Neues aus der Roten Flotte

Begonnen von hillus, 29 Juli 2011, 14:36:21

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hillus

Moin Hartmut,

das ist wie beim Maurer, das Letzte macht der Putz, so hätte man es beim IVAN GREN sagen können. Der ist regelrecht zusammengeschustert worden, weil die Seekriegsflotte immer wieder ändern wollte. Allerdings so schön glatt wie beim PYOTR MORGUNOV sah er nicht aus.
Der IVAN GREN soll nun endlich zum Tag der Seekriegsflotte, das ist immer der letzte Sonntag im Juli und damit am 29.Juli 2018, in Dienst gestellt werden. Interessant ist auch noch, dass man bei den Werkserprobungen feststellte, dass das Entmagnetierungskonzept völlig daneben ging und der Antrieb mit der Rückwärtsfahrt große Schwierigkeiten hatte. Deshalb bekam der PYOTR MORGUNOV auch neue Dieselmotoren, indem man noch bei der Ausrüstung die Alten austauschte. Die Entmagnetisierung ist bei der IVAN GREN jetzt wohl soweit okay, aber auch da musste ein neues System konstruiert werden.

Viele Grüße
Jochen

hillus

#751
Moin,

gerade kam ein interessante Meldung rein!

Die kleinen Raketenschiffe GRAD SVYAZHSK und VELIKIY USTYUG wurden vom Kaspischen Meer zum Schwarzen Meer überführt

Text: bmpd.livejournal vom 06.06.2018

Am 04.06.2018 veröffentlichte fleetphoto.ru eien Fotobericht , wo auf dem Fluss Don in der Nähe von Rostow am Don die kleinen Raketenschiffe GRAD SVYAZHSK und VELIKIY USTYUG des Projekts 21631 (Code ,,Buyan-M") der Kaspischen Flottille bei der Überquerung der Binnenwasserstraßen vom Kaspischen Meer zum Schwarzen Meer gefilmt wurden. Es wird berichtet, dass die Schiffe vom Schlepper RB-10 begleitet wurden.
GRAD SVYAZHSK und VELIKIY USTYUG sind das Typschiff bzw. und die dritte Einheit in einer Reihe von kleinen Raketenschiffen (MRK) des Projekts 21631 (Werftnummern 631 und 633) und wurden bei der Werft AO ,,Zelenodolsk namens A.M. Gorkij" in Zelenodolsk gebaut. Das Typschiff GRAD SVYAZHSK ging am 27.07.2014 in den Bestand der Kaspischen Flottille der Seekriegsflotte Russland ein und die VELIKIY USTYUG am 19. Dezember 2014. Zu ihnen gehört auch die UGLICH der Kaspischen Flottille, die am als 27. Juli 2014 in deren Bestand einging.
Zum Bestand der Schwarzmeerflotte gehört jetzt nur noch das MRK Projekts 21631 VYSHNY VOLOCHYOK (Werftnummer 636), dass am 01.06.2018 in Dienst stellte. Zwei weitere MRK, die ZELENYY DOL (Werftnummer 634) und SERPUCHOV (Werftnummer 635) sind im Bestand der Baltischen Flotte.
Es sei daran erinnert, dass am 23. Mai 2018 in Kertsch drei Artillerieboote aus der Kaspischen Flottille nach ihrer Überführung über innere Wasserwege eintrafen. Es handelte sich dabei um AK-201 und AK-248 des Projekts 1204 (Chiffre SHMEL) und um AK-326 des Projekts 1400M (Code GRIF).

hillus


hillus

Moin,

heute kann ich nun endlich die Indienststellung des großen Landungsschiffes IVAN GREN einstellen.

Text: www.mil.ru vom 20.06.2018

In Kaliningrad wurde auf dem neuen großen Landungsschiff IVAN GREN die Andreasflagge gehisst
Auf der Kaliningrader Schiffsbauwerft Yantar wurde auf dem großen Landungsschiff IVAN GREN die Andreasflagge gehisst. Das Schiff wurde auf Befehl des Oberbefehlshabers der Seekriegsflotte, Admiral Wladimir Koroljow, in Dienst gestellt.
Der Stellvertreter des Oberbefehlshabers der Seekriegsflotte für Bewaffnung, Vizeadmiral Wiktor Bursuk, beglückwünschte im Namen des Oberbefehlshabers der Seekriegsflotte die Werft und die Mitarbeiter und alle am Bau des BDK IVAN GREN beteiligten Unternehmen. Mit dem Abschluss einer schwierigen und verantwortungsvollen Arbeit beim Bau und der Ausstattung des Schiffes mit großer Tonnage beteiligten sich eine Vielzahl von Unternehmen und er zeigte sich zuversichtlich, dass die endgültige Fertigstellung des nächsten Schiffes dieses Projektes, des BDK PYOTR MRGUNOV auf einem hohen Niveau der Professionalität durchgeführt wird.
Der Zeremonie wohnten auch Vertreter des Kommandos der Baltischen Flotte, der Führung der OSK, Vertreter der Konstruktions- und Projektierungsfirmen, Veteranen der Schiffbauindustrie und der Seekriegsflotte bei.

Das BDK IVAN GREN wurde als Typschiff des Projekts 11711 von der OAO "Neva Konstruktions- und Projektierungsbüro" entwickelt und auf der Pribaltischen Schiffswerft "Yantar" in Kaliningrad gebaut. Das Projekt 11711 ist die neueste Entwicklung des Projekts 1171, von dem in den 60-ziger und 70-ziger Jahren die Yantar Werft eine Serie von 14 Schiffen gebaut hat. Das Typschiff des Projekts ist 11711 ist die IVAN GREN.
Die staatlichen Tests des BDK IVAN GREN begannen im November 2017. Nach einer Analyse der ersten Teststufe, die für das Typschiff der Serie notwendig ist, wurden die Tests Anfang April 2018 fortgesetzt. Im Moment ist der Erprobungsteil in offener See mit dem Schiff abgeschlossen.
Während der Seeerprobungen und der Überführungen in andere Stützpunkte zeigte das Schiff eine gute Seetüchtigkeit und die harmonische Arbeit aller Lebenserhaltungssysteme. Das Ergebnis der Tests war die Bestätigung der vollständigen Übereinstimmung seiner taktischen und technischen Eigenschaften mit den Spezifikationen der technischen Konstruktion.

Hinweis:
Ich weise auf alle Forumseinstellungen über die IVAN GREN hin, denn in der obigen Darstellung werden alle Schwierigkeiten und Hemmnisse beim Bau und der Erprobung des Schiffes verschwiegen.

Bis die Tage!

hillus

Darius

Hallo hillus,

danke für die ausführliche Nachricht.

Ich hatte von Jane´s schon vor 1-2 Tagen die Info auch bekommen - nur wollte ich mich nicht vordrängeln  :-)


:MG:

Darius

kalli

#754
Hier der Film zum Stapellauf

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Der Namensgeber, Morgunow (Моргунов, Пётр Алексеевич), war ein sowjetischer Generalleutnant und der erste, der den Nachimow-Orden erhalten hat. 

hillus

#755
Ich ergänze mal, lieber Kalli!

Generalleutnant Pjotr Alexejewitsch Morgunow hatte eine bemerkenswerte militärische Laufbahn.

Geboren 25.01.1902 in Moskau und gestorben 29.09.1985 in Moskau und dort begraben
1919 Eintritt in die Rote Arbeiter- und Bauern Armee
1921 zur Roten Arbeiter- und Bauern Flotte
1919 - 1921 Einsatz an der Südfront im Kampf gegen die weißrussischen Generale Denikin und Wrangel
12.1919 - 06.1921Teilnahme am Moskauer Kommandeurskurs für schwere Artillerie
10.1923 - 09.1924 Einsatz bei der Küstenartillerie der Schwarzmeer Flotte bis zum Batterieführer
10.1928 - 10.1929 Batterieführer im Verteidigungsbezirk der Krim und Besuch der Klasse für Küstenverteidigung der Seestreitkräfte
10.1933 Kommandeur einer Artillerieabteilung
02.1937 Gehilfe des Kommandeurs für Artillerie des Verteidigungsbezirkes Krim
06.1939 Kommandeur des Verteidigungsbezirkes Krim der Schwarzmeer Flotte
08.1940 Befehlshaber der Küstenverteidigung der Hauptbasen der Schwarzmeer Flotte
07.1942 Stellvertreter des Befehlshabers der Schwarzmeer Flotte für die Bodentruppen
01.1943 Befehlshaber der Küstenverteidigung der Schwarzmeer Flotte
07.1950 Chef der Verwaltung Gefechtsausbildung der Küstenartillerie, Marineinfanterie und Bodentruppen der Hauptverwaltung Gefechtsausbildung des Marine-Generalstabes
08.1951 Befehlshaber der Küstenverteidigung der Seestreitkräfte
07.1954 Eintritt in den Ruhestand

21.05.1941 Generalmajor
10.04.1944 Generalleutnant des Küstendienstes, nach Vereinheitlichung der Dienstgrade am
05.05.1952 Generalleutnant

Seine Orden waren:
1945 Lenin-Orden
1942, 1944, 1950 Rotbanner-Orden
1944 Nachimow-Orden 1. Klasse
1985 Vaterländischer Kriegsorden 1. Klasse
1941, 1952 Orden des Roten Sterns
1954 Waffenmedaille
1944 englischer Orden "Britisches Imperium" 3.Klasse

hillus







hillus

Hallo,

Die kleinen Raketenschiffe GRAD SVYAZHSKund VELIKIY USTYUG wurden vom Kaspischen Meer zum Schwarzen Meer überführt, gemeldet am 06.06.2018, sind inzwischen im Mittelmeer angekommen und gehören zum zeitweiligen Bestand der russischen Schiffsgruppierung im Mittelmeer.

Bis bald!

hillus

der erste

Zitat von: Darius am 29 Juni 2018, 12:12:12
Hallo hillus,
danke für die ausführliche Nachricht.
Ich hatte von Jane´s schon vor 1-2 Tagen die Info auch bekommen - nur wollte ich mich nicht vordrängeln  :-)
:MG:
Darius

Siehe schon mal hier, nach unten scrollen, letzter Eintrag. https://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,19024.30.html

Darius


der erste

Im "Schiffbau- und Reparaturbetrieb" in der Stadt Gorodez (Nischnigorodski Gebiet) wurde am 28.Juni ein Spezialschiff für die Seekriegsflotte auf Stapel gelegt. Es handelt sich um das Prj.14400. Es soll zur Ausbildung von Schiffshubschrauberbesatzungen dienen. Es ist das erste Mal in der Geschichte, das so ein Schiff in Russland gebaut wird (hingewiesen wird, das wohl erstmals so ein Spezialschiff in 2016 in Australien gebaut wurde- https://www.damen.com/en/news/2017/04/successful_sea_trials_for_australian_matv . ) Bestellt wurde es vom "Staatlichen wissenschaftlichen Krylowzentrum" und projektiert wurde es bei "Baltsudoprojekt" .
https://www.gsverf.ru/news/ID_torghestvennaya-zakladka.html
http://krylov-centre.ru/
http://sudostroenie.info/novosti/19010.html
Keine Sorge, wer kein russisch kann; es gibt diese Seiten auch auf englisch.

hillus

Moin,

es gibt ein neues Museumsschiff in Russland zu vermelden.


Der Zerstörer BESPOKOYNYY der Baltischen Flotte wird am 21. Juli 2018 als Museum eröffnet
Text: Ria.ru vom 15.07.2018

MOSKAU, 15. Juli (Itar-Tass) - RIA Nowosti. Der zum Marinemuseum umgewandelte Zerstörer BESPOKOYNYY der Baltischen Flotte öffnet für die Öffentlichkeit am 21. Juli 2018, also noch vor dem Beginn der Flottenparade zum Tag der Seekriegsflotte.
Der Zerstörer BESPOKOYNYY, zum Museumsschiff umgewandelt, wurde nach Kronstadt geschleppt.
,,Am Vorabend der Hauptflottenparade in St. Petersburg wird der Befehlshaber des westlichen Militärbezirkes, Generaloberst Andrej Kartapolow, gemeinsam mit Veteranen der Seekriegsflotte und Kriegsveteranen, während einer feierlichen Zeremonie das Museum an Bord des Zerstörers BESPOKOYNYY der Baltischen Flotte am 21.07.2018 eröffnen.
Auf dem Oberdeck des Schiffs können die Gäste Ausstellungsstücke seiner Minen-und Torpedobewaffnung sehen und eine Vielzahl von Munition, mit denen die Schnellfeuer-Schiffsgeschütze ausgerüstet sind. Die Ausstellung wird die Besucher auch mit den Ausrüstungen der Kriegsschiffe, aber auch mit den Merkmalen des Dienstes und dem täglichen Leben der militärischen Seeleute bekannt machen.
,,Für die museale Instandhaltung wird eine ständige Wartungsmannschaft an Bord des Zerstörers bleiben, um Reparaturarbeiten Reparatur des Unterwasserteils des Schiffs durchgeführt, die Demontage der Propellerwellen, Dichtungs- und den Körper zu malen," - sagte Mugina.
Für die Musealisierung und das Überleben ohne Wartung durch eine permanente Besatzung des Zerstörers wurden Arbeiten ausgeführt, um den Unterwasserteil des Schiffes zu reparieren, die Propellerwellen zu demontieren, den Rumpf zu versiegeln und einen neuen Farbanstrich auszuführen. Diese Arbeiten wurden bei der YANTAR-Werft in Kaliningrad durchgeführt. Nach Beendigung der Arbeiten wurde das Schiff nach Kronstadt geschleppt.
Der Zerstörer BESPOKOYNYY des Projekts 956 wurde bei der Schdanow Werft (ab 02.02.1989 ,,Sewernaja Werf") in St. Petersburg gebaut und von der Flotte am 28.12.1991 übernommen. Das Schiff hat eine Länge von 156,5 m und eine Breite von 17,2 Metern und einen Tiefgang von 7,8 m bei max. Beladung, die max. Wasserverdrängung beträgt 7940 Tonnen, die Autonomie beträgt 30 Tage, Vmax 32,7 kn und die Fahrstrecke 1345 sm bei Vmax.
Insgesamt waren 25 Zerstörer für den Bau vorgesehen, aber nur 17 Einheiten konnten fertiggestellt werden. Davon wurden drei Einheiten kurz nach der Kiellegung auf der Helling abgebrochen und eine Einheit wurde nach dem Stapellauf für die VR China fertiggestellt und geliefert. Weitere vier Einheiten wurden im Auftrag der VR China gebaut und geliefert.

Bis bald!

hillus

lafet944

Hier ein Link zu einer tieferen Betrachtung der Probleme, die Neubauten der RF zu "motorisieren":

https://southfront.org/underreported-problems-of-russian-navy/

Wer glaubt, nur die B..., pardon Deutsche Marine hätte ihre Probleme, irrt.  :roll:

Viele Grüße

smutje505

Hallo Jochen hier noch Aufnahmen vom 12.06.2018 gegen 22.00Uhr

hillus

Moin,

über längere Zeit werden die Russen keine Flugzeugträger in Dienst haben!

In Russland begann Reparatur des Flugzeugträgers "Admiral Kuznetsov"
Text: ria.ru vom 20.09.2018

© RIA Nachrichten nach Meldung des Verteidigungsministeriums

MOSKAU, 20. September - RIA Nachrichten. Der schwere flugzeugtragende Kreuzer (TAVRK) "Admiral Kuznetsov" wurde in ein Schwimmdock für Reparaturen und einer Modernisierung eingebracht.
"Ja, er befindet sich im Dock", sagte die Quelle der Agentur und beantwortete die relevante Frage.
Zuvor sagte der Präsident der OSK, Alexeij Rachmanow, dass die Reparatur und Modernisierung des Schiffes bis Ende 2020 abgeschlossen sein soll. In der ersten Hälfte des Jahres 2021 werden (sollen - Anmerkung hillus) Tests durchgeführt und das Schiff wird an die russische Seekriegsflotte übergeben.
Zurzeit hat die russische Seekriegsflotte nur einen schweren flugzeugtragenden Kreuzer - die "Admiral der Flotte der Sowjetunion Kusnezow", der 1991 noch während der UdSSR in Auftrag gegeben wurde. Nach dem Werftaufenthalt wird er in der Lage sein, die Flotte für weitere 20 Jahre zu bedienen.

Die Deckslänge des russischen Flugzeugträgers beträgt 306 Meter, die Breite 75 Meter, die Verdrängung des Schiffes ist 60000 Tonnen, die maximale Reichweite beträgt 8417 Meilen (mehr als 15 Tausend Kilometer). Die Mannschaft hat eine Sollstärke von 1960 Mann, darunter 518 Offiziere und 210 Unteroffiziere.

Der Flugzeugbestand des Flugzeugträgers Admiral Kuznetsov besteht aus den Decksflugzeugen Su-33 und Su-25 sowie Ka-27 / Ka29-Hubschraubern. Auf dem Schiff wurden bereits neue Flugzeuge und Hubschrauber der Luftstreitkräfte getestet, die aus MiG-29K-Kampfflugzeugen und Ka-52K-Hubschraubern bestanden.
Außerdem hat der Admiral Kuznetsov Schiff-Schiff Flügelraketen GRANIT-Angriffsraketensystems (12 Unterdeck-Werfer befinden sich am Anfang des Sprungbretts), das Flugabwehrraketensystem KINZHAL (4 Module - 192 Raketen), KORTIK (8 Module - 256 Raketen und 48000 Granaten).

hillus


hillus

Moin,

es ist zumeist nur von den Kampfschiffen die Rede. Zu oft werden die Hilfsschiffe vergessen, obwohl ohne sie die Einsätze der Kampfschiffe kaum denkbar wären.
Die PELLA-Werft baut seit längerer Zeit Schlepper für die Russische Seekriegsflotte. In meiner Meldung ird die Pazifik Flotte bedacht.

Der neue Reedeschlepper RB-2186 des Projekts 16609, gebaut für die Seekriegsflotte bei der PELLA-Werft, geht an die Pazifik Flotte

Der neue Reedeschlepper RB-2186 des Projekts 16609, im Rahmen des Hilfsflotten-Ausrüstungsprogramms im St. Petersburger Unternehmen "Pella" für die russische Seekriegsflotte gebaut, wurde erfolgreich an seine Heimatbasis in der Pazifikflotte geliefert.
Der Schlepper ist für die Durchführung von Abschlepp - und Stabilisierungsarbeiten im Hafen, auf der Reede und an den Küsten (in einem Seegebiet mit mehr als 100 Meilen Entfernung von der Heimatstätte), zum Freischleppen von Schiffen und Booten von Untiefen, zum Löschen von Bränden auf schwimmenden Objekten und an Land geeignet, aber auch das Fahren in dünnem Eis mit einer Dicke von 0,6-0,8m ist möglich.

Technische Parameter:
Maximale Länge 28,5 m
Maximale Breite 9,5 m
Tiefgang insgesamt 4,48 m
Geschwindigkeit etwa 12 Knoten
Zugkraft am Haken nicht weniger als 39 Tonnen
Decks-Ausrüstung:
- Buganker-Schlepp- und Festmacherwinde mit einer Zugkraft auf die erste Schicht der Trommel von 100 kN und
  einer Haltekraft an der Bremse von 1383 kN;
- Zughaken mit einer Zugkraft von 481 kN mit Schnellverschluss.
Der Schlepper hat auch einen hydraulischen Kran-Manipulator mit einer Tragfähigkeit von 910 kg auf einem Ausleger von 6,09m.
Um Feuer zu löschen, ist das Schiff mit einer externen Feuerlöschanlage ausgestattet (Kapazität 800 m3/h, zwei Wasserfeuermelder, ein Wasservorhangsystem).

Bis bald!
hillus


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