Flottenbesuche National/International in Bremen.

Begonnen von Manfred Heinken, 11 März 2016, 16:59:24

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Manfred Heinken

Moin Urs,
wiedereinmal besten Dank für die Auskünfte über die britischen Minensucher.
Das mit der HMS "BROCKLESBY" ist auch wohl richtig. Auf dem Heckspiegel kann ich auf dem Foto, wenn auch sehr undeutlich,  "M 33" erkennen. Die anderen Boote sind auf dem Heckspiegel ohne Schriftzeichen.
Prächtig auch das Wappen des Geschwaders.
Die Boote auf dem Foto sind richtig oft unterwegs. An Manövern im Mittelmeer und Schwarzem Meer haben sie, auch in der jetzt nicht ganz einfachen Zeit, teilgenommen. Aber das kennen die Schiffe unserer Marine ja auch zur Genüge. Auch unsere Schiffe sind ja mehr im Mittelmeer, als zu Hause zu finden.
Was noch interessant ist, die Boote sind aus glasfaserverstärktem  Kunststoff hergestellt. Auch die Geräte innerhalb der Schiffes sind aus nichteisenhaltigen Material gefertigt um die magnetische Kräfte auf ein Minimum zu halten. Vielleicht brauchen diese Boote ja keine Schleife mehr zu fahren.
Alle Boote sind wohl noch im Dienst.

Beste Grüße

Manfred Heinken

Manfred Heinken

Moin zusammen,

beim Auslaufen nach einem Besuch in Bremen, konnte ich folgende Minensuchboote fotografieren.

Bild 1  die  "Minden"  M 1085 aus Deutschland

Bild 2  die  "Narciss"  M  923  aus Belgien

Bild 3  die  "Gronsund"  M 574  aus Dänemark

Bild 4  die  "Alkmar""  M 850  aus den Niederlanden

Bild 5  die HMS "Sandown"  M 101   aus Großbritannien.

Egal von welchem Platz sie aus Bremen ausgelaufen sind,
an der "Mecklenburg Vorpommern", die beim Bremer Vulkan noch in der Ausrüstung lag, mussten die Minensucher vorbei.

Beste Grüße

Manfred Heinken


Urs Heßling

"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

Manfred Heinken

Moin zusammen,
das Segelschulschiff der ecuadorianischen Marine "Guayas" war im September 2012 zu Gast in Bremen.
Die "Guayas" ist 78,40 m l, 10,60 m b und geht 4,50 m tief und verdrängt 1250 t.
Für die Marine aus Ecuador ist sie Weltweit unterwegs.
Gebaut wurde die "Guayas" in Spanien und wurde am 23. Juli 1977  in Dienst gestellt.
3 Schwesterschiffe hat sie auch noch: nämlich die "Cuauhtemoc" aus Mexiko, die "Simon Bolivar" aus Venezuela und die "Bilbao" aus Kolumbien.

Die "Guayas" war nach meinem dafürhalten das letzte militärisch geführte Schiff hier in Bremen zu Besuch.

Einen habe ich aber noch: das war aber kein Besucher, sondern es war der Ro/Ro Frachter der US-Navy "Cape Ray". Das Schiff  brachte uns das Giftgas aus Syrien, das hier in Deutschland sachgemäß vernichtet werden sollte.

Begleitet wurde die  "Cape Ray" von dem Zerstörer "Hamburg". Beide Schiffe waren total abgeriegelt, keine Besuche möglich.

Die Fotos zeigen:
Bild 1 und 2 die "Guayas" im Europahefen.
An diesen Liegeplatz liegt zur Zeit die "Alexander von Humboldt", die dann im Spätsommer an die Schlachte verholt wird.

Bild 3 die "Alexander von Humboldt"

Bild 4 und 5 die "Cape Ray" im Neustädter Hafen.

So, das war es eigentlich mit Schiffsbesuchen aus Bremen.
Vielleicht hat es ja auch gefallen.

Beste Grüße
Manfred Heinken



Urs Heßling

"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

Manfred Heinken

ja, das ist eine wirklich spannende Sache.
Als die "Cape Ray" im Mittelmeer das Gift übernommen hat, war eine deutsche Fregatte in ihrer Nähe. Den Zeitungsartikel mit dem Bericht über diese Giftübernahme finde ich im Moment  nicht wieder.
Aber sehr gerne hätte ich den Namen der Fregatte erfahren.

Beste Grüße
Manfred Heinken

RonnyM

...so aus meinem rostenden Gedächtnis heraus war es die AUGSBURG... :MG:

Grüße Ronny
...keen Tähn im Muul,
over La Paloma fleuten...

Urs Heßling

moin,

Zitat von: Manfred Heinken am 08 Mai 2016, 18:16:42
Die "Guayas" war .. das letzte militärisch geführte Schiff hier in Bremen zu Besuch.
Mit lediglich aufgegeiten Segeln an der Pier :roll: :| .. und die Nockgordings nicht durchgeholt :-( :x

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

Manfred Heinken

Moin Urs,
was sagt denn der Segeloffizier der "Gorch Fock" dazu?
Einfach Augen zu drücken, sieht doch alles sehr gut aus.
Dennoch das Schiff war sehr gut besucht.

Ronny, besten Dank für den Hinweis auf die "Augsburg". Jetzt habe ich auch den Zeitungsartikel von den Ostfriesischen Nachrichten vom 3. Mai 2014 wiedergefunden. Der Artikel war schon im Ordner abgelegt.
Beim Suchen in dem Ordner habe ich festgestellt, die "Augsburg" hat auch schon allerhand mitgemacht
Die Fregatten der Bremen Klasse waren oder sind noch immer prima Schiffe.

Beste Grüße
Manfred Heinken

Urs Heßling

moin, Manfred,

Zitat von: Manfred Heinken am 08 Mai 2016, 19:30:15
was sagt denn der Segeloffizier der "Gorch Fock" dazu?
Eben das (siehe zuvor Gesagtes) :O/Y

Zitat von: Manfred Heinken am 08 Mai 2016, 19:30:15
Einfach Augen zu drücken, sieht doch alles sehr gut aus.
so 8-) ?  .. sieht gut aus ? nein, weder für ein militärisch noch ein zivil geführtes Segelschiff.

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

bettika61

ZitatEinen habe ich aber noch: das war aber kein Besucher, sondern es war der Ro/Ro Frachter der US-Navy "Cape Ray". Das Schiff  brachte uns das Giftgas aus Syrien, das hier in Deutschland sachgemäß vernichtet werden sollte.
Hallo Manfred,
  was in Deutschland ankam war kein "Giftgas", das darf auf deutschen Boden gar nicht ankommen, sondern Hydrolysat.
Auf der Cape Ray wurden 600 Tonnen Chemikalien zur Herstellung des Giftgases Sarin sowie Senfgas unbrauchbar gemacht. Die GEKA hat das bei der Hydrolyse angefallene Abwasser beseitigt.
http://www.dw.com/de/wo-syriens-senfgas-zu-salz-wird/a-17526691
Grüße
Beate

,,Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." George Santayana

Manfred Heinken

Urs, Du hast vollkommen recht. So habe ich das auch noch bei keinem anderen Segelschiff gesehen.
Aber bei den Besuchern kam das alles gut an.

Beate, das habe ich so nicht gewusst. Besten Dank für die Aufklärung.

Manfred Heinken

Manfred Heinken

#57
Moin Urs,
hier die "Simon Bolivar" aus Venezuela im April 2011 tadellos fest gemacht in Bremerhaven.
Einverstanden?

Beste Grüße
Manfred heinken

Urs Heßling

moin, Manfred,

Zitat von: Manfred Heinken am 09 Mai 2016, 12:39:24
.. tadellos fest gemacht in Bremerhaven. Einverstanden?
Tatsächlich nicht schlecht :MG: .
Die Vorobermarsrah (3. von unten) ist allerdings ein klein wenig "aus der Flucht" gebraßt :wink: :-D

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

RonnyM

...er kann`s nicht lassen... :angel:

Grüße Ronny

PS Sie waren noch am Ausmessen... :-D
...keen Tähn im Muul,
over La Paloma fleuten...

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