US Iowa vs Scharnhorst und Gneisenau

Begonnen von Stahl, 31 Dezember 2006, 16:31:18

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t-geronimo

Gab es, spielte aber im Dezember 1943 insofern keine Rolle, als das SH hohe Fahrtstufen laufen konnte, ohne Turm A zu verlieren und außerdem DOY das gleiche Problem hatte.
Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

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Scarab

kgv klasse hatte das problem aber auch oder ?

edit: sorry nicht gesehn das es noch ne 2. seite gab und TG shcneller war ^^

Leopard2A6EX

..etwas spät aber ich greife mal die grundfrage des threads auf: bei guter sicht gewinnen GN & SH durch präzises hochgeschwindigkeitsfeuer aus allen 18 28cm und 12 15 cm mit HE-geschossen ab 250HM - beide haupfeuerleitstände der iowa werden schnell lahmgelegt, kurze zeit später brennt sie vom bug bis zum heck, feuer noch möglich aber nur ungenau, zum schluss torpedos und feierabend :-) DoY hätte nicht den hauch einer chance! bei schlechtem wetter dreht sich das ganze da die alliierten schiffe nun ihre radar-gestützte feuerleitung voll ausspielen können und die beiden deutschen dann schon viel glück bräuchten aber potenziell wären GN & SH zusammen als eingespieltes team JEDEM anderem einzelschiff überlegen - meiner meinung nach.. :-)


Spee

Wurde die Berechnung mit einem THC-Kabel vor einem LSD-Monitor erstellt?
Servus

Thomas

Suicide Is Not a War-Winning Strategy

Thoddy

Weder noch, der Durchschlag wurde mit spitzem Bleistift erreicht
Meine Herren, es kann ein siebenjähriger, es kann ein dreißigjähriger Krieg werden – und wehe dem, der zuerst die Lunte in das Pulverfaß schleudert!
WoWs : [FMA]Captain_Hook_

Leopard2A6EX

..kein durchschlag - HE-geschosse!  :-) der thread hier ist doch eh nicht ernst gemeint oder? darum war mein beitrag dazu auch eher mit nem augenzwinkern gedacht, hätte vielleicht den hier hinter setzen sollen:  :MZ: ..aber hey - mein opa war auf der gneisenau  :-)

toppertino

Moin,
ich hab mir den Thread auch mal wieder angeschaut...schön das es weitergeht. Ich versteh nur nicht warum für die deutschen Schiffe immer so schwarzgesehen wird.
GU & SH vs IOWA , dh zwei gegen einen, was wiederum heißt das IOWA zur Feuerverteilung gezwungen ist. Eine Feuerverteilung ist immer ein Nachteil. Allerdings hört sich das bei der Pro-IOWA-Fraktion so an als ob IOWA mit einer Salve SH plattmacht und sich dann GU zuwendet um sie auch mit einer Salve plattzumachen und das Thema Feuerverteilung hat sich erledigt. Oder hat IOWA schon die Tomahawks an Bord? Dann wäre das Thema Feuerverteilung natürlich gleich vom Tisch.  :wink: :-D
Und da das ganze Szenario höchst hypothetisch ist, bekommt GU natürlich ihre 3 x 38er Türme! Und ich behaupte mal ganz frech das sie durch die Bugverlängerung auch ihre 33kn wie IOWA rennt.  top
Feuer frei... :O/Y
Lebensende mit 3 Buchstaben: EHE!

ede144

Ja, die US Navy Fans ziehen dann den Nowaki Vorfall und deshalb versenkt die Iowa erst SH bevor die überhaupt sehen wer da schießt und dann gleich noch GU. Wie schon woanders gesagt, die KM Feuerleitung und Radarentwicklung war der amerikanischen ebenbürtig. Und mit der Reichweite ihrer Geschütze könnte man sogar eine höhere Trefferwahrscheinlichkeit erwarten. Und das man nicht immer durch die Panzerung kommen muß um ein Schiff kampfunfähig zu machen hat man ja bei BM gesehen.

Gruß
Thomas

Matrose71

#24
Also Leute,

ich bin durchaus auch eher der Meinung von Thoddy, delcyros, Herr Nilsson und auch Dave Saxtons, aber ihr solltet bei dem Beispiel schon die Kirche im Dorf lassen.

Zu aller erst wäre es wichtig wann das "Treffen" stattfinden soll. Haben SH und GS bis dahin schon eventuell ein FuMO Berlin 81?!

Allerdings auch das beste Radar nützt ihnen nicht viel gegen Iowa solange sie nur 28cm tragen. Iowa war einfach zu gut geschützt und konnte mit ihren Superheavys viel zu gut austeilen. Bedenkt bitte, dass die Schwestern nur 45mm Zitadellenpanzer haben, dass kommt nicht gut, wenn darüber etwas einfliegt. Die 28cm kann über 14000m gar nichts "wichtiges" durchdringen bei Iowa und Iowa ist auch schneller, also können die Schwestern nur bedingt den Kampf bestimmen.
Solange sie keinen 38cm Umbau haben, können sie auch zu zweit nur beschatten oder abhauen, aber bei einem richtigen Abnutzungskampf sehe ich wirklich schwarz, auch mit den neuen Erkenntnissen über deutsche Schiffe.

Da gibt es auch nicht wirklich andere Argumente!
Viele Grüße

Carsten

Spee

Servus,

Radarentwicklung war der amerikanischen ebenbürtig

Wirklich? Was habe ich verpaßt?
Servus

Thomas

Suicide Is Not a War-Winning Strategy

toppertino

#26
ZitatIowa war einfach zu gut geschützt und konnte mit ihren Superheavys viel zu gut austeilen
Austeilen OK. Aber gegen beide gleichzeitig? 2 Türme gegen GU und einen gegen SH oder wie. Die Schwestern werden ja nicht als eine Zielscheibe anlaufen wie PoW und HOOD vs BS und PG.

ZitatIowa ist auch schneller
1 bis 2 Knoten schneller sind aber auch nicht vergleichbar mit einem Ferrari der nem Trecker davonfährt... :wink:

Und dann ist da noch die Frage ob auf dem überzüchteten Ami-Kahn (sorry, ich konnts mir nicht verkneifen) alles so reibungslos funktioniert wie es auf dem Papier steht. Ich kann mich da an eine SoDak bei Guadalcanal erinnern die von einem WK1 BC kampfunfähig geschossen worden wäre, wenn es da nicht noch ein zweites US BB gegeben hätte.
Lebensende mit 3 Buchstaben: EHE!

Rymon

Hallo allerseits,

selbst, wenn die Entwicklungsleistung möglicherweise der alliierten ebenbürtig war bringt das ganze natürlich nur etwas, wenn die Geräte auch dort verfügbar sind wo man sie braucht.

Bei Neuentwicklungen haben bestimmt die Herren von der Luftwaffe vorher die Hand aufgehalten.

Liebe Grüße

Stefan

toppertino

ZitatBei Neuentwicklungen haben bestimmt die Herren von der Luftwaffe vorher die Hand aufgehalten.

Das ist allerdings wahr... :|
Lebensende mit 3 Buchstaben: EHE!

Matrose71

@ Spee,

das ist jetzt nicht meine Meinung, sondern das was besagter Dave Saxton "angeblich" herausgefunden hat.

Ich kann das auch nur soweit wiedergeben wie ich es verstanden habe.
Den großen Vorteil und die "Kompensation" (schlechtere Wellenläne des deutschen Radars) sieht er darin, dass es "sozusagen" ein all in one Gerät war (Aufklärung und Feuerleitung) und es mit Seetakt und den Feuerleitrechnern (Flak, SA, MA) möglich war all ihre Ergebnisse von verschiedenen Radaren (Antennen) zu integrieren. Man kann es auch m.M nach so formulieren die deutschen Feuerleitrechner (Flak, SA, MA)waren mit allen Radaranlagen vernetzt, während die Alliierten ein Radarset (z.B Flak) mit einem Feuertleitrechner hatten, der aber mit dem Radarset und Feuerleitrechner für die SA nichts anfangen konnte und das Aufkärungsradar wieder ein anderes Radarset war, dessen Ergebnisse den "anderen" nichts nutzte.

Auch konnte man ein neues Radar bei deutschen Schiffen angeblich besser integrieren z.B FuMO 81 Berlin auf PE.

M.M nach vergisst er aber einmal, dass die Alliierten Radare von Grund auf besser waren (ab 1942) und das die modernen deutschen Radare (ab 1944)nur deshalb entwickelt werden konnten, weill man das Magnetron aus dem Rotterdamgerät bergen konnte und somit erst den Entwicklungsschub bekam.

Viele Grüße

Carsten

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