TF-Boot Klasse 430 in 1:40

Begonnen von Dergl, 31 August 2013, 15:04:25

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H.Bleichrodt

Hallo Detlef,

sehr schönes Projekt und echt Klasse in der Ausführung  top

... und ich weiß auch jetzt warum du immer so super bauen kannst, wenn man
die Toffee Einlagen sieht  :-D

Weiter so  :MG:

Alex
Auf Sehrohrtiefe !

tirpitzpeter

"Wer wartet mit Besonnenheit, der wird belohnt zur rechten Zeit"! (Rammstein)
"Ein formal stimmiges Produkt braucht keine Verzierung" (Ferdinand Porsche)

kawa1705

Zitat von: H.Bleichrodt am 18 November 2013, 18:23:49
Hallo Detlef,

sehr schönes Projekt und echt Klasse in der Ausführung  top

... und ich weiß auch jetzt warum du immer so super bauen kannst, wenn man
die Toffee Einlagen sieht  :-D

Weiter so  :MG:

Alex










Hallo Alex,

richtig heißt es Toffifee :O-|
aber sei mir nicht böse  :W/(


http://www.toffifee.com/#

:MG:

Rüdiger

H.Bleichrodt

Ja na klar,
wo du Recht hast, haste Recht  :MZ:
( Ich und Böse? Ne niemals...... ich doch nicht und überhaupt, SIE regen mich nicht auf  :MZ: :MLL:
Auf Sehrohrtiefe !

Dergl

Danke für´s Lob,
nur an den Toffifee kann es nicht liegen: ich mag die noch nicht einmal und kaufe sie nur, um die Verpackung zu nutzen  :roll:
Detlef

kawa1705

Denn kannst du mir ja immer die Innereien zu schicken  ::Y>

:MG:

Rüdiger

H.Bleichrodt

Detlef,

woher bekommst du dein "Baumaterial"?
Auf Sehrohrtiefe !

Dergl

Hallo H.

mein Baumaterial ist hauptsächlich 1mm "Styrol", am liebsten von AeroNaut (und die wiederum beziehen es von Raboesch, glaube ich). Diese Platten haben die Maße 1x320x194mm oder 1x477x323mm.
Eher selten brauche ich 2mm dicke Platten für z.B. Motorhalterungen oder 0,5mm Platten für Details wie den Deckel eines Mannlochs.
Solche Platten kann man auch bei Conrad beziehen. Mein Favorit bleibt jedoch AeroNaut, weil eine Seite der Platten etwas matter ist. Darauf kann man hervorragend mit Bleistift anzeichnen.

Anbei meine Einkaufsliste für´s TF-Boot. Diese Liste habe ich an einen mir bekannten Fachhändler in Mönchengladbach/Rheydt geschickt, der mir dann alles sehr schnell beschaffte.

Grüße
Detlef

H.Bleichrodt

Danke für deine Antwort Detlef


Alex  :MG:
Auf Sehrohrtiefe !

edmondo

Sehr interessanter seltener Baubericht,hier im Forum.

Klasse gemacht !!!Ich fahre einen MFP in 1:35 und 5 Schnellboote.

edmondo

Urs Heßling

"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

Dergl

Hallo Forum,

am Wochenende habe ich ca. 2 Stunden am Motorhalter gebastelt.
Wie in meinen letzten Modellen habe ich eine Einschubvorrichtung gebaut. Der Anstellwinkel der Welle ist im Motorhalter enthalten, so daß bei Aufstecken auf den Motorspant alles ausgerichtet ist.
Ich habe zuerst den Motorhalter gebaut und dann aufgesteckt, bevor die Bohrungen des Motors eingebracht wurden. So konnte ich von hinten durch das Stevenrohr sehen und den Mittelpunkt der Motorbohrung ganz genau ermitteln. Hiermit werden kleine Ungenauigkeiten beim Bau der Spanten ausgeglichen. Tatsächlich liegt der Motor in diesem Fall ca. 1mm außerhalb der angezeichneten Mitte.

Detef

Dergl

Hallo Forum,

das war ein bisher recht produktives Wochenende, obwohl noch nicht einmal Sonntag Mittag ist  :-D

Der Rumpf ist gestrichen: außer dem klassischen Hellgrau (Revell 76) ist der Unterwasserschiff in Staubgrau (Revell 77) und das Oberdeck in Mittelgrau (Revell 43) gestrichen. Über alles eine Lage Klarlack (Faust Seidenmatt).

Die Rumpfnummern sind 20mm hoch und aus 0,5mm ABS ausgeschnitten und aufgeklebt. Mit aufgemalten Rumpfnummern habe ich keine guten Erfahrungen, weil die weiße Farbe nicht so gut deckte. Der Schlagschatten wurde mit einem Filzstift nachgezogen; einfach an die Kante des Schriftzuges angelehnt.

Die Relingdrähte sind mit Stahldraht 0,25mm ebenfalls eingezogen. Jede zweite Stütze wurde durch eine innen laufende Schlinge zusätzlich gesichert. Damit wird eine recht gute zusätzliche Stabilität erreicht. Die Schlingen werden später noch mit etwas Farbe abgedeckt. Die Köpfe der Stützen werden noch durch die kommenden Montagearbeiten abgeschabt und man kann das Messing sehen. Ich muss also eh noch mal mit dem Pinsel ran.

Der Motor mit Kupplung ist eingebaut und unter Vollast getestet. Ziemlicher Radau, was wohl an der Kardan-Kupplung liegt. Für den Einbau des Motors musste ich die Welle noch etwas ziehen, aber die Einschub-Vorrichtung rastet schön ein und funktioniert einwandfrei. Für den Zugang zur Kupplung und zum Stevenrohr hatte ich eine Luke gesetzt, die nun erstmal geschlossen ist.

Detlef

Dergl

Hallo Forum,

das mit der Heckklappe funktioniert nicht ganz so, wie geplant.
Ich wollte eigentlich per Umlenkrolle (siehe Fotos) an der Heckklappe den Stellweg vergrößern. Aber dummerweise ist die Reibung der Umlenkrollen und die nötige Biegekraft der Seile zu groß. Damit müsste ich eine zweite Schenkelfeder an der Achse ansetzen, um die Heckklappe zu öffnen. Dabei sind aber meine erhofften Vorteile einer Umlenkrolle wieder zunichte.

Ich denke ich werde die Heckklappe umkonstruieren, weil ich die Seile beibehalten möchte: also doch ein einfacher Seilzug ohne Umlenkrolle. Damit wird der Stellhebel des Servo nur halb so groß - aber immerhin bekomme ich im Rumpf dadurch etwas mehr Platz im Bereich oberhalb der Wellenkupplung. Also kommendes Wochenende werde wir weiter sehen.

Detlef

Dergl

#29
Hallo Forum,

die Heckklappe ist fertig!  :-)

Gegenüber der ersten Konstruktion ist nun die Umlenkrolle an der Klappe durch einen einfachen Bügel ersetzt, an dem der Seilzug befestigt ist.

In den Fotos kann man gut erkennen, wie der Servo die Heckklappe steuert. Dies ist nun schon meine 6. Klappe aus diversen Modellen und die Konstruktion ist recht einfach:

  • Der Servohebel wurde verlängert
  • Durch das Gewinde am Gabelkopf kann die Feineinstellung vorgenommen werden
  • Die Feder an der Wiege dient der beweglichen Lagerung, einer Restkraft zum Schießen der Heckklappe und zum Ausgleich des Servo in der Endlage
  • Die "Wippe" dient der gleichen Kraftverteilung auf die Seile

Wie man im Einbau vielleicht sehen kann, habe ich die sehr weiche Feder aus einem Kugelschreiber (Foto der noch nicht eingebauten Zugvorrichtung) dann doch noch durch eine richtige, stärkere Zugfeder ersetzt.

Detlef

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