Ein sehr qualifizierter Beitrag aus der SZ zum UNO-Einsatz der Marine/Libanon

Begonnen von Leutnant Werner, 21 August 2006, 12:32:17

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Leutnant Werner

Mit müdem Material ins Mittelmeer
Deutsche Soldaten sollen die Küste des Libanon kontrollieren. Ihre Fregatten und Schnellboote sind jedoch schlecht für den Kampf gegen illegale Waffenlieferungen an die Hisbollah ausgerüstet.
Von Christoph Hickmann

   
 
Das "Frettchen" fühlt sich am wohlsten in Ost- und Nordsee, gleiches gilt für "Dachs" und "Ozelot". Die Rede ist nicht von possierlichen Landraubtieren, sondern von Schnellbooten der so genannten Gepard-Klasse. Diese bilden das 7. Schnellbootgeschwader der Marine, stationiert in Warnemünde. Die Boote dieses Verbandes rücken nun als eine der Optionen in den Blickpunkt, die der Bundesregierung bei einer Beteiligung an der Nahost-Friedenstruppe zur Verfügung stehen.



 


Für die "Schmuggelabwehr" in Nord- und Ostsee hervorragend sind die Schnellboote der deutschen Marine geeignet, aber auch für den Kampf gegen geheime Waffenlieferungen in Nahost?
Foto: dpa

 


Deutsche Schnellboote könnten vor der libanesischen Küste etwa darüber wachen, dass die Hisbollah-Milizen keinen Nachschub an Waffen mehr über den Seeweg bekommen, so lautet eines der derzeit diskutierten Szenarien. Und für die Küstensicherung sind die Schnellboote auch tatsächlich konzipiert – allerdings für die Sicherung der heimatlichen Küste. Für längere Ausflüge sind sie nur bedingt geeignet.



Das Material forderte seinen Tribut
Vor allem während des kalten Krieges war die Absicherung der deutschen Küste die eigentliche Aufgabe der Schnellboote gewesen, doch auch heute noch fahren sie ihre Manöver vor allem im Nord- und Ostseeraum. Einsätze auf hoher See gehören nicht in ihr Profil. Um aber überhaupt an die libanesische Küste zu gelangen, wäre ein längerer Transfer erforderlich.

Der dürfte etwa zwei Wochen dauern, denn können die Schnellboote mit je etwa 40 Mann Besatzung können den Weg doch nicht allein antreten, sondern brauchen zur Verpflegung und Treibstoffnachschubversorgung ein großes Versorgungsschiff, den so genannten Tender. Dessen Tempo müssen sie sich anpassen. Hinzu kommt, dass die Boote der Gepard-Klasse allesamt mehr als zwanzig 25 Jahre alt sind, das Material ist mit entsprechend verschlisseneiß am Material.

Auf längeren Seestrecken häufen sich regelmäßig die Ausfälle, weshalb etwa vor vier Jahren fünf Schnellboote mit einem zivilen Transportschiff nach Djibouti gebracht wurden. Diese Möglichkeit, das so genannte Condock-Verfahren, böte sich auch jetzt an, würde aber den Transfer wohl noch einmal verlängern.



Bewaffnung nur zum Selbstschutz
Doch selbst bei geglückter Überfahrt bleiben Probleme: Vor Djibouti etwa gab es immer wieder Schwierigkeiten, weil die Wassertemperatur zu hoch war und im ruhenden Zustand Probleme mit der Motorenkühlung entstanden. Das Material forderte seinen Tribut. Für längere Einsätze auf See sind die letzten deutschen Schnellboote – die Vorgängerklasse fährt inzwischen unter tunesischer Flagge oder ist komplett ausgemustert – ohnehin nicht konzipiert.




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Die Stärke dieser Boote ihre Stärke liegt im schnellen, kurzen Vorstoß. Nicht von ungefähr sehnen Marineoffiziere seit Jahren die Fertigstellung von fünf Korvetten herbei, deren erste demnächst in die Erprobungsphase gehen soll. In diesen Schiffen sollen Schnelligkeit und Wendigkeit der Schnellboote mit der Hochseetauglichkeit vereint sein.

Der größere Schiffstyp der Korvette ist eine Art Zwischenstufe oberhalb der Schnellboote und unterhalb der deutschen Fregatten, die nun ebenfalls im Gespräch für den Nahost-Einsatz sind. In Frage kämen derzeit sieben dieser Schiffe, die übrigen sind in der Werft oder bei internationalen Operationen im Einsatz.



Hauptziel: Präsenz zeigen
Die Fregatten mit etwa 200 bis 220 Mann Besatzung sind mit beinahe allen Möglichkeiten der elektronischen Kampfführung und Aufklärung ausgestattet, doch im Vergleich mit den Schnellbooten deutlich weniger wendig. Zwar befinden sich an Bord Hubschrauber, die aber zur Kontrolle anderer Schiffe wenig geeignet sind. Tatsächlich sind sie dafür gedacht, die Fregatten bei ihrer Hauptaufgabe zu unterstützen: der U-Boot-Abwehr. Ansonsten dient die Bewaffnung an Bord hauptsächlich dem Selbstschutz.


Weiteres steht dem Aufgabenprofil "Schmuggelabwehr" entgegen: Auf dem Papier liegt die Höchstgeschwindigkeit der Fregatten bei etwa 30 Knoten pro Stunde. Die aber wird erstens kaum einmal erreicht, und zweitens dürfte selbst ein solches Tempo nicht genügen, um potenzielle Waffenschmuggler zu kontrollieren. Besonders vor der Küste werden hier deutlich kleinere und schnellere Fahrzeuge eingesetzt, was wiederum ins Profil der Schnellboote mit ihren erwähnten Schwierigkeiten passen würde.

Auch die aber dürften hier in der Geschwindigkeit in manchen Fällen unterlegen sein: Selbst manches scheinbar schwerfällige Schiff bringt es auf 35 Knoten in der Stunde und damit kaum weniger als ein deutsches Schnellboot, das mit Maximalkraft fährt und so Gefahr läuft, die Grenzen des Materials zu überschreiten.

Es kann also für die deutsche Marine daher vor der libanesischen Küste um wenig mehr gehen als darum, Präsenz zu zeigen. Dazu passt, dass als weitere Option diskutiert wird, Minensuchboote zu entsenden. Waffenschmuggler aber neigen in den seltensten Fällen dazu, von ihnen befahrene Küstengewässer zu verminen.

(SZ vom 21.08.2006)

Noch selten so einen Quark gelesen.... :MLL:

Zum Beispiel hätten Fregatten bei einem Einsatz vor dem Libanon ja bewaffnete Hubschrauber an Bord, die wesentlich schneller sind als jedes Speedboat, oder? Abgesehen davon können Waffenschmuggler ihre Ladung ja nicht überall an der Küste löschen. Die wenigen Häfen lassen sich mit den genannten Kriegsschiffen relativ gut kontrollieren.

Gruß
Lt.



Mario

Naja, ganz so einfach sehe ich das nicht.
Waffenschmuggler landen ihre "Ware" oftmals in kleinen Fischerhäfen, Flussmündungen oder direkt am Strand ab. Dazu muß man dann schon die ganze Küste überwachen. Und die Minesuchboote sind nicht für den Einsatz gegen die Speedboote gedacht, sondern zur Überwachung des Frachterverkehrs weit draussen auf hoher See.

Langensiepen

Der Zeitungsartikel ist für wahr Schwachsinn, was aber bei Zeitungsartikeln nicht unüblich ist. Zuerst ein Mal worum geht? Die BRD möchte ständiges Mitglied im Sicherheitsrat der UN werden. Dafür muß  `gezahlt `werde . Also drängelt sich die BRD überall vor. Lehnen wir uns nun zurück betrachten den geplanten Einsatz. Waffenschmuggel für die PLO oder vergleichbare Organisation über See? Der Laie wundert sich. Schlagen wir also den Atlas auf und betrachten uns die Lage. Worum schmuggelt man denn nicht über Land aus dem Brüderstaat Syrien? Aber genau das tut man doch seit Jahrzehnten. Und was ist mit der See? Na, über  See hat man in den 70ziger versucht Waffen für den Bürgerkrieg an Land zu bringen. Ging immer schief.  Warum den das? Nun der israelische Geheimdienst ( bitte nicht gleichsetzen mit   MAD oder BND , vielleicht mehr mit der Staatssicherheit des Herrn M.)  und der der  Türkei arbeiteten ( und tun dies noch Heute ) eng zusammen. Da es Radar und weiterentwickelte Überwachungsanlagen gibt lief( läuft ) die Sache recht einfach. Fahrzeug wird, sagen wir mal ,50sm vor Beyrut `entdeckt `. F16 oder ähnliches Gelumpe macht Bootsführer  auch bei Nacht rasch klar was Sache ist. Kleines Wachboot mit einem MG oder ein Hubschrauber  ( bitte keine Fregatte oder einen Flugzeugträger ) weißen dann den Weg. So ging das immer ab. Aber wir haben doch immer im Fernsehen  gesehen das Israel kleine PLO Boot versenkt hat. Nun Leute, das waren Landungen von Terrorgruppen  und da Israel auch weiterhin seine Küste sichern wird, braucht man dafür auch nicht den THW (bew. )
Nun werden sich entlang der Küste Kriegsschiffe aus der ganzen Welt tummeln und wie am Golf, jeden Bananendampfer anhalten. Was wird also das Ergebnis sein?  Waffenschmuggel über Land mit oder ohne Bundespolizei geht weiter. Auf See bleibt alles ruhig. Läuft dann ein  CargoDampfer mit Mehl ( bezahlt von der BRD ) den Hafen von Beyrut an, so wird er von einer Horden von Kriegschiffen beschattet und massenhaft untersucht. Alte Menschen haben noch den Yugo-Krieg in Erinnerung.  Wir werden dann glauben, das unsere Marine ( euere vielleicht, aber nicht meine ) eine wichtige Aufgabe erfüllt und dazu...natürlich...besser, neuere, teuere Schiffe braucht. Der blöde BRD Steuerzahler gibt dann freudig Geld für ne K130 und  F125 aus. Vielleicht werden die Einsatzgruppen-Versorger ( War da nicht schon mal was mit Einsatzgruppen in Russland??) einwenig aufspielen, nachdem ihre Rolle bei der Großen Flut ja mehr als lächerlich war.
Und am Schluß  bekommt die BRD weiterhin keinen `` Ständigen Sitz``   , gibt ne enge Geld aus und wenn dann die Marine nach Erfüllung ihres Auftrages heim ins Reich kehrt, hat sich an den brennenden Probleme die dies Land wirklich bedrohen, nix geändert. Also, THE GERMANS TO THE (SEA-) FRONT 

schiffbauer

Na, Bernd, mal wieder mit der spitzen Feder (über)-zeichnet ?

Gruß
Schiffbauer

Hades

Zitat von: schiffbauer am 21 August 2006, 14:16:44
Na, Bernd, mal wieder mit der spitzen Feder (über)-zeichnet ?

nö, nichts überzeichnet. Das sind halt nur Polit-Spielchen und der kleine Mann soll wieder den Kopf hinhalten  :MS:
Servus
Lothar

Langensiepen

Aber , aber lieber Ex-Kollege. Ich war ja schon zu Blohm Zeit dafür bekannt das ich den ganz Schwachsinn nicht ernst genommen habe . Wichtig war das die Kasse stimmte. Nun, was ist denn an meinen Ausführungen, nach den Erfahrungen aller Auslandseinsätze der Deutschen Marine, so falsch?  Was war denn so toll und hilfreich für Welt an der Adria Küste? Was hat denn der humanitäre Einsatz in Asien erbracht, der `Einsatz `der Minensucher zuerst in Griechenland, dann am Golf und letztlich der Spaß vor Aden?  Was hat das uns an Geld gekostet, wofür wir nix und wieder nix erhalten haben. Alles das ist ein großes Spiel, nur soll man mich nicht für so blöd halten, das ich das nicht erkenne. Aber bitte Wolfgang, mal deine Meinung  zum Einsatz vor Libanons Küste. Badehose nicht vergessen! 
Gruß
PS: Gruß an Ingolf B.
PS zu PS: Das war es dann aber zum Thema.

Leutnant Werner

Also, ich fand Bernds Beitrag wirklich humorig :-D. Im Grunde hat er recht, das ist alles rausgeschmissenes Steuergeld a la Kongo-Einsatz.

Was ich halt an dem Zeitungsartikel schlecht fand, sind wieder einmal die vielen Ungenauigkeiten.

Richtig ist, dass die Gepard-Flugkörperschnellboote für einen Einsatz im Küstenvorfeld konzipiert sind. Falsch ist, dass sie deswegen nicht auf hoher See eingesetzt werden können. Diese Boote sind für den Einsatz in Nord- und Ostsee konstruiert, wo Seebedingungen normal sind, die es in der Levante so höchst selten gibt. Außerdem findet schließlich auch der Patrouillen-Einsatz gegen Waffenschmuggler im Küstenvorfeld statt, oder?

Natürlich sind die Eimer mit 25 Jahren schon recht alt, aber um vieles besser als das, was da unten unter syrischer, libanesischer, ägyptischer usw. Flagge rumschwimmt.

Außerdem sind die Dinger ja so klein nicht. Fast 60 m lang, werden sie "full load" an die 500 t verdrängen - soviel wie ein Großkampfschiff des ausgehenden 16. Jahrhunderts! Sie haben also mit den S-Booten aus Großvaters Kriegsmarine so gar nichts mehr gemein und selbst diese wurden ja auch im Mittelmeer mit gutem Erfolg eingesetzt.

Bewaffnung nur zum Selbstschutz? Die Dinger sind doch mit Exocets und Rolling Airframe Missiles nur so vollgestopft. Und der 76mm OTO/Breda- Automat ist schon für sich ehrfurchtgebietend.

Klar müssen sich die Boote beim Anmarsch ins Operationsgebiet an die Geschwindigkeit des Versorgers anpassen. Denkt denn der Autor, die Boote würden nonstop mit 35 Knoten von Deutschland nach darunter breschen?

Ich finde es halt ziemlich mäßig, wenn ein schlechter Journalist seine Leser so fehlinformiert.

Gruß
Lt.

Ralf

Ein schlauer Mann soll mag gesagt haben: "Reporter haben nichts zu sagen, deswegen schreiben sie. Und weil sie schreiben, haben sie etwas zu sagen!"
Gruß
Ralf
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,,Du kannst Dein Leben nicht verlängern und Du kannst es auch nicht verbreitern. Aber Du kannst es vertiefen!"
Gorch Fock

Mario

ZitatIm Grunde hat er recht, das ist alles rausgeschmissenes Steuergeld a la Kongo-Einsatz.
Nein, nein, das hat schon alles seinen Sinn.
Zum Beispiel der Kongo-Einsatz. Deutschland ist vor Ort und sichert sich seinen Einfluss in dem Land. Später kommen dann die Regierungskomissionen aus Deutschland mit den Wirtschaftsbossen im Schlepptau. Dann werden Wirtschftsverträge geschlossen und die deutschen Konzerne wie Telekom, Siemens usw. machen die dicken Geschäfte.
Wenn der kleine deutsche Mann Glück hat, dann profitiert er von so einem Auftrag, weil sein Arbeitsplatz gesichert wird. Oftmals kommt es aber auch vor, daß der Konzern dort unten sein Werk aufbaut und dazu noch Fördermittel aus der EU oder D. erhält.
Letzendlich sind die Steuergelder sehr sinnvoll angelegt, allerdings nur aus Sicht der Großkonzerne.
Im Irak bauen amerikanische Konzerne z.B. die Telekommunikationsnetze auf. Natürlich nach US-Standard. Und die Aufträge werden in die USA vergeben. Ein kleiner Teil des Kuchens geht noch an die "Koalition der Willigen" oder wie das sich nannte.

Leutnant Werner

Es ist wirklich traurig, aber da ist was dran, Mario. Es gibt Auslandseinsätze, die machen Sinn, wie z.B. auf dem Balkan, wo die Bundeswehr die restlichen Ethnien davon abhält, über die Albaner herzufallen und umgekehrt (nich so beliebt, der Albaner). Dass es heutzutage noch so was wie das in Europa gibt, ist eine Schande, und die Bundeswehr sorgt dafür, dass wir uns nicht tagtäglich drüber aufregen müssen.

Aber es gibt reichlich Einsätze (inklusive Afghanistan nach meinem Dafürhalten), die keinen Sinn machen. Da frage ich mich: Was haben wir da draußen überhaupt verloren? Der Kongo kostet mindestens 600 Mio. € pro Jahr. Dafür hat der HH-Ausschuss des Bundestages 1,1 Mrd. € zur Eingliederung von Hartz IV-Empfängern in Arbeit auf Eis gelegt, insgesamt 17 % des dafür vorgesehenen Geldes. Es ist vielleicht off topic, aber da werden Prioritäten bis an den Rand des Wahnsinns verschoben.

Grundsätzlich muss sich der Verteidigungsauftrag sicherlich in Richtung östliches Mittelmeer ausrichten, denn die Bedrohung des Friedens kommt durch einen militanten Islam. Hat irgendeiner von euch Henryk M. Broders Essay in der letzten SPIEGEL-Ausgabe gelesen: Diese Menschen diktieren und schon jetzt ihre Moral auf - siehe die Mohammed-Karikaturen.

Europa muss sich da neu ausrichten, und zwar nicht nur in Bezug auf die Integration von Menschen, die aus diesem Kulturkreis kommen, sondern auch militärpolitisch und strategisch. Wenig hilfreich ist es dabei allerdings, mit Soldaten in den Libanon zu gehen. Die Israelis haben das Schlamassel angestellt, indem sie die Hizbollah nicht ausgeschaltet hat - müssen die halt gucken, wie sie damit zurecht kommen.

Bernd hat es weiter oben ja schon gesagt: Die Geilheit, mit der sich die Deutschen bei jedem Krisenherd in der Regulation nach vorne drängen, ist pervers. Der ständige Sitz im UNO-Sicherheitsrat kommt auf diese Art und Weise jedenfalls nicht zustande. Wenn die Deutschen ihr Engagement auf 0 runterfahren würden und darüberhinaus noch das Entwicklungshilfe-Ministerium abwickeln und ihren diplomatischen Aufwand um 50 % reduzieren würden, DANN käme der ständige Sitz oder wir hätten viel Geld gespart.

Bisschen zuviel Politik und bisschen Off Topic, aber das musste ich mal loswerden

Gruß
Lt.

Spee

Vielleicht zu viel Politik, vielleicht zu offtopic, aber "Nagel auf den Kopf getroffen".
Fein geschrieben Ekkehard  :-) .

PS: Bitte daraus jetzt keine politische Diskussion entfachen, geht fast immer mit Streitereien aus. Danke!
Servus

Thomas

Suicide Is Not a War-Winning Strategy

Leutnant Werner


Langensiepen

Aber Spee!!  :x Die ganze Sache ist AUSSCHLIESSLICH politisch, da ja der alte 68ziger-Spruch `` Jede Handlung ist eine politische `` oder so ähnlich , ja noch seine Gültigkeit hat. Man sollte das auch hier ruhig ansprechen. Außerdem sind BISHER keine Verbal-Angriffe erfolgt. Ich halte mich ja zurück und sehe auch kein Opfer . Die Herren Schiffbauer und Langensiepen kennen sich fast 30 Jahre und sind sich fast täglich über den Weg gelaufen.Wir haun uns nicht.  :-D Soll mit Artikeln der Art nicht v auch vom jüngst erneut aufgetretenen   Euro-Fighter  Problem abgelenkt werden?. Ein Flugzeug, das uns teuer zustehen kommt und von dem es jetzt schon heißt `Für die neue Bundeswehr ` nicht von Nöten. Ähnliches gilt für die alten Panzermassen ( Leo III wird wohl nie geben ). So trifft es sich für die Marine und die Rüstungslobby recht gut wenn `wir `jetzt maritim gefordert sind. Die BRD ist ja sicherlich nicht allein vor Ort. Ich denke das auf jeden Fall die Supermänner des Mittelmeeres (FR, I, TUR ) dabei sind. Natürlich könnten alle Aufgaben mit dem vorhandenen Material erledigt werden. Ergo: Dieser Zeitungsartikel und TV Berichte der obigen Art  dienen vorzüglich dazu unnütze K130 und F125 Geschwader durch die Haushaltsberatungen zu drücken.  Leider muß ich gestehen, das der alte 68ziger Spruch `` Inne Rüstung sind se fix, für die Bildung tun se nix `` doch mehr als ein Körnchen Wahrheit enthält.  :-D

Spee

@Ekkehard,

prinzipiell habe ich nichts gegen politische Diskussionen, auch hier im Forum nicht. Aber es geht halt oft recht schnell unter die Gürtellinie usw. Deshalb blocken wir lieber vorher ab, was einerseits nicht schön ist, anderseits aber leider notwendig. Ich denke, daß können alle verstehen. Im vernünftigen Rahmen sehe ich da aber keine Probleme. Es sollte sich halt jeder überlegen, wie man etwas formuliert, ohne gleich die Keule zu schwingen.
Servus

Thomas

Suicide Is Not a War-Winning Strategy

Spee

@Bernd,

das du und Wolfgang sich hier nicht in die Haare bekommen werden, ist mir klar. War mehr als allgemeiner Hinweis gedacht, sich bei solchen Diskussionen auf einer entsprechenden Ebene zu bewegen, mehr nicht. Ansonsten verfolge ich die Diskussion mit Interesse und Zustimmung.
Servus

Thomas

Suicide Is Not a War-Winning Strategy

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