KTB Chefs der 6 Z.Fl.

Begonnen von Hexe, 24 November 2017, 10:35:50

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Hexe

Bin auf der Suche KTB Chefs der 6 Z.Fl. vom 15.05.1941-31.05.1941.
Wer kann weiterhelfen?

Gruß Bernd

Urs Heßling

moin,

letzte Woche hätte ich nur einmal kurz in Findbuch RM 54 (meiner Erinnerung nach) schauen müssen  :|

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

Rudergänger

Hallo Bernd,

hab ich, benötigst Du was bestimmtes?
Bei NARA Roll 3228 PG 74087 und Roll 4266 PG 74087 A.

Gruß

Harald

Rudergänger

Hallo Bernd,

muss heißen Roll 3238 PG 74087.Entschuldige :BangHead:

Gruß

Harald

Hexe

Hallo Urs
letzte Woche wuste ich es noch nicht was ich suchte.

Gruß Bernd


Hexe

Hallo Harald
im KTB Hans Lody 19.05.-20.05.1941 steht geschrieben:

Einzelheiten werden in diesem Kriegstagebuch nicht aufgeführt einschl.
Wegekarte im Kriegstagebuch des Chefs der 6.Z.Fl. niedergelegt sind .
Ich wollte wissen was da geschrieben steht und wie die Karte aussieht.

Gruß Bernd

Rudergänger

Hallo Bernd,

hier die gewünschten Auszüge aus den KTB und die Wegekarte.
Wenn Du noch etwas benötigst so melde Dich.

Gruß

Harald


Hexe


Urs Heßling

moin,
Sehr interessant top

1. Es war mir nicht bekannt, daß die 6. Z-Fltl BS und PG noch nach Auslaufen aus Bergen bis 64 N geleitet hat.

2. Im Vergleich zu alliierten Geleiten von Großkampfschiffen und angesichts der Bedeutung der beiden Schiffe für die kriegsmarine war ein Geleit mit 3 Zerstörern doch recht dürftig, so wurde z.B. King George V beim Verlegen von der Bauwerft am Tyne zum Stützpunkt Rosyth von 2 Flakkreuzern und 8 Zerstörern geschützt.

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

@ Urs:


  • ad 1:  Da sich der Punkt der Entlassung der Zerstörer ziemlich genau auf Höhe Kristiansund Nord befand, war es doch wohl eher 63° N
  • ad 2: Woher die Zerstörer nehmen und nicht stehlen nach dem Narvik-Desaster?

Urs Heßling

moin,

Zitat von: Götz von Berlichingen am 25 November 2017, 20:57:06
ad 1:  Da sich der Punkt der Entlassung der Zerstörer ziemlich genau auf Höhe Kristiansund Nord befand, war es doch wohl eher 63° N
Südlicher als 64 N, nördlicher als 63 N

Zitat von: Götz von Berlichingen am 25 November 2017, 20:57:06
ad 2: Woher die Zerstörer nehmen und nicht stehlen nach dem Narvik-Desaster?
Angesichts der Bedeutung der Operation hätte man die Verlegung von Heinemann, Ihn und Steinbrinck (im April 1941 nach Brest) auch verzögern können, aber der Rock war halt überall knapp.
Ansonsten hätte sicher einige Torpedoboote eingesetzt werden können.

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

Götz von Berlichingen

@ Urs:

Wenn der fatale Torpedo der Swordfish von Ark Royal nicht oder zumindest nicht an dieser Stelle getroffen hätte, hätte man vermutlich die von Dir genannten Zerstörer am 27.05.1941 beim Einlaufen nach Brest benötigt.

Gruß
Thomas

Urs Heßling

moin,

stimmt. Dann - aber sogar bei einem Einlaufen am 28.5. - hätte navigatorisch und taktisch genug Zeit übrig gewesen, die Zerstörer durch den Kanal nach Westen zu verlegen.

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

Götz von Berlichingen

Vermutlich wollte man sichergehen, daß in Brest eine stärkere Sicherung als zwei Monate zuvor beim Einlaufen nach "Berlin" bereitstand.

Lütjens hatte sich im KTB Flottenstab am 21.03.1941 über die lediglich aus Jaguar und Itis bestehende Sicherung beim Einlaufen nach Brest nach dem Unternehmen "Berlin" beklagt:

»Diese Sicherung ist ebenso mager, wie sie beim Auslaufen durch das Skagerrak* war, die Bereitschaft der F.d.Z.  und F.d.T.-Streitkräfte ist in einem kümmerlichen Zustand.«

* = beim Auslaufen durch das Skagerrak bestand die Sicherung nur aus Falke und T 10 der 1. T-Flottille.


SchlPr11

Hallo,
interessant der EM zwo (FUMO) Hinweis zur Prüfung eines Ergebnis aus der achterlichen Zielsäule. Man war doch offensichtlich auf vielen Ebenen schon früh sehr aktiv mit dem Abgleich zwischen optischer und "funkelektronischer" Messung...
REINHARD

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