I 401

Begonnen von Stefan, 24 Oktober 2005, 22:22:55

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Albatros

Zitat von: Big A am 05 November 2010, 10:18:03
leider war der Wald zu feucht...

Axel

......... :MZ:


Manfred

Urs Heßling

moin,

dazu aus der Chronik:

7.9.– 11.10.1942
US-Westküste / Ostpazifik
Das japan. U-Boot I-25 (KKpt. Tagami) unternimmt ein »Aufklärungs«unternehmen vor der US Westküste. Am 15.8. von Yokosuka ausgelaufen, erreicht es am 7.9. sein Zielgebiet. Am 9. und 10.9. wirft das E14Y1 Bordflugzeug die ersten beiden 76 kg-Brandbomben auf die Wälder von Oregon. Unterdessen wird das U-Boot von einem A-29 Hudson Seeaufklärer der 42. Bomb Group USAAF entdeckt und angegriffen. I-25 kann entkommen und sein Flugzeug wieder aufnehmen. Am 29.9. werden 4 weitere Brandbomben bei Oregon abgeworfen, doch alle verfehlen ihren Zweck.

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

Trimmer

Mal vielleicht zur Ergänzung von Urs. Wenn ich es richtig gelesen habe gab es 2 Ziele. 1. Beweisen das Japan auch direkt die USA angreifen kann( Unruhe unter der Bevölkerung) 2. Waldbrände - zur Heran/Abziehen von Kräften der Landesverteidigung - als makaberes Beispiel würde ich mal die Situation bei den Waldbränden um Moskau nehmen.

Trimmer -Achim 
Auch Erfahrung erhält man nicht umsonst, gerade diese muß man im Leben vielleicht am teuersten bezahlen
( von Karl Hagenbeck)

Schorsch

Hallo zusammen,

die Ereignisse, auf die sich Axel, Urs und Achim beziehen, klingen für mich wie die Beschreibung eines Doolittle Raid á la japonais.  :wink:

Mit freundlichen Grüßen
Schorsch
'Judea, London. Do or Die.'

"Ubi dubium, ibi libertas." (Wo Zweifel ist, da ist Freiheit.)

t-geronimo

Zu 1.) gab es aber schon Beweise, da I-17 im Februar 1942 (also vor Doolittle) und I-25 im Juni 1942 schon die US-Küste attackiert hatten - allerdings mit Bordgeschütz und kleinstem bis keinem Erfolg (geringer Schaden an einer Ölpipeline oder so ähnlich in Kalifornien und in Oregon ein Baseball-Feld beschädigt).

Gegen Ende des Krieges gab es dann ja auch noch Versuche mit Ballon-Bomben.
Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

Forum MarineArchiv / Historisches MarineArchiv

Trimmer

Schorsch - ich würde es auch mehr als "Propaganda- Krieg " sehen aber stelle Dir mal vor auch die USA wäre direkt bombardiert wurden. Teils durch Japan und durch V-2 Deutschland. Über Doolittle - Beschädigungen - hat man noch müde gelächelt aber z.B. Bomben auf LA  :?

Trimmer - Achim
Auch Erfahrung erhält man nicht umsonst, gerade diese muß man im Leben vielleicht am teuersten bezahlen
( von Karl Hagenbeck)

Baunummer 509

Ich glaube die angesprochene Doku gibt es derzeit hier zu sehen

http://mediencenter.n24.de/

Einfach nach u-boot suchen.

Gruß

Sebastian

Trimmer

Sebastian - war ein prima Tip top

Trimmer - Achim  :MG:
Auch Erfahrung erhält man nicht umsonst, gerade diese muß man im Leben vielleicht am teuersten bezahlen
( von Karl Hagenbeck)

AND1

TV Beitrag Samurai Submarine Sen ToKu und Sen Taka beschrieben.

Rheinmetall

...gestern kam die Doku auch wieder...  :-D
Ab Kapstadt ohne Kreiselkompass - Jürgen Oesten, U 861

Albatros


Ulrich Rudofsky

Die auf See und im Bau befindlichen japanischen Unterwasserflugzeugträger der I-400 Klasse gelangten am Kriegsende in USN Hände.   Ein Ziel dieser damals weltgrößten U-Boote war der Panamakanal. 
Video der Kaperung von I-400: http://www.criticalpast.com/video/65675059789_Japanese-submarine1-400_United-States-flag_Japanese-crew_surrender-flag
Geschichte und Verbleib der I-400 Klasse:  http://de.wikipedia.org/wiki/I-400-Klasse http://einestages.spiegel.de/external/ShowTopicAlbumBackground/a26401/l11/l0/F.html 
Ulrich Rudofsky

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