Schiffs-Dampfmaschinen

Begonnen von Turbo-Georg, 20 September 2010, 14:24:41

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Turbo-Georg

Danke Freunde, ihr macht mich ganz verlegen.

Bei mir währen es aber schon mehr als drei Seiten.
Vermeintlich Schwieriges leicht verständlich machen.

Gruß Georg

Woelfchen

Auch von mir ein herzlicher Dank. :=D>
Hat etwas länger gedauert bis ich mir das ganze mal durchgelesen habe.

Eine Anmerkung zur Frage in Beitrag 75:
ZitatEs gab mal das Turbinenschiff STASSFURT und der Dampfer NICEA, diese Schiffe wurden mit Kohlenstaubbrennern ausgerüßtet, Kohlestaubverbrennung steigert die Energieausbeute angeblich um ca. 30%.

Das halte ich durchaus für möglich, wenn vom Kessel viel Leistung abverlangt wird. Dann sinkt der Wirkungsgrad, da bei stärkeren Luftzug immer mehr Partikel unverbrant durch den Schornstein ausgestoßen werden. Bei geringen Leistungen sollten es noch 10% Wirkungsgradverbesserung sein.
Außerdem wurden evtl. noch ein paar andere Dinge bei dem Umbau verbessert.

Meine Abschätzungen basiert auf Angaben aus dem Buch "THE RED DEVIL and other tales from the age of steam", Seite 339. Dies bezieht sich allerdings auf ehr moderne Dampfloks.

Grüße
Johannes

Turbo-Georg

Hallo Johannes,
eine recht große Anzahl von monatlichen Zugriffen lässt auf ein nach wie vor hohes Interesse an den alten Dampf-Antriebstechniken schließen. Es ist auch für mich erstaunlich, dass mich einige Jahre nach dem Abschluss dieser Beiträge immer noch Anfragen hierzu erreichen.

Hier ein Link  über HAPAG-Schiffe mit Kohlenstaub-Feuerung.
http://www.dsm.museum/forschung/projekte/das-turbinenschiff-stassfurt-und-der-dampfer-nicea.4826.de.html
Vermeintlich Schwieriges leicht verständlich machen.

Gruß Georg

FAUN

Hallo Georg, bin ein Neuzugang hier, habe aber fast als erstes diese Beitragsserie von Dir gelesen. Es ist schon ein "doller" Überblick über die Technik der Schiffsdampfmaschinen. Vielen Dank für Deine Mühen.
Zur Kohlenstaubfeuerung sollte noch gesagt werden, daß diese im stationären Betrieb ihre Vorteile ausspielen kann, bessere Verbrennung, Verwendung auch schlechterer Kohlenqualitäten usw., aber in einem wechselnden Betrieb doch Probleme macht. Deshalb wurde sie unter anderem nach Versuchen auch in den Dampflokomotiven wieder eingestellt.

Turbo-Georg

Hallo Faun,
es freut mich, dass dein erster Beitrag diesem Thema gewidmet ist.
Ich stehe auch über PN oder Email jederzeit gerne zur Verfügung.
Weiterhin viel Spaß im Forum.
Vermeintlich Schwieriges leicht verständlich machen.

Gruß Georg

FAUN

Es soll noch einmal für die Arbeit und auch Mühe gedankt werden. Dampfmaschinen waren noch reiner Maschinenbau, heute würde sicherlich so mancher fragen, wie so ein "Ding" völlig frei von moderner Elektronik überhaupt laufen konnte? Leider sind meine Erfahrungen mit Dampfmaschinen nur rudimentär entwickelt (Dampfloks einmal ausgenommen), die Frachter hatten zwar Kesselanlagen, aber hier ging es nur um die Wärmeerzeugung und nicht um den Antrieb. Allerdings hatten eine Vielzahl von Zechen im Ruhrgebiet Dampfmaschinen als Fördermaschinen, sie ließen sich besser steuern als Elektromotoren (wie gesagt, vor der Elektronik).
Jedenfalls sind die Beiträge ein häufigeres Lesen wert.

Turbo-Georg

Hallo Gerd,
vielen Danke für dein anhaltendes Interesse.
Obwohl der Beitrag von der Interaktion mit den Lesern geprägt ist, hoffte ich doch sehr, dass man sich an ihn erinnert, wenn eine Unklarheit zum Thema besteht, um ggf. eine Erklärung zu finden.
Viele Bereiche zum Thema Schiffs-Dampfmaschinen wurden dennoch nur gestreift bzw. garnicht behandelt. Bestes Beispiel hierfür sind die oszillierenden Schiffsmaschinen der früher auch See gehenden Seitenraddampfer.
Etwas zu deren Historie findet sich hier:
http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,21501.0.html

Aber ich stehe ja nach wie vor für fachliche Fragen zur Verfügung.


Vermeintlich Schwieriges leicht verständlich machen.

Gruß Georg

dietmar naumann

Hallo aus Vögelsen. (Bei Lüneburg) Für alle ein frohes und erfolgreiches
neues Jahr. Hallo Georg. Dein Bericht, Schiffsdampfmaschinen und auch
Oszillirende ist überaus interessant. (Als NEUER habe ich noch nicht mehr gelesen.) Als Dampfmodellbauer habe ich natürlich gewisse Kenntnisse, aber nicht in der Tiefe.Tolle Abhandlungen, Danke. Auch ich
bin ein Bewunderer der C und M Maschinen, ich würde gerne die unverkapselte Doppelverbund-Maschine mit Schieber aber ohne Condensor oder die LES nachbauen. Leider fehlen mir Unterlagen aus
dehnen ich Maße und Einzelheiten übernehmen könnte. Mir geht es  bei meinen Maschinen (5) mehr um Funktion als um autentisches
Aussehen. Natzürlich weiß ich das eine Verbundmaschine im Modell,
wenn sie mit Druckluft einigermaßen laufen soll, nur eine Mogelpackung sein kann. Ich weiß nur nicht wie ich mogeln könnte.
Möglicherweise könntest Du mir mit Ideen und Unterlagen helfen?
Und ja, natürlich bin ich am Dampfabi interessiert. Grüße an T.G. und Alle.    Dietmar Naumann.

Turbo-Georg

Hallo Dietmar,
ich habe dir eine persönliche Mitteilung gesendet.
Vermeintlich Schwieriges leicht verständlich machen.

Gruß Georg

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