Flugzeugträger der "Queen-Elizabeth"-Klasse

Begonnen von Albatros, 15 Februar 2009, 15:38:03

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Ulrich Rudofsky

#120
Drohnenstreich auf der HMS Queen Elizabeth.  Amateur landed und startet ohne erwischt zu werden.   http://gcaptain.com/drone-lands-on-hms-queen-elizabeth/ 
Video: https://youtu.be/10wYWKUq2e8

DJI Phantom Drohne:  http://www.dji.com/products/drones
Ulrich Rudofsky

Big A

Weapons are no good unless there are guts on both sides of the bayonet.
(Gen. Walter Kruger, 6th Army)

Real men don't need experts to tell them whose asses to kick.

RonnyM

...ich nenne das: JACOBS KRÖNUNG... :biggre:

Grüße Ronny
...keen Tähn im Muul,
over La Paloma fleuten...

Ulrich Rudofsky

#123
Ulrich Rudofsky

OWZ

 Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass dieser große Hubschrauberträger ganz ohne Nuklearantrieb auskommt :MZ:.

Ulrich Rudofsky

Wundert mich, daß die neuen indischen und chinesischen Trägerklassen auch keinen Atomantrieb haben.  Reichweiten: Vikrant  ~8000 nmi , Liaoning ~4000 nmi, QE 10.000 nmi. Die USN Ford-Klasse Reichweite wird als "unlimited" angegeben.
Ulrich Rudofsky

Woelfchen

Ja, die Reichweite ist der Vorteil eines Nuklear betriebenen Schiffes.

Auf der anderen Seite sind die Betriebskosten wesentlich höher als bei einem konventionellen Antreib. Auch durch das dementsprechende Personal das man für die komplexe (und schwere) Anlage braucht.

=> Kann man auf die Fähigkeit verzichten sehr schnell überall hinzukommen (am besten mit nuklear betriebenen Begleichtschiffen) baut man bessere einen konventionellen Antrieb ein. Vielleicht dann noch ein Flottentanker der 20kts schafft. Dann kann man das Schiff (die Flotte) auch recht zügig verlegen.

ufo

#127
Die Waffensysteme der Royal Navy (wie auch die anderer kleinerer Marinen) werden nur zu einem (kleinen) Teil durch militaerische Gesichtspunkte bestimmt. Gerade die Flugzeugtraeger sind genau wie das Trident Waffensystem auf den Vanguards ein politisches Statement.

Die geringere Reichweite ist viel weniger problematisch als wenn das Schiff nicht in Neuseelaendischen Haefen Flagge zeigen koennte. Atomgetriebene Kriegschiffe sind in vielen Haefen der Welt unwillkommen. Der Antrieb ist halt auch ein Kompromis zwischen militaerischen und politischen Aufgaben.

Ufo

Ulrich Rudofsky

Das New Zealand Nuklear-Verbot handelt sich aber mehr auf anbord Waffen und nicht nur den Antriebmodus. Die USN gibt  nicht bekannt ob sich Atomwaffen anbord  eines ihrer Schiffe befinden.   Wahrscheinlich öfters als man annimmt.  :MZ:
Ulrich Rudofsky

Big A

#129
ZitatVielleicht dann noch ein Flottentanker der 20kts schafft.

Den braucht ein Träger sowieso, denn woher soll der Flugkraftstoff kommen?

Axel
Weapons are no good unless there are guts on both sides of the bayonet.
(Gen. Walter Kruger, 6th Army)

Real men don't need experts to tell them whose asses to kick.

ufo

Der 'New Zealand Nuclear Free Zone, Disarmament, and Arms Control Act' schliesst ausdruecklich nuklear bewaffnete und nuklear getriebene Schiffe ein. Aber auch andere Nationen tun sich schwer damit nuklear angetriebene Schiffe in ihre Haefen zu lassen. Es gab Probleme fuer Britische Schiffe Australien anzulaufen. Europaeische Laender wie Daenemark nehmen keine atomgetriebenen Schiffe auf. Anders als US Traeger deren Hauptaufgaben darin besteht 'irgendwo' zu sein, muss ein RN Traeger eben auch Haefen anlaufen und schick und gross aussehen.

Von rein militaerischen Gesichtspunkten her waere vermutlich ein atomarer Antrieb durchaus wuenschenswert gewesen, um Atomingenieuren in der Royal Navy eine nicht rein U-Boot gebundene Laufbahn zu eroeffnen und um den verfuegbaren Pool an nuklear trainiertem Personal zu vergroessern.
Aber ich denke dem standen politische Gesichtspunkte im Weg.

Ufo

Benjamin

Und mE auch Kosten. War nicht sogar mal geplant, auf Basis der Entwürfe der QE's Atomflugzeugträger in F zu bauen?


If there's more than one possible outcome of a job or task, and one of those outcomes will result in disaster or an undesirable consequence, then somebody will do it that way.

Imposand

Also meines Wissen nach, hätte Frankreich auch einen konventionellen Antrieb genommen. Dies wohl aufgrund der Probleme mit dem nuklearen Antrieb bei der de Gaulle. Außerdem war der konventionelle bei den Briten eh in Planung und Bau. Einen atombetriebenen Antrieb hätte man erst einmal wieder entwickeln und dann extra bauen müssen = höhere Kosten.

Frankreich hätte ihren Träger lediglich als CTOL gebaut, statt dem STOVL wie bei den Briten.
WoWs-Nick: Valletto

Im Übrigen bin ich der Meinung, gehört der Rundfunkbeitrag abgeschafft!!

cocacabanabas

Zur QE aus Streitkräfte und Strategien

Rüstungsprojekt mit geringem militärischem Wert?
Dauerprobleme mit den künftigen britischen Flugzeugträgern

https://mediandr-a.akamaihd.net/progressive/2017/0811/AU-20170811-1205-3300.mp3

ab 03:15min

RonnyM

Die Tommy`s haben ja wohl auch wie wir personelle Probleme. Von den 2 Trägern bleibt dann die PRINCE OF WALES an der Pier. Sie kann schlichtweg personell nicht besetzt werden.

Ein teures Vorhaben... :roll:

Grüße Ronny
...keen Tähn im Muul,
over La Paloma fleuten...

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