Dislozierung der Royal Navy, wenn SH, GN und PG nach Norwegen gelangt wären

Begonnen von Mario, 12 November 2006, 14:27:23

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Mario

Hallo Freunde, in der Regel bin ich ja kein Freund von Hypothesen, aber es wäre schon interessant, den seekriegshistorischen Faden einmal weiterzuspinnen, wenn die Oparation Cerberus im Winter 1942 für die deutsche Seite erfolgreicher verlaufen wäre und ab dem Frühjahr 1942 drei Schlachtschiffe, zwei Panzerschiffe und zwei schwere Kreuzer in Nordnorwegen zum Angriff auf die Nordmeergeleitzüge gestanden hätten. Es ist anzunehmen, das die brit. Home Fleet eine Überlegeheit von 2 : 1 angestrebt hat, aber woher hätten sie die Schiffe nehmen sollen.

Ich beginne mal bei den Schlachtschiffe. King Georg V., Duke of York standen in der Home Fleet, ihre beiden Schwesterschiffe hätten fühestens zu Beginn des Herbstes 1942 zur Flotte stoßen können, also ein halbes Jahr zu spät. Nelson und Rodney lagen in England in der Werft und waren erst wieder ab dem Sommer 1942 kriegsbereit.
Abgesehen von der Renown waren keine weiteren Schlachtschiffe vorhanden, der Einsatz der Revenge-Klasse bzw der Queen Elisabeth-Klasse wäre wohl nicht in Frage gekommen, sie waren einfach zu langsam für einen gewagten Vorstoß in das Gebiet um Norwegen, indem die deutsche Luftwaffe die Herrschaft besaß. Ich denke, im Fall eines Einsatzes von drei deutschen Schlachtschiffen gegen die Nordmeergeleitzüge wäre auf jeden Fall die USS Washington und die USS North Carolina zur Home Fleet versetzt worden.
Aber wie sah es bei den Kreuzern aus ???

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