Sinn
des Kalenderblattes soll sein, anhand geschichtlicher Daten die Aufmerksamkeit auf die website Marinearchiv zu lenken. Aber auch Hinweise zu wichtigen Kalenderdaten, die nicht unbedingt einen Bezug auf die site haben nehme ich sehr, sehr, gerne an. Mail genügt, Autor wird selbstverständlich hervorgehoben. Habt aber bitte Verständnis, dass aufgrund der Chronologie das Eintragen von Beiträgen noch gesperrt ist.
30.11.1942 :
Bei der Schlacht bei Tassafaronga am 30. November 1942 wurde der schwere Kreuzer Northampton von zwei japanischen Torpedos getroffen und sank vor der Küste Guadalcanals.
Es kamen 58 Besatzungsmitglieder ums Leben.
siehe auch :
http://www.marinearchiv.de/usa/Schwere_Kreuzer/Northampton_-_Klasse/northampton_-_klasse.html
04.12.1942
Erster Angriff der 9. US-Luftflotte gegen Italien, Ziel die Flotte in Neapel.
Der Kreuzer Attendolo http://www.marinearchiv.de/italien/Leichte_Kreuzer/Raimondo_Montecuccoli_-_Klasse/raimondo_montecuccoli_-_klasse.html
wird vernichtend getroffen, Montecuccoli schwer und Eugenio di Savoia http://www.marinearchiv.de/italien/Leichte_Kreuzer/Duca_d__Aosta_-_Klasse/duca_d__aosta_-_klasse.html
sowie 4 Zerstörer leichter beschädigt.
Daraufhin wird die 9. Division mit den Schlachtschiffen
Littorio
Vittorio Veneto
Roma
http://www.marinearchiv.de/italien/Schlachtschiffe/Vittorio_Veneto_-_Klasse/vittorio_veneto_-_klasse.html
nach La Spezia, und die 3. Division mit den Schweren Kreuzern
Gorizia und
Trieste
http://www.marinearchiv.de/italien/Schwere_Kreuzer/schwere_kreuzer.html
von Messina nach Maddalena ( Sardinien ) verlegt.
In Messina verbleibt die 8. Division mit den Kreuzern
Garibaldi
Duca degli Abruzzi und
Duca d Aosta
http://www.marinearchiv.de/italien/Leichte_Kreuzer/Duca_degli_Abruzzi_-_Klasse/duca_degli_abruzzi_-_klasse.html
Quelle : Rower / Hümmelchen "Chronik des Seekrieges"- Printausgabe von 1968,
Marinearchiv, Webseite
07.12.1941, 07.53 Uhr
Perl Harbor
Arizona
Oklahoma
California
Nevada
West Virginia
Maryland
Pennsylvania
um nur die Schlachtschiffe zu nennen
Siehe auch hier :
http://www.marinearchiv.de/usa/Schlachtschiffe/schlachtschiffe.html
10.12.1941
Von Singapore läuft am Nachmittag des 8.12. die Force Z (Adm. Phillips) mit dem Schlachtschiff Prince of Wales, dem Schlachtkreuzer Repulse und den Zerstörern Electra, Express, Tenedos, Vampire von Singapore zum Angriff auf die japan. Invasionsflotte aus. Östlich der Anamba Inseln wird der Verband am 9.12. durch das in der Vp.-Linie am weitesten östl. stehende jap. U-Boot I-65 (Kptlt. Harada) gemeldet, wird wegen ungenauer Positionsangaben aber von der darauf angesetzten Luftaufklärung und auch von den U-Booten nicht mehr erfaßt. Force Z läuft nach Entlassung der Tenedos aus dem Verband zunächst weiter nordwärts, doch am Abend des 9.12. macht der Verband auf der Höhe von Khota Bharu kehrt, um eine fälschlich bei Kuantan gemeldete Landungseinheit anzugreifen.
Auf japan. Seite beordert VAdm. Kondo, der sich mit seiner Kampfgruppe (Schlachtsschiffe Haruna, Kongo, Kreuzer Atago, Takao, Zerstörer Araski, Hagikaze, Nowake, Maikaze, Ikazuchi, Inazuma, Asashio, Oshio, Michishio, Arashio) von Poulo Condore aus südwärts bewegt, noch in der Nacht KAdm. Kurita (Kreuzer Kumano, Mikuma, Mogami, Suzuya, Zerstörer Fubuki, Hatsuyuki, Shirayuki) und VAdm. Ozawa (Kreuzer Chokai, Zerstörer Sagiri) an seine Seite. Aus dem Landungsgebiet werden Kreuzer Sendai mit den Zerstörern Asagiri, Murakumo, Shinonome, Shirakumo, Usugumo, Amagiri, Yugiri sowie Ayanami, Isonami , Shikinami und Uranami detachiert, desgleichen die Kreuzer Kinu und Yura von ihren Stationen zwischen Poulo Condore und Kurita.
In der Nacht zum 10.12. wird Force Z auf dem Marsch nach Kuantan von dem japan. U-Boot I-59 (Kptlt. Ohashi) gesichtet, erfolglos angegriffen, und 5½ Stunden verfolgt. Am Morgen des 10.12. erfassen 10 Flugzeuge des zu bewaffneter Aufklärung gestarteten 22. Marine-Fliegergeschwaders (KAdm. Matsunaga) den Verband wieder und führen 27 Bomber und 61 Torpedoflugzeuge heran. In mustergültig koordinierten Torpedo- und Bombenangriffen versenken sie Repulse (Capt. Tennant) und Prince of Wales (Capt. Leach †, Adm Philipps †). Die Zerstörer retten 1285 bzw. 796 Mann der Besatzungen.
siehe auch :
http://www.marinearchiv.de/grossbritannien/Schlachtkreuzer/schlachtkreuzer.html
http://www.marinearchiv.de/grossbritannien/Schlachtschiffe/schlachtschiffe.html
http://www.marinearchiv.de/japan/Schlachtkreuzer/Kongo_-_Klasse/kongo_-_klasse.html
http://www.marinearchiv.de/japan/Schlachtkreuzer/Amagi_-_Klasse/amagi_-_klasse.html
Quelle : http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg
13. Dezember 1939
,,ADMIRAL GRAF SPEE" wurde von dem brit. schweren Kreuzer ,,EXETER", dem brit. leichten Kreuzer ,,AJAX" und dem neuseeländischen leichten Kreuzer ,,ACHILLES" gestellt. In dem sich entwickelnden Gefecht wurde die ,,EXETER" schwer beschädigt, aber auch ,,ACHILLES", ,,AJAX" und die ,,SPEE" erhielten Treffer. Das Panzerschiff lief Montevideo zur Reparatur an, jedoch war eine Instandsetzung in der gestellten Frist nicht möglich.
http://www.marinearchiv.de/deutschland/Panzerschiffe/Deutschland_-_Klasse/deutschland_-_klasse.html
16.12.1941
Die Yamato, eines der größten Schlachtschiffe der Welt, wurde in Dienst gestellt.
Siehe auch :
http://www.marinearchiv.de/japan/Schlachtschiffe/Yamato_-_Klasse/yamato_-_klasse.html
26.12.1943
Die Kampfgruppe unter Konteradmiral Bey mit "SCHARNHORST" (Flaggschiff), "Z 29", "Z 30", "Z 33", "Z 34" und "Z 38 lief aus, um einen gemeldeten Geleitzug (Convoy JW-55B), der nach Murmansk bestimmt war, zu stellen. Schwere brit. Seestreitkräfte erfassten mit ihren Radargeräten die "SCHARNHORST", die ihre Zerstörer vor dem entscheidenden Gefecht entlassen hatte. Es gelang dem Gegner nach mehrfachen Versuchen, die "SCHARNHORST" zu stellen und zu vernichten. Gesunken am 26. 12. 1943, 18.40 Uhr.
Siehe auch :
http://www.marinearchiv.de/deutschland/Schlachtschiffe/Scharnhorst_-_Klasse/Scharnhorst_dat/scharnhorst_dat.html
07.01.1904
SOS
Am 07.01.1904 benutzten Funker der Firma Marconi erstmals das Kürzel CQD (CQ ausgesprochen als "Seek you", was soviel wie ,,an alle" heißt und D für Distress) als Notrufzeichen. Als umgangssprachliche Auslegung und Eselsbrücke wurde dies als ,,Come quick – Danger!" (wörtlich: ,,Kommt schnell – Gefahr!") (,,An Alle: Gefahr!") interpretiert.
Zu der Zeit herrschte eine Konkurrenzsituation der Funksystemehersteller und Monopolisten Marconi und Telefunken. So war es den Schiffsfunkern nicht erlaubt, Funk- und sogar Notrufe von Schiffen mit dem jeweils anderen System anzunehmen.
Um diesen Zustand zu beenden wurde auf der Internationalen Funkkonferenz in Berlin am 3. Oktober 1906 SOS (drei kurz, drei lang, drei kurz: •••−−−•••) als internationales Notrufzeichen festgelegt.
SOS war einprägsam und auch für ungeübte Funker leicht aus anderen Signalen herauszuhören. Der SOS-Ruf besteht nicht aus drei Einzelbuchstaben, wie meist angenommen wird. Vielmehr wird der SOS-Code in einem gesendet, d.h. es werden keine Zeichenpausen zwischen den Buchstaben gemacht: •••−−−••• und nicht ••• −−− •••.
Die Bedeutung von SOS als Abkürzung für Save our Souls oder Save Our Ship (,,Rettet unsere Seelen" oder ,,Rettet unser Schiff") wurden erst später in das Signal hineininterpretiert.
Das erste Mal wurde SOS von dem Passagierschiff Slavonia am 10. Juni 1909 gesendet, als sie vor den Azoren Schiffbruch erlitt.
Der Untergang der Titanic – dessen Funker sandte zunächst CQD und nach dem Hinweis eines Kollegen auch SOS aus - zeigte, dass neben einem einheitlichen Signal und einer Standardnotruffrequenz auch ein regelmäßiges Abhören dieser Frequenz notwendig war. Denn bei einem Schiff in der unmittelbaren Nähe der Untergangsstelle, war die Funkstation zur Unglückszeit nicht besetzt. So wurde es 1912 Vorschrift, die Notruffrequenzen mindestens alle halbe Stunde abzuhören.
Quelle : wikipedia
09.01.1945
Schlachtschiff
USS Colorado BB-45
Am 09. Januar 1945 erhielt das Schlachtschiff Treffer von eigenen Schiffen und hatte 18 Tote und 51 Verwundete zu beklagen.
Siehe auch : http://www.marinearchiv.de/usa/Schlachtschiffe/Colorado_-_Klasse/Colorado_dat/colorado_dat.html
14.01.1969
USS Enterprice
15.01.1936
Londoner Konferenz von 1936
Am 15.01.1936 verlässt die japanische Delegation vorzeitig die Konferenz, weil die japanische Forderung nach gleichen Obergrenzen keine Zustimmung fand.
Siehe auch :
http://de.wikipedia.org/wiki/Flottenkonferenz
24.01.1915
Schlacht auf der Doggerbank
SMS Blücher gesunken
Siehe auch hier :
http://www.deutsche-schutzgebiete.de/seeschlacht_auf_der_doggerbank.htm
25.01.1945:
Beginn der Operation Hannibal, Evakuierung Ostpreußens
Siehe auch hier :
http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/45-01.htm
Danke t-geronimo für den Hinweis
29.01.1943
USS Chicago
Am 29.01.1943 wurde der Kreuzer USS Chicago während der Schlacht bei Renell-Island von zwei Flugzeugtorpedos getroffen. Am darauf folgenden Tag erhielt er noch vier weitere Torpedotreffer und ging verloren.
Siehe auch :
http://www.marinearchiv.de/usa/Schwere_Kreuzer/Northampton_-_Klasse/northampton_-_klasse.html
30.01.1945
Untergang der ,,Wilhelm Gustloff"
nach der Torpedierung durch das sowjetische U-Boot S 13
31.01.1943
Hitler ernennt den Befehlshaber der U-Boote, Admiral Dönitz, unter Beförderung zum Großadmiral anstelle des zurückgetretenen Großadmirals Raeder zum Oberbefehlshaber der Kriegsmarine.
01.02.1917
Wiederaufnahme des uneingeschränkten U-Boot-Krieges
Als Reaktion auf die von den Briten verhängte Seeblockade erklärte die Seekriegsleitung die Gewässer um die Britischen Inseln zum militärischen Operationsgebiet. Die wenigen einsetzbaren U-Boote sollten dort eine Gegenblockade errichten. Da aufgetauchte U-Boote den Geschützen von Handelsschiffen gegenüber schutzlos waren, befahl die Marineleitung am 22. Februar 1915, Schiffe der Feindstaaten ohne Vorwarnung zu torpedieren. Dieses Vorgehen rief scharfen Protest der neutralen Staaten, insbesondere den der USA, hervor. Als ein deutsches U-Boot am 7. Mai 1915 den britischen Passagierdampfer "Lusitania" versenkte, befanden sich unter den fast 1.200 Opfern auch 139 US-Staatsbürger. Aus Sorge vor einer weiteren Belastung der inzwischen sehr gespannten Beziehungen zu den USA wurde der uneingeschränkte U-Boot-Krieg zunächst eingestellt. Angesichts der immer schlimmer werdenden Versorgungslage erklärte die Marineleitung jedoch, England werde bei einer Wiederaufnahme des uneingeschränkten U-Boot-Kriegs in sechs Monaten kapitulieren. Daraufhin nahm die Oberste Heeresleitung diesen Krieg am 1. Februar 1917 wieder auf. Das führte zur amerikanischen Kriegserklärung vom 6. April 1917.
10.02.1906
Stapellauf HMS Dreadnought
Gestern vor 100 Jahren begann eine neue Ära im Kriegsschiffbau.
siehe auch hier :
http://de.wikipedia.org/wiki/HMS_Dreadnought
http://www.worldwar1.co.uk/battlesh.htm
vielen Dank an t-geronimo für den Hinweis :D .
Für weitere historische Daten bin ich immer empfänglich.
Habt bitte Verständnis für die Sperre. Damit soll ein "Zwischenposten" vermieden werden, um die zeitliche Reihenfolge zu erhalten.
02.03.1940
Hallo, mein Beitrag zum "Kalenderblatt":
02.03.1940: Erste deutsche Luftangriffe auf Schiffsziele im südlichen Kanal, vor der englischen Insel Wight wird ein engl. Passagierdampfer Beschädigt und beginnt zu brennen.
Gruß
Christian
( wer )
Danke Christian :D
Und Dominik hat dazu noch folgende Ergänzung angebracht :
1942
Die Japaner landen bei Mindanao. Japanische Kriegsschiffe beschießen Ziele bei Mindanao, Ceo und Negros.
Japanische Truppen überqueren in Burma den Fluss Sittang.
Batavia auf Java fällt an die Japaner.
1943
Ein aus 8 Schiffen bestehender japanischer Konvoi mit 7000 Soldaten der 51. Division unter General Nakano unter dem Begleitschutz von 8 Zerstörern wird in der Bismarck-See von Flugzeugen der amerikanischen 5. Luftflotte unter General Kenney gesichtet. Flugzeuge greifen daraufhin den Verband an.
1944
Die zweite Welle von 1000 Soldaten des 5. Kavallerieregiments der US Armee landet auf Los Negros auf den Admiralitätsinseln. Küsten ziele werden von amerikanischen Zerstörern unter Feuer genommen.
1945
4 Kreuzer und 15 Zerstörer der amerikanischen Kampfgruppe 58 beschießen Okino Daito Jim auf der Hauptinseln Ryukyu..
26.03.1943
Schwerer Kreuzer Salt Lake City
Am 26.03.1943 erhält der schwere Kreuzer starke Beschädigungen durch das Artilleriefeuer japanischer Kreuzer.
Zu Daten, Umbauten und Historie bitte zur website
http://www.marinearchiv.de/usa/Schwere_Kreuzer/Pensacola_-_Klasse/pensacola_-_klasse.html
28.03.1941
Kap Matapan
Die Schlacht bei Kap Matapan fand am 28. März 1941 zwischen britischen und italienischen Seestreitkräften im östlichen Mittelmeer zwischen Kap Matapan und der Insel Gavdos statt.
Siehe auch die Diskussion im Forum :
http://forum-marinearchiv.de/smf/viewtopic.php?t=1446&postdays=0&postorder=asc&start=0
und bei Wikipedia :
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Kap_Matapan
Beteiligte Schiffe :
Italien :
Schlachtschiff ,,Vittorio Veneto"; 4 Zerstörer
Schwere Kreuzer ,,Trieste", ,,Trento" und ,,Bolzano"; 3 Zerstörer
Schwere Kreuzer ,,Zara", ,,Pola" und ,,Fiume"; 4 Zerstörer
Leichte Kreuzer ,,Duca degli Abruzzi" und ,,Giuseppe Garibaldi"; 2 Zerstörer
Alliierte :
Schlachtschiffe ,,Warspite", ,,Barham" und ,,Valiant"; Flugzeugträger ,,Formidable"; 9 Zerstörer
Leichte Kreuzer ,,Orion", ,,Ajax", ,,Gloucester" und ,,Perth" (australische Marine); 4 Zerstörer
Angaben zu den Schiffen findet ihr auf der website
http://www.marinearchiv.de/italien/index.html
und
http://www.marinearchiv.de/grossbritannien/index.html
09.04.1940
Kreuzer Karlsruhe
Nachts Angriff des britischen Unterseebootes ,,TRUANT" (Lt. Commander C. H. Hutchinson) auf die ,,KARLSRUHE". Torpedotreffer in den Abteilungen V und Vl. Beide Maschinen, die E-Anlage und das Ruder fielen aus, das Schiff sackte langsam ab. Die Besatzung wurde von den Torpedobooten übernommen und dann auf Befehl des Kommandanten die KARLSRUHE" durch zwei Torpedos des Torpedobootes ,,GREIF" versenkt. Untergang 9. 4. 1940, 22.50 Uhr.
Siehe auch :
http://www.deutschekriegsmarine.de/Willkommen/hauptteil_uberwassereinheiten/Schiffe/hauptteil_leichte_kreuzer/hauptteil_karlsruh/hauptteil_karlsruh.htm
und
http://www.deutschekriegsmarine.de/Willkommen/hauptteil_uberwassereinheiten/Schiffe/hauptteil_leichte_kreuzer/hauptteil_karlsruh/Kriegschronik/kriegschronik.html
09./ 10.04.1945
Admiral Scheer
In der Nacht vom 9. zum 10. April 1945 wurde der schwere Kreuzer an der Pier der Deutschen Werke in Kiel von Bomben getroffen und kenterte. Das Wrack, das unter Spreng- und Trümmerschutt begraben war, wurde ab Juli 1946 teilverschrottet. und anschließend eingespült.
Siehe auch :
http://www.deutschekriegsmarine.de/Willkommen/hauptteil_uberwassereinheiten/Schiffe/hauptteil_panzerschiffe/hauptteil_scheer/hauptteil_scheer.htm
und
http://www.deutschekriegsmarine.de/Willkommen/hauptteil_uberwassereinheiten/Schiffe/hauptteil_panzerschiffe/hauptteil_scheer/Kriegschronik/kriegschronik.html
sowie
http://www.deutschland-class.dk/admiral_scheer/admiral_scheer_menu.html
02.05.1942
Kreuzer Edinburgh
Ab November 1941 sicherte ,,Edinburgh" Konvois von England nach Russland.
Bei einer dieser Fahrten, dem Konvoi QP 11 von Murmansk nach Großbritannien, verfehlte das dt. U-Boot ,,U-436" den Kreuzer am 29.04.1942 knapp. Einen Tag später wurde er jedoch von zwei Torpedos von ,,U-456" getroffen und schwer beschädigt. Es gelang der Besatzung jedoch, das Schiff mit kleiner Geschwindigkeit wieder in Fahrt zu bringen. Am 01.05.1942 wurde der Kreuzer von deutschen Zerstörern angegriffen. Es gelang ihm noch, die ,,Hermann Schoemann" so schwer zu beschädigen, dass er aufgegeben und versenkt werden musste, wurde aber selber von einem weiteren Torpedo getroffen, der das Schiff bewegungsunfähig machte, so dass es von seiner Besatzung aufgegeben wurde. 57 Mann der Besatzung kamen dabei ums Leben. Das Wrack der ,,Edinburgh" wurde am 02.05.1942 vom Zerstörer ,,Foresight" versenkt.
Besonderheiten
Als ,,Edinburgh" sank, befanden sich ca. 5 Tonnen Gold (ein Teil von Russlands Bezahlung für die Hilfslieferungen, ca. 45 Mio. Pfund Sterling). Der größte Teil davon wurde 1981 gehoben.
Diese und andere Informationen findet ihr
hier : http://www.marinearchiv.de/grossbritannien/Leichte_Kreuzer/Edinburgh_-_Klasse/edinburgh_-_klasse.html
Die Ausarbeitung stammt von t-geronimo
Dominik hat das Kalenderblatt ergänzt
4. Mai 1942
Operation "MO" - Die Invasion von Tulagi, den Solomonen und Port Moresby auf Neu Guinea
Die Angriffsgruppe für Port Moresby von Konteradmiral Kajioka verlässt mit dem Flaggschiff der 6. Zerstörerflottille, dem leichten Kreuzer "Yubari", vier Zerstörern und einem Patrouillenboot als Eskorte und zwölf Transportschiffen, drei Tankern, dem Minenleger "Tsugaru" und drei Minenräumern in der Transportgruppe den Hafen von Rabaul. Sie nehmen Kurs auf den Jomard Pass in dem Louisiade Archipel.
Die amerikanische Kampfgruppe TF 17 unter Konteradmiral Frank Jack Fletcher mit dem Flottenträger "USS Yorktown" (CV-5), den schweren Kreuzern "USS Chester" (CA-27), "USS Portland" (CA-33) und "USS Astoria" (CA-34) mit sechs Zerstörern nehmen Aufstellung bei Tulagi auf den Solomonen. In drei Wellen starten 99 Flugzeuge gegen die japanische Angriffsgruppe. "Avenger"-Torpedobomber und "Dountless"-Sturzkampfbomber versenken den japanischen Zerstörer "Kikuzuki" und die drei Minenräumer und beschädigen vier weitere Schiffe.
5. Mai 1942
1. Division (Schlachtschiffe) ("Yamato" (FlF), "Nagato", "Mutsu")
2. Division (Schlachtschiffe) ("Ise", "Hyuga", "Fuso", Yamashiro")
Die Schlachtschiffe "Nagato" und "Mutsu" der 1. Division verlassen Hashirajima. Im Gebiet von Iyo Nada treffen sie auf die Schalchtschiffe der 4. Division. Bei den stattfindenen Gefechtsübungen explodiert der Turm Nr. 5 auf der "Hyuga". Das beschädigte Schiff wird von der "Fuso" nach Kure begleitet. Die restlichen Schlachtschiffe kehren nach Hashirajima zurück.
7. Mai 1942
Operation "MO" - Die Invasion von Tulagi, den Solomonen und Port Moresby auf Neu Guinea
6. Division (Kreuzer) ("Aoba" (DF), "Furutaka", "Kako", "Kinugasa")
5. Division (Kreuzer) ("Myoko", "Haguro")
5. Trägerdivision ("Shokaku", "Zuikaku")
Die 6. Division verlässt die Shortland und nimmt Kurs auf den leichten Träger "Shoho", um Luftabwehrunterstützung zu geben. Die Einheit trifft jedoch zu spät ein.
Die beiden Flottenträger der 5. Trägerdivision starten nach der Sichtmeldung des amerikanischen Kampfverbandes im Süden 78 Flugzeuge zu dessen Bekämpfung. Eine Stunde später wird ein amerikanischer Träger mit etwa 10 weiteren Schiffen 280 Seemeilen nordwestlich der japanischen Gruppe gemeldet. Die 78 im Anflug nach Süden befindlichen Flugzeuge finden vor Ort jedoch nur den Tanker "USS Neosho" (AO-23) sowie den Zerstörer "USS Sims" (DD-409) vor. Letzterer wird auf Position 15°10' Süd und 158°05' Ost versenkt.
8. Mai 1942
Operation "MO" - Die Invasion von Tulagi, den Solomonen und Port Moresby auf Neu Guinea
6. Division (Kreuzer) ("Aoba" (DF), "Furutaka", "Kako", "Kinugasa")
5. Division (Kreuzer) ("Myoko", "Haguro")
5. Trägerdivision ("Shokaku", "Zuikaku")
46 SBD "Dountless", 21 TBD "Avenger" und 15 F4F "Wildcats" von den Trägern "USS Yorktown" und "USS Lexington" greifen die 5. Trägerdivision an. Die "Shokaku" wird mehrfach oberhalb der Wasserlinie getroffen, die Zuikaku verliert einen Großteil ihrer Flugzeuge. An Anschluss starten 36 Nakajima B5N2 "Kate", 24 Aichi D3A1 "Val" und 36 A6M "Zeke" zum Angriff gegen die beiden amerikanischen Träger. Beiden werden getroffen, die "USS Lexington" erhält fünf Torpedo- und mehrere Bombentreffer, die zur Explosion in den Treibstoffmagazinen führt. Die "USS Lexington" wird aufgegeben und durch den Zerstörer "USS Phelps" (DD-360) torpediert. Die beiden Kreuzer "Furutaka" und "Kinugasa" der 6. Division werden zur Begleitung des beschädigten Trägers "Shokaku" abgestellt. Die verbleibenden Kreuzer "Aoba" und "Kako" verbleiben als Deckung des Konvois auf dem Weg nach Port Moresby.
Schaut zur Ergänzung auch auf diese Seiten :
http://www.marinearchiv.de/usa/index.html
http://www.marinearchiv.de/japan/index.html
08.05.1942
USS Lexington CV2
Gesunken in der Seeschlacht im Korallenmeer am 08.05.1942
Siehe auch hier :
http://www.marinearchiv.de/usa/Flottentrager/Lexington_-_Klasse/lexington_-_klasse.html
31. Mai 1916 bis zum 1. Juni 1916
in den Gewässern vor Jütland
Skagerrakschlacht
siehe auch :
http://de.wikipedia.org/wiki/Skagerrakschlacht
01.06.1941
Flakkreuzer ,,Calcutta" und ,,Coventry"
Angriff zweier Ju-88. ,,Calkutta" erhielt zwei Treffer und sank. Dabei kamen 117 Besatzungsmitglieder ums Leben, 225 konnten von ,,Coventry" aufgenommen werden.
Siehe dazu :
http://www.marinearchiv.de/grossbritannien/Flakkreuzer/Carlisle_-_Klasse/carlisle_-_klasse.html
http://www.marinearchiv.de/grossbritannien/Flakkreuzer/Ceres_-_Klasse/ceres_-_klasse.html
16.06.1932
Vor 74 Jahren wird auf einer Verhandlung der Siegermächte des Ersten Weltkrieges in Lausanne das Deutsche Reich nach einer Restzahlung von drei Milliarden Mark in Schuldverschreibungen von weiteren Reparationen befreit.
01.07.1911
Der Panthersprung nach Agadir
Vor 95 Jahren entsandte die deutsche Reichsregierung die SMS Panther in den marokkanischen Hafen Agadir. Ziel war ein koloniales Kompensationsgeschäft.
Siehe auch hier :
http://www.marokkokrise.de/
23.07.1946
Operation Crossroads
Die Kernwaffentestserie, die auf dem Bikini-Atoll stattfand, bestand aus 2 Zündungen.
Dem Able-Test und dem Baker-Test.
Der Baker-Test fand am 23.07. statt und war dadurch gekennzeichnet, dass sich die Bombe bei der Zündung 27 Meter unter Wasser befand.
,,Teilnehmer" an diesem Test war unter anderem Prinz Eugen.
Siehe auch :
http://www.marinearchiv.de/deutschland/Schwere_Kreuzer/Admiral_Hipper_-_Klasse/Prinz_Eugen_dat/prinz_eugen_dat.html
12.08.2000
Untergang der Kursk
Am 12.08.2000 sank das Atom-Uboot der Oscar II Klasse. Es war das Flaggschiff der russischen Uboot Flotte. 118 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.
siehe auch :
http://forum-marinearchiv.de/smf/index.php?topic=110.0
http://de.wikipedia.org/wiki/Kursk_%28U-Boot%29
13.08.1942
Selbstversenkung HMS Manchester
Im Rahmen der Operation ,,Pedestal" erhielt Manchester in der Nacht vom 12./13.08.1942 Torpedotreffer von den italienischen S-Booten MS 16 und MS 22. Die Schäden war so schwer, dass der Kreuzer selbstversenkt werden musste.
siehe auch :
http://www.marinearchiv.de/grossbritannien/Leichte_Kreuzer/Glouchester_-_Klasse/glouchester_-_klasse.html
23.09.1941
Schlachtschiff Marat
Das Schlachtschiff wurde durch deutsche Flugzeuge so schwer beschädigt, dass es seine Bewegungsmöglichkeit verlor.
Siehe:
http://www.marinearchiv.de/russland/Schlachtschiffe/Gangut_-_Klasse/gangut_-_klasse.html
20.10.1827
vor 179 Jahren besiegten die Seestreitkräfte von Großbritannien, Frankreich und Russland an der Westküste der Peloponnes die osmanische Flotte. Diese Niederlage leitete u.a. die Unabhängigkeit Griechenlands vom Osmanischen Reich ein.
( Sorry, das Kalenderblatt paßt nicht mehr so richtig in das Forum 2.WK )
12.11.1944
Versenkung des Schlachtschiffes Tirpitz
Um 09.41 Uhr begann der letzte Angriff auf das Schlachtschiff.
902 Mann der Besatzung kamen ums Leben.
http://www.marinearchiv.de/deutschland/Schlachtschiffe/Bismarck_-_Klasse/Tirpitz_dat/tirpitz_dat.html
14.11.1941
Nachdem er bereits am Vortag von einem Torpedo des deutschen U-Bootes U 81 getroffen wurde, kenterte der britische Flugzeugträger Ark Royal und sank.
http://www.marinearchiv.de/grossbritannien/Flottentrager/Ark_Royal_-_Klasse/ark_royal_-_klasse.html
14.12.1906
Indienststellung des deutschen U-Bootes SM U 1
Zu sehen im Deutschen Museum, Museumsinsel 1, München
geöffnet täglich 9-17 Uhr
www.deutsches-museum.de
26.12.1943
Untergang Schlachtschiff Scharnhorst
Gesunken am 26.12.1943 (19.45 Uhr) im Nordmeer no vom Nordkap auf 72°16n/28°41o nach Gefecht mit britischem Schlachtschiff Duke of York, Kreuzern und Zerstörern. / 1803 Tote
Siehe auch :
http://www.marinearchiv.de/deutschland/Schlachtschiffe/Scharnhorst_-_Klasse/Scharnhorst_dat/scharnhorst_dat.html
http://www.deutschekriegsmarine.de/Willkommen/hauptteil_uberwassereinheiten/Schiffe/hauptteil_schlachtschiffe/hauptteil_scharnho/hauptteil_scharnho.htm
http://www.scharnhorst-class.dk/
10.02.1945
Untergang der Steuben
Am 9. Februar 1945 lief die Steuben von Pillau in Richtung Kiel aus. An Bord befanden sich auf dieser Fahrt ca. 4.300 Menschen; etwa 2000 Verwundete, 2000 Flüchtlinge und die Besatzung. Das Schiff fuhr abgedunkelt im Geleit einiger kleineren Geleitboote durch die Ostsee in Richtung Westen. Gegen 00:55 am 10. Februar 1945 wurde die Steuben von drei Torpedos des russischen U-Bootes S 13 getroffen und sank rasch. Beim Untergang kam der größte Teil der an Bord befindlichen Passagiere und Besatzung ums Leben, nur etwa 650 Schiffbrüchige konnten von den Begleitschiffen des Transporters aus der eiskalten Ostsee gerettet werden.
10.02.1906
10.02.2007
101 Jahre Dreadnought
01.03.1942
USS Houston CA-30
Versenkt während der Schlacht in der Sundastraße
Siehe auch :
http://de.wikipedia.org/wiki/USS_Houston_%28CA-30%29
18.März 1915
Der Seeminenkrieg in den Dardanellen (Canakkale) 1915
Das französische Schlachtschiff Bouvet sinkt nach Minentreffer. Über 600 Seeleute verlieren ihr Leben.
Bouvet wurde benannt nach Admiral Pierre Bouvet ( 1776-1860 ), der die französische Flotte während der napoleonischen Kriege befehligte.
Bouvet ( 1893/1915 )
Länge : 122,30 m
Breite : 21 m
Verdrängung : 12.200 t
Geschwindigkeit : 17 kn
Bewaffnung :
2 x 305 mm
2 x 274 mm
8 x 140 mm
8 x 100 mm
Torpedo 2 x 450 mm
Besatzung : 665
Gehörte zur Klasse Charles Martel
Weiterführend :
Langensiepen, Nottelmann, Krüsmann "Halbmond und Kaiseradler"
Artikel dazu in :
http://www.osmanischesreich.com/Geschichte/Armee/Marine/Seeschlachten/seeschlachten.html
( erschien mit freundlicher Genehmigung von Langensiepen )
28.03.1921
Passagierdampfer Hongkong
Am 28.03.1921 kollidierte der chinesische Passagierdampfer Hongkong mit einem Unterwasserfelsen. Bei dieser Kollision kamen 1094 Menschen ums Leben.
Leider habe ich keine Angaben über den Dampfer und den Ort des Unglücks gefunden.
07.04.1945
Schlachtschiff Yamato
An diesem Tag sank das Schlachtschiff.
Siehe auch hier :
http://www.marinearchiv.de/japan/Schlachtschiffe/Yamato_-_Klasse/yamato_-_klasse.html
http://www.marinearchiv.de/japan/Schlachtschiffe/Yamato_-_Klasse/Yamato_dat/yamato_dat.html
http://www.marinearchiv.de/japan/Schlachtschiffe/Yamato_-_Klasse/Yamato_umb/yamato_umb.html
09.04.1945
Admiral Scheer
Im März 1945 lief die ADMIRAL SCHEER mit 200 Verwundeten und 800 Flüchtlingen von Pillau nach Kiel und ging in die Werft, wo sie in der Nacht vom 09/10.04. von Fliegerbomben getroffen wurde und kenterte.
Siehe auch
http://www.deutschekriegsmarine.de/Willkommen/hauptteil_uberwassereinheiten/Schiffe/hauptteil_panzerschiffe/hauptteil_scheer/hauptteil_scheer.htm
http://www.marinearchiv.de/deutschland/Panzerschiffe/Deutschland_-_Klasse/Admiral_Scheer_dat/admiral_scheer_dat.html
http://www.deutschland-class.dk/admiral_scheer/admiral_scheer_menu.html
09.04.1940
Leichter Kreuzer
KARLSRUHE
Teilnahme an der "Weserübung" in der Kriegsschiffgruppe 4 zusammen mit Torpedobooten und Schnellbooten gegen Kristiansand. Auf dem Rückmarsch nach Kiel wurde der Kreuzer am 09.04. gegen acht Uhr abends von einem Torpedo des brit. U-Bootes TRUANT getroffen und sank.
Siehe auch
http://www.deutschekriegsmarine.de/Willkommen/hauptteil_uberwassereinheiten/Schiffe/hauptteil_leichte_kreuzer/hauptteil_karlsruh/hauptteil_karlsruh.htm
10.04.1940
Leichter Kreuzer
KÖNIGSBERG
Zusammen mit der KÖLN, dem Artillerieschulschiff BREMSE sowie Torpedo- und Schnellbooten bildete die KÖNIGSBERG die Kriegschiffgruppe 3 bei der "Weserübung". Ziel des Angriffs war Bergen. Nach Treffern durch Küstenbatterien mußte der Kreuzer in Bergen bleiben wo er am 10.04. von brit. Sturzkampfbombern getroffen wurde und kenterte.
Siehe auch :
http://www.deutschekriegsmarine.de/Willkommen/hauptteil_uberwassereinheiten/Schiffe/hauptteil_leichte_kreuzer/hauptteil_knigsber/hauptteil_knigsber.htm
08.05.1942
USS Lexington
Gesunken in der Seeschlacht im Korallenmeer 08.05.1942
Siehe auch :
http://www.marinearchiv.de/usa/Flottentrager/Lexington_-_Klasse/lexington_-_klasse.html
27.05.1941
HMS Barham
Bei den Flottenoperationen rund um den Kampf um Kreta wurde HMS Barham am 27.5.1941 von einer deutschen Bombe auf Turm Y getroffen und fiel für knapp zwei Monate aus (Reparatur in Alexandria).
Siehe auch:
http://www.marinearchiv.de/grossbritannien/Schlachtschiffe/Queen_Elizabeth_-_Klasse/queen_elizabeth_-_klasse.html
27.05.1941
Schlachtschiff Bismarck
Den Untergang der Bismarck überlebten nur 118 Männer.
Von t-geronimo wurde ich darauf hingewiesen, dass leider nur 115 Mann überlebten.
Ich möchte den heutigen Tag zum Anlass nehmen, allen Marineangehörigen aller Nationen zu gedenken, die während der Kriege ein Seemannsgrab gefunden haben. :MG:
31. Mai 1916 bis zum 1. Juni 1916
Skagerrakschlacht
Siehe auch :
http://de.wikipedia.org/wiki/Skagerrakschlacht
04.06.1942
Schlacht um Midway
Vom 4. bis zum 7. Juni 1942 kämpften bei den Midwayinseln große Verbände der Kaiserlichen Japanischen Marine und der United States Navy.
Siehe auch :
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_um_Midway
08.06. 1940
HMS Glorious
Am 8. Juni 1940 wurde Glorious bei der Evakuierung britischer Truppen aus Norwegen durch Beschuss der deutschen Schlachtschiffe Scharnhorst und Gneisenau versenkt. Dabei kamen über 1.200 Menschen ums Leben.
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/HMS_Glorious
08.06.1967
USS Liberty (AGTR-5)
Vor 40 Jahren wurde das Spionageschiff in internationalen Gewässern des Mittelmeers von israelischen Kampfflugzeugen beschossen und bombardiert. Außerdem kam es zu einem Gefecht mit israelischen Torpedoboten. 34 US-Navy-Angehörige wurden getötet, 172 verletzt.
Bis heute gehen die Meinungen zu diesem Vorfall auseinander.
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/USS_Liberty_%28AGTR-5%29
und
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:USS_Liberty_%28AGTR-5%29
19.06.1944
Schwerer Träger Taiho
gesunken , 19 Jun. 1944 - durch Torpedierung von Uboot USS Albacore – von nur einem Torpedo getroffen , verbreiteten sich überall im Schiff Benzindämpfe , die sich nach mehreren Std. entzündeten und zu einer grossen , schweren Explosion führten – woraufhin das Schiff dann sank , (12°05'N, 138°12'O) , 670 Tote, 1480 Gerettete
Siehe auch:
http://www.marinearchiv.de/japan/Grosse_Flugzeugtrager/Taiho_-_Klasse/taiho_-_klasse.html
und
http://de.wikipedia.org/wiki/Taih%C5%8D_%281944%29
19.06.1944
Schwerer Träger Shokaku
gesunken , 19 Juni 1944 – durch Torpedierung von Uboot USS Cavalla
(11°40'N, 137°40'O) , 1272 Tote, 570 Gerettete
Siehe auch:
http://www.marinearchiv.de/japan/Grosse_Flugzeugtrager/Shokaku_-_Klasse/shokaku_-_klasse.html
und
http://de.wikipedia.org/wiki/Shokaku
25.06.1905
Panzerkreuzer Potjomkin
Beginn der Meuterei auf der Potjomkin.
Dazu habe ich eine sehr interessante Seite gefunden. Aber seht selbst.
http://www.seemotive.de/html/dpotemkin.htm
Nochmal Panzerkreuzer Potjomkin
Hier einige Bilder
http://ship.bsu.by/s.asp?id=2278
http://ship.bsu.by/s.asp?id=185
http://ship.bsu.by/s.asp?id=2281
http://ship.bsu.by/s.asp?id=184
http://ship.bsu.by/s.asp?id=183
http://ship.bsu.by/s.asp?id=2277
http://ship.bsu.by/s.asp?id=2274
http://ship.bsu.by/s.asp?id=182
http://ship.bsu.by/s.asp?id=2275
http://ship.bsu.by/s.asp?id=2276
Sorry für den Einspruch Kalli, aber die "Knjas Potjomkin-Tawritscheski" war ein "Eskadrenny Bronenossez" ("Geschwader-Panzerschiff") und kein "Bronenosny Krejser".
@Spee,
da hast Du völlig recht. Allerdings ist es so, dass der Name Panzerkreuzer Potjomkin durch Eisensteins Film sich bei vielen eben so eingeprägt hat.
29. Juni 1944
Toyama Maru
Auf dem total überladenen japanischen Truppentransporter Toyama Maru befinden sich 6.000 Soldaten einer Infanteriebrigade, die von Kyushu (Japan) nach Okinawa gebracht werden sollen, als er von dem amerikanischen U-Boot USS Sturgeon torpediert wird. Etwa 5.600 Soldaten werden durch die Torpedoexplosionen getötet, ertrinken oder verbrennen, als die ebenfalls an Bord befindliche Ladung Benzinfässer in Brand gerät.
29. Juni 1944
Tango Maru und Ryusei Maru
Aufgrund entschlüsselter Funksprüche greift das amerikanische U-Boot USS Rasher bei Lombok (Indonesien) einen japanischen Konvoi an und versenkt erst den Frachter Tango Maru mit 3.500 Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen an Bord, später den Truppentransporter Ryusei Maru, auf dem sich 6.600 Soldaten befinden. An Bord der Tango Maru sterben etwa 3.000 Menschen, mit Ryusei Maru gehen 4.998 Soldaten und Besatzungsmitglieder unter.
Quelle: Zitiert nach Wikipedia
24 August 1942
Ryujo – leichter Träger der Ryujo–Klasse
Gesunken durch Luftangriff der "USS Saratoga - (CV 3)" bei Guadalcanal , (06°20'S, 160°50'O) ,
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ryujo
und
http://www.marinearchiv.de/japan/Leichte_Flugzeugtrager/Ryujo_-_Klasse/ryujo_-_klasse.html
03. September 1939
S.S. Athenia
Das britische Passagierschiff S.S. Athenia (13.581 BRT) war das erste Schiff, das im Zweiten Weltkrieg von einem deutschen U-Boot, U 30 versenkt wurde. Von den über 1000 Passagieren fanden, je nach Darstellung, zwischen 112 und 128 Menschen den Tod.
Siehe auch :
http://de.wikipedia.org/wiki/Athenia-Zwischenfall
09. September 1943
RN Roma
Am 9. September 1943 wurde die Roma als erstes Großkampfschiff bei einem Luftangriff in der Nähe von Capo Testa (Sardinien) durch eine Lenkwaffe versenkt.
Siehe auch :
http://www.regiamarina.net/others/roma/roma_us.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Littorio-Klasse
http://www.regiamarina.net/others/roma/roma_us.htm
27. September
Weltschifffahrtstag
Am 27. September begeht Deutschland den von der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation IMO ausgeschriebenen Weltschifffahrtstag.
24.10.1942
Von Big A habe ich nachfolgende PN erhalten.
Vielen Dank :MG:
Moin Kalli,
heute ist der 65. Jahrestag der Schlacht von Santa Cruz, Verlust der USS HORNET und USS PORTER, Beschädigung von ENTERPRISE, SMITH, SOUTH DAKOTA, PENSACOLA, MORRIS, CUSHING, NORTHAMPTON, JUNEAU, MAURY, PORTLAND, SAN JUAN,
262 Tote, 314 Verwundete auf Seiten der USA
keine japanischen Schiffsverluste, Beschädigungen auf ZUIKAKU, ZUIHO, CHIKUMA
Gruß
Axel
27. Oktober 1942
USS Hornet (CV-8)
Die USS Hornet sank am 27. Oktober 1942 gegen 1.35 Uhr Ortszeit vor den Santa-Cruz Inseln auf 5000 Meter Tiefe.
Links dazu :
http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.its.caltech.edu/~drmiles/images/cv-8_hornet.jpg&imgrefurl=http://www.its.caltech.edu/~drmiles/cv-8.html&h=319&w=520&sz=32&tbnid=5qIaTBni4zoFNM:&tbnh=80&tbnw=131&prev=/images%3Fq%3Duss%2Bhornet%26um%3D1&start=1&sa=X&oi=images&ct=image&cd=1
http://www.marinearchiv.de/usa/Flottentrager/Yorktown_-_Klasse/yorktown_-_klasse.html
http://de.wikipedia.org/wiki/USS_Hornet_%28CV-8%29
http://wapedia.mobi/de/Doolittle_Raid
( Versenkungsdatum in den Quellen abweichend, bitte um Erklärung ) :O/Y
29.11.1944
Flugzeugträger Shinano
Der Flugzeugträger Shinano wurde am 29. November 1944 etwa 300 km südöstlich des Kaps Muroto an der japanischen Südküste vom amerikanischen U-Boot USS Archerfish (SS-311) gesichtet und angegriffen. Die unerfahrene Besatzung hatte aufgrund der fehlenden Leckwehreinrichtungen nach vier Torpedotreffern keine Möglichkeit, den Untergang des Schiffes aufzuhalten. Trotzdem hielt sich die Shinano noch fast sieben Stunden über Wasser, bevor sie schließlich unterging. Von den 2.215 an Bord befindlichen Seeleuten fanden dabei 1.435 den Tod.
Siehe auch:
http://www.marinearchiv.de/japan/Grosse_Flugzeugtrager/Shinano_-_Klasse/shinano_-_klasse.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Shinano_(1944)
http://www.history.navy.mil/photos/sh-fornv/japan/japsh-s/shinano.htm
Ich ergänze mal. :wink:
Siehe auch:
http://forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,2836.0.html
Danke t-geronimo top
09.12.1935
London
Beginn der Flottenkonferenz in London.
Siehe dazu :
http://de.wikipedia.org/wiki/Londoner_Flottenkonferenz_%281936%29
26.Dezember 1943
Schlachtschiff Scharnhorst
Wieder einmal ist an das Schicksal der Scharnhorst zu erinnern.
Gesunken am 26.12.1943 (19.45 Uhr) im Nordmeer no vom Nordkap auf 72°16n/28°41o nach Gefecht mit britischem Schlachtschiff Duke of York, Kreuzern und Zerstörern.
Siehe auch:
http://www.scharnhorst-class.dk/
http://www.marinearchiv.de/deutschland/Schlachtschiffe/Scharnhorst_-_Klasse/Scharnhorst_dat/scharnhorst_dat.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Scharnhorst_%281936%29
10. Februar 1945
General von Steuben
Am 10. Februar 1945 wurde die Steuben von zwei Torpedos des sowjetischen U-Bootes S 13 getroffen und sank rasch. Beim Untergang kam der größte Teil der an Bord befindlichen Passagiere und Besatzung ( ca 4000 ) ums Leben, nur etwa 660 Schiffbrüchige konnten von den Begleitschiffen des Transporters gerettet werden.
Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Steuben_%28Schiff%29
Bitte auch auf das Bild klicken, um weitere Informationen zu sehen.
Den NATIONAL GEOGRAPHIC Artikel ,,Wrack der Steuben entdeckt" habe ich :wink:.
18. Februar 1942
U-Kreuzer Surcouf
Nach einem Werftaufenthalt auf den britischen Bermudas ging die Surcouf nach offiziellen alliierten Angaben am 18. Februar 1942 auf dem Marsch in die französische Kolonie Martinique durch eine Kollision mit dem US-amerikanischen Frachter Thomson Lykes in der Nähe des Panamakanals verloren. Alle 130 Seeleute (weitere Schätzung: über 150) an Bord, darunter mehrere britische, fanden bei dem Unfall den Tod. Dies war die größte bis dahin verzeichnete Opferzahl beim Totalverlust eines U-Bootes.
Weitere Informationen zu diesem interessanten Entwurf:
http://de.wikipedia.org/wiki/Surcouf_%281934%29
Bilder gibt es hier:
http://www.ship.bsu.by/s.asp?id=5437
http://www.ship.bsu.by/s.asp?id=5432
http://www.ship.bsu.by/s.asp?id=5440
http://www.ship.bsu.by/s.asp?id=5434
http://www.ship.bsu.by/s.asp?id=5433
http://www.ship.bsu.by/s.asp?id=5441
http://www.ship.bsu.by/s.asp?id=5438
http://www.ship.bsu.by/s.asp?id=5439
24. Februar 1972
Sowjetisches U-Boot K-19
Am 24. Februar 1972 brach auf dem sowjetischen U-Boot K-19 in 120 m Tauchtiefe ein Feuer aus, bei dem 28 Seeleute umkamen. 12 in einem Torpedoraum eingeschlossene Männer konnten erst 24 Tage später gerettet werden, nachdem das Boot in einen Hafen geschleppt worden war.
Dieses U-Boot war nicht gerade vom Glück verfolgt. Dieses Unglück war bereits das dritte.
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/K-19
http://www.amazon.de/K-19-die-Geschichte-russischen-Atom-U-Boote/dp/3934385885
http://www.filmszene.de/kino/k/k19.html
2. bis 4. März 1943
Die Schlacht in der Bismarcksee
Am 02.03.1943 begann die Schlacht in der Bismarcksee.
Flugzeuge der US Army Air Force und der Royal Australian Air Force bekämpften einen Konvoi bestehend aus japanischen Zerstörern und Truppentransportern.
Dabei kam es seitens der Alliierten auch zu Verletzungen der Genfer Konvention.
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_in_der_Bismarcksee
12.03.2008
Erwin Geschonneck
gestern starb Erwin Geschonneck im Alter von 101 Jahren.
Geschonneck gehörte zu den KZ-Häftlingen, die sich auf der Cap Arcona befanden, als das Schiff am 03.05.1945 in der Lübecker Bucht versenkt wurde.
Er war einer der bekanntesten Schauspieler der DDR.
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Erwin_Geschonneck
http://geschonneck.com/erwin/
31. März 1992
USS Missouri
Die USS Missouri wird als letztes Schlachtschiff des Zweiten Weltkriegs der United States Navy außer Dienst gestellt.
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/USS_Missouri_%28BB-63%29
http://www.marinearchiv.de/usa/Schlachtschiffe/Iowa_-_Klasse/iowa_-_klasse.html
01.– 09.April 1942
Indischer Ozean
Japanischer Angriff auf Ceylon.
Konfrontation mit der brit. »Eastern Fleet«, die dabei nur knapp ihrer Vernichtung entgeht.
05.April 1942
HMS Cornwall
HMS Dorsetshire
Um die Mittagszeit sichtet ein Aufklärungs-Flugzeug der Tone die britischen Kreuzer Cornwall und Dorsetshire .
Sofort starten 53 Stuka unter Kptlt. Egusa von den japanischen Trägern und versenken beide Kreuzer durch zahlreiche Bombentreffer.
Von den insgesamt 1546 geretteten Seeleuten werden 1122 von dem Kreuzer Enterprise und zwei Zerstörern geborgen.
(zitiert aus Chronik Seekrieg, WLB Stuttgart)
Siehe auch:
http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/42-04.htm
http://history.serw.com.pl/trag/img/cornwall.jpg
http://history.serw.com.pl/trag/img/dorset.jpg
http://www.ship.bsu.by/s.asp?id=6122
http://www.ship.bsu.by/s.asp?id=6108
http://warships.web4u.cz/lode.php?language=E&stat=GB&typ=CA&trida=Dorsetshire
6. April 1918
Oskar-Heinz Kusch
wurde am 06.04.1918 geboren. Während des 2. Weltkrieges war er U-Boot-Kommandant.
Am Abend des 26. Januar 1944 wurde Kusch ,,wegen fortgesetzter Zersetzung der Wehrkraft und wegen Abhörens von Auslandssendern zum Tode und zu einem Jahr Zuchthaus" verurteilt, gleichzeitig wurden ihm die bürgerlichen Ehrenrechte entzogen.
Erst 1996 wurde Kusch rehabilitiert. Im Jahr 1998 benannte die Stadt Kiel die Straße, die an der Hinrichtungsstätte vorbeiführt, in ,,Oskar-Kusch-Straße" um. Dort befindet sich auch ein Gedenkstein.
Es wurden während des Krieges zwei U-Boot-Kommandanten exekutiert: Der zweite war Ktl. Heinz Hirsacker, der wegen "Feigheit vor dem Feinde" zum Tode verurteilt wurde.
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Oskar_Kusch
http://www.holtenau-info.de/history/marineschiessplatz.htm
7. April 1945
Schlachtschiff Yamato
Die Yamato wurde am 7. April 1945 300 Kilometer südlich der japanischen Insel Kyūshū von US-amerikanischen Trägerflugzeugen versenkt.
Von der Mannschaft der Yamato starben etwa 2.510 Besatzungsmitglieder, darunter der Oberkommandierende der Flotte, Vizeadmiral Seiichi Ito und der Kommandant des Schiffs, Konteradmiral Kosaku Ariga. 269 Seeleute wurden gerettet.
Der Leichte Kreuzer Yahagi und ein Zerstörer, die als Eskorte mitfuhren, wurden ebenfalls versenkt, wobei über tausend Mann der beiden Besatzungen umkamen.
Siehe auch:
http://www.marinearchiv.de/japan/Schlachtschiffe/Yamato_-_Klasse/yamato_-_klasse.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Yamato_%281940%29
14.Aptil 1944
Indischer Ozean
In Bombay gerät der mit Baumwolle und Munition beladene brit. Frachter Fort Stikine (7142 BRT) in Brand und explodiert. Durch die Explosion und herumfliegende brennende Baumwolle geraten Hafenanlagen und zahlreiche Schiffe in Brand. Insgesamt werden 27 Handelsschiffe zerstört.
Die Folgen sind 1500 Tote und Vermisste, 3000 Verletzte.
Siehe auch:
http://www.merchantnavyofficers.com/bomEx.html
14.Aptil 1944
Nordatlantik
Bereits auf ihrer Jungfernfahrt kollidierte die Titanic in der Nacht vom 14. auf den 15. April 1912 gegen 23:40 Uhr mit einem Eisberg und versank in zwei Stunden und 40 Minuten nach dem Zusammenstoß im Nordatlantik. Bei Umgebungstemperaturen unter 0 °C starben zwischen 1490 und 1517 von über 2200 an Bord befindlichen Personen.
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Titanic
28.April 1789
HMAV Bounty (oder HMS Bounty)
Von t-geronimo bin ich auf dieses historische Datum hingewiesen worden.
Es ist zwar noch einige Tage hin. Aber die tun dem historischen und bis heute bestehenden Interesse an diesem Vorfall keinen Abbruch.
Am 28.4. jährt sich die Meuterei auf der Bounty:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bounty_(Schiff_und_Meuterei)#Meuterei
Anmerkung:
Ich bevorzuge WIKI-Artikel, die in der Unterzeile folgenden Vermerk haben:
Dieser Artikel wurde in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen.
02.05.1942
HMS Edinburgh
Der Kreuzer wurde im Zweiten Weltkrieg auf verschiedenen Schauplätzen eingesetzt, bevor er 1942 in der Barents-See nach einem Torpedotreffer aufgegeben und versenkt werden musste.
Dazu ein Beitrag von t-geronimo, der mit den Daten zum Schiff auch hier zu lesen ist:
http://www.marinearchiv.de/grossbritannien/Leichte_Kreuzer/Edinburgh_-_Klasse/edinburgh_-_klasse.html
Nach ihrer Indienststellung kam ,,Edinburgh" zur Home Fleet. Die ersten Einsätze im 2. Weltkrieg waren Patrouillenfahrten in der Nordsee und die Sicherung von Geleitzügen nach Skandinavien. Von März bis zum 28.10.1940 erfolgte eine Werftliegezeit, danach fuhr der Kreuzer wieder in der Home Fleet.
Dort deckte unter anderem am 3./4.03.1941 einen Vorstoß mehrerer Zerstörer zu den Lofoten. Am 07.05.1941 war er an der Aufbringung des deutschen Wetterschiffs ,,München" beteiligt und war außerdem eines der Schiffe, die nach dem Schlachtschiff ,,Bismarck" suchten.
Im Juli 1941 wurde das Schiff ins Mittelmeer verlegt, um dort an mehreren Geleitzügen zur Versorgung Maltas teilzunehmen. Ab November 1941 sicherte ,,Edinburgh" dann Konvois von England nach Russland.
Bei einer dieser Fahrten, dem Konvoi QP 11 von Murmansk nach Großbritannien, verfehlte das dt. U-Boot ,,U-436" den Kreuzer am 29.04.1942 knapp. Einen Tag später wurde er jedoch von zwei Torpedos von ,,U-456" getroffen und schwer beschädigt. Es gelang der Besatzung jedoch, das Schiff mit kleiner Geschwindigkeit wieder in Fahrt zu bringen. Am 01.05.1942 wurde der Kreuzer von deutschen Zerstörern angegriffen. Es gelang ihm noch, die ,,Hermann Schoemann" so schwer zu beschädigen, dass er aufgegeben und versenkt werden musste, wurde aber selber von einem weiteren Torpedo getroffen, der das Schiff bewegungsunfähig machte, so dass es von seiner Besatzung aufgegeben wurde. 57 Mann der Besatzung kamen dabei ums Leben. Das Wrack der ,,Edinburgh" wurde am 02.05.1942 vom Zerstörer ,,Foresight" versenkt.
Als ,,Edinburgh" sank, befanden sich ca. 5,5 Tonnen Gold (ein Teil von Russlands Bezahlung für die Hilfslieferungen, ca. 45 Mio. Pfund Sterling). Der größte Teil davon wurde 1981 mit Hilfe des deutschen Taucherbasisschiffs Stephaniturm aus einer Tiefe von 260 m geborgen.
Quelle:
Mike J. Whitley ,,Kreuzer im 2. Weltkrieg"
Links dazu:
http://www.hmsedinburgh.co.uk/ ( mit Fotos )
http://www.vdvsn.ru/papers/ks/2001/12/03/3253/
02.Mai 1982
ARA General Belgrano
Der argentinische Kreuzer ARA General Belgrano wird von dem britischen Atom-U-Boot HMS Conqueror (S48) im Falklandkrieg versenkt und geht mit 323 Seeleuten unter.
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/ARA_General_Belgrano
http://de.wikipedia.org/wiki/HMS_Conqueror_%28S48%29
http://de.wikipedia.org/wiki/Falklandkrieg
04.Mai 1995
C.S.S. H. L. Hunley
Die C.S.S. H. L. Hunley war eines von mehreren U-Booten, die während des amerikanischen Bürgerkrieges von der Südstaatenarmee gebaut wurden. Es war das erste U-Boot, das ein feindliches Schiff versenkte.
Das U-Boot sank vor der Bucht von Charleston unter nicht geklärten Umständen. Es wird vermutet, dass es bei der Explosion beschädigt wurde.
Das Wrack wurde 1995 entdeckt und 2000 gehoben.
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/CSS_Hunley
04. Mai 1869
Die Seeschlacht von Hakodate
Die Seeschlacht von Hakodate fand vom 4. Mai bis 10. Mai 1869, zu Beginn der Meiji-Restauration in der Bucht von Hakodate der nördlichen japanischen Insel Hokkaido statt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Seeschlacht_von_Hakodate
08. Juni 1940
HMS Glorious
Nachdem im Juni 1940 die britische Armee Norwegen räumen musste, verließ auch ,,Glorious" diesen Schauplatz und transportierte zusätzliche Flugzeuge mit nach Hause. Dabei wurden sie und ihre Begleitzerstörer ,,Ardent" und ,,Acasta" von den deutschen Schlachtschiffen ,,Gneisenau" und ,,Scharnhorst" überrascht.
Am 08.06.1940 sank ,,Glorious" nach elf 28-cm-Treffern, ebenso die beiden Zerstörer. 1.207 Mann der Besatzung des Trägers kamen dabei ums Leben.
Siehe auch:
http://www.marinearchiv.de/grossbritannien/fruhe_Trager/Courageous_-_Klasse/courageous_-_klasse.html
(von t-geronimo)
http://de.wikipedia.org/wiki/HMS_Glorious
14. Juni 1848
Gründung der Reichsflotte
Die erste gesamtdeutsche Marine der deutschen Marinegeschichte wurde vor genau 160 Jahren von der Nationalversammlung in Frankfurt am Main gegründet.
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Reichsflotte
21. Juni 1919
Scapa Flow
Nach dem Waffenstillstand wurden 74 Schiffe der deutschen Hochseeflotte in Scapa Flow interniert. Dort gab Konteradmiral Ludwig von Reuter am 21. Juni 1919 den Befehl zur Selbstversenkung der Flotte.
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Versenkung_der_Kaiserlichen_Hochseeflotte_in_Scapa_Flow
27. Juni 1933
Gorch Fock
Vor 75 Jahren wurde die Gorch Fock in Dienst gestellt. Erster Kommandant war Kapitän zur See Raul Mewes. Neun Offiziere und 56 Unteroffiziere/ Mannschaften bildeten die Stammbesatzung. Das Schiff bot Platz für 198 Seekadetten.
Siehe auch
http://de.wikipedia.org/wiki/Gorch_Fock_%281933%29
6. Juli 1943
USS Helena (CL-50)
Am Abend des 4. Juli begleitete Helena die ersten Landungstruppen in den Kula Golf. Als die Truppen an Land gebracht waren, kam die Meldung, dass ein weiterer Tokyo Express unterwegs war. Um Mitternacht traf die Task Group der Helena auf zehn japanische Zerstörer. In der folgenden Schlacht im Kula-Golf wurde die Helena, die sich durch ihr Artilleriefeuer selbst beleuchtete und dadurch für die Japaner leicht als Ziel erkennbar war, von drei Torpedos getroffen. Sie begann auseinanderzubrechen, wobei der Bug über Wasser blieb und der Rest des Schiffes schnell versank.
Die Helena war das erste Schiff, das die Navy Unit Commendation erhielt. Für ihre Dienste im Pazifikkrieg erhielt sie sieben Battle Stars.
Quelle: Wikipedia.
Siehe auch dort:
http://de.wikipedia.org/wiki/USS_Helena_(CL-50)
und
http://www.marinearchiv.de/usa/Leichte_Kreuzer/Brooklyn_-_Klasse/brooklyn_-_klasse.html
(Zusammenstellung von Mario)
Bilder der Brooklyn-Klasse am Ende der folgenden Seite:
http://www.ship.bsu.by/main.asp?id=101622
11. Juli 1915
SMS Königsberg
Nach der Eroberung der Insel Mafia und Stationierung von Beobachtungsflugzeugen konnten die Monitore (HMS Mersey und HMS Severn ) die Königsberg am 6. und 11. Juli 1915 mehrfach schwer treffen, sodass der Kommandant Fregattenkapitän Max Looff das Schiff aufgab und eine Sprengung anordnete. Im flachen Wasser blieb das Deck des gesunkenen Kreuzers noch über der Wasserlinie und so konnte das Schiff nach Abzug der Briten ausgeschlachtet werden.
Vorübergehend wurden gegen die Königsberg ein Linienschiff, neun Kreuzer, zwei Monitore und ein Hilfskreuzer eingesetzt. Bei den Anläufen zur Luftbeobachtung wurde eine Reihe von herbeitransportierten Flugzeugen verschlissen, die sich als ungeeignet für die Tropen erwiesen.
( nach wiki )
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/SMS_K%C3%B6nigsberg_%281905%29
http://www.deutsche-schutzgebiete.de/sms_koenigsberg_1.htm
http://warandgame.blogspot.com/2007/10/sms-knigsberg-sea-wolf-in-lair.html
25.Juli 1956
SS Andrea Doria
Auf ihrer 51. Fahrt kollidierte die Andrea Doria am 25. Juli 1956 auf dem Weg nach New York City vor der Küste von Nantucket mit der ostwärts fahrenden MS Stockholm, einem Passagierschiff der schwedischen Svenska Amerika Linien. Nach der seitlichen Kollision entwickelte die Andrea Doria schnell eine starke Schlagseite, wodurch die Hälfte der verfügbaren Rettungsboote nicht bemannt werden konnte. Fortschritte bei den Kommunikationsmitteln und die schnelle Reaktion anderer Schiffe verhinderten jedoch eine ähnlich verheerende Katastrophe wie 1912 bei der Titanic, sodass ein Großteil der Passagiere und der Besatzung überlebte. Auf der Andrea Doria wurden 1.660 Menschen gerettet, während 46 Menschen starben. Am Morgen nach der Kollision kenterte der mittlerweile evakuierte Luxusliner und sank schließlich.
Quelle: Wikipedia
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/SS_Andrea_Doria
30. Juli 1945
USS Indianapolis CA-35
Am 30. 07.1945 wurde sie in der Philippinensee durch zwei Torpedotreffer innerhalb von 12 Minuten versenkt. 883 Mann der Besatzung ließen dabei ihr Leben, nur 316 Mann überlebten.
Siehe auch:
http://www.marinearchiv.de/usa/Schwere_Kreuzer/Portland_-_Klasse/portland_-_klasse.html
Eine Ausarbeitung von Mario
http://de.wikipedia.org/wiki/USS_Indianapolis_(CA-35)
3. August 1958
USS Nautilus (SSN-571)
Vor genau 50 Jahren am 3. August 1958 erreichte die Nautilus um 23.15 Uhr (EDST) als erstes Schiff den geografischen Nordpol.
Siehe auch;
http://de.wikipedia.org/wiki/USS_Nautilus_%28SSN-571%29
10. August 1928
Regierungsbeschluss zum Bau des Panzerkreuzers A
Vor genau 80 Jahren gab die deutsche Regierung bekannt, sie habe dem termingerechten Beginn des Panzerkreuzerbaus zugestimmt. Auch die SPD-Minister stimmen zu, obwohl die SPD sich im Wahlkampf gegen den Bau ausgesprochen hatte.
General Groener hatte zuvor mit seinem Rücktritt gedroht, falls man ablehne. Die Mehrausgaben wollte man bei anderen Ersatzbauten für ausgemusterte Schiffe in den kommenden Jahren einsparen.
Siehe auch:
http://www.zeit.de/1994/21/Panzerkreuzer-A
8. August 1588
Seeschlacht von Gravelines
,,Sie war die Entscheidungsschlacht des Invasionsversuches spanischer Truppen auf dem englischen Festland. Beim Angriff der englischen Flotte auf die vor Anker liegende Spanische Armada wurden einige Schiffe in Brand gesetzt, bzw. versenkt und die verbleibenden spanischen Schiffe zerstreut. Damit war der erste Invasionsplan des spanischen Königs Philipp II. im Jahr 1588 gescheitert."
Zitat aus Wiki
Hier der Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Seeschlacht_von_Gravelines
Danke an Karsten für den Hinweis :MG:
23. August 1958
Schiffstaufe
Segelschulschiff Gorch Fock (1958)
Für die neu entstandene Bundesmarine wurde am 17. Dezember 1958 das Segelschulschiff Gorch Fock (Schiffstaufe 23. August 1958) in Dienst gestellt, das bis heute in dieser Funktion in der Deutschen Marine dient. Wie schon die Gorch Fock (1933) der Reichsmarine wurde sie bei Blohm + Voss gebaut. Das Schiff untersteht der Marineschule Mürwik, Heimathafen ist Kiel.
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gorch_Fock_(1958)
http://einestages.spiegel.de/static/authoralbumbackground/2591/auf_der_galeere.html
http://www.esys.org/gofo/
30. August 2003
K-159 / Project 627 Kit November class
Vor 5 Jahren sank das außer Dienst gestellte russische U-Boot während des Schlepps zur Abwrackung.
Mit ihm gingen sieben Mann der Crew unter, zwei weitere wurden tot geborgen, einer überlebte.
Siehe auch:
http://forum-marinearchiv.de/smf/index.php?topic=1765.0
http://de.wikipedia.org/wiki/K-159
http://www.fas.org/man/dod-101/sys/ship/row/rus/627.htm
http://www.ship.bsu.by/images.asp?id=3040
31. August 1986
Admiral Nachimow (1925)
Am 31. August 1986 verließ das Passagierschiff gegen 22 Uhr Moskauer Zeit den Hafen von Noworossijsk in Richtung Sotschi. An Bord befanden sich 888 Passagiere und 346 Besatzungsmitglieder.
Um 23:12 Uhr kollidierte das Schiff vor dem Hafen von Noworossijsk im Schwarzen Meer mit dem Frachtschiff Pjotr Wassew und sank innerhalb weniger Minuten, wobei 423 von 1234 Personen an Bord ums Leben kamen.
Dies war das schwerste Schiffsunglück auf dem Schwarzen Meer in Friedenszeiten.
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Admiral_Nachimow_(1925)
http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=13519491&top=SPIEGEL
http://media.shipspotting.com/uploads/photos/200364.jpg
http://www.wreck.ru/7-8/57.html
http://www.wreck.ru/map_7.html
Anmerkung:
Warum die beiden ersten Links nicht funktionieren kann ich mir nicht erklären. Als umständliche Lösung bitte beim wiki-Link auf Suche nach ähnlichen Schreibweisen im alphabetischen Index und dann Admiral Nachimow anklicken. Unten befindet sich dann auch der Link zum interessanten Spiegelartikel.
3. September 1939
Passagierschiff S.S. Athenia
Das britische Passagierschiff S.S. Athenia (13.581 BRT) war das erste Schiff, das im Zweiten Weltkrieg von einem deutschen U-Boot, U 30 versenkt wurde. Von den über 1000 Passagieren fanden, je nach Darstellung, zwischen 112 und 128 Menschen den Tod.
Aus Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Athenia-Zwischenfall
9. September 1943
RN Roma
Nach dem Waffenstillstand vom 8. September 1943 verließ die italienische Schlachtflotte den Hafen von La Spezia, um sich in Malta gemäß den Waffenstillstandsbedingungen den Alliierten zu stellen. Die deutsche Luftwaffe griff die italienische Flotte nordwestlich von Sardinien mit ferngelenkten Bomben vom Typ SD 1400 (Fritz X) an und versenkte die RN Roma.
Sie war das Flaggschiff des Admirals Carlo Bergamini, der mit fast allen Besatzungsmitgliedern des Schiffs den Tod fand. (nach wikipedia)
Siehe auch:
http://www.marinearchiv.de/italien/Schlachtschiffe/Vittorio_Veneto_-_Klasse/Roma_dat/roma_dat.html
(ausgearbeitet von Spee)
http://de.wikipedia.org/wiki/Littorio-Klasse
http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/4309-bilder/roma.jpg
http://www.modellversium.de/kit/bilder/1/6/7/167-deckel.jpg
14. September 1914
SMS Cap Trafalgar
Am 14. September 1914 traf vor der brasilianischen Insel Trindade das zum
Hilfskreuzer umgerüstete Passagierschiff "RMS Carmania" der britischen Cunard Line
auf das zum Hilfskreuzer umgerüstete Passagierschiff "Cap Trafalgar" der Hamburg Süd.
Das mehrstündige Feuergefecht endete mit dem Untergang der artilleristisch unterlegenen
"SMS Cap Trafalgar"
Der Beitrag stammt von MS :MG:
http://forum-marinearchiv.de/smf/index.php?topic=7441.msg89507#msg89507
Danke für den Hinweis top
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/SMS_Cap_Trafalgar
http://www.schiffe-maxim.de/Trafalgar.htm
17. September 1939
HMS Courageous
Die Courageous ging bereits in den ersten Tagen des Zweiten Weltkriegs verloren. Der Flugzeugträger wurde am 17. September 1939 um 19:50 Uhr vom deutschen U-Boot U 29 mit zwei Torpedos getroffen, er sank nach 17 Minuten. Es überlebten 741 Mann, während die restlichen 518 Mann Besatzung ihr Leben ließen. Die hohe Zahl an Überlebenden ist dem niederländischen Passagierdampfer Veendam zu verdanken, der 14 Rettungsboote einsetzte. Daneben half auch das amerikanische Handelsschiff Collingworth. Die Geretteten wurden später dem britischen Zerstörer HMS Kelly übergeben.
Nach Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/HMS_Courageous_(1916)
Siehe auch:
http://www.maritimequest.com/warship_directory/great_britain/pages/aircraft_carriers/hms_courageous_50.htm
http://www.marinearchiv.de/grossbritannien/fruhe_Trager/Courageous_-_Klasse/courageous_-_klasse.html
(Eine Ausarbeitung von t-geronimo)
22.September 1943
Klein-U-Boote Typ X / Tirpitz
Im September 1943 wurden im Rahmen der Operation Source vier Klein-U-Boote des Typs X von U-Booten vor die Küste Norwegens geschleppt, von wo aus sie an den Ankerplatz der Tirpitz im Altafjord vordrangen und insgesamt vier Tonnen schwere Sprengladungen unter dem Schiff deponierten. Zwar gingen alle vier Boote verloren und die Besatzungen teilweise in Gefangenschaft, aber die Sprengkörper detonierten und beschädigten das Schiff an seinem vermeintlich sicheren Liegeplatz.
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/X-Klasse
und natürlich bei unserem John:
http://www.bismarck-class.dk/other_craft_involved/british_ships_involved/submarines/x_craft.html
weitere Bilder:
http://www.ship.bsu.by/images.asp?id=4321
28. September 1994
M/S Estonia
Die M/S Estonia war eine RoRo-Ostseefähre, die am 28. September 1994 auf ihrem Weg von Tallinn nach Stockholm vor der finnischen Insel Utö sank. Der Untergang der Estonia markiert mit seinen 852 Opfern das schwerste Schiffsunglück der europäischen Nachkriegsgeschichte.
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Estonia
http://forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,6240.0.html
HMS Royal Oak
14. Oktober 1939
In der Nacht vom 13. auf den 14. Oktober 1939 wurde das Schiff an seinem Ankerplatz in Scapa Flow von dem deutschen U-Boot U 47 unter dem Kommando von Günther Prien angegriffen. U 47 schoss in einem ersten Anlauf zwei Torpedos auf die Royal Oak ab, die aber nicht explodierten, da ihre Magnetzünder versagten. U 47 wurde noch nicht entdeckt und konnte einen zweiten Anlauf fahren, bei dem Torpedos mit Aufschlagzünder verwendet wurden. Diese funktionierten und die Royal Oak wurde mit zwei Torpedotreffern versenkt. 833 Mann der Besatzung starben. (nach Wiki)
Siehe auch:
http://www.marinearchiv.de/grossbritannien/Schlachtschiffe/Revenge_-_Klasse/Royal_Oak_dat/royal_oak_dat.html
( Ausarbeitung von t-geronimo )
http://www.hmsroyaloak.co.uk/
http://www.u47.org/deutsch/index.asp
Dampfer Sinfra
19. Oktober 1943
Am 19. Oktober versenken britische und US-Flugzeuge nördlich von Souda ( Kreta ) den Dampfer Sinfra (4470 BRT). Von 2389 Gefangenen an Bord werden nur 539 gerettet.
Die italienischen Gefangenen kommen auch deshalb um, weil die Wachmannschaften die Zugänge zu den Gefangenenräumen nicht öffnen und als diese ausbrechen sie mit Waffengewalt daran hindern die Boote zu besetzen.
Siehe:
http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/kriegsrecht/transporte.htm
http://books.google.de/books?id=qiuUQFBb2P8C&pg=PA264&lpg=PA264&dq=Dampfer+Sinfra&source=bl&ots=_t1BRWME6U&sig=WzubTPm3exyqL-1GpUZcmM8QZeE&hl=de&sa=X&oi=book_result&resnum=3&ct=result#PPA265,M1
Aus dem Buch von Gerhard Schreiber
http://books.google.de/books?id=qiuUQFBb2P8C&printsec=frontcover&dq=Dampfer+Sinfra
S.M. U 17
20.10.1914
Durch SM U 17 wurde am 20.10.1914 das erste Handelsschiff des ersten Weltkrieges durch ein U-Boot versenkt, der englische Dampfer GLITRA mit 866 BRT.
Siehe auch:
http://www.u-boot-net.de/include.php?path=content/content.php&contentid=96
Imperatriza Marija
20.10.1916
Am 20. Oktober 1916 sank das Schiff nach heftigen Explosionen im Hafen von Sewastopol.
Obwohl Sabotage nie ganz ausgeschlossen werden konnte, war die Explosion wahrscheinlich ein Unfall. Die genauen Ursachen konnten nicht ermittelt werden, obwohl bereits am 21.10. eine Untersuchungskommission unter Leitung des Admirals N. Jakowlew von Petrograd aus anreiste.
Das Wrack wurde nach langen Arbeiten gehoben und im Mai 1917 ins Trockendock gebracht. Die Wirren der Russischen Revolution und des nachfolgenden Bürgerkrieges verhinderten jedoch weitere Arbeiten und das Schiff wurde 1927 verschrottet.
Der Untergang des Schiffes forderte 229 Menschen.
Imperatriza Marija lief 1913 vom Stapel und wurde am 30. Juni 1915 in Sewastopol der Schwarzmeerflotte zugeordnet. Nach Vollendung der letzten Testfahrten nahm sie ab Ende 1915 an Kampfhandlungen im Schwarzen Meer teil.
Sie ist Namensgeber der Klasse zu der noch
Imperatriza Jekaterina Welikaja und
Imperator Alexander III.
gehörten.
Die Imperatriza-Marija-Klasse (Императрица Мария) war die erste Klasse von Dreadnought-Schlachtschiffen der russischen Schwarzmeerflotte im Ersten Weltkrieg. Die Schiffe, der Gangut-Klasse sehr ähnlich, waren 167,8 Meter lang, 27,3 Meter breit und 8,4 Meter tief. Sie hatten eine Wasserverdrängung von 24.000 Tonnen, eine Höchstgeschwindigkeit von 21 Knoten, und eine Hauptbewaffnung von zwölf 30,5 cm Geschützen in vier Drillingstürmen. Hinzu kamen 20 x 130 mm Einzelgeschütze, 8 x 75 mm Geschütze und 4 Torpedorohre. Die Besatzung bestand aus etwa 1.220 Mann.
Siehe auch:
http://flot.sevastopol.info/ship/linkor/impmariya.htm
http://wunderwaffe.narod.ru/Magazine/Midel/08/Pictures/page_01.htm
http://wunderwaffe.narod.ru/Magazine/Midel/08/Pictures/page_02.htm
http://wunderwaffe.narod.ru/Magazine/Midel/08/Draw/index.htm
Musashi
24. Oktober 1944
Während der Schlacht von Leyte bildete die Musashi zusammen mit ihrem Schwesterschiff Yamato einen Teil der zentralen Kampfgruppe von Vizeadmiral Takeo Kurita.
Die Musashi sank am 24. Oktober 1944 um 19:35 Uhr unter heftigen Explosionen in der Sibuyan-See, wobei sie 1023 ihrer 2399 Seeleute mit in die Tiefe riss. Von der Besatzung konnten 1376 Mann durch die Zerstörer Kiyoshimo und Shimakaze gerettet werden.
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Musashi_(1940)
http://www.marinearchiv.de/japan/Schlachtschiffe/Yamato_-_Klasse/yamato_-_klasse.html
( eine Ausarbeitung von Scharnhorst66 )
Schlacht bei den Santa Cruz Inseln
25/26. Oktober 1942
Adm. Halsey versuchte mit Enterprise und Hornet die Vereinigte Flotte anzugreifen.
Hornet ging verloren, (118 Tote, davon 15 USMC)
Enterprise schwer beschädigt (44 Tote),
somit kein einsatzklarer Träger mehr im Pazifik
DD Porter ebenfalls gesunken (15 Tote)
beschädigt wurden:
Smith, South Dakota, Pensacola, Morris, Cushing, Northampton, Juneau, Maury, Portland, San Juan
insgesamt fielen 262 Amerikaner
Japan verliet keine Schiffe, aber Zuikako, Zuiho und Chikuma werden beschädigt und fallen lange aus,
schwerer wiegt der Verlust von 148 Flugzeugbesatzungen, darunter die Führer von 2 Sturzkampfbomber- und 3 Torpedobomberstaffeln sowie die meisten Sektionsführer
Gruss Axel
Gründung der russischen Marine
29.Oktober 1696 (greg.)
Die Aufstellung der regulären russischen Marine erfolgte während der Regentschaft von Peter dem Großen.
Während der zweiten Asow-Kampagne von 1696 gegen die Türken, stellten die Russen zum ersten Mal zwei Schlachtschiffe, vier Brander, 23 Galeeren und 1300 Boote (стругы), die auf den Werften in und um Woronesch gebaut worden waren, in Dienst. Nach der siegreichen Beendigung des Asow-Feldzuges legte der Zar eine Aufstellung von Umlageregelungen zur Beschaffung der zum Flottenbau benötigten Mittel seiner Bojaren-Duma vor, die daraufhin am 29. Oktober 1696 (greg.) einen Beschluss zum Aufbau einer Marine fasste. Dieses Datum gilt als offizieller Geburtstag der regulären russischen Marine.
HMS Britannia
09.November 1918
vor 90 Jahren wurde sie bei Kap Trafalger von dem deutschen U-Boot U 40 versenkt.
Damit war das Vor-Dreadnought-Schlachtschiff der King-Edward VII-Klasse (Stapellauf 1904) der letzte Schiffsverlust der Poyal Navy im Ersten Weltkrieg.
http://ship.bsu.by/images.asp?id=7750
Thomas W. Lawson
14. Dezember 1907
Nach dem Umbau zum Segel-Tankschiff 1906 sollte die Thomas W. Lawson auch Transatlantikfahrten unternehmen, scheiterte aber bereits vor Ende ihrer ersten Atlantikreise in den frühen Morgenstunden des 14. Dezember 1907 vor den Scilly-Inseln in einem Sturm, was 17 der 19 Mann an Bord das Leben kostete. Die bei diesem Unglück entstandene Ölpest ist eine der ersten, wenn nicht sogar die erste der Seefahrtsgeschichte.
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_W._Lawson
Task Force 38 der US-Pazifikflotte
18.12.1944
Auf dem Marsch zur Versorgung gerät die TF.38 am 18.12. in einen Taifun, der Zerstörer Spence sinkt, die Träger Cowpens, Monterey, Cabot, San Jacinto und die Zerstörer Dyson, Hickox, Benham, Maddox werden beschädigt. Von der Versorgungsgruppe sinken die Zerstörer Hull, Monaghan, beschädigt werden die Geleitträger Altamaha, Nehenta Bay, Cape Esperance, Kwajalein, der Kreuzer Miami, die Zerstörer Aylwin (Capt. Acuff), Dewey, Buchanan, die Geleitzerstörer Melvin R. Newman, Tabberer (die 55 Mann der Monaghan rettet), Waterman, der Tanker Nantahala und 1 Schlepper. 146 Flugzeuge gehen verloren. Wegen der Suche nach Überlebenden müssen die für den 19.-21.12. geplanten Angriffe gegen Luzon aufgegeben werden. Die TF.38 kehrt nach Ulithi zurück.
Nach Chronik des Seekrieges
http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/44-12.htm
790 Seeleute starben in dem Sturm, die meisten mit den gesunkenen Zerstörern, aber auch auf anderen Schiffen. 80 Besatzungsmitglieder wurden zum Teil schwer verletzt. Neun Schiffe, darunter ein Kreuzer und drei leichte Träger, wurden so schwer beschädigt, dass sie zu längeren Reparaturen das Dock aufsuchen mussten. 19 weitere Schiffe wurden leicht beschädigt.
In den nächsten drei Tagen wurden trotz immer noch schweren Seegangs und starker Winde noch 92 Überlebende aus dem Meer gefischt.
Admiral Nimitz schrieb: ,,It was the greatest loss that we have taken in the Pacific without compensatory return since the First Battle of Savo." (Es war der größte Verlust ohne Ausgleich, den wir im Pazifik seit der ersten Schlacht von Savo erlitten haben.)
Nach Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Taifun_Cobra
Siehe dort auch die Weblinks und Einzelnachweise
14.-22.12.1941
Erster britischer "Sieg" in einer durchkämpften Geleitzugschlacht des HG.76, Beginn der "U-Boot-Killer-Karriere" des "Johnny Walker"
Siehe auch:
http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/41-12.htm
gesendet von Urs
Dezember 1943
Erfolgreicher Blockadedurchbruch des Frachters "Osorno", dessen Fracht von Gummi, Zinn und Wolfram den Bedarf der deutschen "Kriegswirtschaft" im Jahre 1944 für mehr als 6 Monate decken wird.
Siehe auch
http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/43-12.htm
gesendet von Urs
27.Januar 1939
Z-Plan
vor 70 Jahren wurde der Z-Plan per Gesetz in Kraft gesetzt.
23.– 24.2.1942
Dampfer Struma
Bei Operationen gegen den Schiffsverkehr der Achsenmächte vor dem Bosporus versenkt das sowj. U-Boot Shch-213 (Olt. D.M. Denezhko) nach vorausgegangenem Torpedofehlschuß das türk. Segelschiff Çankaya (454 BRT) mit Artillerie. Am Tag darauf versenkt es den unter Panama-Flagge fahrenden bulgar. Dampfer Struma (169 BRT) mit 764 jüdischen Flüchtlingen an Bord, von denen nur ein einzelner Überlebender gerettet wird. Das Schiff war am 12.12.41 von Konstanza mit 769 Flüchtlingen aus- und am 16.12. in den Bosporus eingelaufen. Weder die Landung der Flüchtlinge noch die Weiterfahrt des Schiffes wurde von den türk. Behörden gestattet, da die brit. Mandats-Regierung von Palästina keine Einwandervisa bewilligte. Nur 5 Flüchtlinge erhielten legale Einwanderungsvisa und durften an Land. Am 24.2. zwangen die türk. Behörden das Schiff zum Auslaufen ins Schwarze Meer.
Zitat aus:
http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/42-02.htm
Siehe auch:
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/ard/sendung/119425/index.html
Literaturempfehlung:
http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/miszellen/lit-hinweise.htm#ROH
Bericht des einzigen Überlebenden:
http://209.85.129.132/search?q=cache:ReTwOcfIpwAJ:www.zwst-hadracha.de/documents/651_Die%2520Geschichte%2520der%2520Struma%2520neu.doc+Struma+(Schiff)&hl=de&ct=clnk&cd=4&gl=de&lr=lang_de
Eine Korrektur zum WLB- Zitat
Von Herrn Langensiepen erhielt ich folgende Nachricht:
Bei der ÇANKAYA handelte es sich um ein Frachtmotorschiff ( Umgebaute Fähre). War auch vorher niemals ein Segler.
9. März 1862
USS Monitor
Die USS Monitor war das erste Panzerschiff der US-Marine.
Am 9. März 1862 kam es zwischen der USS Monitor und der CSS Virginia in der Schlacht von Hampton Roads zum ersten Gefecht der Seekriegsgeschichte zwischen gepanzerten Schiffen. Die auf Seiten der Flotte der Konföderierten Staaten von Amerika kämpfende CSS Virginia war zuvor mit einem aus Eisenbahnschienen bestehenden Aufbau zum Panzerschiff umgebaut worden. Das Gefecht endete mit unentschiedenem Ausgang. Keines der Schiffe konnte das andere ernsthaft beschädigen.
Siehe auch:
http://www.klaus-kramer.de/Schiff/Panzerschiffe/MONITOR&MERRIMAC/MONITOR&MERRIMAC_d_top.html
http://images.google.de/images?hl=de&q=uss+monitor&lr=lang_de&um=1&ie=UTF-8&ei=sc20Sd2yI5-Y1QWb7IV-&sa=X&oi=image_result_group&resnum=4&ct=title
Dazu erreichte mich eine Richtigstellung von Spee:
Eisenbahnschienen als Panzerung der "Virginia" ist ein immer wieder erscheinender Unsinn. Man hat Eisenbahnschienen oft verwendet, um daraus Panzerplatten zu walzen. Für "Virgina" läßt sich aber auch dies nicht bestätigen.
Hier die Richtigstellung aus J. Thomas Scharf "History of the Confederate States Navy":
"The iron plating which covered the wood-backing was rolled at the Tredegar Iron Works at Richmond, and was two inches thick. The underlayer being placed horizontal, and the upper lais up and down - the two being four inches thick - were bolted through the woodwork, and clinched inside."
6. - 13. März 1934
Der Tomozuru-Zwischenfall - (Tomozuru Jiken)
Dreizehn Seeleute konnten gerettet werden. Für 100 Seeleute, darunter Korvettenkapitän Iwase Okuitsu und fünf Offiziere kam die Rettung jedoch zu spät.
Zu lesen auf Dominiks Seite (Siehe Linkauswahl)
http://nihonkaigun.modellmarine.de/phpwebsite/index.php?module=pagemaster&PAGE_user_op=view_page&PAGE_id=644&MMN_position=591:591
19.März
Tag der russischen U-Boot-Flotte
Am 19. März wird in Russland der Tag der U-Boot-Flotte gefeiert. 1906 unter Zar Nikolai II. waren die U-Boote als neue Schiffsklasse in die Marine aufgenommen worden.
http://de.rian.ru/photolents/20090316/120585228.html
02.07.1942
Flottillenführer Taschkent
Taschkent war das letzte große Kriegsschiff, das Sewastopol anlief ( 27.06.1942 ) und in die Festung 944 Mann Verstärkung brachte. Er holte 2300 Verletzte und Zivilisten raus.
Am 02.07.1942 erhielt das Schiff Bombentreffer und sank. Von den 344 an Bord befindlichen Besatzungsmitgliedern kamen 76 um und 77 wurden verwundet.
Siehe auch:
http://flot.sevastopol.info/ship/lider/tashkent.htm
http://ship.bsu.by/images.asp?id=5739
09.09.1943
RN Roma
Die erst 1942 fertiggestellte RN Roma wurde am 9. September 1943 versenkt.
Nach dem Waffenstillstand vom 8. September 1943 verließ die italienische Schlachtflotte den Hafen von La Spezia, um sich in Malta gemäß dem Waffenstillstandsabkommen den Alliierten zu stellen. Die deutsche Luftwaffe griff die italienische Flotte nordwestlich von Sardinien mit ferngelenkten Bomben vom Typ Fritz X an und versenkte die RN Roma. Bei dem Angriff starben der Admiral Carlo Bergamini und fast alle Besatzungsmitglieder des Schiffs.
Siehe auch die Ausarbeitung von Spee:
http://www.marinearchiv.de/italien/Schlachtschiffe/Vittorio_Veneto_-_Klasse/Roma_dat/roma_dat.html
14.09.1966
U-Boot Hai
Während einer Überwasserfahrt im Sturm versank das U-Boot Hai am 14. September 1966 in der Nordsee. Von den 20 Mann Besatzung wurde nur der Koch Obermaat Peter Silbernagel nach 14 Stunden von einem englischen Fischtrawler aus der Nordsee gerettet. Die anderen 19 Mann starben.
Das Wrack wurde fünf Tage später durch einen Bergungskran gehoben und zur Untersuchung nach Emden geschleppt und dort abgewrackt.
Am 24. September 1966 erfolgte die offizielle Außerdienststellung.
Siehe auch:
http://www.janmaat.de/m_hai.htm
http://www.spiegel.de/sptv/special/0,1518,100989,00.html
17. Oktober 1917
Schlacht im Moon-Sund
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_im_Moon-Sund[/wiki]