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Er wartete in getauchtem Zustand in der Nähe einer Boje auf Tageslicht....Er legte seine Mine ab und wurde nur wenige Minuten später, gegen 10.30h durch das britische ML 915 angegriffen.
,.....das er um 16.25 Uhr am 23.Dezember 5 sm OSO von Vlissingen torpedierte.
Das Kommando der Kleinkampfverbände musste bald erkennen, dass die Möglichkeiten des Treffens von in Fahrt befindlichen Schiffen mit Torpedos recht uneffektiv war. Deshalb wurden am 25. November für »Biber«-Einsätze mit Minen 30 GS-Minen - 20 mit magnetisch-akustischer und zehn mit magnetischer Wasserdruck-Zündung - im Eisenbahntransport von Lübeck nach Groningen angeliefert...In der Nacht vom 22. zum 23. Dezember begann der erste "Biber"-Einsatz. Acht Boote verließenim Schlepp von Räumbooten Poortershavn, zehn wurden von Flusswachbooten ausHellevoetsluis geschleppt. Die erste Gruppe stieß vor Hoek van Holland auf britischeMotorbootbarkassen, die vier "Biber« versenkten, während die anderen Boote eiligst dieSchleppleinen kappten.Die zweite Gruppe geriet vor der West Schouwen-Bank in ein Minenfeld. Ein »Biber«sank, ein anderer wurde beschädigt. Für den Einsatz blieben noch zwölf mit Torpedos undMinen bewaffnete Boote übrig. Ein "Biber« konnte vor Flushing den panamesischen 4702BRT-Frachter "Alan-a-Dale« versenken.Alle zwölf Boote gingen verloren