissem Rahmen etabliert, aber da sind die Bedingungen ungleich günstiger. Zudem sind Raketen praktisch "EInwegprodukte". Über die lange Einsatzdauer auf U-Booten können sich da durch Vibrationen und hohe Luftfeuchtigkeit mit der Zeit Undichtigkeiten oder Korrosion an den Anlagenteilen entwickeln. Von daher würde ich auch der Aussage zustimmen, der Walther-Antrieb war eine Sackgasse. Die Erzeugung der notwendigen Mengen Wasserstoffperoxid wäre dann auch noch eine Herausforderung gewesen.
Ich habe das Grauen gesehn

hillus

Moin,

die Frage von Beate, "...der Walther-Antrieb sei in sich gefährlich und unausgereift", war ja damals an mich gerichtet. Die Antwort habe ich mir bis heute gespart, weil man mit einigermaßen intensiver Suche in der Fachperiodika durchaus mein Urteil hätte nachlesen können, ebenso hinsichtlich der kurzen, aber feinen Erklärung vom Elektroheizer.

Aber dafür sind wir ja ein Forum und wer keine Lust zum Lesen hat, der fragt es eben an. Eigentlich eine feine Sache so ein Forum.

Bis bald!

hillus

bettika61

Grüße
Beate

,,Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." George Santayana

TW

Zitat von: Trimmer am 03 Februar 2016, 08:34:29
Hallo Thomas - wenn Du  http://de.pluspedia.org/wiki/Der_Bau_der_U-Boote_vom_Typ_XXI  eingibst komme ich hier auf den Artikel
Gruß - Achim

Danke, Achim.
Ich brauch aber noch mal Nachhilfe: Wo genau steht, dass bzw. welche 8 U-Boote nach Mai 1945 vom Stapel liefen? Zitiere mir mal eine Passage (zum Auffinden).
Schönen Gruß, Thomas

Trimmer

Hallo Thomas - nun das steht da ja auch wirklich nicht. Aber mir ging es auch mehr um die Frage wo wer was herstellte. Einen direkten Stapellauf nach der Besetzung durch die Rote Armee habe ich auch nicht gefunden. In der Literatur welche ich hier habe wird immer nur von Verladungen auf dem See-oder Landweg gesprochen.

Gruß - Achim - Trimmer
Auch Erfahrung erhält man nicht umsonst, gerade diese muß man im Leben vielleicht am teuersten bezahlen
( von Karl Hagenbeck)

wirbelwind

Der Sektionsbau war doch eine Maßnahme, um den Ausstoss fertiger U-Boote zu steigern und mit der dadurch vorgenommene Dezentralisierung der zunehmenden allierten Luftüberlegenheit ein Schnippchen zu schlagen. Bei Kriegsende, siehe Hamburg, befand sich einiges davon an den Standorten der zusammenbauenden Werften und sicherlich auch in den Betrieben, die die Sektionen bauten.
MfG Rüdiger

AvM

Zitat von: TD am 11 Februar 2012, 11:49:27
Acht U-Boote nach Mai 1945 von Stapel ?


Hallo,

lt des sehr interessanten Buches ,, Stalins Beutezug" von Bogdan Musial sollen
die Russen nach der Besetzung der Danziger Werften noch acht U-Boote von Stapel
gelassen haben.
Gibt es dazu weitere Informationen ?

Schönes Wochenende

Theo

Theo,

Prof. Bogdan Musial, hat zwar 1985 in Deutschland politisches Asyl bekommen, und in Deutschland studiert,
aber er ist ein typisches polnisches Nationalist, das bedeutet er hast sowohl Deutschen wie auch Russen,
und wenn es Zeit gibt auch die Juden.

Ich habe 5 seine Vorlesungen, Interviews und Artikel von letzten 3 Jahren gelesen bzw. zugegärt.
Alles populistische Attacken gegen Deutschen. Gegen Helmut Schmidt, Willi Brandt, Angela-
Er will Willi Brandt Zentrum im Polen schlissen. Er meint das ganze  deutsche Mainstream Meinung basiert
auf   Verachtung von polnischen Nationalismus und auch "polnischen Wirtschaft". Er ist für Forderung
von Reparationen von Deutschland auf Polen, usw.

ich hebe gerade sein Buch "Feldzug Deutschland"  gekauft und wollte nur was erfahren über dem Autor.

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