Neues aus der Roten Flotte

Begonnen von hillus, 29 Juli 2011, 14:36:21

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Kaschube_29

Moin Moin,

heute fand der Stapellauf der ersten Einheit (sprich: das Aufschwimmen des Schiffskörpers im Stapellaufdock) des Projekts 20385 "Gremyashchiy" ("Гремящий") statt; im Unterschied zum Projekt 20380 ist hier u.a. der Seeziel- (und Landziel-) Flugkörperkomplex "Kalibr-NK" eingebaut (auf dem Projekt 20380 waren es noch die Flugkörper vom Typ "Uran" ("Уран").

Hier ist dies gemeldet worden: https://ria.ru/defense_safety/20170630/1497591685.html
und hier gibt es eine Aufnahme, die schräg von vorne gemacht wurde: http://files.balancer.ru/forums/attaches/2017/06/30-5141381-20385-gremyaschij-spusk-severnaya-verf-30.06.2017.jpg?title=20385_%D0%93%D1%80%D0%B5%D0%BC%D1%8F%D1%89%D0%B8%D0%B9_%D1%81%D0%BF%D1%83%D1%81%D0%BA_%D0%A1%D0%B5%D0%B2%D0%B5%D1%80%D0%BD%D0%B0%D1%8F+%D0%B2%D0%B5%D1%80%D1%84%D1%8C_30.06.2017.JPG

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

P. S.: gegenwärtig ist noch ein Schwesterschiff im Bau (die "Provornyy" ["Проворный"]), aber insgesamt sollen vier Einheiten dieser Projektabwandlung gebaut werden
Р
Immer eine Handbreit Wasser unter den Kiel (Bcегда семь футов под кильем)!

Kaschube_29

#706
Moin Moin,

heute wurde die erste Einheit des kleinen Raketenschiffs (MRK = malyy raketnyy korabl´[МРК = малый ракетный корабль]) des Projekts 22800 "Karakurt" ("Каракурт") unter dem Namen "Uragan" ("Ураган") auf dem neuen Bauplatz der Werft Pella zu Wasser gelassen.

Hauptbewaffnung sind die aerodynamischen Flugkörper "Kalibr" ("Калибр") und ab der Baunummer 3 wird auch ein Luftabwehrkomplex eingerüstet: die navalisierte Version der Landversion "Pantsir" ("Панцирь"), die über Flugkörper und Artilleriegeschütze verfügt.

Die Übergabe der "Uragan" ("Ураган") an die russische Seekriegsflotte ist für Ende 2017 vorgesehen.
Der Hauptantrieb der "Uragan" ("Ураган") wird vom russischen Unternehmen "Zvezda" ("Звезда") geliefert und besteht aus drei in Rußland hergestellten Dieselmotoren M-507-D1 und drei Dieselgeneratoren DGAZ-315.

Einheiten des Projekts 22800 sollen in der russischen Nordflotte, der Baltischen Flotte und der Pazifikflotte eingesetzt werden.

Hier ist die Meldung über den Stapellauf zu finden: http://www.pellaship.ru/spsk-22800-uragan-29-07-2017.html
und hier: https://sdelanounas.ru/blogs/96276/
... und hier eine Meldung zur navalisierten "Pantsir´": http://bmpd.livejournal.com/26082.html


Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)
Immer eine Handbreit Wasser unter den Kiel (Bcегда семь футов под кильем)!

AND1

Russland plant sechs!! neue Flugzeugträger zu bauen. Die haben mit ihrem einen alten schon Probleme gehabt.
Jetzt neuer Typ ... 

Ulrich Rudofsky

Ulrich Rudofsky

Kaschube_29

Moin,

Zitat von: AND1 am 31 Juli 2017, 21:40:47
Russland plant sechs!! neue Flugzeugträger zu bauen. Die haben mit ihrem einen alten schon Probleme gehabt.
Jetzt neuer Typ ... 

...nun lass mal die Kirche im Dorf!

Die Russische Föderation wird erst einmal in näherer Zukunft "universelle Landungsschiffe" als Hubschrauberträger mit Dockraum und mit einer Wasserverdrängung von über 15.000 t bauen, von denen das erste im Jahre 2022 in den Dienst der russischen Seekriegsflotte unter dem Namen "Sevastopol´" ("Севастополь") stellen soll.

Der erste Flugzeugträger gemäß dem gegenwärtigen Kriegsschiffbauprogramm muß erst noch genau von den Forderungen her definiert werden und soll im Jahre 2025 auf Kiel gelegt werden. Die Bauzeit kalkuliere ich mit 6 - 8 Jahren. Vor dem Jahre 2035 wird es demnach maximal zwei neue russische Flugzeugträger geben, denn die "Admiral Flota Sovetskogo Soyuza Kuznetsov" ("Адмирал флота Советского Союза Кузнецов") wird diesen Zeitpunkt nur schwerlich erleben...

Planen und irgendwelche Zahlen in die Welt setzen kann wohl irgendjemand, aber so schnell wird aus diesen Zahlen nichts.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)
Immer eine Handbreit Wasser unter den Kiel (Bcегда семь футов под кильем)!

Ulrich Rudofsky

Flugzeugträger sind doch beinah nicht mehr zweckmäßig und Hubschrauber doch nur um eine Bevölkerung von einer Flut zu retten.  :/DK:
Ulrich Rudofsky

der erste

Zitat von: Kaschube_29 am 29 Juli 2017, 21:36:56
Moin Moin,
Luftabwehrkomplex eingerüstet: die navalisierte Version der Landversion "Pantsir" ("Панцирь"), die über Flugkörper und Artilleriegeschütze verfügt.
Einheiten des Projekts 22800 sollen in der russischen Nordflotte, der Baltischen Flotte und der Pazifikflotte eingesetzt werden.
... und hier eine Meldung zur navalisierten "Pantsir´": http://bmpd.livejournal.com/26082.html
Bis dann,
Kaschube_29 (Axel)

Hier 2 Bilder des kombinierten Luftabwehrraketenkomplexes "Pantzir ME" von der erstmaligen Vorstellung dieses Komplexes während einer Pressekonferenz auf der Marinemesse Ende Juni in St. Petersburg. Auf dem Schema ist die Nachlademöglichkeit zu sehen.

Kaschube_29

Moin Moin,

heute (14.September) traf an Bord des Schwergutschiffs "Rolldock Storm" das indische dieselelektrische Unterseeboot "Sindhuraj" (S-57) im russischen Hafen Sewerodwinsk ein. Hier wird es im Verlauf von gut zwei Jahren im Schiffsinstandsetzungszentrum "Zvezdochka" modernisiert.

Am 4.August lief die "Rolldock Storm" mit seiner Ladung aus einem indischen Hafen aus und lief rund um Afrika in den russischen Zielhafen.

Bereits von 1999 - 2001 durchlief die von 1985 - 1987 auf der Werft "Krasnoje Sormowo" in Gorkij (heutiger Name: Nischnij Nowgorod) gebaute "Sindhuraj" eine Werftliegezeit in Russland; damals waren die "Admiralitätswerften" in Sankt-Petersburg das Ziel.

Hier ist diese Meldung nachzulesen: http://flotprom.ru/2017/%D0%97%D0%B2%D0%B5%D0%B7%D0%B4%D0%BE%D1%87%D0%BA%D0%B012/


Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

Immer eine Handbreit Wasser unter den Kiel (Bcегда семь футов под кильем)!

Urs Heßling

moin,

Zitat von: Kaschube_29 am 14 September 2017, 22:38:04
.. in Gorkij (heutiger Name: Nischnij Nowgorod)
aus historischer Sicht : und vorheriger Name (nur 700 Jahre lang :wink: )

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

olpe

Hallo,
gesundes neues Jahr auf diesem Wege ...  :-) ...
Unten zwei Bilder, ein ernsthafteres und ein weniger ernsthafteres:

Hier das ernsthaftere: die Bau-Nr. 2 der Aufklärungsschiffe vom Projekt 18280 "IVAN KHURS" zum Entmagnetisieren in der Nordwerft (Severnaya Verf') in St. Petersburg ( --/>/>größer)



Mehr zum schmunzeln (leider ließ sich nicht ermitteln, wo die Aufnahme gemacht worden ist (Sevastopol'??) und um welche Boote es sich handelt):
"Die Stelling ist ja wohl zu kurze, so sind die Tiefenruder zu was nutze!" :-D


(Q Links: files.balancer.ru, nvs.rpf.ru)
Grüsse
OLPE

hillus

#715
Moin,

gestern kam diese Nachricht:

bastion-karpenko.narod.ru

Am 23.02.2018 wird bei der AO Zelenodolsker Werft imeni A.M. Gorkij ein weiteres MRK des Projekts 21631 auf Kiel gelegt. Sein Name wird NARO-FOMINSK sein. In der Werft befinden sich in unterschiedlichen Baustadien noch fünf MRK's:

VYSHNYY VOLOCHEK, ORECHVO-ZUYEVO, INGUSHETIYA, GRAYVORON und GRAD.

Bis die Tage!

hillus

Anbei ein Foto der SERPUKHOV (Baltische Flotte) des Projekts zum Marinesalon 2017 in St. Petersburg.

hillus

Moin,

nach einiger Zeit mal wieder etwas zum Schiffsbau für die russische Seekriegsflotte.

Neues Waffen-Transportschiff "VLADIMIR PYALOV" des Projektes 20360 wurde auf Kiel gelegt

Text: http://bmpd.livejournal.com vom 17.03.2018

Am 15. März 2018 wurde bei der OOO "Schiffswerft der Nobelbrüder" in Rybinsk (Region Jaroslawl) die Zeremonie der Kiellegung des für die russische Seekriegsflotte bestimmten Waffentransporters VLADIMIR PYALOV (Werftnummer 01552) des Projektes 20360M durchgeführt. Das Schiff wurde zu Ehren des Chefkonstrukteurs der Atom-U-Boote der AO "SPMBM" Malachit", W.N. Pjalow (1934 - 2017) genannt. Das Datum der Ablieferung an die Seekriegsflotte ist 2020 und es wird angenommen, dass das Schiff Teil der Baltischen Flotte sein wird.

Der Bau des Waffentransporters VLADIMIR PYALOV des Projektes 20360M wird im Auftrag des russischen Verteidigungsministeriums gebaut, der am 25. März 2016 mit der AO ,,Schiffsbauwerk Wympel" in Rybinsk abgeschlossen wurde und das zweite Schiff dieses Vertrages ist. Das Typschiff des Projektes 20360M, GENNADIY DMITRIYEV (Werftnummer 01551) wurde ebenfalls in der Werft ,,Wympel" auf Kiel gelegt. Seine Indienststellung ist für November 2019 geplant und es soll in den Bestand der Schwarzmeer-Flotte eingehen. Das Projekt 20360M wurde von der AO "Konstruktionsbüro Vympel" in Nischnij Nowgorod erarbeitet.

Der Rumpf des zweiten Transportes VLADIMIR PYALOV wird jetzt auf dem Produktionsgelände der "Schiffswerft der Nobelbrüder" gebaut. Eine solche Arbeitsteilung wurde aufgrund der Tatsache möglich, weil diese beiden Unternehmen nun vom AO ,,Konzern" Kalaschnikow CVD" gesteuert werden, wobei "Wympe"l zu 33%, und die "Schiffswerft der Nobelbrüder", vor kurzem erworben, mit 100%. Bei der Zeremonie wurde berichtet, dass im April 2018 die "Schiffswerft der Nobelbrüder" und die "Vympel Werft" vereinigt werden sollen.

Es sei daran erinnert, dass im November 2015 die SSZ ,,Wympel" mit dem Konstruktionsbüro ,,Wympel" unter Vertrag genommen wurde, die Dokumentation für den Bau von Waffentransportern auf der Grundlage des Projektes 20360 zu liefern. Die Vereinbarung wurde im Rahmen des Staatsvertrages zwischen der SSZ ,,Wympel" und dem Verteidigungsministerium der Russischen Föderation unterzeichnet. Dieser wiederum wurde aufgrund einer Entscheidung des Ministeriums für Verteidigung am 3. August 2015 №235/1/1/9654 ,,Über die Anpassung der technischen Konzeption und dem Bau der des modernisierten Waffentransporters Projekt 20360" überarbeitet. Das überarbeitete Design erhielt den Index 20360M. Die Kosten für die Konstruktions-Arbeiten wurden auf 309,5 Millionen Rubel geschätzt.

Das Projekt 20360M ist somit eine überarbeitete Version des erfolglosen Projektes 20360 (Chiffre ,,Dubnyak"), das ursprünglich als schwimmender Kranlader konzipiert war. Auf der Grundlage eines Vertrages von 2004 wurde bei der AO ,,Oka Schiffswerft" (Naschashino, Gebiet Nischnij Nowgorod) der Bau von zwei Schiffen Projekt 20360 Schiffen begonnen. Die Prüfung der langen Fertigstellungszeit im Jahr 2013 führte zum Beschluss, nur das Typschiff als den Waffentransporter STS-79 für die Kaspi-Flottille fertigzustellen. Das zweite Schiff sollte später bei der AO ,,Schiffsbauwerk Wolga" in Nischnij Nowgorod nach einen überarbeiteten Entwurf als Schleppschiff für die Erprobung von Torpedowaffen VIKTOR CHEROKOV nach Projekt 20360OS fertiggestellt werden. Das Schiff wurde im Jahr 2016 an die russische Seekriegsflotte ausgeliefert.

Bis die Tage!

hillus

hillus

Hier eine Übersetzung zum Nachdenken!

Die russische Seekriegsflotte bekommt erst bis 2023-2024 die Eispatrouillenschiffe 23550



Text: www.ria.ru vom 21.März 2018

Wie am 21.März 2018 RIA Novosti berichtete, wird die Indienststellung von Patrouillenschiffen Projekt 23550 auf 2023 bis 2024 Jahre aufgrund von Problemen bei der Finanzierung verschoben. Das wurde den Journalisten am Mittwoch vom Generaldirektor der OAO St. Petersburger Admiralitätswerften, Alexander Busakow, erklärt.

,,Das Timing der Patrouillenschiffe des Projekts 23550 für das Programm 2018-2027 muss leider auf das Programm 2023-2024 wegen fehlender Finanzierung verschoben werden," sagte Busakow. Er stellte fest, dass alle aktuellen Projekte der "Admiralitätswerften" im Zeitplan sind, während man den Stapellauf aller Schiffe für 2018 im Unternehmen nicht plant. (Na, was ist denn das für eine verworrene Aussage - Anmerkung hillus)
Na ja, wenn die Kohle fehlt, ist es schlecht mit der Planung, so beantworte ich mal die Stapelläufe für 2018!!!

Im Jahr 2016 ordnete das russische Verteidigungsministerium dem Unternehmen "Admiralitätswerften" an, zwei Eisklasse Patrouillenschiffe Projekt 23550 in Auftrag zu nehmen. Sie sollten an die Seekriegsflotte bis zum Ende des Jahres 2020 übergeben werden. Die Schiffe dieses Projekts sollen Eigenschaften eines Schleppers, eines Eisbrechers und eines Patrouillenschiffes in sich vereinen.

Bis bald!

hillus



hillus

Hallo,

heute wieder einen Bericht zum Schiffsbau in Rußland

Kiellegung des kleinen Marinetankers BORIS AVERKIN

Text: http://bmpd.livejournal.com vom 08.02.2018

Am 6. Februar 2018 war die Zeremonie der Kiellegung des kleinen Marinetankers BORIS AVERKIN (Werksnummer 9002) für die russische Seekriegsflotte, das zweite im Bau befindliche Schiff des Projekts 03182 (Chiffre "Plattform-Arktik") des AO "Zelenodolsker Projektierungs- und Konstruktionsbüro's".

Der Tanker wurde zu Ehren von Boris Sacharowitsch Awerkin getauft, der in den Jahren 1957-1962 Jahren der Vorsitzende des Exekutivkomitees der Stadt Wladiwostok war, und dann später der Direktor des Wladiwostoker Schiffsbauwerkes (AO Östliche Schiffswerft). Die Auslieferung der Schiffe ist für Ende 2019 geplant.

Der Vertrag über den Bau von zwei kleinen Marinetankern des Projekts 03182 für die Pazifikflotte wurde am 01. September 2014 von der "Östlichen Werft" mit dem russischen Verteidigungsministerium unterzeichnet. Am 27. Oktober 2015 wurde auf der "Östlichen Werft" der kleine Marinetanker des Projekts 03182 MIKHAIL BARSKOV (Seriennummer 9001) offiziell auf Kiel gelegt. Der eigentliche Bau des Tankers MIKHAIL BARSKOV wurde Anfang 2015 vom Unternehmen gestartet. Die vertragliche Frist für die Lieferung des Typschiffs war der November 2017, aber bis jetzt gab es keine Informationen über den Stapellauf dieses Tankers.

Das russische Verteidigungsministerium hat auch mit anderen Schiffsbauunternehmen für den Bau von vier Tankern des Projektes 03182 Verträge unterzeichnet. Es wurde berichtet, dass im Jahr 2015 zwei Tanker bei der AO ,,Zelenodolsker Schiffsbauwerk namens A.M. Gorkij" bestellt wurden. Aber es gibt bisher keine Daten über ihre Konstruktion.

Der Vertrag für den Bau von zwei weiteren kleinen Marinetankern des Projekts 03182 für die Schwarzmeerflotte (Heimathafen - Sewastopol), mit einer Lieferfrist bis 2019 und 2020, wurde 2016 mit dem AO "Schiffsbauwerk Wolga" in Nischnij Nowgorod abgeschlossen, wo der erste Tanker VIZEADMIRAL PAROMOV (Werftnummer 850) am 01. September 2016 auf Kiel gelegt wurde, und als zweiter VASILIY NIKITIN (Werftnummer 851) am 10. März 2017 folgte.

Die kleinen Marinetanker Projekt 03182 wurden als ,,Mehrzweckplattform Schiffe mit verstärkter Eisklasse" für den Transport von flüssiger und trockenen Frachtentladung für die Arktis entworfen. Neben der Fracht und haben sie einen Hubschrauber und Drohnen an Bord bzw. können sie Rettungsmaßnahmen durchführen. Zusätzlich können sie laden, speichern und den Transport von flüssiger Ladung realisieren. Die Tanker Projekt 03182 können weiterhin Verpackungen, Fässer, Kisten, Paletten, Container, etc., die für Versorgungsschiffe und Frachtschiffe bestimmt sind, aufnehmen. Andererseits sind sie in der Lage, Bilgen-und fäkale Abwässer, Trockenabfälle und Speisereste zu sammeln. Sie sind geeignet für den Patrouillen- und Rettungsdienst in den Bereichen der Navigation, Fischerei, Offshore-Öl-und Gasfeldern, zur Suche und Hilfe für Schiffe in Seenot, technische Unterstützung in Bereichen, die für die Navigation gefährlich sind, zu geben, Instandhaltung von Transporten in Häfen; Entfernung von den Untiefen und Riffen von Notfallschiffen, das Abpumpen von Wasser aus überfluteten Räumen und das Schleppen von Notfallschiffen und -gegenständen in den Schutzräumen, einschließlich im Eis und Funktionen eines Feuerschiffes zu ermöglichen.

Das Tankerprojekt 03182 der Eisklasse Arc4 soll eine Gesamtverdrängung von 3500 Tonnen, Tragfähigkeit 1560 dwt, eine Länge von 75m, eine Breite von 15,4m, einen Tiefgang von 5,0m aufweisen. Die elektro-energetische Hauptantriebsanlage ist mit Propellergondeln ausgestattet. Die Besatzung beträgt 24 Mann mit der Möglichkeit, acht weitere Personen aufzunehmen. Das Schiff hat einen Hubschrauber-Landeplatz für einen Ka-27 Hubschrauber.

Bis bald!

hillus

hillus

Moin,

ich schiebe noch einen Bericht nach!

Das sechste Patrouillenschiff wird in Zelenodolsk gebaut!

Text: www.mil.ru vom 12.01.2018

Am 13. Januar fand die feierliche Zeremonie zur Kiellegung eines neuen Patrouillenschiffes für die Seekriegsflotte auf der Zelenodolsker Werft in der Republik Tatarstan statt. Dieses Schiff wird das fünfte Schiff in der Serie von sechs Schiffen des Projekts 22160 sein.

Die Patrouillenschiffe des Projekts 22160 wurden vom "OAO Nord-Projektierungs- und Konstruktionsbüro" in St. Petersburg entworfen. Sie sollen die maritime Wirtschaftszone schützen und im Falle von militärischen Operationen die Stabilität der Streitkräfte und Einrichtungen der Flotte bei der Verteidigung der Gebiete sichern. Diese Schiffe sind nicht nur in der Lage, die Aufgaben der Eskorte und des Antipiratenkampfes zu lösen, sondern auch Such- und Rettungsfunktionen zu erfüllen. Die Patrouillenschiffe des Projekts 22160 können eine Geschwindigkeit von 30 Knoten entwickeln, haben eine Verdrängung von etwa 1700 Tonnen, die Mannschaftsstärke beträgt etwa 80 Personen. Die erreichbare Fahrstrecke beträgt 6000 Seemeilen, Autonomie - 60 Tage.

Ein solches Schiff ist mit modernsten Funkanlagen und hydroakustischen Ausrüstungen ausgestattet. Um weitere Aufgaben effektiv ausführen zu können, verfügt es über einen 57mm-Artilleriekomplex, ein Flugabwehrraketensystem und Maschinengewehre. Auf dem Deck besteht die Möglichkeit, einen Ka-27PS Helikopter mitzuführen.

Der Oberbefehlshaber der russischen Seekriegsflotte, Admiral Wladimir Koroljow, stellte aus Anlass der Kiellegung des Schiffes des Projektes 22160 fest, dass Patrouillenschiffe in ihrem Zweck und Aufgabenbereich das Potenzial der verschiedenen Marine-Gruppen in verschiedenen maritimen Gebieten zu verbessern helfen.

Das Hauptschiff dieses Projekts, die "VASILIY BYKOV", wurde am 26. Februar 2014 auf Kiel gelegt. In verschiedenen Phasen des Baufortschritts befinden sich die Patrouillenschiffe "DMITRIY ROGACHEV", "PAVEL DERZHAVIN", "SERGEY KOTOV" und "VIKTOR VELIKIY".

Leider wurde der Schiffsname des sechstenSchiffes nicht genannt. Nach meinen Recherchen ist der Schiffsname NIKOLAY SIPYAGIN. Das Projekt wird auch Projekt 2216.0 - VASILIY BYKOV Klasse - large patrol ship, bezeichnet. Das Foto zeigt die VASILY BYKOV.

Wieder etwas geschafft"

Bis bald!

hillus




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