Erlebnisberichte im HMA

Begonnen von t-geronimo, 25 November 2009, 23:09:08

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SchlPr11

Hallo,
noch einmal zur Seite 33 - bin auch drauf reingefallen, da ich mir im Buch keine Korrektur gemacht habe - Skizzen von oben nach unten zeigen SÜDMEER, C. A. LARSEN und JAN WELLEM!!!!!
C. A. LARSEN hatte weltweit als einzige Walkocherei die hier im Foto gut zu erkennende Bugaufschleppe. Außerdem achtern die Doppelschornsteine parallel stehend. SÜDMEER den Schornstein mittschiffs.
Also - Korrektur erforderlich - REINHARD

Teddy Suhren

#136
Hai

Ein neuer Bericht ist ins HMA eingezogen:
Chronik U 1105
Direktlink

Die Chronik von U 1105 von der Indienststellung 1944 bis zur Versenkung 1947.
Bei U 1105 handelt es sich um eines der wenigen Boote die mit der "Alberich" Akkustikbeschichtung auf Feindfahrt ging. Der Bericht enthält viele Fotos und das Orginaldokument enthielt Bilder jedes einzelnen Besatzungsmitgliedes mit Funktion und Namen.
Gruß
Jörg

WoWs Nick: Teddy191

Hubertus

Have put Link on U-1105 crew list next update.

Broschinski   Georg-Helmut      U-1105. VIIC/41. 5.U-Flot. unter Oberleutnant zur See Hans-Joachim Schwarz, lief am 09.04.1945 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und westlich des Nordkanals. Es konnte 1 Fregatte mit 1.300 ts beschädigen. Nach 31 Tagen, lief U 1105 am 10.05.1945 in Loch Eriboll ein. Quelle http://www.uboot-archiv.de/ubootwiki/index.php/U_1105          Also See https://www.historisches-marinearchiv.de/sonstiges/berichte/km_goessl_u_1105.php      0000-00-00   10/28/1923   Prenzlau

Cheers Herb.
There are no roses on a sailor's grave
No lilies on an ocean wave
The only tribute is the seagull's sweeps
And the teardrops that a sweetheart weeps


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Teddy Suhren

Ein weiterer Bericht:

Aus einer Familienchronik: Flucht aus der französischen Gefangenschaft mit einem Boot nach Irland.
Link 1
Link 2

Zur Verfügung gestellt von Thomas Clemen.
Danke dafür.
Gruß
Jörg

WoWs Nick: Teddy191

t-geronimo

Auch hier möchte ich wieder den Spendern der Informationen genauso danken wie Jörg für die Umsetzung!

Erinnerung ist eine der besten Formen, frühere Fehler nicht zu wiederholen. Darum ist jede Erinnerung über dunkle Zeiten Gold wert und jedes einzelne Wort erhaltenswert.
Vielen Dank dafür!
Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

Forum MarineArchiv / Historisches MarineArchiv

Teddy Suhren

Hai

Passend zum letzten Erlebnisbericht - Noch eine Fluchtgeschichte, diesmal von Besatzungsangehörigen der ADMIRAL GRAF SPEE aus der Internierung. Diese könnte nur die erste dieser Geschichten sein, es ist geplant das weitere Fluchtberichte durch Südamerika folgen.
Zur Verfügung gestellt von Carlos Benemann. Ihm gilt immer wieder unser und mein besonderer Dank, für die Aufbereitung der vielen Personaldaten der AGS.

Link 1
Link 2
Gruß
Jörg

WoWs Nick: Teddy191

t-geronimo

Ganz vielen Dank euch beiden!  :TU:)
Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

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Teddy Suhren

Hai

Der diesmal neu hinzugekommene Erlebnisbericht enthält die Ärztlichen KTB- Aufzeichnungen von Dr Andree als Stationsarzt in Mürwik, LeHavre und Dünkirchen im Zeitraum 1940 -1943.
Link1
Link2

Intressantes aus dem Inhalt:
Mitte 1940 kamen die Kranken und Verwundeten öfter von den für Seelöwe in LeHavre zusammengezogen "H" Dampfern.

Bis jetzt sind keine umfassenden weiterführenden Infos zu den Fotos bekannt. Vielleicht kann jemand ja was beisteuern.
Welche Schiffe sind im Hafen zu sehen?
Die seltsame Mastkennung?
Ein Sperrbrecher - Welcher?
Infos zur fotografierten Krankenstation und/ oder zu Dünkirchen sind gerne gesehen und werden auch in den Bericht übernommen?!
Gruß
Jörg

WoWs Nick: Teddy191

t-geronimo

Ganz großen Dank für die Erstellung dieser Seiten!!  :TU:)
Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

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Hubertus

The pages look to have a lot crew info, if only i could read German.

it be very hard for me to use this great info. :-(
There are no roses on a sailor's grave
No lilies on an ocean wave
The only tribute is the seagull's sweeps
And the teardrops that a sweetheart weeps


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Teddy Suhren

Gruß
Jörg

WoWs Nick: Teddy191

Teddy Suhren

Bis jetzt vergessen:
Vielen Dank an unser Forenmitglied Jörn und Herr Dr. Hartwig Andree, für das Aufbereiten, Zusammen- und zur Verfügungstellen der Unterlagen.  :O/Y
Gruß
Jörg

WoWs Nick: Teddy191

Strandurlauber

Zitat von: Teddy Suhren am 11 Februar 2023, 12:22:01
Hai

Der diesmal neu hinzugekommene Erlebnisbericht enthält die Ärztlichen KTB- Aufzeichnungen von Dr Andree als Stationsarzt in Mürwik, LeHavre und Dünkirchen im Zeitraum 1940 -1943.
...
Bis jetzt sind keine umfassenden weiterführenden Infos zu den Fotos bekannt. Vielleicht kann jemand ja was beisteuern.
Welche Schiffe sind im Hafen zu sehen?
Die seltsame Mastkennung?
Ein Sperrbrecher - Welcher?
Infos zur fotografierten Krankenstation und/ oder zu Dünkirchen sind gerne gesehen und werden auch in den Bericht übernommen?!

Moin Jörg,

leider kann auch ich derzeit noch keine belastbare Identifizierung der gezeigten Einheiten abgeben, aber zumindest ist mein Interesse geweckt.
Es sieht so aus, als liegst du bei dem als Sperrbrecher angesprochenen Schiffes richtig. Offenbar ein ehemaliges, dieselgetriebenes, holländisches Kümo von ca. 50-60 m Länge.
Ein solches, Sperrbrecher 183 ex. Quack, ist bei Dünkirchen am 23.06.1942 nach Minentreffer gesunken.
Es hatte neben der Räumausrüstung eine 8,8-cm, eine 3,7-cm und mehrere 2-cm Flak an Bord.
Doch dabei gibt es das Problem, dass sie meines Wissens eine andere Aufstellung der Geschütze hatte - die 8.8 stand offenbar auf dem Vorschiff, während bei dem gezeigten Bild die Plattform mit der 8.8 cm/45 Flak L/45 relativ hoch und auf dem Heck platziert ist - eher selten so zu sehen.
Die Suche nach passendem Bildmaterial gestaltet sich leider schwierig, bislang bis ich nur auf ein Bild gestoßen, das Sperrbrecher 146 ex. Havik zwischen 1941 uns 1943 in einem französischen Hafen zeigen soll (s.u. im Vgl. m. Bildausschnitt). Dort ist andeutungsmäßig eine Plattform und Stützstrucktur zu erkennen die in Art und Ausführung, sowie Position passen könnte ... leider erweisen sich Bildunterschriften nicht immer als zuverlässig ... hier lautet sie:
"The Havik (479 grt/685 tdw) was originally laid down in 1937 as a Dutch motor coaster by the Scheepswerven Gebr. van Diepen NV, Waterhuizen, yard number 829. Completed in March 1938 for J. van der Laan, Groningen (J. J. Onnes Mrgs.). She was driven by a single Deutz 7-cyl. diesel engine with 350 H.P., giving a service speed of 8½ kn, maximum speed 9½ kn.
The Havik was seized in May 1940 by German troops and requisitioned by the Kriegsmarine on Oct. 18th for the use as a Sperrbrecher. Rebuilt at Amsterdam and armed with 1 x 8.8-cm gun on the bow and 1 x 3.7-cm gun and 1 x 20-mm AA gun. On Dec. 4th, 1940 commissioned as NS.VI and assigned to the 4th Sperrbrecher Flotilla, operating between the Scheldt estuary and Cherbourg. On Aug. 1st, 1941 the NS.VI was redesignated as Sperrbrecher 146. On April 1st, 1943 the ship was transferred to the 36th Minesweeper Flotilla but in July 1943 attached to the 2nd Sperrbrecher Flotilla, sweeping mines between the Loire and the Gironde estuaries. During wartime the Sp 146 swept in all 34 mines. On Aug. 4th, 1944 the vessel was bombed at the pier in Pauillac, Gironde by B-17 Fortress of the 12th U.S. Air Force and sunk in shallow water.
Salvaged in 1945, extensively rebuilt and returned to service as Havik in Dec. 1947, again for J. J. Onnes. ..."

Anmerkung: Zu recht wurde bereits dazu angemerkt, dass das Buggeschütz keine 8,8-cm ist ... und es gibt auch Unterschiede zwischen den Bildern, leider sind dazu keine Primärquellen angegeben.

Die anderen abgebildeten Schiffe sind sich ähnlich, interessant dabei die bereits mit Schutzschilden ausgestatteten 3,7-cm Flak, was meiner Meinung nach eher auf 1943 hindeutet.
Auf Grund der Bildqualität konnte ich nicht genau erkennen ob sich nicht zwischen den beiden 3,7-cm ein weiteres Geschütz (evtl. 10,5-cm?) ist einer Aufstellung ähnlich wie bei Artillerieträgern (LAT / SAT) befindet.
Ob uns das weiterbringt wird sich zeigen, jedenfalls werde ich dazu noch eine menge weiteres Material durchsehen, und sollte ich dabei auf weitere Infos stoßen melde ich mich.

Gruß
Ulf
"Damn the torpedoes! Full speed ahead!" D. G.  Farragut

(1864 Battle of Mobile Bay; ... er wusste offenbar was USS Cairo auf dem Yazoo River zum Verhängnis wurde, aber auch dass die Minen schon längere Zeit im Wasser lagen und durchsickerndes Wasser in den Trimmtanks diese nach und nach absacken ließ ...)

Hubertus

Hi Jörg,

I am checking the KTB DR Andree's pages, i think i can do  the names of Tote und verletzte-verwundet.
The only problem is the schiff's names Like "H 24" "H 6" "F 25" is there a list some where that can tell me the schiff numbers to real names.

Cheers Herb.
There are no roses on a sailor's grave
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Teddy Suhren

@Strandurlauber
Wir hatte schonmal Spbr 145 ins Auge gefasst - aber letztlich wieder verworfen.
Kann das Rohr am Mast des einlaufenden Bootes ein Flammenwerfer sein? Wenn ja, wie lange gabs die unbeliebten Dinger oder ab wann wurden die eingebaut?

@Hubertus
The only Idea i get is to search the Forum like "Seelöwe H24" for example and hope. Sometimes the Name is writen also.
I will continue with the physicians trough all the pages at first.
Gruß
Jörg

WoWs Nick: Teddy191

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