ACTUV in 1:40 mit 3D-Druck (CAD Projekt)

Begonnen von Dergl, 24 April 2016, 10:13:21

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Dergl

Hallo Forum,

auch wenn es nicht mein Thema ist, habe ich mich in den letzten Tagen etwas mit dem ACTUV beschäftigt.
Hier der Link zum Beitrag, der alles angestoßen hat: FMA

Im aktuellen Beitrag möchte ich meine Fortschritte in der Planung eines Modells in 1:40 zeigen. Über die Links des Beitrags habe ich eine kleine Anzahl frei verfügbarer Fotos bekommen. Mich interessiert besonders die Rumpfform und die Fahreigenschaften als Trimaran im Modell.

Meine aktuelle Planung geht von den Hauptabmessungen in 1:40 aus:
- Länge 1000mm
- Höhe H-Deck 62,5mm
- Tiefgang 50mm
- Abstand beider Schwimmer 330mm
- Verdrängung bzw. Modellgewicht ca. 2200g

Auch habe ich mir vorgenommen, die Rumpfschale und beide Schwimmer im 3D-Druck erstellen zu lassen. Weil die max. Größe für das gewählte Material bei Shapeways ca. 600mm ist, werde ich den Rumpf teilen und nach Lieferung zusammenkleben. Die Kosten wären nicht unerheblich bei ca. 600€ für den Rumpf und ca. 90€ für jeden Schwimmer. Vielleicht werde ich noch etwas sparen, wenn ich die Teile verschmelze und gemeinsam fertigen lassen, z.B. die Schwimmer innerhalb des Rumpfes anordne und als einzelnes Bauteil bestelle. Habe ich schon bei der OGR7 (Link FMA)so gehandhabt.

Wegen der nicht unerheblichen Kosten des 3D-Drucks werde ich das Modell in den nächsten Wochen komplett durchplanen. Ab der Bestellung des 3D-Drucks sind keine Änderungen möglich oder würden im Modell nicht elegant aussehen. Deshalb an dieser Stelle gerne auch Hinweise aus dem Forum: ich kenne mich zwar mittlerweile recht gut aus, denke aber auch nicht immer an alles.

Neu in meiner Planung und Konstruktionsphase ist, daß ich noch keine Aussage über die Bordspannung machen kann und möchte. Es kann sein, daß 6V ausreichen, dann wird es eine gedrungene Bleibatterie sein. Oder aber ich werde 12V Ni-MH-Akkus einsetzen, die eher schmal und lang sind. Dies werden erst die Fahrtests zeigen.
Das führte dazu, daß ich mit einem längsseitig verschiebbaren Einsatz als Batteriefach plane. Dies habe ich schon bei einigen meiner Modelle getan, z.B. bei der EVERSAND, dem LCM oder dem Hohlstab. Hier nun wird aus der größeren Not eine Tugend, siehe Bilder im CAD-Modell.

wird fortgestetzt

Detlef


 

Redfive

Moin Detlef,

ich bin gespannt auf dein neues Projekt.
Ich hab ja nun selber auch schon das eine oder andere in 3D konstruiert und gedruckt, aber ein Rumpf war bisher noch nicht mit bei.
Muß auch zugeben das ich da beim zeichnen für mich noch nicht das optimale Ergebnis erziehlt habe, da bin ich noch am ausprobieren.
1m Rumpflänge und das ausgedruckt, ich bin selber auf das Ergebnis neugierig. Wie stark hast du die Wandung eingeplant?
Ich selbst arbeite z.Z. mit Martin ( Bluehawk ) an einer Grisha im Maßstab 1:72. Den Rumpf haben wir noch aus GFK gebaut, die Waffen, Aufbauten und Sensoren werden aber soweit es geht und die Technik zulässt gedruckt.
Wollen dann wenn die erste Version fertig ist noch zwei andere Versionen von ableiten, was ja durch die fertigen Zeichnungen kein problem ist und recht einfach ist.  :wink:
Das Modell selber wiegt ungefähr 2,3 - 2,5 kg, also in etwa wie deins.
Bin gespannt was du da wieder zauberst und werde dein Projekt im Auge behalten. ;)
Ich stell mal 2 - 3 Fotos der Grisha mit ein bei dir, hoffe es stöhrt nicht. Am besten ich mach dafür mal einen eigen Thread auf.



Gruß
Sven
Werft: Schwerer Kreuzer Prinz Eugen, Leichter Kreuzer Nürnberg

Dergl

Hallo Sven,

schönes Projekt Dein Grisha. Natürlich sind Gäste in meinen Beiträgen immer willkommen. Da hast Du auch ein paar gute Details in den Modellen mit 3D-Druck. Respekt. Hast Du da evtl. einen eigenen Baubericht? Würde mich interessieren, wie ihr weiter kommt.

Ich hatte schon mit dem V-Boot (FMA hier - nach oben scollen) die Erfahrung gemacht, daß 1mm Wanddicke ausreicht. Wegen der Größe des ACTUV habe ich einen kleinen Angstzuschlag drauf  gepackt. Deshalb wird die Rumpfstärke im ACTUV auch 1,2mm.
Der Abstand der Spanten ist generell ca. 60mm. Bei anderen manuell mit 1mm ABS beplankten Modellen habe ich festgestellt, daß dies noch ganz gut geht. das müsste also auch im ACTUV passen.

Wo lässt Du drucken? Welches Material hast Du z.B. bei Geschütz und Aufbauten?

Grüße
Detlef

Urs Heßling

moin,

Zitat von: Redfive am 24 April 2016, 11:37:05
Ich selbst arbeite z.Z. mit Martin ( Bluehawk ) an einer Grisha im Maßstab 1:72.
Kann man aus dem runden Aufbau vor dem 57 mm-Geschütz schließen, daß es eine Grisha-III https://en.wikipedia.org/wiki/Grisha-class_corvette#/media/File:Zemaitis-1993-1.jpg  werden soll ?

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

Redfive

Hi Detlef, ich denke wir werden einfach mal in der nächsten Zeit einen Baubericht über die Grisha hier starten.

Drucken tun Martin und ich mit dem SLA - System, das Material ist Resin, was durch einen Laser ausgehärtet wird.
Hat seine stärken und seine schwächen das System, aber so nach und nach spielt man sich ein und weiß wie man konstruieren muß um das Ergebnis nach seinen wünschen zu erhalten.
Alle Aufbauten, Waffensysteme und Sensoren sind bisher aus dem Resin gedruckt, auch die noch fehlenden Teile werden so gedruckt.
Wir hatten ja auch schon hier im Forum die 88er und verschiedene 105er Schiffsgeschütze vorgestellt und auch den RAM und RBU, alles aus den Resin gedruckt.

Bsp. hier: http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,24355.msg283315.html#msg283315

oder hier: http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,24219.15.html

einfach ein wenig scrollen.

@ Urs

ZitatKann man aus dem runden Aufbau vor dem 57 mm-Geschütz schließen, daß es eine Grisha-III https://en.wikipedia.org/wiki/Grisha-class_corvette#/media/File:Zemaitis-1993-1.jpg  werden soll ?

Gruß, Urs

Ja Urs, genau richtig. Die Grisha III wird der Prototyp und auch der Typ den Martin nachher bauen wird, ich selbst werde dann eine Grisha IV bauen. ;)



Gruß
Sven  :MG:
Werft: Schwerer Kreuzer Prinz Eugen, Leichter Kreuzer Nürnberg

Dergl

Hallo Forum,

wenn man einen 3D-Druck bestellen will, muss man immer mal wieder die Konstruktion liegen lassen und dann mit "neuen Augen" drüber schauen.

So habe ich in den letzten Tagen viele Kleinigkeiten geändert, z.B.
- Geometrien für die Verschlüsse der Abdeckungen und Lukendeckel eingebaut
- Spanten innen mit 1mm verrundet (ich bilde mir ein, daß dies mehr Steifigkeit gibt)
- Die Details des Heckspiegels ausmodelliert. Dabei auch die Schrift mit 0,2mm Absatz vertieft. So kann ich das später leicht "ausmalen".

Auch habe ich sichtbarere Erweiterungen erstellt, z.B. das kleine Lüfterhaus und die Böcke zur Lastaufnahme der Ausleger am Rumpf.

Eigentlich denke ich, daß ich mit dem Rumpf fertig bin... aber ich will erst mal alles fertig modellieren, damit ich ggf. noch Änderungen vornehmen kann. Vielleicht eine Befestigung oder Verriegelung der Aufbauen im Rumpf? Kabelschächte? Halterungen für Empfänger und Fahrtenregler? Mal sehen - ich denke ich werde dann doch mal ein paar Kabel ins CAD-Modell legen und sehen, wo die elektrischen Komponenten liegen.

Detlef   

Dergl

Hallo Forum,

am letzten Wochenende habe ich ein paar Details am CAD-Modell gebastelt.
War auch gut so, weil diverse Entscheidungen auch Auswirkungen auf die Rumpfschale hatten, z.B.
- Aussparung für BEC-Buchse zum Anschluss der Aufbauten
- Luken auf dem H-Deck, unter denen die Riegel der Befestigungen der abnehmbaren Aufbauten liegen
- Position der Relingstützen: Löcher werden bereits im 3D-Druck gefertigt. Auch die Lage der Löcher z.B. auf einem Spant wurde berücksichtigt

Auch diverse Luken sind nun geplant: mit entsprechenden Löchern in der Rumpfschale und Kragen.

Ach ja: die Aufbauten habe ich natürlich auch erstellt. War gut so, weil ich nun die Befestigung der Aufbauten berücksichtigt habe und die Lage der Elektrik. Aus beiden resultiert die Art des Anschlusses für die Elektrik und diese hatte Auswirkungen auf die Rumpfschale.

Ich denke, ich werde die komplette Elektrik noch einbauen. Wer weiß, was mir noch einfällt, das ich gleich in die Rumpfschale mit einbringen kann.

Detlef

Dergl

Hallo Forum,

die Konstruktion ist nun fertig. Ich war fleißig und habe sicherheitshalber die Verkabelung in das CAD-Modell eingebracht.
Das hat sich auch sehr gelohnt, weil ich zunächst diverse Durchbrüche für Kabel noch nicht in den Rumpfschalen berücksichtigt hatte. Auch konnte ich bei der Gelegenheit auch die Halterungen für z.B. den Empfänger einbauen. Ist halt viel eleganter, wenn am Modell innen nicht so viel gestückelt wird. Nur die Bühne am Heck werde ich erst dann konstruieren, wenn ich dran arbeite.

Aber mal ehrlich: ich habe nun ca. 80-100 Stunden an der Konstruktion im CAD gesessen. Die letzten 30-40 Stunden für die Vervollkommung der Rumpfschalen, die Elektrik und die Konstruktion von Beschlagteilen. In dieser Zeit hätte ich das alles manuell doppelt bauen können. Nun ja.  :roll: :|

Ich muss nun etwas Geduld haben, bis mein Händler die Teileliste durchgegangen ist und mir bestätigt, daß er alles besorgen kann, was ich brauche.  Es wäre ja blöd, wenn ich für 600€ die Rumpfschalen drucken lasse und sich dann erst herausstellt, daß z.B. die Wellen mit Stevenrohr nicht lieferbar sind.

Zusätzlich zu den großen Rumpfteilen und den Schalen der Schwimmer lasse ich auch diverse Kleinteile im 3D-Druck erstellen. Zuerst dachte ich nur an die Lüftergitter, welche mit einem höherauflösenden Verfahren hergestellt werden sollen. Entsprechend teuer natürlich. Nun aber sollen fast alle Kleinteile im 3D-Druck erstellt werden, z.B. Luftgitter, Poller, Radarbalken, Fensterrahmen oder die Außenborddurchbrüche. Weil das Modell ja kaum Details zeigt, sollen gerade diese so perfekt wie möglich sein.

Detlef

Dergl

Hallo Forum,

nun ist es soweit: vorhin habe ich die Bestellung für die 5 teuren Teile bei Shapeways abgegeben:
- Rumpfschale vorne
- Rumpfschale hinten
- Schwimmer Ausleger (2 Stück)
- Fertigungsbaum mit den Luken

Zusammen kostet das etwas mehr als 800€. Aber das war es mir wert ... hoffentlich bereue ich das nicht.

Wie bei allen neuen Techniken muss man beim Prototyp lernen. Deshalb habe ich den Rumpf in nur 2 Teile aufgeteilt. Wäre es technisch möglich gewesen, hätte ich den Rumpf auch in einem einzelnen Teil drucken lassen. Das wäre technisch einfacher, weil z.B. weniger Verbindungsstellen entstehen.
In meinem nächsten Projekt (der BiMi wovon ich schon die Bofors und OGR7 habe) werde ich mal testen, inwieweit man sparen kann, wenn man massiv den 3D-Druckerraum ooptimiert. Meine Idee ist dabei, einige wenige stützende Spanten zu erstellen, vielleicht 4 oder 5. Dann den Rumpf in Form von einzelnen, möglichst flachen Rumpfplatten aufbauen. Diese werden dann bei der Fertigung wie ein Stapel aufeinander gelegt. So wird zwar kein Material gespart aber im Drucker das 3D-Volumen reduziert.

Bis dahin werde ich am ACTUV bauen, wahrscheinlich mit einem eigenen Baubericht, sobald die heute bestellten 3D-Teile ankommen.

Für die CAD-Konstruktion des ACTUV habe ich ca. 96 Stunden gebraucht. Ich schätze die setzen sich zusammen aus
- ca. 20 Stunden Grundgeometrien und Recherche, z.B. Konstruktion des Rumpfes und der anderen großen Teile
- ca. 40 Stunden weitere Detaillierung, z.B. Aufbauten, Luken, Verkabelung
- ca. 20 Stunden diverse Änderungen an der Konstruktion aufgrund des 3D-Druckes, z.B. zu kleine Löcher oder zu dünne Wände optimieert
- ca. 16 Stunden für die Aufbereitung der 3D-Druckdateien, z.B. die Zusammenlegung der Kleinteile in großere Fertigungsbäume und die Erstellung von Angussteilen ... und immer wieder mit den Validierungsroutinen bei Shapeways testen, ob die Fertigung so funktioniert.

Laut Shapeways wird meine aktuelle Bestellung nun ca. 2 Wochen dauern. Weil ich zwei sehr große Teile dabei habe, braucht es den kompletten Bauraum eines 3D-Druckers, was eingeplant werden muss.

Bin schon gespannt

Detlef


Karsten

Moin Detlef,

eine Frage zum Material: Ist das alterungsresistent? Verwindungssteif? Wie lange "hält" der Kunststoff, wenn er Wärme, Hitze (Sonne) etc. ausgesetzt wird? Wie schnell wird das Material spröde? Macht der Hersteller dazu Angaben?
Viele Grüße,

Karsten

Dergl

Hallo Karsten,

gute Fragen. Leider sind mir zu den meisten Punkte keine Angaben bekannt.
Ich habe einen kleineren Rumpf getestet, hier beim V-Boot. Diesen Rumpf habe ich manuell betastet, geknetet, verdreht, geknickt und gedrückt, um ein Gefühl für das Material zu bekommen. Dieses Gefühl sagte mir, daß ein großer Rumpf auch klappen könnte, wenn man ein paar Spanten mehr einzieht, Radien an den Übergängen setzt und gaaanz viel Selbstvertrauen hat. Im Zweifelsfall wird es halt durch die Farbe zusammen gehalten  :wink:  :roll:
Wir werden halt sehen. Ich halte das Forum auf jeden Fall informiert.

Hier der Link zu den Materialdetails. Darin auch ein pdf mit Zahlen/Daten/Fakten.

Grüße
Detlef

Karsten

Danke!

Wenn sich jemand findet, der es in CAD konstruiert, könnte man so auch ein WW I-Torpedoboot drucken ...
Viele Grüße,

Karsten

Redfive

Moin Detlef,

ich drück dir die Daumen das alles klappt und heile ankommt.  top


@ Karsten

Zitateine Frage zum Material: Ist das alterungsresistent? Verwindungssteif? Wie lange "hält" der Kunststoff, wenn er Wärme, Hitze (Sonne) etc. ausgesetzt wird? Wie schnell wird das Material spröde? Macht der Hersteller dazu Angaben?
Zu allem kann ich dir auch keine Antwort geben, aber ich weiß das es viele unterschiedliche Druckmaterialien gibt und man nicht alle in ein Topf werfen kann.
Schon bei den Druckharzen gibt es kleine aber feine unterschiede.
Ich selbst kenne Material welches recht hart wird und dadurch auch in dünner filigraner Form recht schnell bricht.
Für größere Bauteile aber durchaus gut zu gebrauchen.
Dann giebt es das gleiche Harz mit einem anderen Mischungsverhältniss, welches weicher bleibt und dadurch auch flexibler.
Du kannst heute aber auch schon Gummi drucken, bricht sehr selten. ;)
Eins muss man bedenken bei Druckharzen, die meisten basieren dadrauf via UV - Laser gehärtet zu werden. Das heißt für das Material natürlich auch, das es im nachhinein in der Sonne auch noch weiter reagiert, weiter aushärtet oder die Weichmacher verloren gehen. ( Hat man aber auch bei anderen Plastikteilen )
Ich hab aber auch festgestellt, wenn man das Material in kurzer Zeit schon Grundiert hat, reagiert es nicht mehr so stark unter Sonneneinstrahlung wie der eigentliche Rohling selbst.
In wie weit das Material jetzt über Jahre oder Jahrzente brauchbar ist, das wird die Zeit zeigen. Denn so lange ist diese Technik ja noch nicht für Ottonormalverbraucher erschwinglich.
Aber dies denke ich, hat man mit jedem neuen Material. ;)
Ein vorteil beim 3D Druck gegenüber anderen Material welches du von Hand zusammen bauen must, wenns mal kaputt geht, Drucker an, sauber machen, lackieren, zusammen bauen, drauf bauen. ;)

Gruß
Sven  :MG:
Werft: Schwerer Kreuzer Prinz Eugen, Leichter Kreuzer Nürnberg

Dergl

Hallo Forum,

die Beschlagteile sind da!  :-D

Entgegen des preiswerteren Materials für die großen Bauteile des Rumpfes habe ich die Beschlagteile im Material "Frosted Ultra Detail" drucken lassen.
Das macht Geometrien von runter bis 0,1mm möglich. Auch die Oberfläche muss nicht nachbehandelt werden.

Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Detlef

Dergl

Hallo Forum,

in der Wartezeit auf die 3D-Teile habe ich die Auslegerarme manuell gebaut. Einer war sehr gut ... einer war ziemlich verzogen.
Also habe ich die Auslegerarme nun auch für den 3D-Druck umkonstruiert.

Die Wanddicke ist 1,2mm, darin innenliegende gekreuzte Streben.
Auch habe ich in einigen der Fotos und in einem Video gesehen, daß die Vorderseite der Ausleger nun gerundet ist. Bei den ersten Tests auf dem Wasser gab es wohl Probleme, so daß die DARPA auch noch einmal an's Reißbrett gegangen ist. So konnte ich diese Rundungen auch gleich berücksichtigen.

Die Ausleger sind nun bestellt. Passenderweise gab es bei Shapeways gerade eine Promo-Aktion mit 20% Rabatt für dieses Material  :-D

Detlef


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