Krivak I, II, III, und das neue Projekt 11356R/M

Begonnen von Albatros, 10 Februar 2015, 10:24:10

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Albatros

Die Krivaks sind ja eine ganze Typfamilie, zu der in der Kopfzeile benannten Varianten kommen noch die für Indien gebaute Talwar-Klasse, die
6 Fregatten der "Admiral Grigorowitsch"-Klasse, Projekt 11356R/M  sind für die Schwarzmeerflotte im Bau.

Zunächst einmal die Frage,sind hier im Forum schon Fotos und technische Angaben zu dem Projekt 11356R/M gezeigt worden? Ist die  "Admiral Grigorowitsch" schon im Dienst? Finden konnte ich dazu leider nichts.

:MG:

Manfred

Tostan

#1
Zitat von: Albatros am 10 Februar 2015, 10:24:10
Ist die  "Admiral Grigorowitsch" schon im Dienst? Finden konnte ich dazu leider nichts.

Noch nicht, das wird für den Sommer dieses Jahres erwartet. Seit Weihnachten laufen die Abnahmetests in der Werft, ab Februar ist die Seeerprobung geplant.(Wenn ich das jetzt sinngemäß richtig übersetzt habe ... Russische Nachrichten: http://www.rg.ru/2014/12/21/reg-kfo/fregat-anons.html)

hillus

Moin,

die neuen russischen Fregatten incl. die Ablieferungen an Indien werden als KRIVAK IV bezeichnet.
Bei der ADMIRAL GRIGOROVICH war ja eine ganz komische Meldung gewesen, die eine Indienststellung ankündigte, obwohl die Erprobungen noch gar nicht begonnen hatten. Die Meldung wurde später korrigiert.
Das Problem der Zukunft wird die Lieferung der Gasturbinen sein, die bisher von der Ukraine geliefert wurden. Russland ist zwar bestrebt, die großen Ausfälle an Rüstungslieferungen selbst durch Eigenproduktion auszugleichen.
Aber: Wie lange soll das dauern, bei all der Improvisationsfähigkeit der Russen wohl recht lange!.
Möglich wäre eine Übernahme durch den Hersteller für Flugzeugtriebwerke in Samara. In letzten Meldungen war zu lesen, dass man die Überholung der defekten Gasturbinen der Fregatte ADMIRAL DER FLOTTE DER SU GORSHKOV übernommen hat.

hillus

der erste

Für die ersten 3 Schiffe sind Gasturbinen da und sicherlich auch schon eingebaut. Für die anderen 3 Schiffe wurden von "Saturn" in Rybinsk Vorschläge erarbeitet. Mittlerweile wurden die Reparaturen für Schiffsgasturbinenanlagen auf einige Betriebe, auch der Flugzeugindustrie, verteilt.
http://bmpd.livejournal.com/?skip=15&tag=%D0%B4%D0%B2%D0%B8%D0%B3%D0%B0%D1%82%D0%B5%D0%BB%D0%B8
http://bmpd.livejournal.com/?skip=15&tag=%D0%B4%D0%B2%D0%B8%D0%B3%D0%B0%D1%82%D0%B5%D0%BB%D0%B8

Redfive

Mal ne Frage, zur Talwar habe ich schon ein paar Bilder gesehen.
Gibt es zur Krivak IV der neuen Einheiten für Russland auch schon ein paar Aussagekräftige Bilder oder sehen die genauso aus?
Was noch besser wäre, sind schon Pläne ( speziell für den Modellbauer ) zu haben?
Werft: Schwerer Kreuzer Prinz Eugen, Leichter Kreuzer Nürnberg

der erste

Scroll mal hier auf der Seite weiter nach unten. Da sind Modelle und Bilder.
http://militaryrussia.ru/blog/topic-163.html

Albatros

Zitat von: Albatros am 10 Februar 2015, 10:24:10
Zunächst einmal die Frage,sind hier im Forum schon Fotos und technische Angaben zu dem Projekt 11356R/M gezeigt worden?

Zitat von: der erste am 10 Februar 2015, 13:53:12
http://militaryrussia.ru/blog/topic-163.html

Klasse Link...... top

:MG:

Manfred


Albatros

#7
Dann fange ich mal mit der Variante Krivak I & Krivak I mod an, 21 Schiffe dieser Variante sollen gebaut worden sein, drei davon in den 80er Jahren modernisiert daher Krivak I mod.
Es könnte sein das noch eine der 18 Krivak I  im Dienst ist und zwar die Ladny bei der Schwarzmeerflotte. Bei den 3 Krivak I mod bin ich mir auch unsicher, eventuell Legkiy noch.

Die Projektionsphase dürfte etwa Mitte der 60er Jahre gewesen sein, und dürfte damit im selben Zeitraum gelegen haben wie z.B. die Fregatten der Knox-Klasse  von der U.S.Navy .
Sie wurden von sowjetischer Seite am Anfang als BPK ( Große U-Abwehrschiffe ) bezeichnet, später als SKR ( Wachschiffe ).
Auf Seiten der Nato folgte man diesem Spiel und klassifizierte sie zuerst als Zerstörer und dann als Fregatten.
Erstmals im sowjetischen Schiffbau in dieser Größenordnung hatte man sich hier für ein langes Backdeck und einen kurzen Heckabsatz entschieden, dass sollte den Forderungen nach optimalen Seeeigenschaften gerecht werden.

Der Antrieb wurde durch 2 Gasturbinen für Marschfahrt und 2 Gasturbinen ( COGOG/GOGAG – System) für die Spitzenfahrt gewährleistet. Gasturbinen sind/waren schon immer durstig aber die sowjetischen sollen es besonders gewesen sein, gibt es dazu Angaben?
Immerhin sollen sie bei 16 kn Marschfahrt 4500 sm Fahrstrecke erreicht haben.

Bewaffnung, Hauptwaffe ist das SS-N-14 ,, Silex" Waffensystem  mit 4 Flugkörpern zur U-Jagd.
Als Nutzlast trägt dieser 4.000 kg schwere Flugkörper einen U-Jagdtorpedo oder eine nukleare Wasserbombe. Reichweite, da gibt es verschiedene Angaben sie reichen von 30 sm bis zu 130 einer verbesserten Version.
In einer sekundären Rolle können angeblich auch Schiffsziele bekämpft werden. Bei der Schiffsbekämpfung soll der Marschflug in einer Höhe von 50 m erfolgen. Für den Zielendanflug sinkt die Lenkwaffe dann auf eine Flughöhe von 15 m. Der Torpedo bleibt bis zum Einschlag im Schiffsrumpf an der Lenkwaffe und wird mittels Aufschlagzünder zur Explosion gebracht.

Da habe ich dann mal gleich zwei Fragen dazu, gab/gibt es diese Sekundärrolle?
Nachlademöglichkeiten in See gab es ja nicht, da war die Bestückung mit Torpedo oder nuklearer Wasserbombe also schon zuvor zu bestimmen, wie war/ist denn das Verhältnis?

Als zweites Lenkwaffen - System haben die Krivaks 2 x 2 SA–N–4 für die Flugabwehr im Nahbereich, 10 – 15 (?) km, jeweils 20 FK im Magazin. Ob man mit der SA-N-4 moderne Lenkwaffen bekämpfen kann ist mir nicht bekannt aber Flugzeuge, Hubschrauber und die damaligen Seeziel - FK waren wohl kein Problem.

Ihre artilleristische Bestückung bestand/besteht aus 2 x 2 – 76,2 mm Zwillingstürmen.

2 x 4 Torpedorohrsätze für herkömmliche 533 mm Seezieltorpedos und als alternative 406 mm U-Jagdtorpedos.

Als drittes U-Jagdwaffensystem 2 Zwölffach U-Jagdraketenwerfer RBU 6000.

Die Variante mod erhielt neben dem tiefenvariablen (VDS) und dem Bugsonargerät noch eine zusätzliche Dipping-Sonar-Ausrüstung.

Was fehlt sind bordgestützte Hubschrauber aber ansonsten wohl ein sehr effektives Kampfschiff mit besonderer Betonung auf die U-Jagdrolle.

Als die ersten Krivaks auftauchten hatten wir ( Bundesmarine) sicher nichts vergleichbares ( allenfalls die Klasse 103 ) und das sollte wohl auch noch 10 Jahre dauern....... :wink:

Als Frage an die ehemaligen der Bundesmarine die so Anfang der 70er Jahre schon dabei waren, was hatten sie für einen Eindruck wenn ihnen so eine Krivak begegnete?


Skizze, http://i215.photobucket.com/albums/cc316/Novgorodsfleet/RFF1135Krivak1.png rechts oben auf vergrößern klicken.

:MG:

Manfred

Tostan

Zitat von: Albatros am 10 Februar 2015, 21:29:44
Es könnte sein das noch eine der 18 Krivak I  im Dienst ist und zwar die Ladny bei der Schwarzmeerflotte.

Also 2010 sah sie noch ganz Schmuck und Einsatzbereit aus., siehe
http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,12626.0.html

Ich habe auch seither nichts darüber gehört, dass sie außer Dienst gestellt worden wäre, und die Russen sind ja nicht gerade dafür bekannt noch halbwegs brauchbares Material wegzuschmeißen.

Kaschube_29

Moin Moin,

die "Ladnyy" ("Ладный") ist am 06.Februar 2015 aus dem Schwarzen Meer mit Kurs auf das Mittelmeer ausgelaufen, um im ständigen Mittelmeerverband der Russischen Föderation das Wachschiff der Baltischen Flotte"Yaroslav Mudryy" ("Ярослав Мудрый"), die heute im spanischen Ceuta zum Bunkern eingelaufen ist, abzulösen.

Hier eine russische Meldung dazu vom 06.Februar: http://ria.ru/defense_safety/20150206/1046238053.html
und in der Zeitung der Schwarzmeerflotte (siehe Seite 3): http://sc.mil.ru/files/morf/military/archive/FR_2015-02-10.pdf

Zusätzlich gibt es im Bestand der russischen Schwarzmeerflotte noch die "Pytlivyy" ("Пытливый") vom Projekt 1135M (NATO: "Krivak-II"-Klasse), die gegenwärtig auch eine Instandsetzung durchlaufen hat und demnächst auch in Fahrt zu sehen sein wird.

Ansonsten gibt es im Fernen Osten noch einige Wachschiffe des KGB der "Krivak-III"-Klasse, die im Dienst sind.

Alle anderen "Krivak-I/II" sind nicht mehr in der fahrenden Flotte. Zum Kauf liegt gegenwärtig in Moskau die "Druzhnyy" ("Дружный"), die ursprünglich einmal dort ein Museumsschiff werden sollte.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)
Immer eine Handbreit Wasser unter den Kiel (Bcегда семь футов под кильем)!

der erste

Die Hauptbewaffnung war/ist der U-Boot- Jagdraketenkomplex "Metel" (Метель) mit der Rakete KR 85R (КР 85Р). Das ist eine Trägerrakete mit einem unten angebrachten Torpedo. Die Reichweite betrug 6-55 km. Der Flug der Rakete konnte vom Träger aus korrigiert werden, so wie sich das Echosignal des zu verfolgenden U-Bootes änderte. Dieser Komplex wurde 1973 in die Bewaffnung übernommen. Ab 1976 wurde der Komplex "Rastrub-B (Раструб Б) entwickelt und ab 1984 in die Bewaffnung übernommen. Die "Ladnuy" war das 2.Schiff der Serie, auf dem dieser Komplex eingebaut wurde. Er konnte auch gegen Überwasserschiffe eingesetzt werden und hatte eine Reichweite bis 90 km. Zur Bekämpfung von Überwasserschiffen wurde ein Infrarotzielsuchkopf eingebaut und sie hat ein zusätzliches kleines Gefechtsteil bekommen. Mit dem Torpedo konnte sowohl das U-Boot als auch das Schiff bekämpft werden. Die Rakete hatte den Index UKR-85RU oder UKR 85RUC (UMGT-1 Torpedo mit Kernladung). Da die Schiffe nicht nachgeladen werden konnten (zumindest war an Bord kein zweiter Komplex vorhanden- Versorgung durch Munitionstransporter in See war aber sichergestellt) gehe ich von einer Zusammenstellung im Gefechtsfall von 3:1 aus, 3 normale Torpedos:einer mit Kernladung). Derselbe Komplex war auf den Projekten 1134a,1134b und 1155 eingerüstet. Er sollte dann durch den Komplex "Wodopad" abgelöst werden. Das ist aber nur auf einem Schiff der Serie 1155.1 "Admiral Schabanenkow" passiert. Deswegen hat der auch zusätzlich den Seezielraketenkomplex "Moskit" bekommen. Die Entwicklung des Prj.1155 ist aber ein anderes Feld und muss auch zusammen mit den Zerstörern des Prj. 956 gesehen werden.
Hier noch ein Film dazu
https://www.youtube.com/watch?v=mKk1B6d-u9c

kalli

Zitat von: Kaschube_29 am 10 Februar 2015, 22:56:34

Alle anderen "Krivak-I/II" sind nicht mehr in der fahrenden Flotte. Zum Kauf liegt gegenwärtig in Moskau die "Druzhnyy" ("Дружный"), die ursprünglich einmal dort ein Museumsschiff werden sollte.


Hier eine Aufnahme der Дружный, die ich 2009 in Moskau vom Ufer gegenüber, neben dem U-Bootmuseum gemacht habe.

Das Foto hatte ich wohl irgendwo schon einmal gepostet :-)

Tostan

#12
Zitat von: der erste am 11 Februar 2015, 09:41:18
Derselbe Komplex war auf den Projekten 1134a,1134b und 1155 eingerüstet.

Und Projekt 1144 - die Admiral Uschakow(ex Kirow) hatte auch einen "Metel"-Doppelstarter, die nachfolgenden Schiffe hatten dann zwei Fünfersätze 533mm Torpedorohre bzw. URTPUs("УРТПУ – универсальные ракето-торпедные пусковые установки") aus welchen die RPK-6 "Wodopad" verschossen wurden.

Diese RPK-6 und die größere Variante RPK-7 "Weter"(für 650mm Torpedorohre) waren im Gegensatz zur Rastrub-B wieder reine Anti-U-Boot-Waffen, aber hier wurde interessanterweise(im Gegensatz zum NATO-Äquivalent UUM-44 Subroc) dasselbe Waffensystem auf Unterwasser- wie auf Überwasserplattformen verwendet.
Testplattform für die RPK-7 war unter anderem S-49 vom Projekt 633RW(Romeo) wo zwei 650mm Torpedorohre außerhalb des Druckkörpers zusätzlich angebracht wurden. Das Boot existiert noch in Sewastopol, siehe http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,12626.msg140831.html#msg140831.

Zu Rastrub/Metel: Sehe ich das richtig, es waren nicht nur die Flugkörper unterschiedlich, sondern auch die Bordeigenen Geräte? Es genügte also nicht, die Schiffe mit moderneren Flugkörpern auszurüsten?

Albatros

Danke Euch für die Ergänzungen und Beantwortung meiner Fragen, obwohl ein paar wären da noch........  :MZ:
Zitat von: Albatros am 10 Februar 2015, 21:29:44

Der Antrieb wurde durch 2 Gasturbinen für Marschfahrt und 2 Gasturbinen ( COGOG/GOGAG – System) für die Spitzenfahrt gewährleistet. Gasturbinen sind/waren schon immer durstig aber die sowjetischen sollen es besonders gewesen sein, gibt es dazu Angaben?
Immerhin sollen sie bei 16 kn Marschfahrt 4500 sm Fahrstrecke erreicht haben.


Als Frage an die ehemaligen der Bundesmarine die so Anfang der 70er Jahre schon dabei waren, was hatten sie für einen Eindruck wenn ihnen so eine Krivak begegnete?


Es gab/gibt scheinbar eine weiter mod Variante, neben Elektronik und Radar wurden hierbei die RBU 6000 Werfer angeblich aus Gewichtsgründen ausgebaut und durch 2 x 4 SS-N-25 auf den Seitendecks vor der Brücke ersetzt. Welche Schiffe dies waren...... :/DK:

Die Fotos zeigen die Unterschiede

Krivak I -  RBU 6000
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/53/Kirvak_I_class_frigate.jpg 

Krivak I -  SS-N-25
http://navsource.narod.ru/photos/06/359/06359045.jpg


Was auffällt sind die durchaus spärlichen Aufbauten, man ging/geht davon aus das die Krivaks über keine so ausgeprägten Führungseinrichtungen wie es vielfach auf vergleichbaren westlichen Schiffsklassen üblich ist verfügen, daher weniger Raumbedarf.
Als zweites fällt auf das die Schiffe in den Wohnbereichen im Schiffsrumpf über eine große Anzahl von Bulleys verfügen, ein auf vergleichbaren westlichen Schiffen eher seltener Anblick.

Skizze, http://i215.photobucket.com/albums/cc316/Novgorodsfleet/RFF1135Krivak1.png rechts oben auf vergrößern klicken.

:MG:

Manfred

olpe

#14
Zitat von: Albatros am 11 Februar 2015, 20:52:53
Es gab/gibt scheinbar eine weiter mod Variante, neben Elektronik und Radar wurden hierbei die RBU 6000 Werfer angeblich aus Gewichtsgründen ausgebaut und durch 2 x 4 SS-N-25 auf den Seitendecks vor der Brücke ersetzt. Welche Schiffe dies waren...... :/DK:
Hallo,
nun, hierbei handelt es sich nach meinem Kenntnisstand nur um ein Schiff: die "PYLIKIY" (Baltische Flotte), welche vom 19.02.1987-09.07.1993 in der Kaliningrader Yantar-Werft modernisiert wurde. Die Modernisierung umfasste die Sensorik und die Effektoren

  • Austausch des Schiff-Luft-FK 4K33 "OSA-M" mit dem System 9M33M2 "OSA-MA-2"
  • Austausch des Anti-U-Boot-FK-Systems URPK-4 "METEL'" mit dem System URK-5 "RASTRUB-B" und dem FK 85RU
  • Ausbau des U-Jagdraketenwerfers RBU-6000, anstelle dafür Aufbau von Fundamenten für Container des Anti-Schiff-FK KH-35 "URAN"
  • Austausch der Radaranlage MR-310 "ANGARA-A" mit der 3D-Anlage MR-755 "FREGAT-MA"
  • Austausch der Sonaranlage MG-322T "TITAN-2T" mit der Anlage MGK-365 "ZVEZDA-M1" und Schleppanlage MG-325 "VEGA"
  • Austausch der Unterwasser-Telefonieanlage MG-26 "CHOSTA" mit der Anlage MG-35 "STIL'"
  • Einbau von 2x7 55mm-Granatwerfer MRG-1
  • Einbau des Eloka-Komplexes PK-10 "SMELYY" mit 8 Startvorrichtungen KT-216
  • Einbau des Laser-Zielsystems "SPEKTR-F"
Unten noch einige Bilder der "PYLKIY" - speziell der FK-Fundamentierung - liegend in St. Petersburg zur IMDS 2003. Inwieweit es jemals - außer zur Werfterprobung - FK-Container mit der KH-35 "URAN" (NATO: SS-N-25 SWITCHBLADE) an Bord gefahren wurde, ist mir nicht bekannt ... ich würde vermuten: gar nicht ...  :-)
(Bilder Q: OLPE)

Grüsse
OLPE

Impressum & Datenschutzerklärung