USS Fitzgerald kollidiert mit Frachter

Begonnen von t-geronimo, 17 Juni 2017, 02:37:16

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Redfive

Also Sonni, an der sogenannten "Tarnkappentechnik" wird es definitiv nicht gelegen haben. Die Pötte sind auf'en Radar seeeehr gut zu erkennen.

Und wenn da nicht wieder US Schiff fährt hier, alle anderen sind ausweichpflichtig,egal ob Segler, UBoot oder Leuchtturm gespielt wurde, dann tippe ich auf pennen der Fahrwache, vielleicht lief aber auch gerade eine interne Übung mit dem Leitstand und der Maschienenanlage.
Abwarten und Tee trinken sagt Mutter'n da immer.

Gruß
Sven  :MG:
Werft: Schwerer Kreuzer Prinz Eugen, Leichter Kreuzer Nürnberg

VINI

Moin, Moin,

wenn ich hier  lese, wird von der US Navy nur in den höchsten Tönen über modernste Technik in Bezug auf Antrieb, Elektronik und Feuerkraft berichtet.

Der Navy Pott hat ALLES was er braucht an Bord.

Dann eine moderne römische Galeere mit Rammsporn
bepackt mit ein paar Containern und auch ausgerüstet mit modernen Navigationssystemen.

Und nun ALLE aber auch ALLE pennen irgendwie??? Pennen so fest, das Warnsignale und und und.... es kracht trotzdem.

Die Galeere fährt einen Kurs, den normalerweise vielleicht ein Jetskifahrer zum Spaß fährt.

Ja und nun wird auch noch um die Unfallzeit ,,gefeilscht", na logisch die Römer hatten ja auch noch keine Atomuhr.

Ach so, na klar bis Archimedes bewiesen hat, das da wirklich Sand in der Sanduhr war, das dauert natürlich ein Jahr – logisch vorher gibt es keine Ergebnisse und ein Unfallbericht.

Das war wohl eine ,,Postkarte"

Traurig, 1 % spielt ihre Spielchen, genug ..... spielen mit und dürfen aus Dank ins Gras beißen.

Mein Beileid an den Hinterbliebenen

LG
VINI

Big A

@zwiebel31

Erstens war es die Navy und nicht die Army (DEN Unterschied sollte man schon kennen) und zweitens ist das völlig polemisch; der Zusammenhang zum Thema erschließt sich mir nicht.
Noch ist kaum etwas bekannt, aber die Spekulationen schießen in's  Kraut. Nun gut..., klar, waren ja grundsätzlich die bösen Amerikaner beteiligt.
Die US Navy wird ein Board of Enquiery einsetzen, deren Ergebnis sowie die Sprüche der Gutachter sind m.E. abzuwarten.

Wahrscheinlich eine Verkettung unglücklicher Umstände mit möglichem fehlverhalten des Zerstörers, bis zum endgültigen Spruch und ohne volle Kenntnis der Tatsachen möchte ich mich hier mit einem Urteil zurückhalten.

Wahrscheinlich hat Sven recht, irgend etwas ist - zumindest nach veröffentlichten Berichten - schief gelaufen; nur was, das weiß hier glaube ich keiner.

Angesichts von toten Seeleuten (egal, welcher Nation) sollte man sich hier doch etwas zurückhalten mit Pauschalverurteilungen.

Axel
Weapons are no good unless there are guts on both sides of the bayonet.
(Gen. Walter Kruger, 6th Army)

Real men don't need experts to tell them whose asses to kick.

beck.Schulte

Angesichts von toten Seeleuten (egal, welcher Nation) sollte man sich hier doch etwas zurückhalten mit Pauschalverurteilungen.
ich bin ja selten Ihrer Meinung, aber diesmal "volle Zustimmung"  top

Big A

Weapons are no good unless there are guts on both sides of the bayonet.
(Gen. Walter Kruger, 6th Army)

Real men don't need experts to tell them whose asses to kick.

Sonni

@Redfive
Eine Übung dürfte da wohl nicht gelaufen sein. Dann wäre der CO einerseits nicht in seinem Raum gewesen. Andererseits wäre eine solche Übung in dieser Region geradezu wie ein Reifenwechsel auf der Mittelspur der Autobahn.

Manfred Heinken

Moin Axel.
auch ich stimme Dir vollkommen zu.
Wir sollten die Seeamtsverhandlungen abwarten, erst danach wissen wir und der Rest der Welt, was da so abgelaufen ist.
Den Preiß für die Ramming haben etliche Seeleute mit ihrem Leben bezahlt.
Den Angehörigen möchte ich hiermit mein Beileid aussprechen.
Gruß
Manfred Heinken

Ulrich Rudofsky

Ohne auf die Anzahl der verschiedenen Theorien zu beantworten:  Wie konnten denn beide Schiffe ohne CO auf der Brücke in diesem angeblich gefährlichen Gewässer fahren?   :/DK:
Ulrich Rudofsky

RonnyM

...in gCaptain steht, dass der Zerstörer nicht auf die Warnsignale des Containerschiffes reagiert habe,

Grüße Ronny
...keen Tähn im Muul,
over La Paloma fleuten...

Ulrich Rudofsky

....heute in gCaptain ist ein guter Ratschlag:
"USS Fitzgerald – Stop, Analyze, Dissect And Let's Figure Out What Went Wrong"   
http://gcaptain.com/uss-fitzgerald-stop-analyze-dissect-lets-figure-went-wrong/ 
Ulrich Rudofsky

Sonni

#40
Das hört sich doch irgendwie bekannt an.

http://gcaptain.com/intense-bridge-conversation-porter/


Ulrich Rudofsky

kann der Autopilot Warnsignale senden....?
Ulrich Rudofsky

Big A

Ja, das kann man einstellen, sogar, bei welcher Entfernung gewarnt werden soll!

Axel
Weapons are no good unless there are guts on both sides of the bayonet.
(Gen. Walter Kruger, 6th Army)

Real men don't need experts to tell them whose asses to kick.

Sonni

#43
Und noch zwei Beiträge zu den generellen Umständen vor Ort sowie auf dem Zerstörer.


https://www.usni.org/magazines/proceedings/2017-06/fitzgerald-when-big-ocean-gets-small

http://gcaptain.com/uss-fitzgerald-fault/

Ulrich Rudofsky

Die HMNZS TE KAHA - F77   http://navy.mil.nz/mtf/te-kaha/  hat  die  USS FITZGERALD abgelöst. :MG:
ZitatNavy frigate to help out after US destroyer collision.   The Royal New Zealand Navy frigate HMNZS Te Kaha is to extend its current deployment in Asian waters to support the United States Seventh Fleet.
https://www.beehive.govt.nz/release/navy-frigate-help-out-after-us-destroyer-collision
Ulrich Rudofsky

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