Normandie und Kanalinseln

Begonnen von smutje505, 14 Februar 2017, 16:43:59

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bettika61

Hallo,
ergänzend die Geschichte des Namensgeber der Batterie Mirus, Kapitän zur See Rolf Mirus
gefallen auf dem Flugbetriebsboot 502 am 3.1.1941 bei St.Peter Port
http://forum.axishistory.com/viewtopic.php?t=199628
Grüße
Beate

,,Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." George Santayana

Hägar

NINA in Bergen am 10.4.1940, rechts die brennende KÖNIGSBERG.
Gruß - Hägar

kalli

Sehr schön, dann statt Narvik Bergen. top

Ja Urs, das ist eine interessante Seite.
Aber Zitat daraus:
"She was renamed the Volga and a German crew under Konteradmiral Walter Isendahl (1872-1945)".
Dass die Deutschen das Schiff Volga nannten, ist ein Irrtum oder wird immer wieder irgendwo abgeschrieben. Selbst Hopmann bezeichnete es in seinen Schriften als Wolja. Müßig ist, über die Schreibweise Wolja, Volia oder Volya zu rätseln. Воля bedeutet Freiheit und hat nichts mit dem großen Fluss zu tun. :-)

Urs Heßling

moin, Kalli,

Zitat von: kalli am 16 Februar 2017, 17:14:36
Dass die Deutschen das Schiff Volga nannten, ist ein Irrtum oder wird immer wieder irgendwo abgeschrieben.
Ja, ich habe mir nicht die Mühe gemacht, die ganze Seite auf evt. Fehler durchzulesen :wink:
A propos Fehler : Hopmann :O/Y  (er kann's nicht lassen :-D)

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

kgvm

Zu den Transporten:
nach Jacques Mordal, Handstreich auf Granville,, wurden die im Arsenal von Bizerta lagernden Geschütze durch Vermittlung eines Waffenhändlers Ende September 1939 nach Finnland verkauft. "Einen Monat später sah sich Finnland von der Sowjetunion angegriffen. Die französische Regierung genehmigte den Verkauf" (wahrscheinlich war durch den Angriff eine neue Lage entstanden und der Verkauf mußte nochmals geprüft werden).
Drei finnische Frachter ("Juliette", "Karlerich" - tatsächlich "Karl-Erik" - und "Nina") sollten die Fracht Ende Januar 1940 an Bord nehmen. Die beiden ersten Schiffe kamen zwischen dem 11. und 13. März in Norwegen an, und die Geschütze wurden zum Transport nach Finnland verladen (per Bahn über Schweden??).
"Die Nina aber hatte sich gedrückt. Sie blieb zunächst einmal in Genua, von wo sie aus unbekannten Gründen erst am 7. März wieder auslief. So traf sie Anfang 1940 (sic, soll wohl heißen Anfang April 1940), also kurz vor den Deutschen, in Bergen ein."

beck.Schulte

Nur mal als Anmerkung eines Kaiserlichen: Im KTB MMD immer und ausschließlich WOLJA  8-)

Urs Heßling

moin, KG,

Zitat von: kgvm am 16 Februar 2017, 17:30:52
Die beiden ersten Schiffe kamen zwischen dem 11. und 13. März in Norwegen an, und die Geschütze wurden zum Transport nach Finnland verladen (per Bahn über Schweden??).
zumindest technisch möglich : ab Narvik nach Lulea

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

kalli

Zitat von: beck.Schulte am 16 Februar 2017, 17:36:30
Nur mal als Anmerkung eines Kaiserlichen: Im KTB MMD immer und ausschließlich WOLJA  8-)
Na klar, die machen keine Fehler und Albert Hopman auch nicht :-)

redfort

Zitat von: bettika61 am 16 Februar 2017, 17:02:16
Hallo,
ergänzend die Geschichte des Namensgeber der Batterie Mirus, Kapitän zur See Rolf Mirus
gefallen auf dem Flugbetriebsboot 502 am 3.1.1941 bei St.Peter Port
http://forum.axishistory.com/viewtopic.php?t=199628

Hallo Beate,
Kapitän zur See Hans Mirus
gefallen am 03.11.1941 auf Fl.B. 502.  :wink:

http://www.luftwaffe-zur-see.de/Kdo.Schiff/DatenFlB/FlB-501-5.htm
Gruß, Axel

Luftwaffe zur See

FAUN

#24
Zitat von: Urs Heßling am 16 Februar 2017, 17:46:06
moin, KG,

Zitat von: kgvm am 16 Februar 2017, 17:30:52
Die beiden ersten Schiffe kamen zwischen dem 11. und 13. März in Norwegen an, und die Geschütze wurden zum Transport nach Finnland verladen (per Bahn über Schweden??).
zumindest technisch möglich : ab Narvik nach Lulea

Gruß, Urs

Und von Luleå aus über Boden - Haparanda(S) -Tornio(FIN) weiter nach Finnland. Allerdings hätte in Haparanda oder in Tornio ein Umladen stattfinden müssen. In Finnland war die russische Breitspur (1524 mm), wie auch heute noch, in Gebrauch. Umspuranlagen wie in Mukran (Rügen) oder Hanko/Hangö(FIN) und die dazugehörenden Waggons gab es dort nicht.

kgvm

Ja, danke, aber auch von Bergen aus wäre Bahntransport möglich gewesen.
Möglicherweise wären die Geschütze auch in Konflikt mit dem Profil bzw. der Oberleitung auf der Erzbahn gekommen.

bettika61

Zitat von: redfort am 16 Februar 2017, 18:11:58
Zitat von: bettika61 am 16 Februar 2017, 17:02:16
Hallo,
ergänzend die Geschichte des Namensgeber der Batterie Mirus, Kapitän zur See Rolf Mirus
gefallen auf dem Flugbetriebsboot 502 am 3.1.1941 bei St.Peter Port
http://forum.axishistory.com/viewtopic.php?t=199628

Hallo Beate,
Kapitän zur See Hans Mirus
gefallen am 03.11.1941 auf Fl.B. 502.  :wink:

http://www.luftwaffe-zur-see.de/Kdo.Schiff/DatenFlB/FlB-501-5.htm
Hallo Axel,
3.11.41, da gebe ich Dir recht,  :MG:
Hans, da melde ich Zweifel an,
http://historisches-marinearchiv.de/projekte/crewlisten/ww2/ergebnis.php
http://www.geocities.ws/orion47.geo/WEHRMACHT/KRIEGSMARINE/Kapitaen_zur_See_M.html
Grüße
Beate

,,Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." George Santayana

redfort

Hi Beate,
nun denn melde bei Rolf zweifeln an, schau mal bitte im Anhang.
Da haben wir ein Problem, was stimmt denn jetzt ?



Gruß, Axel

Luftwaffe zur See

Urs Heßling

#28
moin,

Quelle Lohmann-Hildebrand, Bd. 3 (Einschätzung der Verläßlichkeit meinerseits : sehr hoch) :

Mirus, Rolf, *8.6.1897, Crew X/15, ... KzS 1.2.40, + 3.11.41  (Personalien - 241 - )

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

bettika61

Hallo Axel,
spannende Frage ,
Rolf Mirus findet sich auch hier
http://home.foni.net/~adelsforschung1/rall07.htm

Möglichweise hat der Volksbund auch auf das von Dir zitierte Fernschreiben zurückgegriffen
Grüße
Beate

,,Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." George Santayana

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