Ordensverleihung bei Hitler

Begonnen von U 48, 20 Januar 2014, 19:10:22

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U 48

Moin,moin

ich bin eine wenig Verwundert über Hitler...schaut mal den Link an und
dann unter "Sonstiges" schauen.

Das verwundert mich das man so davon kommt bei Hitler..hätte gedacht das es da anders zugeht.

Link:http://de.wikipedia.org/wiki/Willibald_von_Langermann_und_Erlencamp

Gruß
U 48

suhren564

Hitler wird höchstwahrscheinlich nichts von den wahren Gründen erafhren haben. Ich denke mal, daß dem "Gröfaz" irgendwas von Trauer über den Sohn gesagt wurde. Deshalb hatte es auch keine Konsequenzen, es hätte aber bestimmt kein 2. Mal passieren dürfen., daß er solche Unhöflichkeit begeht.
Gruß Ulf

Nie darf man so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.... 
Erich Kästner

Götz von Berlichingen

So selten war das nicht, ein weiteres Beispiel ist der seit 1945 gern als "Nazi-General" geschmähte Walter Model:

»Hitler verlieh ihm, überglücklich über seine Entscheidung vom 17. Januar [1942 - Model zum OB der 9. Armee zu ernennen], das Eichenlaub zum Ritterkreuz, gab die Beförderung zum Generaloberst bekannt, zeigte sich tief beeindruckt von der aus eigener Sicht gegebenen Schilderung der Bedingungen an der Front - wie der Heeresadjutant Major Engel notierte - und erlebte zum ersten Mal seinen Generalobersten in voller Rücksichtslosigkeit. Model verlangte für seine Armee die Zuführung eines Panzerkorps.

    Hitler: Das komme nicht in Frage, das Panzerkorps müsse weit im Süden bei Gshatsk eingesetzt werden.

    Model: Nein, Brennpunkt sei und bleibe Rshew - er wolle sich eine bewegliche Reserve schaffen.

    Hitler beharrte auf Gshatsk, dort zeichne sich eine neue Schwerpunktbildung beim Gegner ab.

    Model: »Mein Führer, führen Sie die 9. Armee oder ich?«

    Hitler, höchst betroffen, versuchte die Kontroverse mit einem dienstlichen Befehl zu beenden.

    Model: »Das muß ich mir verbitten.«

    Hitler: »Gut, Model, machen Sie's wie Sie wollen, aber Sie haften mir mit Ihrem Kopf dafür.«


    Quelle: Walter Görlitz, »Model«, Universitas, München 2000, S. 116

Trimmer

Nun ich sehe das etwas anders. Auch bei Adolf war die " Tagesform " entscheident. Siehe z.B. auch Auszeichnungen - dann Absetzung  und dann wieder zurück ins Amt vieler Generäle. Beispiel Guderian. Eine Rücksicht wegen Trauer über den Tod des Sohnes kann ich mir aber kaum vorstellen.
Übrigens diese Art des regierens findet man bei vielen Diktatoren

Gruß - Achim - Trimmer
Auch Erfahrung erhält man nicht umsonst, gerade diese muß man im Leben vielleicht am teuersten bezahlen
( von Karl Hagenbeck)

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