Baubericht: Marineschlepper RESOLVE

Begonnen von Dergl, 30 Dezember 2006, 19:28:19

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Dergl

Hi Forum,

eigentlich wollte ich ja noch ein paar Wochen warten, bis ich die RESOLVE anfange... nun, Vorgestern hat es bereits in den Fingern gejuckt. Hier möchte ich mal in unregelmäßigem Abstand die Fortschritte beschreiben.

Die RESOLVE wurde 1918 von der Royal Navy in Dienst gestellt.
Abmessungen 60,9 m X 11,8 m
Tiefgang max. 5,9 m
Zwei Dampfmaschinen für Antrieb
Zwei Dampfmaschinen, jeweils eine für Anker- und Heckwinde
Ein Schnelladegeschütz

Hier mal der Link zu KRICK.. Einfach mal in die Produktsuche RESOLVE eintragen. In der Modellbeschreibung gebt es auch weitere Bilder, dabei natürlich auch einige in militärischem Grau. Natürlich werde ich die graue Version erstellen.

Erste Bauabschnitte:
28.12.2006 (zusammen 5 Stunden)
- Erstellung des inneren Rahmens
- Vorbereitung des Servoträgers
- Vorbereitung der Stevenrohre mit Ruderanlage

29.12.2006 (zusammen 4 Stunden)
- Einbau Ruderanlage, Stevenrohre, Koker. Die Besonderheit dabei ist, das für die Ruderanlage im Bootsinneren nur max. ca. 12mm Höhe zur Verfügung stehen. Deshalb ist der Ruderkoker nur 5mm in den Schiffsrumpf hinein eingebaut und der Ruderschaft wurde von mir angeflacht und im Ruderhebel zusätzlich verklebt. Dummerweise kommt man später an diese Stelle nicht mehr heran, da die achtere Decksplatte hier keinen Zgang vorsieht und zusätzlich auf dem Achterschiff des Modells einige Details angebracht sind.
- Verlängerung der inneren Bodenplatte um 150mm, weil´s möglich war und ich noch nicht weiß, was ich mit dem Platz alles machen will. Außerdem wurde die innere Bodenplatte von mir zusätzlich verstrebt, weil die einzige Auflage für die ca. 170mm breite Bodenplatte nur im ca 20mm breiten Kiel bestand und die "Ränder" wackelten. Ein 2Kg schwerer Bleiakku will halt etwas mehr Fundament, dachte ich mir.

30.12.2006 (zusammen 4,5 Stunden)
- Einpassen und Einbau der inneren Bodenplatte
- Einpassen und Einbau einer zusätzlichen Lagerung der Stevenrohre. Diese dient zusätzlich der Abstützung des Servoträgers, der m.E. etwas zu instabil war.
- Einpassen und Einbau des inneren Grundrahmens
- Einpassen und Einbau der unteren Platte für das Vorschiff
- Einbau des Ruderservo. Hierbei wurde UJ1212 (ex. RAU IX) für einen Servoklip kannibalisiert, obwohl UJ1212 noch nicht einmal die ersten Fahrtests absolvierte. Einschließlich Wiederherstellung UJ1212, inkl. Reperatur diverser Kollateralschäden bei dieser Aktion, brauchte der Servoeinbau alleine schon fast 2 Stunden. Wie man auf den Fotos sehen kann, habe ich zwei Ruderstangen eingebaut. Durch den Höhenunterschied von Ruderanlage und Servohebel musste das Gestänge geknickt werden, was bei ungünstigen Umständen ein Verdrehen verursachen würde, mit Auswirkung von unkontrollierbaren Ruderlagen. Außerdem kommt man später nicht mehr an den Ruderhebel... und sicher ist sicher.

So, dies soweit für heute. Fortsetzung folgt.

Detlef

Dergl

So,

nun sind ein paar Tage vergangen, an denen ich nicht ganz untätig war.


18.01.2007 bis 01.02.2007 (zusammen ca. 12 Stunden):
- Zwei Fracht/Ladeluken und Niedergang.
- Maschinenhaus. Bevor ich da weiter mache, werde ich mal prüfen, inwiefern dort zwei fernbedienbare Vorrichtungen Platz haben: Eine Schlepphaken-Abschussvorrichtung und eine Schleppleinen-Loswerfvorrichtung. Idee ist, einen Haken mit Schleppseil über ca. 3m schießen zu können. Sollte der Schleppversuch misslingen, z.B. durch Verheddern des Hakens auf dem Seegrund, soll das hintere Ende des Seils losgeworfen werden. Ich bin versucht, den äußeren Modellzustand dazu etwas vom Original abweichen zu lassen... vielleicht kann man ja auch eine z.B. zum trocknen ausgebreitete Plane zur Kaschierung anbringen...hmmmm *überleg*
- Das Ruderhaus ist im Inneren fertig. Es bekommt als nächstes noch eine zweite Hülle, welche die Wände außen umgibt. Diese Hülle muss seperat gefertigt werden, damit die Farbübergänge von grau (außen) zu Holz/gebeizt (innen) sauber sind. Die Herausforderung ist dabei, das die Durchbrüche für Fenster und Türen passen müssen.

Detlef

PS und Nachtrag zum Ausräubern der UJ1212: Diese hat mittlerweile Ersatz erhalten und war auf dem See... leider mit durchgebranntem Fahrtregler, obwohl doppelt so stark ausgelegt, wie berechnet. Nun, jetzt ist das stärkste Teil drin, das ich kriegen konnte. Die Kombination Fahrtregler/Motor ist wichtig, da für die RESOLVE jeweils zwei davon verwendet werden sollen... und es soll "passen" weil das Zeugs ein kleines Loch in´s Budget reisst.

Dergl

Hallo,

hier mal ein paar weitere Fotos von den Fortschritten (wenn das so lahm weiter geht, brauche ich noch 2 Jahre  :-o)

Zuerst die Statistik:
3 Std.: Vier Stück Lüfter (inkl. Farbe)
3 Std.: Geschütz+Geschützplattform (noch ohne Farbe)
4 Std.: Schlepphaken inkl. neuem Umbau zur Befestigung (ohne Farbe)

Gestern habe ich das Maschinenhaus noch neu spritzen wollen. Was für ein Niederschlag: viele Wassertröpfchen und "Nasen", kaum Farbdurchfluss in der Sprühpistole  :|

Detlef

Dergl

Nach Neuanschaffung beines vernünftigen Airbrush-Kompressors ist das Maschinenhaus nun endlich fertig. Die "Nasen" und Spritzer sind weg.
Auch das Geschütz samt Plattform ist jetzt farbig (beides ohne Bilder).

In den letzten Tagen ging einige Zeit beim Mitteldeck drauf (Bilder anbei), obwohl man nicht sehr viel sehen kann.

Da ich mir einer Sender Robbe F-14 zugelegt habe, bei der gleich ein Multi-Switch-Modul mit 8 Schaltern zugebaut wurde, habe ich nun eine Menge von Funktionen vor mir:
- Abschuss Schlepphaken
- Entriegelung Schleppleine
- Komplette Beleuchtung aller Bulleyes mit weiß
- Zusätzliche rote Beleuchtung im Steuerhaus (alternativ zu weiß)
- evtl. 1-2 Dampfgeneratoren
- Soundmodul

Mal sehen, was die Ostertage an Zeit übrig lassen. Wenn das Wetter gut wird, muss man das ja nutzen, um auf dem See mal was anzugeben. Aktuell sind 5 Einheiten fahrbereit (UJ1212, SM-Boot, Fischkutter, Schnellboot, Segler (Ketsch)

Detlef

Dergl

In den letzten Wochen war ich oft auf dem See. Und da danach immer irgendwas an einem der drei mitgenommenen Modelle zu basteln oder zu optimieren war, kam der Neubau etwas zu kurz.

Hier nun ein paar Fotos der aktuellen Einzelbaustellen der RESOLVE.

Aktuell sind ca. 80 Stunden Arbeit ins Modell geflossen.

Die Motorbefestigung ist nun komplett. Ich habe eine Führungsschiene an den Bordwänden angebracht. Hier wird der jeweilige Motos eingeschoben und erhält damit seine Befestigung auf einer Seite. Dies war notwendig, weil man später nicht an die Befestigungsschrauben heran kommen würde. In der Mitte hatte ich auch zunächst eine zentrale Befestigungs- und Klemmplatte vorgesehen, diese jedoch zu Gunsten der manuellen Verschraubung entfallen lassen.
Zwischenzeitlich hat sich ergeben, das die Stb-Welle mit einem minimalen Winkelunterschied eingebaut wurde. Dies ergab, das die Kardanwelle nicht passte und ich einen Berech von ca. 5x20 mm aus der Bodenplatte ausstemmen musste.

Nachdem ich mich für die Innenbeleuchtung entschieden hatte, wurden natürlich auch die Niedergänge mit innen liegenden Haltern für die Beleuchtung versehen. Die Beleuchtung sollte so sein, das die Birnchen im Modell in etwa auf der Position sind, in der die Deckenbeleuchtung im Original war.
Problem dabei war, das die 1mm Sperrholzbrettchen mit grauem Farbauftrag immer noch zu lichtdurchlässig waren. Deshalb habe ich die Innenwände 2x schwarz gestrichen, was sich als ausreichend erwiesen hat. Der zusätzliche Einbau von schwarzer Pappe hat in einem Test zwar Blickdichte ergeben, jedoch bei der Montage Schwierigkeiten erbracht. Farbe tut´s auch.

Die Ankerwinde (noch kein Bild) und die Heckwinde haben einiges an Zeit gebraucht. Die Baupläne sind hierbei mit handskizzierten Explosionszeichnungen nicht gerade sehr "hilfreich" (meine kreativen Flüche auf die Ersteller der Doku möchte ich uns allen hier ersparen). Erst nach Recherche zu Fotos bereits gebauter Modelle kam eine gewisse Klarheit. Bauzeit der Heckwinde bis zu ersten Stellprobe war ca. 1,5 Stunden. Mittlerweile ist die Heckwinde auch fertig lackiert (ohne Foto) und aufgebaut. Gesamt Bauzeit der Heckwinde war ca. 3 Stunden.

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen... wenn´s so mit dem guten Wetter weiter geht, ich wegen vieler Dienstreisen nur die Wochenenden habe, und ich oft auf dem See mit einem meiner aktuell 5 fahrbereiten Modellen bin, wird´s dieses Jahr nichts mehr mit der RESOLVE.

Achilles

Schönes Schiff und schönes Modell! Und ich glaube Du holst wirklich viel aus dem Modell raus. (Falls in diesem Baubericht keine Antworten erwünscht sein sollten, meinen Beitrag bitte an entsprechende Stelle verschieben)

Ich schau immer wieder gerne rein und hab mit ein bisschen befriedigung festgestellt dass der Bausatz auch nicht viel billiger als die allseits als "überteuert" angesehene Amati Bismarck ist.

Du hast geschrieben dass Du Dir einen neuen Airbrush Kompressor zugelegt hast. Welchen hast Du Dir denn gekauft und hast Du schon Erfahrungswerte? Ich hatte neulich eine ziemlich deprimierende (amateur) Lackiererfahrung (Pinsel und so) und brauche dringend einen Airbrush Kompressor, die passende Pistole und das Know how damit umzugehen  :wink:

Die niedergänge sehen richtig gut aus, kommen die auch aus dem Bausatz, oder entstanden die auf Eigeninitiative?

Gruß

Sebastian

Dergl

Hi Sebastian,

Antworten, Kommentare und Anregungen sind gerne gesehen.  :lol:

Ich hatte erste Airbrush-Tests mit einem billig-Kompressor für 40€ aus ebay und einem Starter-Pistolen-Kit von Revell: war nüscht!
Seit ich einen 80PSI Kompressor von www.harder-airbrush.de (empfohlen und bezogen von meinem Modellbau-Fachhändler) habe bin ich zufrieden. Natürlich gehört auch eine akzeptable Pistole dazu. Beides zusammen war noch gut unter 200€, ist´s jedoch wert. Mich ärgert nur, das ich 70€für diese Erfahrung vorher bezahlt hatte. Merke: Geiz ist nicht geil!

Airbrush Erfahrungen hatte ich vorher auch nicht. Gelernt habe ich beispielsweise, das man die Überwurfmuttern am Druckschlauch nicht zu fest ziehen darf - weil sonst kein Druck auf die Pistole kommt und keine Farbe gezogen wird. Diese Erfahrung hat dem Maschinenhaus die vierte Farbschicht eingebracht. Farbschicht #1 war Pinsel, Farbschicht #2 mit triefendem Billigzeugs, Farbschicht #3 abgebrochen wegen fehlender Farbzufuhr. Irgendwann lerne ich´s noch.

Die Niedergänge gehören zum Bausatz. Jedoch nicht so detailliert und schon gar nicht mit meiner Beleuchtung.

Anbei ein paar Bilder der ersten Stellprobe. Noch soooo viel zu tun.

Detlef

Dergl

Hi Forum,

mal wieder was vom aktuellen Projekt. Texte in den Bildern.

Detlef

Dergl


Dergl

Kaum zu glauben, wie viel Zeit bei der Beleuchtung drauf geht:
Bisher 4,5 Stunden für die 18 Bulleyes des H-Decks:
- Bohrungen 4mm Durchmesser durchgehend
- Bohrungen außen auf 6mm aufweiten (2mm tief)
- Bohrungen innen und an den Kanten schleifen
- Eine (!) Lichtleiste zuschneiden und kleben (Stb, siehe Bilder)
- Anpassung der Leuchten
- Verlöten der Leuchten

Noch zu erledigen ist
- Bb Lichtleiste erstellen
- Leuchten einpassen und löten
- 18 Bulleyeglas erstellen (Kunststoff klar 0,5mm dick. Von "innen" weiß streichen)
- Bulleyeglas einpassen
- Bulleyerahmen aufkleben
- Bullueyeglas abdecken, damit beim Airbrush der Rahmen farbig wird, aber das Glas weiß bleibt.

Ich habe übrigens etwas experimentiert, um die Beleuchtung passabel hinzukriegen.
- Klarer Kunststoff lässt die Glühbirnen und die Bohrungen erkennen. Schleifen und Anstreichen der Bohrungen hilft nicht.
- Kunststoff mit hinterklebtem weißen Papier ist nicht durchscheinend genug.
- Geätzter Kunststoff klappt auch nicht
--> Lösung: Innenseite weiß streichen. Hat etwas gedauert, bis ich die richtige Dicke der Farbschicht herausgefunden habe, ohne das Streifen entstehen. Das Verdünnungsverhältnis ist entscheidend. Fotos folgen.

Detlef

icarus30

Hallo,
ich baue jetzt die 2 Woche an der Resolve, bin natürlich lange nicht so weit wie du. War aber schon im Wasser, habe meinen Antrieb ausprobiert. Bin halt ohne Aufbauten und mit 4kg Blei ins Wasser. Habe 2 -700er E-Moteren 12V(Robbe)- drin, Bleiakku 12V 5A, 1 Graupner Navy Regler. Auf Wasserlinie getrimmt hat das Teil ein echt  ein geiles Fahrbild. Bugwelle hoch bis zum Wellenabweiser, das Ruder ist zu klein hat einen riesigen Wendekreis. Bei langamer Fahrt geht es halbwegs. Die Stevenrohre sind echt nicht besonders gut. Dafür habe ich sie angebohrt ein dünnes Messingrohr 5cm lang aufgelötet, so dass sie durch die beiden Servoöffnungen durchschauen uns ich so die Stevenrohre von außen fetten kann. Habe auch das Ruder mit einem Dichtring abgedichtet. So hatte ich nach 2 Std fahren (1 AKKU-Laufezeit) kein Tropfen Wasser im Boot. Die Antriebsleistung empfinde ich als absolut aussreichend, fast schon etwas zu schnell, ich werde etwas Speed wegnehmen. Habe noch viel vor mir wenn ich die Tütchen mir so ansehe. Das ist mein erstes Schiff, daß ein deartige Detailierung hat. Die Robbes und Graupners welche ich bisher baute sind ja lange nicht so anspruchsvoll im Detail.
Bis jetzt macht es richtig Spaß.
Weiterhin gutes Gelingen und viel Spaß beim bauen. :MG:

t-geronimo

Hallo icarus30!

Als erstes herzlich Willkommen hier!!  :O/Y

Hast Du eine Digi-Cam?

Wie wäre es mit einem eigenen Baubericht?  :-D  :-D
Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

Forum MarineArchiv / Historisches MarineArchiv

Dergl

@ icarus,
na dann habe ich ja einen Leidensgefährten. Wenn Du also mal in den 4 verschiedenen (!) Bauplänen doch keine akzeptable Information findest, darfst Du Dich gerne bei mir melden. Ich helfe gerne, um die von mir gemachten Fehler bei Anderen zu vermeiden  :MLL:
Das Stevenrohr ist wicklich sehr übel. Ziemlich miese Qualität für einen Bausatz dieser Kosten.
Natürlich sind auch Deine Fotos hier im Beitrag sehr willkommen... oder Du machst einen eigenen Beitrag auf. Weiterhin viel Spaß.

@all: Gestern habe ich die Technik für meine Ansteuerung ausprobiert. Bin etwas erschüttert:
- Das Multi-Switch Modul für die Sonderfunktionen funktioniert nicht. Da es mein erstes ist, auch die Robbe F14-er Fernbedienung umgebaut wurde, bin ich aktuell etwas Ratlos.
- Die von mir geplante (und nicht originalgetreue) Zerstörer-Sirene hat für mich nur ein leises "tuck - tuck - tuck" für mich.
- Das Nebelhorn ist deutlich zu hoch im Ton. Ob da wohl ein größerer Lautsprecher hilft?
(Warum ich damals in E-Technik eine "2" bekam, ist mir jetzt mehr denn je schleierhaft  :roll:)

Detlef

Achilles

Hallo Dergl!

Bin gerade ganz im Rausch von glatten Oberflächen.

Hier nur ein Kurzbericht wie ich sehr glatte Oberflächen erziele:


  • Spachteln (großzügig)
  • Schleifen der Holzoberfläche mit b180er Körnung.
  • Behandlung mit Clou Schnellschliffgrund
  • Schleifen mit 240er Körnung
  • Behandeln mit AutoK Filler/Haftgrund Farbe Grau (aus dem Baumarkt, Autoabteilung, laut Tipp von Spee)
  • Schleifen mit bis zu 800er Körnung nass

evtl. den Filler/Schleifvorgang wiederholen bis die gewünschte Oberfläche erreicht ist.

Siehr klasse aus (Fotos folgen), und jetzt mach ich meinen Rumpf  (hab bisher nur getestet) :-)

Viel Erfolg!

Gruß

Sebastian

Dergl

Hallo Sebstian,

danke für die Tipps. Ich fürchte, das mir bei der vielfachen Überarbeitung der Oberflächen die Geduld fehlt. Mechanische Probleme lösen, Passungen feilen, Kleinteile basten: Ja. Aber Farbaufträge und Oberflächen werden bei mir wohl nach 2-fachem Schleifen per se als "glatt" erklärt. Ich hoffte auf einen Tipp, der weniger Staub erzeugende Einzelschritte aufweist. Vielleicht kommen dieses Wochenende die letzten mechanische Arbeiten vor dem ersten Farbauftrag außen.

Aktuell habe ich noch vor, eine zusätzliche Luke im Mitteldeck einzuschneiden und mit einer Klappe zu versehen. Ist zwar nicht "Scale" aber ich möchte eine Schlepphaken-Abschuss-Vorrichtung einbauen und diese nicht ständig offen sichtbar haben. Deshalb die Versenkung ins Mitteldeck und die Luke. Mal sehen.

Danach kann´s dann mit der ersten Schicht Fehgrau losgehen. Das ganze Sprühpistolen-Zeugs ist mit noch etwas unheimlich, auch wenn ich letztes Jahr recht passable Erfahrungen bei einem BiMi der "Schütze"-Klasse hatte.

Anbei noch die Fotos von vorletzter Woche. Da habe ich zuerst mit einem auf Höhe fixierten Stift die CWL parallel zur Unterkante Kiel markiert. Danach ging´s in die Badewann um die ersten Trimmtests zu machen. Ich hatte 4,8 Kg Bleibatterien drin, jedoch keine Motoren. Der Tiefgang kann gut und gerne noch 1-2 cm tiefer sein, was einer weiteren Zuladung von mindestens 1 Kg entspricht. Mein Plan ist, eine 2,4 kg große 12V 7Ah Bleibatterie als Fahrakku zu verwenden. Dann noch eine 1,2 Kg 6V 7,2Ah Bleibatterie als Bordspannung und eine weitere davon für Sonderfunktionen, wie z.B. die Dampferzeuger. Ist das nicht schön, wenn man so viel Ballast reinstecken muss  :-D

Detlef

Impressum & Datenschutzerklärung