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ZitatBerlin ... wenn die Maschinenanlage umgebaut werden soll, dann auf die verfügbaren Motoren der U Kreuzer mit ja 6000 PS.Tatsächlich gab es noch 1937 (!) Pläne, in BERLIN vier M9V40/46 (je zwei über ein Getriebe) einzubauen.
Berlin ... wenn die Maschinenanlage umgebaut werden soll, dann auf die verfügbaren Motoren der U Kreuzer mit ja 6000 PS.
ZitatIch habe es nun ausreichend (oft) erklärt -> Aus Kohle mach Teeröl!Kohlehydrierung (erstes Werk 1927) und Kohlesynthese (erstes Werk 1935) sind die teuersten, weil aufwändigsten, und ineffektivsten Möglichkeiten zur Ölgewinnung, daher in fiktiven Kolonien kaum vorstellbar ...
Ich habe es nun ausreichend (oft) erklärt -> Aus Kohle mach Teeröl!
Auf der Station "Karibik/Südatlantik" wird im 3-monatigen Wechsel ein "normaler" Flottenkreuzer eingesetzt.
.. die würden sich doch erheblich von den K's unterscheiden, die in der Realität gebaut wurden. Aber wie genau?
moin,Zitat von: Tostan am 17 Juli 2017, 07:10:40.. die würden sich doch erheblich von den K's unterscheiden, die in der Realität gebaut wurden. Aber wie genau? Vielleicht - als 1. Schritt - wie Emden (III), aber (wie auch ursprünglich geplant) mit 15 cm-Doppeltürmen in Positionen A, B, C und D.Gruß, Urs
Kohlehydrierung (erstes Werk 1927) und Kohlesynthese (erstes Werk 1935) sind die teuersten, weil aufwändigsten, und ineffektivsten Möglichkeiten zur Ölgewinnung, daher in fiktiven Kolonien kaum vorstellbar ...
Vielleicht - als 1. Schritt - wie Emden (III), aber (wie auch ursprünglich geplant) mit 15 cm-Doppeltürmen in Positionen A, B, C und D.
Nicht unerwähnt lassen wollen wir, dass Friedrich Bergius bereits 1913 ein Patent zu dem Verfahren besaß.
Die Hydrierung muss ja nicht zwangsläufig in den Kolonien stattfinden. Es kann durchaus eine Bevorratung in den Kolonie-Stützpunkten stattfinden, ...
ZitatDie Hydrierung muss ja nicht zwangsläufig in den Kolonien stattfinden. Es kann durchaus eine Bevorratung in den Kolonie-Stützpunkten stattfinden, ...Das ist ja nun mehr als unrealistisch ...
Die Umrüstung auf Ölbetrieb würde ich zumindestens am Anfang lassen. Da hat Huzar recht, Kohle ist wahrscheinlich in den Kolonien einfacher zu beschaffen.
Etwa ab '25 sollte eh die Infrastruktur geschaffen sein, schon durch die zunehmende Anzahl an Motorfrachtern.
Als Flußkanonenboot wird SMS OTTER zurückgekauft oder - als günstiges Angebot für China - gegen eine der Gazellen getauscht.
ZitatEtwa ab '25 sollte eh die Infrastruktur geschaffen sein, schon durch die zunehmende Anzahl an Motorfrachtern.Um 1925 war der Anteil an Motorschiffen an der Welttonnage noch verschwindend gering. Dazu zitiere ich ´mal aus einem Artikel mit dem Titel "Die Ölbunker- und Kohlenstationen der Welt", veröffentlicht im "Schiffahrt-Jahrbuch 1925":Sie [Die Ölfeuerung] betrug in Prozent der Bruttoregistertonnage im Jahre 1914 nur 2,05 %, im Jahre 1923 dagegen fast 27 %. Gleichzeitig ging die Kohlenfeuerung von ca. 89 % auf 66 % zurück. Bei den Motorschiffen, die ja erst im Anfang ihrer Entwicklung stehen, ist die Zunahme noch nicht so stark. Im Jahre 1914 waren nur 0,45 % der Welttonnage Motorschiffe; Mitte 1923 immerhin schon etwas über 3 %.Im Anhang findet ihr eine Aufstellung der weltweit verfügbaren Bunkerstationen, Stand 1925 (Quelle: w.o.)
ZitatNicht unerwähnt lassen wollen wir, dass Friedrich Bergius bereits 1913 ein Patent zu dem Verfahren besaß.Ja, nur konnte er mangels Kapital nichts damit anstellen und war 1925 gezwungen, das Patent an BASF/IG Farben zu verkaufen. Nach einem Probebetrieb in Leuna 1927 wurde dort aber die Produktion bis 1932 wegen technologischer Probleme und wohl auch, weil sie im Vergleich zu den Ölpreisen viel zu teuer war, wieder eingestellt.ZitatDie Hydrierung muss ja nicht zwangsläufig in den Kolonien stattfinden. Es kann durchaus eine Bevorratung in den Kolonie-Stützpunkten stattfinden, ...Das ist ja nun mehr als unrealistisch ...