Aktuellen Meldungen zufolge ist momentan das argentinische U-Boot ARA San Juan verschwunden:
--/>/> Link 1 (http://www.focus.de/politik/ausland/haben-den-kontakt-verloren-argentinisches-u-boot-verschollen_id_7861399.html)
--/>/> Link 2 (https://news.sky.com/story/argentinian-military-submarine-ara-san-juan-missing-at-sea-for-two-days-11130303)
Guten Morgen Thorsten !
Wollte eben auch etwas zu der "San Juan" verfassen, da ich diese Nachricht gestern Nacht bei N 24 nocch im Ticker gelesen habe.
Dort wurde unter anderem noch angegeben, dass sich 44 Seeleute an Bord des Bootes befinden und der Funkkontakt seit vergangenem Mittwoch abgebrochen ist...
Ist das in der heutigen Zeit normal, dass man (wie früher) mal länger nichts mehr von sich hören läßt ?
Hoffen wir mal das Beste für die Leute und das sie mit ihrem alten Hobel gut nach Hause kommen ! top
Matze
Moin zusammen,
in den Regionen der NATO sind Uboote aufgefordert in regelmäßigen Abständen Funkmeldungen vom Standort abzugeben.
Selbst strategische Uboot melden sich bei Ihren Führungsstellen regelmäßig per Sat oder Funk.
Leider wissen wir nicht welchen Auftrag das argentinische Uboot hatte ( Tauchversuche / Manöver etc.) und ich kann auch
nicht sagen ob es in der Argentinischen Marine ebenfalls so gehandhabt wird, das sich die Boote regelmäßig melden.
Wir können nur hoffen, das die Kameraden an Bord "nur" keine Funkverbindung haben, und nicht auf Tiefe gegangen sind.
Hoffen wir das beste für Sie.
Grüße
Heiko
Moin,
kleines Update:
Angeblich wird in den Medien Brasilien und Argentinien berichtet, das das Uboot 300km vor der argentinischen Küste
auf Grund gefunden worden ist.
Die Links kann man über Google finden, sind aber alle in spanisch.
Nun heißt es Daumen drücken, das es vielleicht doch noch gut ausgeht.
Ich habe keine Ahnung wie tief es dort ist und ob noch eine Chance auf Aufstieg besteht.
Viele Grüße
Heiko
:MG:Hier stehts:
http://maritimebulletin.net/2017/11/17/argentinian-navy-submarine-with-40-crew-lost-contradicting-news/
Übersetzt:
18.11. Neuestes: Das internationale Rettungshafen- und Rettungs- Verbindungsbüro (ISMERLO), das sich der Suche und Rettung versunkener U-Boote auf der ganzen Welt widmet, hat ARA SAN JUAN etwa 300 Kilometer östlich von Puerto Madryn in etwa 70 Metern Tiefe entdeckt. Noch keine Bestätigung, offizielle Nachrichten sagen, U-Boot-Suche geht weiter. Wenn ein U-Boot wirklich in einer Tiefe von 70 Metern gefunden wird, besteht eine gute Chance, die Besatzung zu retten.
Ismerlo sucht:
Bereich ist auf militärische und staatliche Organisationen und Personal sowie deren direkte Vertreter beschränkt!
https://www.sonistics.com/contractors/ismerlo-0/
Das Unterwasser-Telefon der Suchgruppe:
https://www.youtube.com/watch?v=IqK1umDiuIU&feature=youtu.be
:MG:
Dieser Meldung zufolge gab es Kontakt per Satelliten-Telefon, was bedeuten würde dass das U-Boot an der Wasseroberfläche ist:
--/>/> http://www.sueddeutsche.de/panorama/san-juan-helfer-registrieren-notsignale-von-vermisstem-u-boot-1.3755604
Hoffentlich ist das Signal nicht nur von einer Funkboje
SZ kann ich nicht öffnen , aber hier geht es :
http://www.rp-online.de/panorama/ausland/suedatlantik-notsignale-von-argentinischem-u-boot-empfangen-aid-1.7212513
Hoffen wir das Beste !
LG Jürgen
moin
Zumindest steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Kameraden gerettet werden können!
Daumen drücken!
:MG:
Die Besatzung:
https://www.infobae.com/politica/2017/11/19/se-conocieron-los-nombres-de-39-tripulantes-del-submarino-ara-san-juan/
:MG:
Eben kam im Radio eine Wiederholung der letzten hier verlinkten Meldungen, nachdem es Versuche der Kontaktaufnahme über Satelliten-Telefon gab. Die schlechte Nachricht: in dem Seegebiet herrscht derzeit Sturm.
Moin!
Die Firma IRIDIUM hat auf Anfrage ihre Server geprüft:
In der fraglichen Zeit der 4 bis 36 Sekunden Kontaktversuche mit Marinestützpunkten war das IRIDIUM - Equipment der SAN JUAN nicht beteiligt.
(Statement anbei)
U Boote haben zwei Möglichkeiten über Satellitentelefon zu kommunizieren:
1. Aufgetaucht mit einem IRIDIUM - Handy vom Turm aus.
2. Aufgetaucht oder auf Periskoptiefe mit der Satellitenantenne. Dies ist bei der vorherrschenden Wetterlage extrem schwierig (Stabilisierung der Antenne)
Ich hoffe inständig auf einen guten Ausgang!
Gruß: Uwe
:MG: Das Wetter dort zur Zeit:
https://twitter.com/twitter/statuses/932606750016098304
Sie Suchen Bild von hier aufgenommen: https://www.flightradar24.com/-4
Hier das Aktuelle: http://www.esys.org/news/sos.html
:MG:
Ein Bericht über angeblich geortete Klopfgeräusche. Sollte er sich bewahrheiten, wären das keine guten Nachrichten.
--/>/> http://m.rp-online.de/panorama/ausland/ara-san-juan-luft-wird-knapp-bericht-ueber-klopfgeraeusche-aid-1.7216885
Hat sich nicht bewahrheitet.
:MG:
Offizielle Twitter Seite von der Argentinischen Marine:
https://twitter.com/Armada_Arg?ref_src=twsrc%5Etfw&ref_url=http%3A%2F%2Fwww.bild.de%2Fnews%2Fausland%2Fu-boot%2Fargentinien-u-boot-suche-53916040.bild.html
Die Infos sind spärlich.
Hier aus der SZ:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/san-juan-vermisstes-u-boot-meldete-maschinenschaden-1.3755604
war also an der Wasseroberfläche, als die Misere begann...
Hallo,
ZitatEin Flugzeug der US-Navy hat nach Medienangaben ein Objekt in 70 Meter Tiefe im Südatlantik ausfindig gemacht.
Auf dem Radarschirm des Flugzeugs sei ein Wärmeflecken erschienen, der darauf hindeute, dass es sich um das vermisste U-Boot handeln könnte, berichteten übereinstimmend der argentinische Sender Radio Mitre und die argentinische Zeitung "Clarín".
https://www.tagesschau.de/ausland/u-boot-meeresgrund-101.html
die Meldung bei "Clarin" https://www.clarin.com/sociedad/ara-san-juan-detectan-nueva-senal-envian-aviones-buques-determinar-trata-submarino-desaparecido_0_Sk-LlwzeM.html
Auch diese Meldung hat sich nicht bestätigt
https://www.shz.de/deutschland-welt/panorama/argentinische-marine-keine-spur-des-verschollenen-u-boots-id18394291.html
Neuer Hinweis bei Suche nach vermisstem U-Boot.
Die ,,ARA San Juan" und ihre 44 Besatzungsmitglieder sind seit einer Woche verschollen. Jetzt gibt es einen neuen Hinweis, der die Suchteams zu dem argentinischen U-Boot führen könnte. (http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ara-san-juan-neuer-hinweis-bei-suche-nach-vermisstem-u-boot/20621414.html)
Gruß
Klaus
http://www.bild.de/news/ausland/u-boot/koennte-wohl-explodiert-sein-53962268.bild.html
game over :cry:
:MG: :MG: :MG:
Akustik Aufnahme von San Juan
https://twitter.com/hashtag/submarine?src=hash
:MG:
Moin!
Schlimme Nachrichten, aber keine offizielle Bestätigung.
http://www.diariodenautica.com/noticia/21384/sucesos/la-armada-argentina-confirma-la-muerte-de-los-44-tripulantes-del-ara-san-juan.html (http://www.diariodenautica.com/noticia/21384/sucesos/la-armada-argentina-confirma-la-muerte-de-los-44-tripulantes-del-ara-san-juan.html)
diariodenautica aus Argentinien berichtet, dass die Marine den Angehörigen den Tot der Besatzung "inoffiziell" bestätigt habe.
Meine Anteilnahme ist ihnen gewiss.
Gruß: Uwe
:MG:
Mein Beileid den Familien https://www.youtube.com/watch?v=1JNTiSd2WmE
:MG:
:MG:
R.I.P. :MG:
R.I.P. :MG:
Eine traurige Nachricht , mein Beileid den trauernden Angehörigen der Besatzung , :MG:
Ich ehemaliger U-Boot Fahrer mag ich mir gar nicht vorstellen, wie diese Tragödie passieren konnte. Mein Beileid an die Hinterbliebenen...
:MG:
Stefan
:MG:
RIP
R.I.P. :MG:
Gruß
Ditmar
Furchtbar. Ich hoffe, dass Ursachenforschung betrieben wird. Aber die Argentinier hatten kein Geld, das U-Boot anständig zu warten. Dann haben die auch kein Geld für Ursachenforschung...
Wie von Anfang an vermutet:
Die hatten auch kein Geld für ne wirkliche Suche und Rettung der Besatzung.
R.I.P. :MG:
trotz Erfolglosigkeit sollte die internationale Beteiligung am Such-und Rettungseinsatz gewürdigt werden.
https://pbs.twimg.com/media/DPH_PUDWkAARGEW.jpg:large
Die Besatzungsmitglieder:
Wie kein Geld für anständige Wartung und wie kein Geld für anständige Suche und Rettung der Besatzung ?
Gruß Hastei
Ehe man sich in Spekulationen verliert, sollte m.E. erst einmal inne gehalten und den Opfern gedacht werden.
Mit Sicherheit wird diese schwere Katastrophe untersucht werden. Wer jetzt schon weiß, was die Ursache dafür war ist ein Hellseher.
R.I.P. :MG:
R.I.P. :MG:
@37, Kalli: Die Argentinische Marine. Da musst Du nur ein bissl googlen. Absolute Ausnahme, dass das Schiff überhaupt auf See war. Die haben extremen Sparmodus, da in Argentinien. Eine Katastrophe dieser Art hatte ich schon viel früher erwartet.
Argentinische Marine. Der eingemottete Zerstörer "Santissima Trinidad" ist heuer an der Mooring untergegangen. Soviel zur Argentinischen Marine.
wer mehr über der Havarie wissen möchte sollte die Beiträge unter esys schauen, insbesondere den Beitrag von heute (25.11.2017) lesen:
http://www.esys.org/news/sos.html (http://www.esys.org/news/sos.html)
alle Beiträge von November sind noch bis 30.11.2017 ohne suchen lesbar,
Erste seriöse Spekulationen zum Hergang:
--/>/> SPON: Wassereintritt verursachte wohl Brand im U-Boot "San Juan" (http://www.spiegel.de/politik/ausland/ara-san-juan-wassereintritt-verursachte-wohl-brand-in-verschollenem-u-boot-a-1180608.html)
Moin zusammen,
aus gut unterrichteten Kreisen kann ich sagen, das im Südatlantik immer noch gesucht wird. Eine große Anzahl an Schiffen incl.
Suchsonaren sind dort unterwegs.
Zur Ursache:
Meines Erachtens sollte man abwarten, bis das Boot gefunden wurden und untersucht bzw. die Hülle fotografiert wird.
Alles was derzeit in der Presse steht (auch der schlechte Zustand)halte ich für gefährliche Spekulation.
Ich gebe mal zu bedenken (aus der Sicht des UBootfahrers):
Wenn ein Brand, wie auch immer ausgebrochen ist, und es dabei Verletzte oder gar Tote gab, beeinflusst das maßgeblich
die weiteren Entscheidungen der Bootsführung.
Zu dem Zeitpunkt herrschte Seegang bis zu 7Meter im Seegebiet.
Sofern es Ausfälle im E-Netz, bzw. Stromversorgung gab, ist es auch sehr schwierig Wasser aus dem Boot zu bekommen, da die
Lenzpumpe nicht läuft. Oder vielleicht herrschte gar "Schwarzlicht", also totaler Spannungsausfall.
Es ist sehr schwierig all diese Umstände zu beurteilen.
Wer die Pressemeldungen liest, wird schnell feststellen, das dort schwindlige "UBootexperten" ihre Meinung abgeben, ansonsten würden diese
"Experten" nicht Bug und Heck Batterien erwähnen ( richtig hieße es Batterie Raum I und Batterie Raum II / III ).
Also, zwischen den Zeilen lesen und die verwendeten Begriffe auf der maritimen Zunge zergehen lassen.
Es ist und bleibt ein tragischer Verlust eines konventionellen UBootes.
Die Besatzung wird alles getan haben um die Schäden zu beheben.
Leider ohne Erfolg.
There are no roses on a sailors grave. RIP Kameraden :MG:
Viele Grüße
Heiko
Auch hier wieder: Wie nicht anders zu erwarten.
Focus (http://www.focus.de/panorama/welt/u-boot-unglueck-in-argentinien-neuer-hinweis-auf-verschollenes-u-boot-ara-san-juan-fuehrt-ermittler-zu-deutscher-firma_id_7910623.html)
Mein Beileid den Angehörigen.
ARA San Juan Event Analysis
https://www.youtube.com/watch?v=bc39NVy1v20 (https://www.youtube.com/watch?v=bc39NVy1v20)
Analyse des veröffentlichten Sonar Wasserfalldiagramms https://twitter.com/DarrenOatway/status/933761740642406402 (https://twitter.com/DarrenOatway/status/933761740642406402)
von einem ehemaligen Sonarbediener der USN.
Ab 51:30min kommt es mehr oder wneiger zur Zusammenfassung.
:MG: :MG: :MG:
"Keine Blume ziert die Stelle und kein Hügel denkt den Ort,
nur des Meeres ew`ge Welle ziehet brausend drüber fort."
:MG: :MG: :MG:
Hab auch noch einen Artikel gefunden:
https://www.nwzonline.de/politik/argentinien-verschollenes-u-boot-wasser-im-schnorchel-verursachte-brand_a_50,0,929180794.html
Zwei Fragen zu dem Bericht hätte ich noch:
Wenn das Wetter zur Unfallzeit als so widrig geschildert wird, weshalb untertauchte dann der Kommandant nicht dieses sondern schnorchelte hin durch ?
Ebenfalls wird von einem Rettungs-U-Boot der Russen berichtet.
Die beiden Rettungs-Boote der India-Klasse (Projekt 940 Lenok) gibt es ja nicht mehr.
Welches Boot könnte dort im Einsatz gewesen sein ?
Vielen Dank für Eure Antworten.
Matze
Moin,
derzeit wissen wir nicht, ob das Boot nach dem Auslaufen im letzten Hafen getaucht ist.
Denn wenn konventionelle UBoot eine gewisse Zeit getaucht fahren müssen die Batterien wieder aufgeladen werden, d.h. Schnorcheln.
Die Zeitspanne der Schnorchelzeiten ist abhängig von dem Zustand der Batterien (Alter, Kapazität, Anzahl).
Aber selbst bei schwerer See werden bei Überwassertransit die Batterien mit ausgefahrenen Schnorchel geladen.
Hintergrund:
Bei Überwassertransit, ruhige See, ist das Turmluk offen, und die Luft für die Diesel wird über das Luk in das Boot gesaugt.
Bei Überwassertransit, Sturm oder schwere See, ist das Turmluk geschlossen und die Luft für die Diesel kommt über den Schnorchel
in das Boot.
Dann muss man noch unterscheiden zwischen Schnorchelfahrt "Automatik" und Schnorchelfahrt "von Hand".
Das heißt: im Automatik Modus schließt das Schnorchelkopfventil (Schwimmer) selbständig bei Wasserkontakt und die Diesel ziehen in
diesen Zeitraum die Luft aus dem Boot bis zu einer gewissen Grenze (Sicherheitseinrichtung, dann stellt der Diesel ab!)
Im Modus "von Hand" muss der LI / STO per Knopfdruck bei eindringenden Wasser das Schnorchelkopfventil schließen und wieder freigeben.
Dieser Modus wird z.B. bei schwerer See genommen, um genügend Luft über den Schnorchel zu bekommen, und der Diesel stellt nicht andauernd
ab. Aber es muss regelmäßig geübt werden, denn die Gefahr von großen Wassereinbrüchen (über den Schnorchel) ist hoch.
Ich hoffe ich habe es verständlich geschrieben.
Zu den russischen Rettungsmitteln / Rettungsubooten habe ich derzeit leider keine Info.
Grüße
Heiko
Soweit ich die diesbezüglichen Meldungen richtig verstanden habe, handelt es sich bei dem russischen Hilfebeitrag um das russische Forschungsschiff Jantar (Янтарь), dass mit einem Tiefseetauchapparat ausgerüstet ist. Entsprechende Lieferungen dazu wurden mit einer AN 124 nach Argentinien eingeflogen.
Dazu noch eine TASS-Meldung. http://tass.ru/proisshestviya/4762984
Hallo,
unten Bilder der "YANTAR'". Es handelt sich hierbei um ein Ozeanografisches Forschungsschiff vom Projekt 22010 KRYUYS, welches aber der Marine untersteht. An Bord befinden sich zwei Stellplätze für autonome Tieftauchapparate, s.g. AGA (автономный глубоководный аппарат = avtonomnyy glubokovodnyy Apparat) vom Projekt 16810 und 16811 (AG-37 "RUS'" und AG-39 "KONSUL").
Die "YANTAR'" in heimatlichen Gewässern (größer: --/>/> klick (https://files.balancer.ru/forums/attaches/2015/08/06-3912517-dsc09338.jpg))
(http://s14.stc.all.kpcdn.net/share/i/12/9242538/inx960x640.jpg)
Auf See:
(http://www.pravda-tv.ru/wp-content/uploads/2015/12/img17316.jpg)
Der autonome Tieftauchapparat AG-37 "RUS'", Projekt 16810:
(http://www.oborona.ru/dyn_images/img17320.jpg)
Der autonome Tieftauchapparat AG-39 "KONSUL", Projekt 16811:
(http://www.oborona.ru/dyn_images/img17321.jpg)
(Q Links: files.balancer.ru, pravda-tv.ru)
Grüsse
OLPE
... Ergänzung: so werden die AGA's (hier die AG-39 "KONSUL") aus dem Hangar in den Aufbauten herausgefahren und danach gefiert:
(http://www.oborona.ru/dyn_images/img17323.jpg)
(Q Link: pravda-tv.ru)
Grüsse
OLPE
--/>/> Die Suche wird eingestellt. (http://www.spiegel.de/politik/ausland/san-juan-marine-stellt-suche-nach-u-boot-besatzung-ein-a-1181183.html) :MG:
Ein trauriges Schicksal für das Boot.
Mein aufrichtiges Beileid für die Angehörigen.
Ich hatte fast daran geglaubt, es zu finden. Bei der heutigen Technik und intern. Hilfe.
Zitat von: t-geronimo am 01 Dezember 2017, 08:35:48
--/>/> Die Suche wird eingestellt. (http://www.spiegel.de/politik/ausland/san-juan-marine-stellt-suche-nach-u-boot-besatzung-ein-a-1181183.html) :MG:
Hallo,
Ich verstehe die Nachricht so, das die Suche nach Überlebenden, aber nicht nach dem U-Boot eingestellt wird.
ZitatDamit werden die seit über zwei Wochen vermissten Besatzungsmitglieder der «ARA San Juan» de facto für tot erklärt. Mit einer offiziellen Todesbestätigung will die Regierung aber warten, bis zumindest ein Foto des U-Boots als Beweis vorliegt –
Die Suche nach dem U-Boot soll fortgesetzt werden, auch um endgültige Klarheit für den Grund des Verschwindens zu bekommen – Quelle: https://www.shz.de/18467916 ©2017
Die Besatzung und Ihre Angehörigen haben es verdient, das das Wrack und die Toten gefunden werden,
um die Ungewissheit zu beenden .
R.I.P. :MG:
Ja, so habe ich das auch verstanden.
Nicht nur, um die Ungewißheit zu beenden, sondern auch um, wenn möglich, die Ursache zu finden.
Moin
Der Weser Kurier berichtet in der heutigen Ausgabe, ich zitiere: Argentinien gibt Suche nach U-Boot auf.
Marine erklärt die 44 Besatzungsmitglieder der "ARA San Juan" de facto für tot.
Zitat Ende.
Manfred Heinken
Moin,
mein Mitgefühl für die Hinterbliebenen.
Frage an die Spezis: Bei Wiki werden für den Typ 25 bis max. 37 Besatzungsmitgliedern (spanische WIKI 37, davon 8 Offiziere) genannt. Wie könnten sich die beim Unfall anwesenden 44 Besatzungsmitgliedern erklären? Eventuell zusätzlich Praktikanten, Werftspezialisten oder Stabspersonal. Gibt es auf einem U-Boot für zusätzliches Personal Unterbringungsmöglichkeiten, Rettungsmittel? Gibt es auf U-Booten dieses Typs eine Rettungskapsel für die komplette Besatzung und wenn ja, bis zu welcher Tauchtiefe einsetzbar?
Gruss Frank
Hallo Frank,
Du hast einen verkehrten U-Boottyp gesucht,
es ist der Typ TR-1700, für den Typ laut Wiki: 29 Mann, bzw 26 + 6 Mann,
unter "esys" stand in einem Beitrag im November, das irgendwie Forscher und Werftleuten zusätzlich an Bord waren, deshalb eventuell 44 Mann,
Moin, Moin,
bisher leider nur das Wrack eines Fischkutters gefunden. Laut Sputnik werden noch weitere Sonarsignale verfolgt.
https://de.sputniknews.com/panorama/20171203318536153-san-juan-u-boot-pantera-plus/ (https://de.sputniknews.com/panorama/20171203318536153-san-juan-u-boot-pantera-plus/)
LG
VINI
eben bei "esys" , eintrag von heute 04.12.17 gelesen,
das in 477 Meter geortete Objekt, entpupte sich als gesunkener Trawler,
2 weitere Objekte wurden in 700 und 950 Meter geortet, solle die nächsten Tage aufgeklärt werden,
hoffen wir, das es dort gefunden wird und nicht bei 3000 Meter plattgedrückt liegt,
:MG:
ZitatArgentiniens Verteidigungsminister hat erstmals offiziell vom Tod der Besatzung des vermissten U-Boots gesprochen....
Der Minister fügte hinzu, es gebe einen Korruptionsverdacht bei Modernisierungsarbeiten, die an dem U-Boot von 2007 bis 2014 durchgeführt worden waren. Es habe Berichte gegeben, dass etwa minderwertige Materialien verwendet worden seien.
http://www.handelsblatt.com/politik/international/u-boot-unglueck-besatzung-der-ara-san-juan-ist-tot/20672040.html
:MG:
Ich finde die Berichterstattungen über den Verlust des UBootes nicht gut. Es wird m.M nach zu viel spekuliert. Tasache ist, das Boot ging in Verlust und das ist sehr, sehr schlimm, besonders für die Angehörigen. Sonst weiß man nichts Konkretes. Es soll Berichte geben usw. . Die Angehörigen sind verzweifelt und lesen jetzt, das es möglicherweise aus Profitgier von gewissen Menschen zurückzuführen ist, die sich bereichern wollten, in dem sie minderwertig Materialien verwenden ließen. Die genaue Ursache wird man doch wohl erst feststellen können, wenn das Boot gefunden und event. gehoben wird, oder ?
Ich sehe das eben so, wie Hastei.
Hab ich gerade gefunden - vielleicht für jemanden interessant:
http://www.tagesschau.de/ausland/u-boot-125.html (http://www.tagesschau.de/ausland/u-boot-125.html)
Zitat von: Whinigo am 09 Dezember 2017, 15:23:32
Hab ich gerade gefunden - vielleicht für jemanden interessant:
http://www.tagesschau.de/ausland/u-boot-125.html (http://www.tagesschau.de/ausland/u-boot-125.html)
Moin!
Tagesschau nennt hier keine Namen.
In mehreren Publikationen werden jedoch die Deutschen Firmen Ferrostaal und EnerSys-Hawker genannt.
Gruß: Uwe
Doch:
"Im Fokus stehen die deutschen Unternehmen Ferrostaal und EnerSys-Hawker mit Sitz in Essen beziehungsweise Hagen. Mit ihnen wurde ein Vertrag über die Lieferung von 964 Batteriezellen abgeschlossen. Kostenpunkt: 5,1 Millionen Euro. Argentinische Politiker sind sicher, dass dabei Schmiergeld floss. Es wäre nicht das erste Mal."
Einfach weiter nach unten scrollen. Der "Mehr zum Thema"-Block ist unglücklich platziert. Ich dachte auch erst, der Artikel sei dort bereits zu Ende.
Hallo,
Die internationale Suche dauert an
http://www.lanacion.com.ar/2089734-submarino-ara-san-juan-inspeccionan-tres-objetos-en-el-area-de-busqueda
Fotos https://elpais.com/elpais/2017/12/08/album/1512732063_148817.html#foto_gal_6
Das letzte Bild der ARA San Juan
http://www.ibtimes.com/last-known-photo-missing-argentine-submarine-ara-san-juan-released-2625406
(https://pbs.twimg.com/media/DQO20apWAAkYKhy.jpg)
Zitat von: t-geronimo am 09 Dezember 2017, 16:34:06
...die deutschen Unternehmen [...] EnerSys-Hawker mit Sitz in Essen beziehungsweise Hagen...
EnerSys-Hawker ist ein global agierendes US-Unternehmen (https://www.enersys.com/GlobalLanding.aspx) 8-)
Gleichwohl würde mich die Tatsache von Schmiergeldzahlungen nicht verwundern, die ethische Verwahrlosung in manchen Führungsetagen ist schon beachtlich. :roll:
Gruß
Klaus
... der heutige Artikel im Hamburger Abendblatt liest sich recht interessant.
Da scheint in Argentinien ja einiges im Argen zu sein.
Schön zu lesen unter:
https://www.abendblatt.de/vermischtes/article212790095/Millionen-Strafe-und-U-Boot-Tragoedie-belasten-Firma-aus-NRW.html
Hallo,
die "YANTAR" ist mittlerweile in Buenos Aires angekommen ...
(siehe auch post http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,29037.msg329134.html#msg329134 (http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,29037.msg329134.html#msg329134)
(--/>/> größer) (https://sdelanounas.ru/i/c/z/q/f_czQyLnJhZGlrYWwucnUvaTA5Ni8xNzEyLzg1LzM2YWEzMzIxODM4My5qcGc_X19pZD0xMDE3NjI=.jpeg)
(https://sdelanounas.ru/i/c/z/q/czQyLnJhZGlrYWwucnUvaTA5Ni8xNzEyLzg1LzM2YWEzMzIxODM4My5qcGc_X19pZD0xMDE3NjI=.jpg)
(Q Link: sdelanounas.ru und forums.airbase.ru)
Grüsse
OLPE
Zitat von: t-geronimo am 09 Dezember 2017, 16:34:06:
"Im Fokus stehen die deutschen Unternehmen Ferrostaal und EnerSys-Hawker mit Sitz in Essen beziehungsweise Hagen. Mit ihnen wurde ein Vertrag über die Lieferung von 964 Batteriezellen abgeschlossen. Kostenpunkt: 5,1 Millionen Euro.
Die Stellungnahme von Ferrostaal http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/verschollenes-u-boot-ferrostaal-weist-kritik-aus-argentinien-zurueck/20709214.html
Dem ersten Satz kann ich zustimmen. :MG:
ZitatEs sei unseriös, öffentlich darüber zu spekulieren, ob einzelne Ersatzteile, deren Einbau und Wartung oder Bedienfehler oder gänzlich andere Umstände das Unglück verursacht hätten, bevor das U-Boot geborgen sei. ,,Dies gilt insbesondere für die Mitteilungen des argentinischen Verteidigungsministeriums, das selbst die volle Verantwortung für Einbau und Wartung der Batterie-Ersatzteile trägt",.....
Ferrostaal erklärte, es habe 2005 einen Vertrag über die Lieferung von Ersatzteilen und technischer Unterstützungsdienstleistungen für die Batterien vermittelt. Lieferantin und Vertragspartnerin sei aber die Hawker GmbH (Hagen), die bereits beim Bau der ,,ARA San Juan" in Deutschland 1983 die Batterien geliefert habe. Um Kosten zu sparen, sei nach Informationen von Ferrostaal auf Wunsch der argentinischen Marine kein vollständiger Austausch der Batterien, sondern lediglich ein Austausch der einzelnen Batteriezellen erfolgt. Zudem sei der Austausch von der Marine weitgehend eigenständig auf der eigenen Werft ,,Tandanor" durchgeführt worden.
Nun hats auch den Admiral erwischt
http://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/argentinien-feuert-nach-u-boot-verschwinden-admiral-15345598.html
Thommy
Eine Zusammenfassung der Ereignisse kann man auch hier noch mal nachlesen.
http://dubm.de/november-6/
Jetzt --/>/> Durchsuchungen (http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/u-boot-san-juan-ermittlungen-bei-marine-und-ferrostaal-filiale-in-argentinien-a-1184425.html).
Moin,
hier die Twitter Seite der argentinischen Marine:
https://twitter.com/Armada_Arg (https://twitter.com/Armada_Arg)
Auf dieser Seite werden auch Sonarbilder und der aktuelle Sachstand zur Suche nach ARA San Juan veröffentlicht.
Leider nur auf Spanisch, aber es gibt ja Dr. Google!
Grüße
Heiko
Das Zentralorgan hat es auch: http://www.bild.de/news/ausland/u-boot/korruption-bei-u-boot-unternehmen-54264350.bild.html
Die Suche nach dem U-Boot geht weiter:
--/>/> --/>/> (https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/neue-spur-bei-suche-nach-verschollenem-argentinischen-u-boot/ar-BBHeGoL?ocid=spartandhp)
Heute in esys:
Suche nach San Juan wird zurückgefahren
(28.12.17) Das US-Militär fährt die Suche nach dem vor über 40 Tagen mit 44 Besatzungsmitgliedern im Südatlantik verschollenen, argentinischen U-Boot "ARA San Juan" schrittweise zurück, nachdem alle von der argentinischen Marine ausgewiesenen Regionen zweimal mit Ortungsgeräten abgesucht wurden. Zuletzt war die US-Marine vor allem mit der ,,Atlantis" präsent. Russische und amerikanische ROVs wurden bei der Suche in Tiefen von bis zu 1.000 Metern hinabgelassen, um mit Videoaufnahmen am Meeresgrund aufgespürte Objekte zu identifizieren.
Tiefe Schluchten am Meeresgrund erschwerten aber die Arbeit. Es wurden mehrere Wracks von Fischereifahrzeugen und diverse Felsformationen Kutter entdeckt, aber nicht die "ARA San Juan".
Quelle:Tim Schwabedissen
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hatte mal gegoogelt, um zu sehen an welcher Stelle die San Juan die letzte Meldung hatte,
eventuell hat man bisher auch an verkehrter Stelle gesucht und sie liegt wesendlich tiefer
Heute bei esys gefunden, haupsache, es ist es auch?
Spur der ,,San Juan" gefunden
(ß4.02.218) Die argentinische Marine meldete, sie habe eine neue Spur, die zum Auffinden ihres U-Boots ARA "San Juan" finden könnte. Das verdächtige Objekt befand sich in einer Wassertiefe von rund 1.000 Metern. Nun sollte das russische ROV "Pantera Plus" in den kommenden Tagen auf die Spur gehen.
Quelle:Tim Schwabedissen
Howdy, die ARA San Juan soll laut diesem Bericht wohl vor der Küste der Falkland-Inseln verloren gegangen sein. Ihre Aufgabe soll die filmische Dokumentation von Fracht- und Tankschiffen in diesen Gewässern gewesen sein. Hintergrund dieser Aktion sind Abkommen, die in dem Artikel nicht näher beschrieben werden.
In den Einsatzvorgaben vom Oktober 2017 heißt es, dass die ARA San Juan dafür fünf Beobachtungspositionen (Alejandra, Alessia, Esperanza, Milagros und Juliana) hätte einnehmen sollen, die sich alle in den Gewässern rund um die Falklandinseln befunden haben.
https://www.clarin.com/politica/documento-armada-revela-ara-san-juan-pasado-cerca-islas-malvinas_0_r1DVdX6FG.html
https://www.telesurtv.net/english/news/Argentinas-Missing-San-Juan-Submarine-Spied-on-British-Ships-20180316-0015.html
Grüße
Che
Das wäre doch mal eine Suche für Paul Allen.
Die finanziellen Mittel dafür hat er bestimmt :) Laut BBC wollen die Angehörigen der U-Bootbesatzung durch "Crowdfunding" die Fortsetzung der Suche finanzieren.
http://www.bbc.com/news/world-latin-america-43193699
Moin Moin,
inzwischen hat die russische Seekriegsflotte ihre Teilnahme an der Suche des argentinischen Unterseebootes "San Juan" zurückgefahren. Das ozeanographische Forschungsschiff "Yantar´" ("Янтарь") hat inzwischen das Suchgebiet verlassen und bunkerte Lebensmittel und Treibstoff in Montevideo, wie hier gemeldet wurde:
Quelle flot.com vom Dienstag, den 03.April 2018 (12.42):
Die Besatzung des russischen Schiffs ,,Yantar´" (,,Янтарь") hat die Suche nach dem verschwundenen argentinischen U-Boot ,,San Juan" eingestellt
Das ozeanographische Schiff ,,Yantar´" (,,Янтарь") der russischen Seekriegsflotte hat die Teilnahme an der Operation zur Suche des verschwundenen Unterseebootes der argentinischen Marine ,,San Juan" eingestellt. Der russische Ehrenkonsul in der Stadt Mar-del-Plata Jorge Kusnezow bestätigte gegenüber der Agentur Telam diese Information.
Nach Angaben der Zeitung ,,Kommersant" lief das Schiff der russischen Seekriegsflotte in den uruguayischen Hafen Montevideo, wo die Vorräte an Proviant und Wasser aufgefüllt werden und wird nicht wieder in das Suchgebiet zurückkehren.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt bleibt kein ausländisches Schiff im Gebiet, in dem vermutlich das Unterseeboot unterging.
Das argentinische Unterseeboot ,,San Juan" meldete sich am 15.November des vergangenen Jahres bei der Verlegungsfahrt aus der Marinebasis Ushuaja nach Mar-del-Plata nicht mehr. Während der letzten Funkverbindung teilte die Besatzung das Eindringen von Seewasser in die Akkumulatorenbatterien mit, was zu einem Kurzschluß und einem Brand führte.
Am 1.Dezember verkündete die argentinische Marine offiziell die Einstellung der Operation zur Rettung von 44 Besatzungsmitgliedern der ,,San Juan", aber die Suche nach dem U-Boot wurde fortgesetzt.
Das russische ozeanographische Schiff ,,Yantar´" (,,Янтарь") traf am 5.Dezember im Suchgebiet ein. Später wurde mitgeteilt, dass die ,,Yantar´" (,,Янтарь") ihre Mission Ende Februar beendet.
Hier ist diese Meldung nachzulesen: https://flot.com/2018/%D0%9B%D0%B0%D1%82%D0%B8%D0%BD%D1%81%D0%BA%D0%B0%D1%8F%D0%90%D0%BC%D0%B5%D1%80%D0%B8%D0%BA%D0%B012/
Damit ist dieses russische Forschungsschiff (mit zwei bis auf 6.000 m abtauchenden Klein-U-Booten) wieder frei für andere Tätigkeiten...
Bis dann,
Kaschube_29 (Axel)
Moin Moin,
das russische ozeanographische Forschungsschiff "Yantar´" ("Янтарь") ist gestern nach einer elfmonatigen Abwesenheit wieder im Heimathafen Seweromorsk (Североморск) eingelaufen. Begrüßt wurde es unter anderem auch vom Oberbefehlshaber der russischen Seekriegsflotte, Admiral Koroljow (Королёв).
Hier ist diese Meldung nachzulesen: https://ria.ru/science/20180609/1522441497.html
P.S.: Ja, dieses Schiff hat die potentiellen Fähigkeiten, auf die Suche nach Unterwasserdatenkabeln zu gehen und mit Hilfe von Klein-U-Booten daran zu arbeiten.
Hallo,
Die Suche nach dem U Boot wird wieder aufgenommen.
ZitatAusgeführt wird die Suchaktion von dem US-Unternehmen Ocean Infinity, wie das Verteidigungsministerium in Buenos Aires mitteilte. Die auf die geologische Erkundung des Meeresbodens spezialisierte Firma will das Spezialschiff "Seabed Constructor" einsetzen, das unter anderem mit einer Hubschrauberplattform, Sensortechnik und Unterwasserdrohnen ausgestattet ist.
Mit Hilfe ferngesteuerter Kameras können Experten an Bord den Meeresgrund in einer Tiefe von bis zu 6000 Metern nach Hinweisen auf den Verbleib des U-Boots absuchen. Im Erfolgsfall soll das Unternehmen 7,5 Millionen Dollar (6,4 Millionen Euro) erhalten.
https://www.n-tv.de/panorama/U-Boot-Suche-startet-neu-article20612433.html
Das Suchschiff "Seabed Constructor" https://www.marinetraffic.com/de/ais/details/ships/shipid:305289/mmsi:257224000/imo:9682148/vessel:SEABED_CONSTRUCTOR
Hier gibt es auch Pläne der Seabed Constructur:
https://d248jyfkd4ouvx.cloudfront.net/documents/Assets/Vessels/Seabed_Constructor_Brochure.pdf (https://d248jyfkd4ouvx.cloudfront.net/documents/Assets/Vessels/Seabed_Constructor_Brochure.pdf)
...in diesem Zusammenhang mal eine Frage...
In beiden Fällen, YANTAR und SEABED CONSTRUCTOR, ist die jeweilige Arbeitstiefe 6.000 Meter angegeben. Das ist schon eine Nummer.
Kann es sein, dass eine viel größere Tiefe möglich ist, um dann "ungestört" zu arbeiten :?
Grüße Ronny
Hallo zusammen,
Dlf Kultur meldet soeben, dass das Wrack der ARA SAN JUAN im Atlantik in 800 m Tiefe gefunden worden sei. Bekanntgegeben hätten das "argentinische Militärkreise". Weitere relevante Informationen enthielt die Meldung leider nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Schorsch
Nachklapp: die BBC (--/>/> Klick! (https://www.bbc.com/news/world-latin-america-46245686)) und USNI News (--/>/> Klack! (https://news.usni.org/2018/11/15/after-a-year-search-for-missing-argentine-submarine-continues)) haben auch Neuigkeiten
Hallo,
seit der ersten Meldung hier im Forum ist auf den Tag genau 1 Jahr vergangen...
R.I.P. für die Besatzung.
Gruß
U 48
SPIEGEL Online (http://www.spiegel.de/politik/ausland/u-boot-ara-san-juan-gefunden-a-1238986.html)
Gruß
Klaus
...dass ist ja eine positive Nachricht. Hoffentlich lassen sich daraus Rückschlüsse herleiten.
Grüße Ronny
Was wird wohl mit den toten Seeleuten geschehen? :?
Die werden normalerweise in ihrem Seemannsgrab belassen.
Das mit dem Seemannsgrab ist sicher eine pietätvolle Lösung.
Auch würde dann die Argentinische Marine sicher die Angehörigen zu einer Kranzniederlegung zur Untergangstelle bringen.
Auf der anderen Seite fordern aber die Angehörigen aber die Bergung der Verstorbenen.
Auch ist es möglich, dass man die großen Wrackteile bergen will, um die Unglücksursache zu finden.
Warten wir mal ab.
Links zu argentinischen Quellen mit Fotos der Bergungsfirma Ocean Infinity:
https://www.infobae.com/sociedad/2018/11/18/ocean-infinity-saco-67-000-fotos-del-ara-san-juan-para-determinar-las-causas-de-su-hundimiento/ (https://www.infobae.com/sociedad/2018/11/18/ocean-infinity-saco-67-000-fotos-del-ara-san-juan-para-determinar-las-causas-de-su-hundimiento/)
https://www.cronista.com/economiapolitica/ARA-San-Juan-las-primeras-fotos-del-submarino-en-el-fondo-del-mar-20181117-0011.html (https://www.cronista.com/economiapolitica/ARA-San-Juan-las-primeras-fotos-del-submarino-en-el-fondo-del-mar-20181117-0011.html)
Gruß: Uwe
Wahrscheinlich wird eher versucht werden, das Wrack zu heben, damit die Ursache ermittelt wird. In diesem Fall geht Ursachenforschung vor Pietät mMn, schon damit kein 2.Boot verlorengeht.
Viele in Friedenszeiten untergegangene Schiffe/Boote wurden ja wieder gehoben.
Moin und hoffe Ihr habt alle ein schönes Weihnachtsfest gehabt,
hier auf YOUTUBE wurde eine Simulation des möglichen Untergangs und Zusammenbruchs des
Druckkörpers zu sehen ist:
https://www.youtube.com/watch?v=QLf_yD-lpF0&feature=youtu.be (https://www.youtube.com/watch?v=QLf_yD-lpF0&feature=youtu.be)
In wie weit die Berechnung der Zerstörung und der Zeitpunkt des Druckkörpers realistisch ist, kann ich nicht beurteilen.
Erst nach einer offiziellen Untersuchung werden wir es wissen.
Viele Grüße
Heiko
Ich wundere mich wie man so eine unglaubliche Katastrophe so realistisch simuliert. :/DK:
Battery fire led to loss of ARA San Juan, Argentine commission finds:
--/>/> www.janes.com (https://www.janes.com/article/90207/battery-fire-led-to-loss-of-ara-san-juan-argentine-commission-finds?utm_campaign=PC6110_E19%20DF%20NL%20Naval%2006_08_19&utm_medium=email&utm_source=Eloqua)
ZitatAn electric fire in battery No. 3 brought about a series of other events that caused the loss of the Argentine submarine ARA San Juan (S-42), according to a congressional investigative commission's recently released final report on the accident.
Seawater seeped into the ventilation system and from there it reached battery No. 3, starting a fire on 14 November 2017, the 12 person commission concluded.
Although the crew on 15 November reported the fire was under control – and that the TR-1700-class diesel-electric submarine would submerge from periscope depth to 40 m to evaluate the situation – the submarine was never heard from again.
:MG:
Darius