Normandie und Kanalinseln

Begonnen von smutje505, 14 Februar 2017, 16:43:59

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smutje505

Hallo inspiriert durch den Vortragsabend am 08.02.2017 in Rostock habe ich von einem Marinekameraden Bilder zu diesem Thema.Er war vor Jahren in Granville(Manche) und von dort mit der Fähre nach Jersey.
Letztes Bild 60 Jahre D-Day

smutje505

Hier Bilder von der Kanalinsel Jersey

t-geronimo

Allein schon am Wetter sieht man, dass das eigentlich keine britischen Inseln sein können...  8-)

:TU:)
Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

Forum MarineArchiv / Historisches MarineArchiv

smutje505

Teil 3 mit dem deutschen Untergrundhospital in der Gemeinde Saint Lawrence der Insel

smutje505


smutje505


Manfred Heinken

#6
Hallo Smut
Tolle Gegend, tolle Fotos.

Beste Grüße
Manfred Heinken

Big A

Letzten Sonntag war das auch Thema bei ZDF - History, ganz gut gemacht; Moderator war der Schauspieler und Historiker John Nettles ("Inspektor Barnaby")

Axel
Weapons are no good unless there are guts on both sides of the bayonet.
(Gen. Walter Kruger, 6th Army)

Real men don't need experts to tell them whose asses to kick.

Urs Heßling

moin, Hartmut
Danke top :MG:

@Axel
Zitat von: Big A am 14 Februar 2017, 17:23:01
Letzten Sonntag war das auch Thema bei ZDF - History, ganz gut gemacht; Moderator war der Schauspieler und Historiker John Nettles ("Inspektor Barnaby")
Stimmt : http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,27676.msg312945/topicseen.html#new

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

halina

Moin Hartmut ,

Danke Dir und Deinem Marinekameraden für die hochinteressanten Aufnahmen , top

                                                                                                                           Guss  Günter
" Man muss nicht unbedingt das Licht des Anderen ausblasen , um das eigene Licht leuchten
zu lassen"
                      Phil Borman

habichtnorbert

Moin, moin, Smutje Hartmut,

Danke für schöne Bilder von den Kanalinseln, sind sehr Interessant,
:MG:


Gruß Norbert

Wo die Flotte hinfährt, sind die Minensucher schon gewesen

Das Historische Marinearchiv: www.historisches-marinearchiv.de

olpe

Hallo Hartmut,
das sind sehr schöne Bilder ... danke für's teilen ... eine gute Ergänzung zum Vortrag in Rostock ... und zur Filmdoku im ZDF ...  top :MG:
Grüsse
OLPE

Hastei

hallo Hartmut,
danke auch von mir. Habe zwar den Vortrag leider nicht mitbekommen , aber die Bilder machen Apetitt auf einen Urlaub dort.
Es grüßt der Hastei

kalli

Sowohl die bisherigen Beiträge als auch der entsprechende Vortrag in Rostock zur Besetzung der Kanalinseln haben mich veranlasst, in meinen Unterlagen nach der Herkunft der auf Guernsey verwendeten Geschütze zu schauen. Im Vortrag von Dr. Peter Lieb wurde ja auf die Geschütze von Imperator Alexander III hingewiesen.
Etwas zur Geschichte:
Imperator Alexander III (Император Александр III) – 12 x 305 mm:
Ab 29.04.1917 Volya (Вoля), 1918 nach deutscher und britischer Besetzung dann an ,,Weiße" übergeben. Umbenannt in General Alexejew (Генерал Алексеев). Mit dem Zusammenbruch der weißen russischen Armee fuhr das Schiff in die Emigration und wurde am 27.10.1920 in Bizerta interniert. Die Rücknahme 1924 wurde von UdSSR verweigert (schlechter Zustand, Kosten). Am 24.10.1924 von Frankreich übernommen, 1929 zum Abbruch verkauft um die Liegekosten einigermaßen reinzuholen.
In den meisten Unterlagen steht dann: Geschütze 1940 an Finnland verkauft (Stichwort Winterkrieg). Diese 12 Geschütze kamen noch in sehr verschiedene ,,Hände".
Die Geschütze wurden zu je 4 auf drei Schiffe verladen. In Finnland kamen aber nur 2 Schiffe an, bzw. deren Ladung. Diese Geschütze wurden in Finnland in Verteidigungsanlagen eingebaut.
Das dritte Schiff ,,Nina" mit 4 Geschützen kam in deutsche Hände. Bei der Besetzung Norwegens lag das Schiff in Narvik und wurde Beute, eine andere Quelle besagt, dass die Geschütze schon in Genua requiriert wurden, was ich für unglaubwürdig halte. Ich habe aber dazu keine Originalquelle. Diese Geschütze landeten zur Verwendung in der Kanalinsel-Batterie Mirus (Guernsey).
Die Finnen verwendeten 4 Geschütze in den Küstenartilleriestellungen Isosaari und Mäkiluoto. Mit zwei weiteren Geschützen wurden die erbeuteten/zurückgelassenen sowjetischen Eisenbahngeschütze vom Typ TM 3-12 in Hanko umgerüstet. Bleiben noch 2 finnische Geschütze. Über deren Verbleib weiß ich nichts Genaues. Sie könnten als ,,Ersatzteile" eingelagert worden sein.
Nach Beendigung des Krieges kamen die Eisenbahngeschütze 1945 wieder in die Sowjetunion. Falls jemand genauere Angaben(Berichtigungen hat, immer her damit.
Die zurück gegebenen Eisenbahngeschütze können noch heute besichtigt werden.
Bild 1
Eisenbahnmuseum Sankt Petersburg
Bild 2
Fort Krasnaja Gorka Sankt Petersburg
Bilder 3,4,5
im Park des Sieges in Moskau. Dort konnte ich mir vor einigen Jahren das Eisenbahngeschütz vor Ort ansehen.


Urs Heßling

Zitat von: kalli am 16 Februar 2017, 16:21:43
Die Geschütze wurden zu je 4 auf drei Schiffe verladen. In Finnland kamen aber nur 2 Schiffe an, bzw. deren Ladung. Diese Geschütze wurden in Finnland in Verteidigungsanlagen eingebaut.
Das dritte Schiff ,,Nina" mit 4 Geschützen kam in deutsche Hände. Bei der Besetzung Norwegens lag das Schiff in Narvik und wurde Beute,
... oder in Bergen ?  siehe  http://www.alternativefinland.com/kuivasaari-coastal-artillery-fortress/
ein sehr schöner und ausführlicher Artikel mit vielen interessanten Bildern, "leider" in Englisch.

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

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