Nachrichten aus Wilhelmshaven

Begonnen von halina, 06 Februar 2015, 17:25:28

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Manfred Heinken

Moin Günter,
besten Dank fur die Rückmeldung.
Adresse ist unterwegs.

Gruß
Manfred Heinken

halina

#91
Der Orkan "Xavier" der mit ca. 110 Km/h über den Jadebusen hinwegfegte , hat auch seine Spuren in Wilhelmshaven
hinterlassen , so wurde auf der Niedersachsenbrücke neben dem JWP eine schienengebundene Löscheinrichtung von
der Anlliege-Plattform aus den Schienen gehoben , umgedreht und ins Wasser befördert ,man gut , dass die beiden
anderen Löscheinrichtungen unversehrt blieben .
                                                                                                                                                   :MG:   halina

Edit :Ein Eigenfoto von der Niedersachsenbrücke mit den 3 Löscheinrichtungen von denen nun eine "über Bord" ging ,
        es ist die mittlere ca. 1.400 t schwere Löschbrücke die abgestürzt ist , eine wohl nicht optimale Konstruktion von
        1975 , denn durch das weit oben angeordnete Maschinenhaus ergibt sich ein sehr hochliegender Schwerpunkt ,
        der noch ungünstiger wird wenn der schwere Ausleger in Parkstellung hochgeklappt ist .
" Man muss nicht unbedingt das Licht des Anderen ausblasen , um das eigene Licht leuchten
zu lassen"
                      Phil Borman

jockel

Moin, auf SPON ist ein Foto dazu online.


Gruß
Klaus

halina

Moin Klaus ,

Danke für den Link , sieht ja böse aus , neben dem Totalschaden der abgestürzten Löschbrücke hat diese ja auch
das Kohle-Förderband zum Kraftwerk stark beschädigt , da ist jetzt Tempo angesagt , sonst könnte das Kraftwerk
Probleme mit dem Nachschub bekommen .
                                                                                                                                               Gruss  Günter
" Man muss nicht unbedingt das Licht des Anderen ausblasen , um das eigene Licht leuchten
zu lassen"
                      Phil Borman

bettika61

Zitat von: halina am 23 September 2017, 18:15:45
Nach Mitteilung des Jade-Dienstes dürfte der im Januar 2017 in Dienst gestellte Schwimmkran "Jade-Hiev" und am
16.2. wegen eines technischen Defektes schwer beschädigt wurde , doch noch eine Zukunft haben .
Demnach sollen die Aufbauten mit dem Krangestänge entfernt werden und der Ponton als selbstfahrendes Fahrzeug
für universelle Verwendung im Hafen-und Küstenbereich umgebaut werden . Neben Bergungs-und Schwertransporten
könnte der Ponton bei Bedarf auch zur Aufnahme eines Mobil-Kranes bis zu einer Tragkraft von 400 t dienen .

                                                                                                                                                          :MG:   halina

Edit : Hierzu noch 2 Eigenaufnahmen vom September 2017
Hallo Günter,
Info und Foto wurde in die ESDM übernommen http://historisches-marinearchiv.de/projekte/erhaltene_marinefahrzeuge_deutsch/ausgabe.php?where_value=322
Grüße
Beate

,,Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." George Santayana

halina

Moin Beate ,

Danke für die Übernahme der Fotos  , auch für die vom KFK "GERDA" , evtl. könnte man doch diese Fahrzeuge
in das HMA verschieben , mit einem Alter von ca. 75 Jahren sind diese sicherlich auch von historischem Wert .

                                                                                                                                                   Grüsse  Günter

                                                                                                                                                 
" Man muss nicht unbedingt das Licht des Anderen ausblasen , um das eigene Licht leuchten
zu lassen"
                      Phil Borman

Urs Heßling

moin, Günter,

Zitat von: halina am 20 Oktober 2017, 15:14:25
evtl. könnte man doch diese Fahrzeuge in das HMA verschieben , 
ESDM ist ein Teil von HMA :wink:

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

halina

Wie vom Betreiber des Kohle-Terminals von der Niedersachsenbrücke , der Fa. Rhenus-Midgard mitgeteilt wird , soll
mit der Bergung der Löscheinrichtung die bei dem Orkan "Xavier" am 5. Oktober abgestürzt war in der kommenden
Woche begonnen werden , hierzu sollen 2 grosse 200 t-Kräne zum Einsatz kommen .
Nach Abschluss dieser Arbeiten und der Instandsetzung des schwer beschädigten Förderbands-Systems wird mit der
Wieder-Inbetriebnahme ca. Mitte November gerechnet , die Schadenssumme dürfte über eine Mill. Euro betragen .

                                                                                                                                                            :MG:    halina
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                      Phil Borman

Big A

Zitatdie Schadenssumme dürfte über eine Mill. Euro betragen .

Na, das wird ja wohl hoffentlich versichert sein.

Hoffen wir mal, dass es keine Kohlenknappheit gibt, sonst muss man wieder "fringsen"... 8-) :roll:

Axel
Weapons are no good unless there are guts on both sides of the bayonet.
(Gen. Walter Kruger, 6th Army)

Real men don't need experts to tell them whose asses to kick.

halina

#99
Moin Axel ,

Obwohl diese Löschanlage mit einem Jahresumschlag von ca. 2 Mill. t Kohle und nach Hamburg mit ca. 6 Mill. t von den
deutschen Häfen die zweitgrösste ist und weiter wachsen will , ist sie zwar wichtig für die Versorgung der Abnehmer
im Nordwestraum , aber nicht unersetzbar bei Havarien wie hier geschehen .
Der grosse Vorteil dieses Terminals ist , dass mit einer Vertiefung der Liegewanne auf über 20 meter auch Bulker mit
einem Tiefgang bis zu 18,5 m und einer Ladekapazität bis zu 250.000 t bei auflaufender Flut hier anlegen können .
Der grösste Teil importierter Kohle pro Jahr von ca. 30 Mill. t die auf dem Seeweg nach Deutschland kommen wird in
Rotterdam gelöscht , hier können die Bulker-Giganten mit einem Tiefgang bis zu 23 m und einer Ladekapazität von ca.
350.000 t  im 24 Stundenbetrieb abgefertigt werden .
Die grössten Lieferanten sind die Exportländer Kolumbien , Russland , USA und Südafrika . Die eigene Förderung von
Steinkohle in Tiefen von über 1000 m ist unwirtschaftlich geworden und mit der Stilllegung der letzten Bergwerke in
Bottrop und Ibbenbüren 2018 wird einer der einst grössten Kohlenabbaureviere in Europa zu Grabe getragen .

                                                                                                                                                   Gruss  Günter

Edit : Halte den Verzicht auf eine heimische Steinkohlenförderung aus strategischen Gründen für sehr bedenklich ,
          denn in einer möglichen Krisensituation die zur Blockade der Seetransporte führen könnte ,würde  Polen wohl
          nicht in der Lage sein mehr als ca. 10 Mill. t nach Deutschland zu exportieren .
" Man muss nicht unbedingt das Licht des Anderen ausblasen , um das eigene Licht leuchten
zu lassen"
                      Phil Borman

halina

#100
Mit Rücksicht auf  Umweltbelastungen und den in einigen Förderländern rückläufigen Erdölreserven zeichnet sich sehr
vermehrt bei neuen Indienststellungen von Container-und Kreuzfahrtschiffen der Übergang von Schweröl als Treibstoff
hin zu LNG ab , das an Bord durch einen thermischen Prozess in Gasform umgewandelt wird .
Im Vergleich zu anderen eopäischen Hafenstädten gibt es hierzulande immer noch kein LNG-Terminal ,so dass bei einer
notwendigen Treibstoffübernahme in einem Nordsee-Hafen ein Bunkerschiff aus Rotterdam oder ein Tankwagen von
dort angefordert werden muss .
Um dieses Manko zu beheben , wurde eine Projektstudie von dem Marine-Kompetenz-Zentrum in Wilhelmshaven, der
Oldenburger IHK , dem maritimen Strategierat Weser-Ems und der Hafenwirtschafts-Vereinigung von WHV in Auftrag
gegeben, die als LNG-Potenzial-Analyse von der Beratungsgesellschaft Merkel-Energy erstellt und kürzlich an Olaf Lies
dem Wirtschaftsminister von NDS übergeben wurde . Daraus geht eindeutig hervor dass der Standort WHV sich für
ein solches Projekt hervorragend eignet , zumal von hier nur ca. 20 Km entfernt sich die Erdöl-und Gasreserven für
das deutsche Verbundnetz befinden in den 75 Salzstock-Kavernen im Storage Etzel südw. von WHV .
Entsprechend den örtlichen Gegebenheiten sind nun 2 Vorschläge realisierbar :

Variante A : Am NWO-Ölterminal wird ein mobiles LNG-Terminal entstehen durch das Festmachen eines grossen LNG -
                  Tankers der ausgerüstet ist mit einer Regasifizierungsanlage , aus der dann über Speichertanks das Gas
                  in die Kavernen von Etzel gepumpt wird , ausserdem kann vom Tankerterminal auch LNG für andere
                  Schiffe abgegeben werden .

Variante B : Auf dem freien  Grundstück im Voslapper Groden wird eine grosse stationäre Gasifizierungsanlage mit
                  einigen LNG-Speichertanks gebaut die auch zur Versorgung der bunkernden Schiffe dient . Auch von hier
                  aus mit grösserer Kapazität der Gastransport über eine Pipeline nach Etzel .
                  Mit dem Bau eines ca. 1000 meter langen Terminals bis zum Fahrwasser reichend können sowohl Schiffe
                  anlegen die LNG löschen und solche die LNG bunkern wollen . Diese Variante hätte wohl auch die Aussicht
                  von der Bundesregierung als stategisch wichtiger Energielieferant anerkannt zu werden mit dann auch
                  finanzieller Beteiligung , denn NDS wird es allein nicht schultern können .

Bisher stammt das aus LNG -umgewandelte Gas für den Import nach Deutschland aus dem grossen GATE-Terminal in
Rotterdam das über das europäische Verbundnetz bis zum Storage  Etzel führt an dem einige grosse Energie -Firmen beteiligt sind , darunter auch E.ON .
Nachdem in Rotterdam bereits wegen des grossen Bedarfs an LNG ein 2. Terminal entsteht , wäre es wünschenswert
wenn nun endlich in 2018  eine Entscheidung fällt , sonst könnte es zu spät sein .
Inzwischen hat ein Konsortium bestehend aus 2 holländischen und einem deutschen Energieunternehmen die Absicht
bekundet , ein LNG-Bunkerterminal in Brunsbüttel zu installieren , auch hierzu soll 2018 entschieden werden .

                                                                                                                                          :MG:   halina

Bild #  1   An der Steganllage des Öl-Terminals der NWO könnte das mobile LNG-Terminal integriert werden mit einem
               grossen LNG-Tanker auf dem sich eine Regasifizierungseinrichtung befindet .
                Urheber : Martina Nolte , Lizenz: CC-BY- SA 3.0

Bild #  2   Dazu ein Eigenfoto von 2017, es zeigt einen Grossteil der Löschbrücke , hier würde der LNG-Tanker liegen

Bild  #  3  Hier der Lageplan für die Variante B , das mit grün markierte Areal , bezeichnet mit NSG könnte als ein
               stationäres LNG-Terminal dienen mit Platz für einige grosse LNG-Tanks , eine Pier mit ca. 1000 meter bietet
               Platz für eine Löschbrücke und eine Übergabestation für die Bunkerung von LNG

Bild  #  4  Hier das Beispiel eines mobilen LNG- Terminals in Kleipeda , zu sehen der an der Pier liegende Grosstanker
               mit einer Regasifizierungseinrichtung an Bord und daneben ein Grosstanker der LNG löscht . Dieses Bild
               in dieser Anordnung mit Gasspeichertanks zur Weiterleitung in das nationale Gasnetz entspricht der Lage
               wie in der Variante A beschrieben für WHV

Bild  #  5  Dieses Foto zeigt eine landgestützte Regasifizierungsanlage mit Speichertanks für LNG und Gas für die
               Weiterleitung in ein nationales Gasnetz . An der langen Pier befindet sich die Import-Brücke und daneben
               der Bunkerplatz für die Übernahme von LNG , diese Lösung steht für die Variante B in WHV

Bild  #  6  Eine gewaltige Anlage für die Regasifizierung von LNG ist das GATE in Rotterdam , von hier aus erfolgt die
                Lieferung von Gas in das deutsche Verbundnetz
                Urheber :  rijksoverheid ,  Lizenz: CC0.1.0  Verzicht auf das Copyright

Bild  #  7  Hier eine informative Auflistung der weltweit grössten Förderländer von Erdgas , Russland an der Spitze

Bild  #  8  Eine Liste der weltweit grössten Energieunternehmen die Erdgas fördern , auch hier Gazprom ganz vorn

" Man muss nicht unbedingt das Licht des Anderen ausblasen , um das eigene Licht leuchten
zu lassen"
                      Phil Borman

halina

#101
Nachdem der letzte Liegeplatz des Feuerschiffes "Weser"  nahe des Nordfrost-Terminals  nicht mehr genutzt werden
kann hat der Rat der Stadt Wilhelmshaven seine Verlegung in den Handelshafen im Jade-Ems-Kanal angeordnet .
Leider konnte  der Rat immer noch keinen Beschluss über das weitere Vorgehen um den Erhalt des denkmalgeschützten
Old-Timers fassen , die Kosten für die Sanierung dürften sich schon auf über eine halbe Mill. Euro belaufen .
Die Wandstärke am Unterwasserschiff soll an kritischen Stellen nur noch ca. 4 mm betragen , für ein bereits
1907 gebautes Schiff vom Nordseewasser angefressen wohl der Normalfall .
                                                                                                                                                 :MG:   halina

Edit : Eigentlich hat dieses Feuerschiff keine Beziehung zu Wilhelmshaven , es war nur als Feuerschiff im Weser-und
         Elbe-Seegebiet eingesetzt und 1983 von der Stadt Wilhelmshaven übernommen und wurde bis vor 3 Jahren von
         der Segelkameradschaft Klaus Störtebeker betreut , die damit aber zuletzt überfordert war .
         Es wäre wohl sinnvoller , wenn auch schmerzhaft , das Schiff aufzugeben und das noch freizumachende Geld in
         den Tonnenleger "Kapitän Meyer'" zu stecken mit Aktivierung der technischen Einrichtungen und nach einer
         Zulassung den Dampfer für Wochendfahrten mit Touristen auf der Jade in Fahrt zu halten .

        Hier ein Eigenfoto von 2015 , macht noch einen recht guten Eindruck . Der Dampfer wurde 1950 in Dienst gestellt
        und war beim WSA in Wilhelmshaven in Fahrt bis 1983 , die Umstellung auf Ölfeuerung erfolgte 1967 , im Jahr
        1984 wurde die "Kapitän Meyer" von der Stadt Wilhelmshaven übernommen und bis jetzt von der Segel -
         Kameradschaft Klaus Störtebeker betreut .Von 2011-2014 erfolgte eine General-Überholung auf der Jade-Werft .
         
         
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                      Phil Borman

halina

#102
Heute vor 300 Jahre am 24. 12. 1717 tobte auf der Nordsee eine Sturmflut die in den Nachtstunden des 25. Dezember
mit einem Orkan aus Richtung Nordwest eine Flutwelle erzeugte in bisher unbekannter Höhe die hauptsächlich an der
deutschen und  holländischen Küste schreckliche Verwüstungen hinterliess und in der Geschichte als die "Weihnachtsflut
von 1717 " beschrieben wird mit einem Verlust von ca. 11.000 Menschenleben .
Allein in Ostfriesland waren es etwa 2.700  Tote die in den Fluten umkamen , 900 Häuser wurden vernichtet und ca.
1.800 beschädigt , dazu kam der Verlust von über 17.000  Huftieren .
Die relativ schwachen Deiche mit einer Höhe von ca. 4 meter über NN konnten der Flut nicht standhalten und wurden
durchbrochen oder weggespült , die Wassermassen strömten bis nach Leer , Wittmund und Jever .
Auch der Ort Heppens , die Keimzelle der späteren Marinestadt Wilhelmshaven, wurde nicht verschont und forderte 128
Opfer , 350 Bürger konnten gerade noch nur spärlich bekleidet in der Heppenser Kirche Zuflucht finden .
Wie hoch die Flut hier auflief zeigen die folgenden Daten , die Wurt Heppens , auch "Heppenser Berg" genannt hat eine
Höhe von 6,5 meter über NN , die Kirchenebene ca. 6,0 meter , in der Kirche selbst stand das Wasser ca. einen Meter
über Fussbodenhöhe ,somit betrug die Fluthöhe für viele Stunden ca. 7 meter über NN , was etwa das Zweifache eines
normalen Hochwassers ( MHW ) gewesen ist mit ca. 3,5 meter .
                                                                                                                                               halina

Edit : Seit der Aufzeichnung von Sturmfluten ab ca. 830 gab es bis heute über 25 Ereignisse die sowohl Verluste von
         Menschenleben , Haustieren und materielle Schäden verursachten . Der Jadebusen entstand in seiner ersten
         Ausbuchtung bei der schweren Julianenflut am 17.2. 1164 und erhielt nach weiteren Sturmfluten seine jetzige
         Größe etwa Mitte des 19. Jahrhundert . Die Entstehung des Dollart begann am 14.12. 1287 bei der Lucia-Flut .

Noch einige Bilder im Anhang , die Aufnahmen 1-3 sind Eigenfotos

Bild #  1  Die ca. 1450 gebaute Heppenser St.-Nikolai-Kirche , der ursprüngliche Glockenturm musste abgebrochen
               werden , da der Heppenser Berg wegen den grossen Erdbewegungen beim Bau der IV. Einfahrt 1936-1942
               unstabil wurde .

Bild #  2  Hier der Altarraum mit der Markierung links vom Altar , so hoch stand die Flut am 25.12. 1717 , 350 Leute
              konnten in der Kirche Schutz suchen , 128 schafften es leider nicht mehr .

Bild # 3  Hier noch die Flutmarke in der Wand eingelassen .

Bild # 4  Eine Abbildung von 1718 , es zeigt das verheerende Ausmaß der Flutkatastrophe von 1717 .
" Man muss nicht unbedingt das Licht des Anderen ausblasen , um das eigene Licht leuchten
zu lassen"
                      Phil Borman

Manfred Heinken

#103
Moin Günter,
interessanter Beitrag.
Das Bild sagt doch eine Menge über die Katastrophe aus.

Es gibt auf der Welt nichts Neues, alles schon einmal dagewesen.

Weiterhin ein prima Weihnachtsfest.
Manfred Heinken

PS: hat der Sturm nicht auch die nordfriesischen Inseln verwüstet?

In dem Beitrag, der auch bei uns in der Zeitung veröffentlich wurde, fand ich einen
bemerkenswerten Satz von einem Pastor:

"Durch das Wasser wurde das Land gedüngt, und eine reiche Ernte folgte"

smutje505


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