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Zitat von: Thoddy am 13 September 2009, 13:27:43Die SK 38 hat jedoch auch noch den Vorteil der höheren FeuergeschwindigkeitDie theoretische Maximalschussfolgen sind im Gefecht nie erreicht worden. BS hätten ihre 3,3 RPGPM auch nicht viel gebracht, es sei denn, sie hätte auf wenige Kilometer entfernt kämpfen wollen.
Die SK 38 hat jedoch auch noch den Vorteil der höheren Feuergeschwindigkeit
Hinsichtlich der Schußwirkung und der Zielgenauigkeit hinsichtlich SK 38 wurden die Erwartungen übertroffen.
Wenige Monate gebraucht um ein bissel Recherchearbeit hinsichtlich der Schußgeschwindigkeit zu leisten.Ausweislich der Allgemeinen Bauvorschrift für den Schiffskörper der Schlachschiffe F und G wurde für die Munitionförderung der schweren Artillerie eine Fördergeschwindigkeit von 2,3 Schuß je Rohr verlangt, also eine Granate alle 26 Sekunden. Es versteht sich von selbst daß man nicht schneller schießen kann, als Munitionsnachschub zur Waffe geliefert werden kann.
14. Main elevators.The transport performance of the main elevators was determined with a stpowatch. It consisted of about 23 to 25 shots/ minute.
Oder war die Bauvorschrift ebenfalls ein konservatives "Akzeptanzminimum", ähnlich wie es bereits zu den Vorschriften für Wh/Ww festgestellt wurde?
The rate of fire was hampered by the slow rate in which the hoists could deliver projectiles. Reportedly, gunnery trials in the spring of 1940 for Richelieu achieved no more than 1.33 rounds per minute. However, "French Battleships: 1922 - 1956" states on page 126 that in July 1940 that "it took fifteen minutes to bring up a charge from the magazines to the guns, so the ship was realistically capable of firing only two initial four-gun salvos before her big guns fell silent." Some of the problems must have been rectified, as she was able to fire salvos every two minutes during the British attacks on Dakar in September 1940.
Die Q=1,0 bezieht sich auf die Brinellhärte und Stahlqualität. Wh ist jedoch in den Eigenschaften sehr unterschiedlich. Es gibt Hinweise darauf, dass das PzDeck eine größere Härte hatte um entkappte Projektile zerbrechen zu lassen.
Aber in Bezug auf Mündungsgeschwindigkeit und Granatgewicht ist sie halt weder "Fisch noch Fleisch" im Gegensatz zu anderen deutschen oder allierten Entwicklungen. Die beiden anderen deutschen Seegeschütze hatten ja mit Abstand die höchsten Mündungsgeschwindigkeiten in ihren Klassen und die waren auch beide Treffgenau, warum ist man davon bei der SK 34 abgewichen? -> ohne etwa das Granatgewicht zu erhöhen?