Ausgabe 13 des Marine-Nachrichtenblattes (MNB)

Begonnen von AK Krieg zur See 1914-18, 06 Dezember 2013, 18:21:23

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bodrog


Langensiepen

Es freut mich natürlich das Heft 13 positiv beurteilt wird. Ist uns Ansporn.
Aber, bitte nicht hier "Sachdiskussionen" einbringen.  Hier nur Lob und Tadel betr. #13 ! 
Was die Siegfrieds angeht, könnt ihr ja ein neues Kapital aufschlagen. Die Frage wurde ja in Brügge, WHV und in Berlin eifrig diskutiert :biggre:

Urs Heßling

#17
moin,

Zitat von: Darius am 23 Dezember 2013, 19:33:37
Der Artikel über den Krieg 1877-78, Teil 1, ist sehr schön (habe ja extra auf diesen gewartet...).
Ja! ... allerdings haben die Herausgeber mit einem "Nicht-14-18-Beitrag" vielen anderen Themen zwischen 1871 und 1919 Tür und Tor geöffnet ..  :wink: :-D

Zitat von: Langensiepen am 24 Dezember 2013, 15:08:13
Hier nur Lob und Tadel betr. #13 ! 
Der Artikel betr. "S 20" ist sehr gut.
Die Situation des Dilemmas des Kommandanten "S 15", dem Kameraden unter übermäßigem Feinddruck nicht helfen zu können, ohne mit hoher Wahrscheinlichkeit den Verlust der eigenen Besatzung zu riskieren, habe ich in Gedanken auch durchgespielt.
Weitere Gedanken zum Gefecht:
1. Die Identifizierung der britischen Schiffe als "ablaufende CMB" muß angesichts des Standorts und der Peilung des Gegners in NNO (Richtung Nordsee) verwundern. Eine "Sinnestäuschung" war es mE nicht, sondern eine aus militärischer Sicht "vorwerfbare" Fehlleistung. Auch erhebt sich die Frage, ob die erfahrenen Kommandanten mit einer "Verfolgung" von 12 (!) Motortorpedobooten angesichts der eher schwachen artilleristischen Ausstattung der eigenen Boote nicht bereits ein unvertretbares Risiko eingingen für den Fall, daß jene sich entschlossen, kehrtzumachen und zum Angriff überzugehen
2. Der entscheidende Treffer auf "S 20" war vermutlich auch der Tatsache geschuldet, daß das Boot als Rottenboot nach Kehrtwendung mit Hartruderlage auf Gegenkurs seine Position wenig geändert und eine deutliche Fahrtverringerung hatte. Immerhin ist ein so schneller Treffer mit einem Zerstörergeschütz ohne Feuerleitung auf ca. 8-9 km bemerkenswert.
3. Der Erfolg der Monitorbeschießung (Seite 13) "UC 70 versenkt" fand in Werner Fürbringers Buch "Alarm! Tauchen!!" Erwähnung (Fürbringer gab das Kommando des beschädigten Bootes ab und wechselte auf ein neues Boot).
Als Fragen bleiben:
1.) (Seite 4) Um wieviel war die theoretische Maximalgeschwindigkeit der deutschen Boote bereits vermindert ?
2.) (Seite 10) Ist die britische Behauptung, "Satyr" sei wiederholt (!) durch Küstenbatterien u.a. in den Aufbauten getroffen worden, eine "Propagandalüge" (resp. "Entschuldigung") ?
Ein 21 cm-Treffer z.B. sollte ja wohl dokumentiert sein ..
3.) Hatten diese Boote keine Unteroffiziere der Torpedowaffe ?

Bernd und Dirk, BRAVO ZULU !

Gruß, Urs

"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

ede144

Frohe Weihnachten,

wenn ich euch so "reden höre", eure Diskussion verfolge, komm ich doch langsam in Versuchung das MNB mal zu lesen.
:-)

Thomas


Karsten

Zitat von: Urs Heßling am 24 Dezember 2013, 19:12:28
moin,

Zitat von: Darius am 23 Dezember 2013, 19:33:37
Der Artikel über den Krieg 1877-78, Teil 1, ist sehr schön (habe ja extra auf diesen gewartet...).
Ja! ... allerdings haben die Herausgeber mit einem "Nicht-14-18-Beitrag" vielen anderen Themen zwischen 1871 und 1919 Tür und Tor geöffnet ..  :wink: :-D

(...)

Urs, das MNB und auch der AK sind jederzeit offen für pre-1914-Themen - so ab dem Aufkommen der dampfbetriebenen Kriegsschiffe. Trotz seines Namens beschränkt sich der AK nicht nur auf den Ersten Weltkrieg.
Viele Grüße,

Karsten

Ritchie

Ich plädiere für einen Sonderband "Tsushima", da könnte ich auch einiges beisteuern :)

Grüße

Ritchie

Langensiepen

..mach dich an die Arbeit und schrieb selbst. Gute Artikel mit viel "neuem"  wenig schon "bekanntem" sich immer willkommen.   :roll:

Ritchie

Hmh, also was schönes über die Bewährung der Borodino Klasse vor Tsushima wäre schon möglich. 14 bis 16 Seiten sind nicht zu viel?

Grüsse

Ritchie

Karsten

Zitat von: Ritchie am 27 Dezember 2013, 12:41:49
Hmh, also was schönes über die Bewährung der Borodino Klasse vor Tsushima wäre schon möglich. 14 bis 16 Seiten sind nicht zu viel?

Grüsse

Ritchie
Hallo Ritchie,

das Thema klingt sehr interessant!

Als Faustregel gilt (Ausnahmen sind möglich!), dass Artikel im MNB (Schriftart Times New Roman, Schriftgröße 10 pt.) nicht länger als 10 Seiten sein sollten (inkl. Fotos, Karten u.ä.). Aber wie gesagt: Ausnahmen sind möglich, ggfls. können Artikel auch geteilt werden.
Viele Grüße,

Karsten

Jach

#25
Als Ergänzung zu Karsten:

Länger als 10 Seiten geht natürlich, ab 10 Seiten besteht aber die Gefahr, dass wir den Artikel teilen müssen. Das sollte aber keinen dazu zwingen einen guten Artikel zu kastrieren. Das bekommen wir schon hin. Für die Details sonst gerne auch einfach mit uns über schriftleitung(at)seekrieg14-18.de Kontakt aufnehmen.
Mit freundlichem Gruß

K. Jach

Ritchie

Na das lässt sich schon komprimieren, die Crewlisten müssen dann aber entfallen.

Danke für die Tips!

UC 67

Moin Ritchie,

Crew-Listen sind aber das Salz in der Suppe. Ggf. könnte man ein Beiheft in Erwägung ziehen. Herr Jach möge mich korrigieren, sollte das nicht möglich sein. :MZ:
Gruß aus Potsdam

Simon

Jach

Prinzipiell alles vorstellbar. Ich würde die Listen im Artikel zunächst belassen. Man kann dann beim Zusammenstellen des Heftes immer noch gucken wie man es am besten macht.
Mit freundlichem Gruß

K. Jach

Ritchie

Es dürfte nur Platz für die Offiziere und den Stab sein, mit den Schiffen dieser Klasse gingen ja nahezu 2700 Männer unter.

Ich schau mal, was ich zusammenstellen kann.

Grüße

Ritchie

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