Neues aus der Roten Flotte

Begonnen von hillus, 29 Juli 2011, 14:36:21

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olpe

Zitat von: der erste am 26 Oktober 2011, 22:27:16
Alle Meldungen sagen bisher, dass das Schiff auf dem schwarzen Meer erprobt wird.
Hallo,
die "DAGESTAN", Bau-# 2 des Projektes 11661(K?) GEPARD, ist in der Tat in das Schwarze Meer zwecks Erprobungen gefahren und liegt im neuen Marinehafen von Novorossiysk:
"DAGESTAN" 1
"DAGESTAN" 2
Durch Sturm (Fallwinde?) und der unruhigen See in der Bucht ist das Schiff an der Pier liegend am Schiffskörper beschädigt worden ...
"DAGESTAN" Beschädigung
Grüsse
OLPE

RonnyM

...da frag`ich mich doch, warum die Wache nicht in der Lage war, den Dampfer von der Pier zu bringen. :?

Überschrift: Doof kieken, nix wußt... :roll:

Die Beschädigungen sind ja nicht unerheblich.

Grüße Ronny
...keen Tähn im Muul,
over La Paloma fleuten...

olpe

Zitat von: RonnyM am 13 November 2011, 10:12:57
...da frag`ich mich doch, warum die Wache nicht in der Lage war, den Dampfer von der Pier zu bringen. :?
Hallo,
jo, zumal die Pier eher mit umkleideten Reibehölzern ausgestattet scheint, als mir wirksamen Fendern ... Ich bin nicht wirklich überzeugt, dass die russische Marine mit dem neuen Stützpunkt in [wiki]Noworossijsk[/wiki] (der nach Auslaufen des Nutzungsvertrages 2042 über [wiki]Sewastopol[/wiki] die Basis der Schwarzmeerflotte werden soll) so recht glücklich ist. Die Bucht ist wohl berüchtigt im Hinblick der o.g. Fallwinde, die eine sehr kabbelige See hervorrufen.
Bucht von Novorossiysk 1
Bucht von Novorossiysk 2
Die Schiffe auf den Bildern gehen doch spürbar in der See ... vor Anker ...
Hier ein Blick auf den Stützpunkt, der aber bei weitem noch nicht so ausgebaut ist.
Derzeitiger Stand:
Stützpunkt Novorossiysk 1
Der geplante Ausbau umfaßt 12 Piers und Anleger sowie zwei schützende Molen ...
Das enthebt aber die Werftcrew der "DAGESATAN" nicht eines besseren Schutzes ihres Schiffes vor dem bekannten Unbill der Bucht ...  :x
Grüsse
OLPE

RonnyM

Bild 1 + 2 zeigen doch ganz realistisch, was für eine Jücht in der Bucht steht. Da muß man das Festhalten an den Liegeplätzen als sehr laienhaft bezeichnen. Ich als Versicherer würde da nicht einspringen :-D

Grüße Ronny
...keen Tähn im Muul,
over La Paloma fleuten...

hillus

Kaum ist man mal nicht da, knallt die Kiste an die Pier! Arme DAGESTAN!!!

Trotzdem möchte ich jetzt wieder ein neues Schiff vorstellen, welches in Bau ging.

Am 22.11.2011 erfolgt die Kiellegung eines neuen Hochseetransportes für Bewaffnungen und Ausrüstungen des Projektes 20180ТV bei der OAO TsS ZVEZDOCHKA.

Der staatliche Vertrag für den Bau und die Lieferung des neuesten Transportes wurde am 15. September 2011 geschlossen. Das Schiff der verstärkten Eisklasse ist in der Lage, die entsprechenden Bewaffnungen und Ausrüstungen selbst zu laden bzw. zu entladen und in die entsprechenden Seegebiete zu befördern.
Das neue Schiff soll Ende 2014 in den Schiffsbestand der russischen Seekriegsflotte treten. Auf Vorschlag der Schiffbauer von ZVEZDOCHKA soll der neue Transporter zu Ehren des (kürzlich verstorbenen-Ergänzung hillus) Generalkonstrukteurs der sowjetischen strategischen Unterwasserkreuzer AKADEMIK SERGEY NIKITICH KOWALЁV genannt werden.

Einige bekannte TTD:
Länge ü.a. - 107,6 Meter
Breite ü.a. - 17,8 Meter
Wasserverdrängung max. - 6300 Tonnen;
Besatzung - 60 Mann
Das Schiff ist in der Lage, Hubschrauber Ka-27 zu übernehmen.

Bereits 2010 übergab die OAO TsS ZVEZDOCHKA der Seekriegsflotte den neuen Bergungs- und Rettungsschlepper des Projektes 20180 ZVEZDOCHKA. Er befindet sich im Bestand der Weissmeer Flottenbasis.

Grüße aus Braunschweig

hillus

hillus

#110
Wollt Ihr noch etwas ganz Deftiges?? Ich lege mal los!

http://flotprom.ru/ berichtete am 15.09.2011 über Probleme des Baus von Rettungsschiffen

Es wird betont, dass der Prozess des Voranschreitens der Technik mit dem militärisch-industriellen Komplex immer mehr unkontrollierbar sei. Es wird speziell zum Bau von Rettungskräften Bezug genommen, so zum Projekt 21300.

Der Bau eines Rettungsschiffes des Projektes 21300 hat sich so lange hingezogen, weil die Konstruktion und der Bau des Tieftaucherkomplexes GVK-450 des Projektes 22020 (Hersteller und der Lieferant ist das Nischegorodsker ZKB LAZURIT unter seinem Direktor M. Wajnermans) für das Rettungsschiff IGOR BELOUSSOV ( Projekt 21300) über 6 Jahre dauerte und der Preis für diese Zeit sich um 800 Mio. Rubel verteuerte und heute bis zu 2,5 Mrd. Rubel betragen wird. Analog zu gleichen oder ähnlichen Schiffen im Ausland übertrifft der russische Preis den Wert ausländischer Hersteller fast um des Zweifache.

Über den Tieftaucherkomplex, dessen Typmuster sich auf der IGOR BELOUSSOV befindet, kann z. Zt. niemand, weder die ausländischen Gesellschaften noch der Hersteller LAZURIT, eine Antwort über sein Funktionieren geben.

Die russische Schiffsbauindustrie erlebt schwierige Zeiten. Aber eine Spekulation für die derzeitige ausgeprägte Lage ist unzulässig. Die Position und die Grundsätzlichkeit des Verteidigungsministeriums Russlands in dieser Situation sind absolut klar. Das Geld soll in reale Projekte und die Entwicklungen angelegt werden, und nicht in die Realisierung von Langzeitprojekten, die schon in der Produktionsstufe veraltet sind. Sie ziehen nur während der Jahrzehnte das Geld aus dem Rüstungshaushalt.

Es wird erinnert, dass der Bau des Rettungsschiffes der ozeanischen Klasse der neuen Generation des Projektes 21300 DELPHIN von der Notwendigkeit des Vorhandenseins der neuen Träger der Tiefseetechnik im Bestand der Bergungsdienste der Seekriegsflotte getragen war. Es sollten Schiffe sein, die schnell und wirksam den Mannschaften der in Not geratenen U-Boote aller Klassen und Typen helfen können. Die eigenartige Aktualität zeigte sich angesichts der tragischen Katastrophe des АPRK K-141 KURSK. Das Problem verschärfte sich im August 2005 nach der Panne des Tiefseetaufgerätes AS-28 des Projektes der 1855 PRIZ, denn man musste auf die Hilfe eines britischen ferngesteuerten Unterwasserapparates zurückgreifen, um die Besatzung zu retten.

In Oktober 2005 wurde deshalb die Bestellung und Lieferungeines Rettungsschiffes bei den Admiralitätswerften in St. Petersburg ausgelöst.

Am 24. Dezember 2005 fand auf der Helling der Admiralitätswerften in Sankt Petersburg die Kiellegung des Typschiffes statt, dass den Namen IGOR BELOUSSOV zu Ehren des Ministers der Schiffsbauindustrie der UdSSR in der Periode von 1984 bis 1988 erhielt.

Der Bestellwert des Rettungsschiffes wurde offiziell nicht bekanntgegeben, jedoch sollte er damals nach einigen Einschätzungen die Summe von einigen 100 Millionen Dollar erreichen.
Nach inoffiziellen Informationen von dem Ministerium für Verteidigung nahestehenden Quellen sind bereits jetzt 6 Mrd. Rubel für den Bau ausgegeben worden, und die Industrie fordert vom Ministerium für Verteidigung noch ebensoviel für die Fertigstellung. So ergibt sich die Tatsache, das das Rettungsschiff für die russische Seekriegsflotte bereits die Hälfte vom Budget für die MISTRAL-Klasse in Anspruch genommen hat.

Trotzdem soll das Rettungsschiff IGOR BELOUSSOV für die Nordflotte gebaut werden, die Ablieferung erfolgt aber nicht früher als 2013. Die Fristen des Baues wurden deutlich verschoben (ursprünglich wurde der Eintritt in SKF 2010 geplant), hauptsächlich wegen der Probleme mit den Lieferanten der Ausrüstung. Zur Zeit ist nur der Rumpf des Schiffes auf der Helling gestreckt.

Angaben
Das Projekt 21300 DELPHIN wurde im St.-Petersburger ZMKB ALMAZ entwickelt. Es liegen folgende TTD vor:
Wasserverdrängung max - 5300 Tonnen
Länge max - 107,1 Meter
Breite max - 17,2 Meter
Vmax - 15 Knoten
Fahrstrecke - 3000 sm bei 12 Knoten
Autonomie - 30 Tage
Besatzung - 99 Mann

Maschinenanlage: 2 Dieselmotoren mit je 3260 PS, 4 Dieselgeneratoren je 1600 Kilowatt, 2 Dieselgeneratoren je 1000 Kilowatt

Rettungs- und Taucherausrüstung:
- Ein unabhängiges Tiefseetauchgerät des Projektes 18271 BESTER mit einer Tauchtiefe bis zu 700 m
- Ein unbemannter ferngesteuerter Teleroboter mit einer Tauchtiefe bis zu 700 m
- Die ferngesteuerten Teleroboter der Typen "Sea Tiger", "Venom" oder "Scorpio"
- Der Tieftaucherkomplex ZKB LAZURIT mit einer Arbeitstiefe von bis zu 500 m
- Tieftaucheranzüge für Arbeiten in größeren Tiefen (SKAFANDER)
- Dekompressionskomplex für 60 Menschen
- Taucherposten (Taucheranzüge mit Sauerstoff-Flaschen) für Tiefen bis zu 60 m

Ich erspare mir diesmal meinen Kommentar und würde gern Euren lesen!! Allein die Kostenvergleiche sind unverständlich.

Abendliche Grüße aus Braunschweig

hillus

Trimmer

Hallo Jochen - mal eine Frage - wie ist der Kurs Rubel - Dollar oder Euro nach heutigen Stand ? Vielleicht resultieren darauß auch diese Angaben . Wenn ich die Zahlen sehe das  die 4 Fregatten F 125 der BM kosten ( unsicher ca 4 Milliarden Euro ) oder das ein Leo ca. 4-5 Millionen Euro kostet dann verwundern mich diese Zahlen eigentlich nicht mehr.

Gruß - Achim - Trimmer
Auch Erfahrung erhält man nicht umsonst, gerade diese muß man im Leben vielleicht am teuersten bezahlen
( von Karl Hagenbeck)

der erste

Hallo,
ein Euro sind 40,0557 Rubel.

hillus

Moin Achim,

heute um 08.05 Uhr war der Wechselkurs von Rubel zum EURO wie folgt: 1 Euro waren gleich 42,055 russische Rubel. (Quelle finanzen.net). Bei "der Erste" ist der Kurs schlechter, armer Holger!!!
Der Wechselkurs hat sich auf Grund der Euroschwäche verbessert. Er lag vor Kurzem noch bei 1:45!!
Trotzdem leuchtet mir z. B. nicht ein, dass geschätzte Baukosten von einigen hundert Millionen Rubel, hier hat man wahrscheinlich recht tief geschätzt, plötzlich auf rasante 2,5 Mrd. Rubel steigen können. Leider fehlen wie so oft die Hintergrundinformationen. Wir sind doch schon fast glücklich, wenn wir so etwas überhaupt erfahren. Früher undenkbar! Der Knüller ist jedoch, dass die IGOR BELOUSSOV trotz der Kosten fertiggebaut werden soll, obwohl im Absatz vorher klipp und klar steht, dass solche Projekte nicht mehr finanziert werden.
Sicher ist aber der Mangel an modernen Rettungsschiffen. Was haben die Russen nicht für hervorragende Rettungsschiffe besessen, die aber nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion aus finanziellen Gründen außer Dienst gingen und dem Schneidbrenner zum Opfer fielen. Eine Modernisierung wäre wohl hilfreicher gewesen.
Heute sind nur noch ALAGEZ, SS-750 ex KIL-140), KARPATIY, EPRON, ALAMBAY, DON, CHOPER und drei RUDNITSKIY's vorhanden, ohne ihren Zustand und damit Einsatzfähigkeit zu überprüfen. Allein die KARPATIY sieht sehr traurig aus.

Grüße aus Braunschweig

Jochen

Trimmer

Jochen - Du hast wahrscheinlich Recht - einleuchten tut es nicht - jetzt kommt mein ABER - sieh Dir nur mal hier in Deutschland  die ganzen Fehleinschätzungen beim Bau neuer Gebäute an. Da wird doch auch oft die Öffentlichkeit erst mal mit einer Summe "beglückt" und in der Endkonsequenz hat man sich dann um mehrere Millionen verrechnet. Ausschreibungsprinzip: Wer am billigsten bei den Losen dabei ist bekommt den Auftrag, anschließend kommen dann Nachforderungen weil das erste Angebot überhaupt nicht realistisch war. So kenne ich es zumindest aus der Bauwirtschaft ( durfte selbst oft genug Angebote schreiben ) Gibst du ein realistisches Angebot ab - kannst du abtreten.

Gruß - Achim - Trimmer
Auch Erfahrung erhält man nicht umsonst, gerade diese muß man im Leben vielleicht am teuersten bezahlen
( von Karl Hagenbeck)

hillus

Achim - ich möchte nicht über meine Arbeit als Geschäftsführer einer mittelständischen Firma ins Plaudern kommen, aber hier sprichst Du ein Phänomen an, was ich bis heute nicht verstehe, wie so etwas passieren kann. Ich war und bin noch heute als beratender Dipl. Ing. für die Automobilindustrie tätig. Okay, da hat auch der Preiswerteste den Zuschlag erhalten, aber immer mit der Konsequenz des Reichens seines kalkulierten Geldes. Ich kann mich noch gut an die Zeit nach der Wende erinneren, als eine Firma aus den neuen Bundesländern für einen Stahlbau bei ?? einen Preis abgab, der bei mir nur das Material war. Diese Firma ging dabei konkurs. Als Nachfolge-Auftragnehmer hat man dann immer den Vorteil eines neuen Preises im Ergebnis einer neuen Verhandlungsrunde.
Ich weiß auch nicht, was da im Öffentlichen für Deppen sitzen, die alles vergessen haben, was sie evtl. mal gelernt haben. Es ist aber auch so, dass oftmals Leute auf Posten sitzen, die von der Materie keine Ahnung haben.
Und damit zurück zu den militärischen Bauten. Die Abschaffung von bauprüfenden und baubegleitenden Offizieren bzw. Zivilisten ist doch im Ergebnis der neuen Korvetten zu sehen!!!

Lieber Achim, eine unendliche Geschichte!!!

Viele Grüße  Jochen

Trimmer

Jochen - genau- eine unendliche Geschichte  - und warum soll es beim Militär anders sein  :? ist doch egal ob russisches, deutsches oder sonst was für "Planungsspezis " da sitzen.  :-D

Achim - Trimmer
Auch Erfahrung erhält man nicht umsonst, gerade diese muß man im Leben vielleicht am teuersten bezahlen
( von Karl Hagenbeck)

hillus

#117
Wie am 23.11.2011 bei www.navy.ru/news/ zu lesen war,

wurde von den Seestreitkräften Indiens Kapitän zur See Radscharam Swaminatan nach zwei Jahren in Sewerodwinsk als Leiter der indischen Expertengruppe zur Beobachtung der Modernisierung des Flugzeugträgers VIKRAMADITJA (ex russisch ADMIRAL GORSHKOV-Name in Kurzform) bei der OAO PO SEVMASH abgelöst.
Die Mitarbeiter und die Führung der Expertengruppe unterliegen dem die Rotationsprinzip und sie werden aller zwei Jahre ausgewechselt. Bisher waren der Kapitän zur See Suchdschinder Singh, der Kommodore Sajlidran Madussudanan, und ab 2009 der Kapitän zur See Radscharam Swaminatan als Leiter der indischen Expertengruppe eingesetzt.
Eine kleinere Gruppe beobachtet bei der OAO TsS ZVEZDOCHKA die Modernisierung von U-Booten für die Seestreitkräfte Indiens. Dort werden in unregelmäßigen Zeiträumen die in der ehemaligen Sowjetunion bzw. Russland gebauten U-Boote des Projekte 877-EKM (NATO Code KILO I) modernisiert.
Ergänzung hillus:
Derzeitig wird S 63 SINDHURAKSHAK (Projekt 877-EKM-KILO I), am 19.07.2000 an Indien geliefert, einer Werftüberholung und Modernisierung bei ZVEZDOCHKA unterzogen. Das Boot hatte im Februar 2010 in Indien eine Feuerhavarie und wurde an Bord des Dockschiffes ROLLDOCK SUN am 03.08.2010 in Sewerodwinsk abgeliefert. Die Fertigstellung ist für Ende 2012 avisiert, d. h. der Winter wird wohl dafür sorgen, dass die Ablieferung erst im Frühjahr 2013 erfolgen wird.
(Ich danke dem Herausgeber des WEYER, Herrn Werner Globke, für seine ergänzenden Infos zu S-63 hinsichtlich des Transportes nach Sewerodwinsk)

Grüße aus Braunschweig

hillus


olpe

Zitat von: hillus am 23 November 2011, 16:44:31
Derzeitig wird S 63 SINDHUSHASTRA (Projekt 877-EKM-KILO I), am 19.07.2000 an Indien geliefert, einer Werftüberholung und Modernisierung bei ZVEZDOCHKA unterzogen.
Hallo Jochen, alter Seebär ... komme gerade aus HH zurück ...
Kannst Du noch mal auf die 'S63' schauen ... Nach meinen Unterlagen und dem Vergleich mit dem Weyer gibt es:
a) einen Nummern"sprung" am Ende des Bezeichnungssystems der Indischen U-Boote und
b) die INS "SINDHUSHASTRA", das letzte an Indien gelieferte Boot der 877EKM's, läuft unter S65.
Hier eine kurze Auflistung:

  • S55 ,,SINDHUGHOSH"
  • S56 ,,SINDHUDVAJ"
  • S57 ,,SINDHURAJ"
  • S58 ,,SINDHUVIR"
  • S59 ,,SINDHURATNA"
  • S60 ,,SINDHUKESARI"
  • S61 ,,SINDHUKIRTI"
  • S62 ,,SINDHUVIJAY"
  • S63 ,,SINDHURAKSHAK"
  • S65 ,,SINDHUSHASTRA"
Dass die Boote immer noch in Severodvinsk in die Werftliegezeit gehen, ist schon erstaunlich, sollte diese doch in der Marinewerft Hindustan Shipyard Limited in Vishakapatnam absolviert werden ... um den langen Weg nicht fahren zu müssen ...
Über die Boote: Page der INS: 'Bharat Rakshak'
Grüsse
OLPE

olpe

Zitat von: hillus am 23 November 2011, 10:06:01
Die Abschaffung von bauprüfenden und baubegleitenden Offizieren bzw. Zivilisten ist doch im Ergebnis der neuen Korvetten zu sehen!!!
... wie wahr ... ! Ein altbewährtes, qualitätssicherndes System ist aus kosten- oder anderen Gründen - und sicher nicht nur im deutschen Marineschiffbau - aus den Angeln gehoben worden ... Ergebnis: Mehrkosten, Frust für die Besatzungen, Einsatzbereitschaft =  flop ...
Grüsse
OLPE

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