Öl-Pest im Golf von Mexico

Begonnen von Albatros, 04 Juni 2010, 21:20:11

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Ulrich Rudofsky

Hier verschönern die Politiker und staatlichen "Geleerten" die Ölpest schon seit Wochen.  Die Verseuchung vom Golf sei schon vor  der BP's Katastrophe da gewesen sein.  Die Sonnenhitze und die wunderbaren Bakterien helfen emsig das Öl schnell zu degradieren, da ja Öl ein biologisches Naturprodukt ist!  Pamela Anderson hat mindestens 50 Hundewaisen im Golf adoptiert! Hoffentlich sind das nicht alles Säuglinge. (Die armen Fischer sendeten ihre Köter ins Freie als ihr Einkommen verloren ging.) .................. also ist alles in der grünen Zone und wir sollen das alles glauben. :W/(

http://www.usatoday.com/life/people/2010-08-02-anderson_N.htm?csp=34
http://www.usatoday.com/news/nation/oil-spill-environment-recreation-map.htm

Ulrich Rudofsky

Captain Hans

Zur Ölpest muß ich  aber was zum Bedenken geben.
Im ersten Irakkrieg als Saddam Millionen Tonnen Erdöl in den Persischen (Arabischen) Golf  laufe ließ,
wurde auch behauptet, daß der Golf für immer verloren sei.
15 Jahre spärer war ich dort und muß sagen man sah keine Spuren mehr und der Fischfang war in vollem
Gange. Die Natur hatte sich regeneriert und das hoffe ich auch für den Golf von Mexiko.

Bitte nicht falsch verstehen, für mich sind solche Geschehnisse immer entsetzlich und besonders
wenn es aus Gründen der Geld- oder Machtgier geschieht.
Und was natürlich während der Katastrophe zerstört wurde ist weg und kommt nicht wieder.
Wenn man sich endlich um alle Lecks im Golf von Mexiko kümmern würde hätte der Golf
auch eine Chance sich zu regenerieren.

viele Grüße

Hans

P.S.-

Pamela ist natürlich nur aus P.R. Gründen ein guter Mensch-so kommt sie halt wieder in die Presse.
,Nur wer sich ändert,bleibt sich treu"!!!
,,Nicht was du bist,ist das was dich ehrt,wie du bist,bestimmt den Wert"!!!

mhorgran

Hallo

BP und Tiefenölbohrungen.
Sind Manager lernfähig?
http://www.campact.de/oel/info/5min


hier kann man dagegen protestieren:
http://www.campact.de/oel/sn1/signer
"Wer an der Ukraine-Erzählung zweifelt, der gilt als Feind des Westens als Freund Russlands, als Gefahr für die Demokratie, wird diskreditiert, zensiert, eliminiert."
https://sciencefiles.org/2022/03/28/kriegsverbrechen-in-der-ukraine-von-den-angeblich-guten/

mhorgran

"Wer an der Ukraine-Erzählung zweifelt, der gilt als Feind des Westens als Freund Russlands, als Gefahr für die Demokratie, wird diskreditiert, zensiert, eliminiert."
https://sciencefiles.org/2022/03/28/kriegsverbrechen-in-der-ukraine-von-den-angeblich-guten/

TD

Habe hier seit vielen Wochen eine Meldung liegen,
zwar überholt, aber doch interessant das es
sowas geben soll.

Schönes Wochenende

Theo
...ärgere dich nicht über deine Fehler und Schwächen, ohne sie wärst du zwar vollkommen, aber kein Mensch mehr !

Woelfchen

Leider ist der Artikel so klein abgebildet das man ihn nicht lesen kann.

Gruß
Johannes

Ulrich Rudofsky

#36
Die Große Ölpest im Golf von Mexiko in 2010 ist lang noch nicht beendet, obwohl Obama und die staatlichen Behörden ein rosiges und  zuversichtliches, aber  wissenschaflich unverantwortliches Propagandalied singen.  Es wird langsam aber sicher ein Skandal sondersgleichen.
1.   Die Verseuchung im Golf  (Oberfläche, in den Wasserschichten und am Meersgrund) und an den Küsten und Binnengewässern  ist vielmals grösser als anfangs publiziert wurde oder bis jetzt bekannt gegeben wurde .  Man muss nun annehmen, daß das Öl für Jahrzehnte die Umwelt im Golf beeinträchtigen und gefährden wird, falls man den Wissenschaftlern glauben will.
2.   Die Firmen BP versus TO (und kleinere beteiligte Unternehmen) und  USA Behörden sowie die Bundestaaten an der Küste vom Golf,  sind sich gegenseitig inter sese am Kragen.  Keiner hat die Schuld! Keiner will bezahlen. Und nichts wird jahrelang entschieden werden.
3.   Die betroffenen Bundesstaaten d.h., die gewöhnlichen Bürger, die Fischerei und Turisten-Wirtschaft  sollen gezwungen werden nur Entschädigungsbezahlungen zu bekommen, wenn sie sich absolut verpflichten keine weiteren gerichtlichen Klagen oder Ansprüche später einzureichen nachdem sie ihre erste rapide Bezahlung annehmen und unterschreiben.
4.   Etc.  http://www.huffingtonpost.com/2010/08/20/noaa-claims-scientists-re_n_689428.html


Google  :MZ:  http://www.westfaelische-nachrichten.de/aktuelles/wirtschaft/1337170_Hilfe_aus_Emsdetten.html
Ulrich Rudofsky

t-geronimo

Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

Forum MarineArchiv / Historisches MarineArchiv

bettika61

Hallo,
3 Jahre nach der Katastrophe zeigt sich, wie BP die "sichtbaren" Folgen des Unglücks vor den Fernsehkameras verstecken konnte. Mit 7 Mio Liter "Corexit" ,einem "Dispersions"mittel das das Rohöl in kleine Tröpfchen zerlegt und dafür das Öl 52-mal giftiger macht. Aus den Augen aus dem Sinn.BP verschwieg wissentlich die Gefährlichkeit des Produkts .Den Preis zahlen die hunderte möglicherweise tausende Arbeiter, die bei der Bekämpfung der Ölpest eingesetzt wurden. Hinweise auf das Gift oder Schutzbekleidung gab es für die Arbeiter nicht. Sie leider unter den gleichen Symptome, unter dem Soldaten nach dem Golfkrieg gelitten haben.

Recherchiert und veröffentlicht in einen lesenswerten Artikel in der ZEIT

" Giftige Kosmetik
Drei Jahre nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko zeigt sich: Bei der Bekämpfung hat BP mit einer gefährlichen Substanz operiert. Viele Helfer haben mit ihrer Gesundheit bezahlt"


Grüsse
Beate
Grüße
Beate

,,Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." George Santayana

chrisgent

Zitat von: bettika61 am 01 Mai 2013, 19:18:38
Hallo,
3 Jahre nach der Katastrophe zeigt sich, wie BP die "sichtbaren" Folgen des Unglücks vor den Fernsehkameras verstecken konnte. Mit 7 Mio Liter "Corexit" ,einem "Dispersions"mittel das das Rohöl in kleine Tröpfchen zerlegt und dafür das Öl 52-mal giftiger macht. Aus den Augen aus dem Sinn.BP verschwieg wissentlich die Gefährlichkeit des Produkts .Den Preis zahlen die hunderte möglicherweise tausende Arbeiter, die bei der Bekämpfung der Ölpest eingesetzt wurden. Hinweise auf das Gift oder Schutzbekleidung gab es für die Arbeiter nicht. Sie leider unter den gleichen Symptome, unter dem Soldaten nach dem Golfkrieg gelitten haben.

Recherchiert und veröffentlicht in einen lesenswerten Artikel in der ZEIT

" Giftige Kosmetik
Drei Jahre nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko zeigt sich: Bei der Bekämpfung hat BP mit einer gefährlichen Substanz operiert. Viele Helfer haben mit ihrer Gesundheit bezahlt"


Grüsse
Beate

Wow, als wenn das mit der Ölkatastrophe nicht schon schlimm genug wäre.. Und das auch noch im Unwissen der Leute, die dort helfen. Der Bericht von der Köchin in dem Artikel klingt ja schrecklick. Zumal die Krankheitserscheinungen ja nur wenige Tage nach dem Kontakt auftraten. Unmöglich, wie dort wieder versucht wurde (und wahrscheinlich auch noch wird), wichtige Dinge zu verschleiern..

Liebe Grüße

junor

Die ganze Geschichte stinkt doch sowieso zum Himmel... wer kümmert sich jetzt um die Opfer? :(

oldenburger67

#41
Hallo Junor,

Zitat.. wer kümmert sich jetzt um die Opfer? :(

Niemand !!!!!!!

Denn wenn die erst einmal schön weggestorben sind braucht man denen dann ja auch keine Rente oder ähnliches mehr zu bezahlen.
Gut zwei oder dreien wird man dann natürlich medienwirksam helfen, sie von Kamera zu Kamera reichen, und zu guter letzt im weissen Haus präsentieren, damit dann alle Ihr (nicht vorhandenes) Gewissen beruhigen können. Die Öffentlichkeit wird beruhigt ob der erfahrenen Gerechtigkeit, wieder in Ihrer geliebten Lethargie versinken und sich allenfalls  für die nächste Affäre der Schönen und Reichen in Hollywood interessieren.

Den Rest der Opfer lässt man schlichtweg V E R R E C K E N !!!!!!!!!!

Wo kämen wir den hin, wenn Konzeren für ihre Fehler zur Verantwortung gezogen würden !

Wir leben schließlich im Zeitalter des Kapitalismus!

Die Konzerne brauchen ihr Geld schließlich, um es an den Börsen zu verzocken !!!

Wie sagte der gute Max Liebermann vor langer langer Zeit so treffend:

Man kann garnicht so viel fressen, wie man eigentlich kotzen möchte

In diesem Sinne

Euch allen ein schönes Wochenende

Der Oldenburger

suhren564

Gruß Ulf

Nie darf man so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.... 
Erich Kästner

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