Frage zu Fantasieschiff

Begonnen von rosenow, 12 April 2011, 02:45:14

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Q

#15
Ok spinnen wir deine Idee mal weiter. Irgendwie hat deine SA Aufstellung auch was fuer sich. Bisher sind die Fleuzer ja wegen des Schlankheitsgrades (Laenge laeuft) eher an den Enden Armiert worden. Mit deiner  Aufstellung, die eher der Sara oder Lady Lex entspricht, hat man auch das Problem mit der Wirbelschleppe ausgetrickst.

Nur noch die Frage wie man einen dennoch hohen Schlankheitsgrad erreichen kann, um eine moeglichst hohe Vmax zu erreichen?

Ich habe mir mal die Muehe gemacht, und mir einzelne Geschuettuerme genauer angeschaut. Bei den 8" Zwillingen der Sara und Lady Lex faelllt schon auf, das sie sehr schmal ausfallen. Schaue ich mir etwas groessere Geschuetztuerme an, kommen irgendwie nur die Halbtuerme der Dunkerque in Frage. Diese Geschuetzpaare sind ja auf einer Wiege installiert, und bekommen somit einen recht schmalen Einbauquerschnitt.

Die Lastverteilung macht mir allerdings fast mehr Sorgen, als der Muendungsdruck. Vielleicht wird gerade deshalb ja ein abgeschraegtes Flugdeck als Gegengewicht interessant.

Don´t Panic

Edit:
Zitat von: t-geronimo am 08 Juli 2009, 20:01:58
Dann sortiert es doch ein wenig.
Zur Not nochmal von vorne anfangen, Ideen von hier, die gut sind, übernehmen.


  • a) Wann soll das Schiff gebaut werden?
    Wie war da die vertragliche Lage was hatte man schon, wieviel vertragliche Reserve hatte man noch?

Wen ihr Euch in dem Punkt alle einig seid, erst dann gehts weiter mit:

  • b) Was soll das Schiff können, d.h. für welchen Zweck wird es gebaut?
    Und diesen Punkt wirklich erst ausdiskutieren, bis ihr alle einig seid, denn es wird nie die eierlegende Wollmilchsau werden.

Erst dann, und wirklich nicht eher, gehts weiter zum nächsten Punkt:

  • c) Was braucht das Schiff dafür?
    Und vielleicht noch wichtiger: Wo geht man Kompromisse ein? Was braucht das Schiff nicht? Denn alles unter 50.000 t muß nun mal Kompromisse eingehen...

    Dabei beachten, was historisch möglich war, wo vielleicht noch Entwicklungsspielraum zur Historie war und was eher im Bereich Science Fiction angesiedelt ist.
    Und zwar nacheinander für die Bereiche Waffen, Antrieb usw.

    Sozusagen für jeden Bereich eine riesige gedankliche Lagerhalle anlegen, diese mit Material füllen und daraus dürfen sich die Kontrukteure dann was nehmen, wenn sie es verwenden mögen.

Erst wenn ihr Euch nacheinander auf all diese Rahmenbedingungen geeinigt habt, erst wenn ihr da einstimmigen Konsens erzielt habt - erst dann würde ich anfangen

  • mal den ersten Rumpf zu entwerfen, Teile aus den hypothetischen Lagerhallen zu holen und mal zu schauen, was so passen könnte.


Natürlich ist das ganze auch wieder dynamisch, auch bei dieser Methode gibt es Anpassungen usw.

Aber vielleicht ist es eine Möglichkeit, doch mal den Kreis aufzubrechen und am Ende einen Prototypen im Hafenbecken schwimmen zu haben.
Und nicht wie schon so einige hypothetische Projekte hier irgendwann das Hafenbecken versanden zu lassen.

Aber das verlangt die Disziplin, sich wirklich an die Punkte zu halten und sie nacheinander abzuhandeln.
Nicht anders werden doch echte Schiffe auch gebaut.


Aber wie gesagt, nur als Vorschlag.


Diese Herrangehensweise waere jedoch schoen auch wenn man in Superlativen spinnen moechte.

Da faellt uns auch schon Punkt eins auf. Die vertagliche Lage. Mit dem Deutsch-Britischen Flottenabkommen, ist Deutschland nicht zwingend an alle Washington und Nachfolgevertraege gebunden. Aber die 33.000 t Begrenzung fuer Traeger, halte ich fuer das Maximum. Bewaffnung? Nunja wenn man einen einwiegiges Zwillingstuermchen einbauen moechte, kommt man vielleicht auch mit einer Barbette fuer das 15 cm Drillingstuermchen der Nuernberg hin?! Im Kriegsfall werden die Drillinge durch die 33 cm Einwiegen- Zwillinge getauscht.

@ Rosenow hattest du schon immer diese Herkunftsbeschreibung in deinem Profil?
Quand tu veux construire un bateau, ne commence pas par rassembler du bois,
couper des planches et distribuer du travail,
mais reveille au sein des hommes le desir de la mer grande et large.

St.Ex

Huszar

Hallo,

Hmmm... Ohne vernünftige Panzerung und gEschwindigkeit wäre das Schiffle kaum für etwas zu gebrauchen, inklusive alles würde ich die Mindestverdrängung auf min. 350-400.000 t Standard schätzen.

mit 10-12 Wellen...

Erinnernt mich ein wenig an diese japanische Idee für ein Über-Super-Mega-Giga-Schlachtschiff, wo die "MA" aus 14"ern bestehen sollte, und das mit um die 50 Wellen rumschippern sollte.

Von den wahrscheinlichen Abmessungen her kommt höchstens ein Tiefwasserfjord in Norwegen in Frage. Ohne der Möglichkeit, andere Küstengewässer irgendwann zu befahren...

Eine andere Frage ist, ob so ein Monstrum technisch überhaupt möglich ist.

mfg

alex
Reginam occidere nolite timere bonum est si omnes consentiunt ego non contradico
1213, Brief von Erzbischof Johan von Meran an Palatin Bánk von Bor-Kalán

Q

#17
Alex, Rosenow ist ja bereits selbst auf eine kleinere Version, die Bismarck 3, gekommen. Die in den Abmessungen der Kusnetzow aehnelt. Also durchaus technisch realisierbar. Denke aber nicht vertraglich umsetztbar. Wenn ueberhaupt erst ab 39.

Don´t Panic
Edit:
@Rosenow. Naja ich allein war nicht deine Inspiration. Wenn dann gebuehrt die Ehre wohl D.N.A.

@Alex. Gab es zu diesen IJN Plaenen auch eine Visualisierung?
Quand tu veux construire un bateau, ne commence pas par rassembler du bois,
couper des planches et distribuer du travail,
mais reveille au sein des hommes le desir de la mer grande et large.

St.Ex

Huszar

Hallo, Jan,

Hab ein wenig im Netz gesucht, aber nix gefunden. In welchem Buch ich die Zeichnung gesehen habe, weiss ich nicht mehr, wir haben uns aber irgendwann in Wien über das Teil ausgelassen. Ob das Buch bei Harry oder Peter gelegen hat, kann ich leider nicht mehr sagen...

mfg

alex
Reginam occidere nolite timere bonum est si omnes consentiunt ego non contradico
1213, Brief von Erzbischof Johan von Meran an Palatin Bánk von Bor-Kalán

harold

Servus Alex,
bei mir hast es sicher nicht gesehen ... hätte ich Kenntnis von solch einem Gigantismus, würde ich das sofort veröffentlichen und mit allen Methoden der Physik, Mathematik, Hydrodynamik, Logistik ... genüßlich sezieren und ad absurdum führen.
:MG: Harold
Ciao, bis morgen in Bremen!
4 Ursachen für Irrtum:
- der Mangel an Beweisen;
- die geringe Geschicklichkeit, Beweise zu verwenden;
- ein Willensmangel, von Beweisen Gebrauch zu machen;
- die Anwendung falscher Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Huszar

Hallo,

Bin mir trotzdem ziemlich sicher, dass wir das Schiff mit dir seziert haben. Unbedingt viele Möglichkeiten gibts da nicht - entweder bei Dir oder bei Peter. Anderswo hatte ich nicht die Möglichkeit, in Ruhe Bücher zu studieren... (oder, jemand hat das Buch mitgehabt)

mfg

alex
Reginam occidere nolite timere bonum est si omnes consentiunt ego non contradico
1213, Brief von Erzbischof Johan von Meran an Palatin Bánk von Bor-Kalán

Q

Also ich bin mir sehr unsicher. Ich hab bis auf eine Gansel alle mitgemacht. Aber bis heute von dir, zum ersten mal davon behoert.

Don´t Panic
Quand tu veux construire un bateau, ne commence pas par rassembler du bois,
couper des planches et distribuer du travail,
mais reveille au sein des hommes le desir de la mer grande et large.

St.Ex

Harry64

@Alex

war es vielleicht dieses Bild,

http://xoomer.virgilio.it/bk/NWS/Imperial_Japanese_Navy/image-html/kaneda_s_500000t.html

zum dem 500000t Giga-Mega Urvieh!?!?!?  :wink:

auf dieser Seite gibt es noch mehr von diesen "Vorhaben"

http://xoomer.virgilio.it/bk/NWS/Imperial_Japanese_Navy/index.html

Harry

Q

Also die Seite kuemmt mir bekannt vor, aber das megaurvieh daraus seh ich zum ersten mal.

Don´t Panic
Quand tu veux construire un bateau, ne commence pas par rassembler du bois,
couper des planches et distribuer du travail,
mais reveille au sein des hommes le desir de la mer grande et large.

St.Ex

rosenow

 :-D Und da sagt einer, mein Schiff Bismarck 4 , wäre dick.  :-D Link
mit freundlichen Gruß
Michael


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Es gibt drei Sorten von Menschen:
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Die Toten.
Und die, die zur See fahren."
Hein Schonder

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