Landzielbeshießungen 1944/45

Begonnen von Jan-Hendrik, 12 September 2004, 20:42:04

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Jan-Hendrik

Bekannterweis griffen die schweren Einheiten der Kriegsmarine ab 1944 immer öfter in die Landkämpfe in der östkichen Ostsee ein , so bei Sworbe , in Kurland usw. Bisher habe ich dazu aber nur Darstellungen a la "Kreuzer XY beshoß von xx.yy.zz bis xy.yy.zz feindliche Stellungen bei soundso" . Wo kann ich detailiertere Darstellungen dieser Landbeschießungen finden , z.B. über die Wirkung etc. ?

Schöne Grüße ,

Jan-Hendrik
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Mario

Hallo Hendrik

Willkommen im Forum.
Ich würde Dir empfehlen, bei eBay die Bücher "Schwerer Kreuzer Prinz Eugen" von Paul Schmalenbach und "Deutsche Kreuzer im 2.Weltkrieg" von Mike Whitley zu ersteigern. Beide Bücher sind dort meist permanet im Angebot und gehen fast immer für das Mindestgebot weg.

Oder benötigst Du die Informationen dringend ???

Jan-Hendrik

Hallo !

Ne so dringend isses nicht , aber des ist halt eines von den "Projekten" , bei denen ich noch auf der Suche nach tiefergreifenden Informationen bin.


Jan-Hendrik
www.Panzer-Archiv.de - die Seite über die Panzer des 2.WKs

Scheer

Hi Jan-Hendrik

Jetzt würde ich dir gerne einen direkten Link lege. Das geht aber aus eigentümlichen Strukturgründen meiner Scheer Seite derzeit nicht (jedenfalls nicht unkompliziert.
Mach doch aber mal folgendes:
Rufe www.admiralscheer.de auf.
Links im Menü findest du den Punkt "Geschichte".
Beim Anklicken baut sich ein neues Menü auf.
Hier sind für dich die Punkte "Einsätze 44/45" und "Ein Logbuch" für dich höchstwahrscheinlich interessant.

PS: Natürlich auch ein herzlich Willkommen hier im Forum (Höflichkeit muß sein  :)  )

Scheer

Gescannt, OCR drüber, aber noch nicht endbearbeitet.

Zitat
Alfred Schumann
SCHWERER KREUZER "ADMIRAL SCHEER" IM ENDKAMPF UM öSEL
Am 18.November 1944 trat die sowjetische 8. Armee zum Angriff auf die Halbinsel Sworbe an. Um die Abwehrkämpfe den dort noch ausharrenden deutschen Truppen zu unterstützten und deren Rück­zug zu decken, wurden deutscherseits Torpedoboote Minenräumfahrzeuge Zerstörer und sehwehe Einheiten - darunter im V,&- , band der Kampfgruppe Thiele (V. Admiral) auch der Schwere Kreuzer "Admiral Scheer" - eingesetzt.
Deo folgende Bericht schildert den Einsatz den "Scheer" am 22. und 23.November 1944, m.E. unter strenger Anlehnung an das Kr.iegstagebuch des Schiffes in eindrucksvoller Weise. Ich nehme an, daß es sich um einen "Dienstber.icht" den Kampf­gruppe Thiele an das damalige Flottenkommando (Flottenchef: V. Admiral Meendsen-Bohlken) handelt. Ich erhielt ihn jetzt aus dem Nachlaß des damaligen 1.Admiralstabsoffiziers des Flottenkommandos, Kpt.z.S. Edward Wegener, und br.inge ihn meinen Scheer-Kameraden gern zur Kenntnis.
Mitte November 1944 setzte der Russe überlegene Kräfte zum Angrif auf den deutschen Brückenkopf auf dem Südteil der Insel Ösel an, der in den Kämpfen des Sommers hatte gehalten werden können. Dami wollte er sich endgültig den Seeweg durch die Irbenstraße in den Rigaischen Meerbusen öffnen und außerdem seine zahlreichen, auf Ösel noch gebundenen Truppenteile für eine andere Verwendung frei machen. In den hierbei entbrannten schweren Abwehrkämpfen sollte die 2.Kampfgruppe durch ihr Eingreifen von der Seeseite her den Truppen des Generalobersten Schirmer Entlastung bringen. Wie dies ungewohnte, angesichts erheblicher navigatorischer Bindungen und starker russischer Luftüberlegenheit recht schwierige Aufgabe von den zum Teil mit Offizieranwärtern besetzten Kreuzern gelost wurd soll nachstehender Bericht von den letzten beiden Kampftagen schildern.Nachdem schon am 20. und 21.November "Prinz Eugen" und einige Zerstörer durch laufenden Landzielbeschuß wesentlich zur Verteidigung des Brückenkopfes beigetragen hatten, löste "Admiral Scheer" in der Nacht zum 22.11. ab, um vom Mittag bis zum Ein­bruch der Dunkelheit in die Erdkämpfe.einzugreifen.
Wetter: leicht bewölkt, sehr gute Sicht. Zwei Boston werden für kurze Zeit gesichtet. Das ist unerfreulich, war aber bei der guten Sicht zu erwarten. Nun ist der Verband gemeldet. Mit wiederholten Funksprüchen wird dringend um Einsatz der Kreuzer gebeten. Antwort geht aus: "Wir tun, was wir tun können, um Ihnen zu helfen. Eintreffen in Feuerstellung voraussichtlich gegen 1400 Uhr." Um 1230 Uhr kommt die Küste  vor Sworbe in Sicht. "Klarschiff zum Gefecht!' Erste Einzelheiten von schweren Kämpfen werden erkennbar, Mündungsfeuer, Aufschläge, Nebelwerferbatterien, starke Brände. 1321 Uhr wird "Scheer" von einer Landbatterie aus Schiffsrichtung 300" beschossen. Seitenlage der Aufschläge gut, Entfernung kurz. 1327 Uhr eröffnet die Mittelartillerie das Feuer auf vordring­lichste Ziele. 1345 Uhr - Verband wird durch zwei Feindbatterien beschossen bis 1420 Uhr. Schüsse liegen zunächst kurz, später deckend (30 - 50 Meter zu beiden Seiten von "Scheer"). Batterien werden nunmehr durch die M.A. bekämpft, Landzielbeschuß wird von der S.A. übernommen. Das direkte Feuer auf die Batterien liegt gut. Verband wird über eine Stunde nicht mehr beschossen.Das nunmehr von 4 Landbatterien aus neuen Stellungen wieder auf­genommene Feuer liegt deckend bei "Scheer". Mittelartillerie eröffnet erneut Feuer auf Landbatterien. 1615 Uhr: An alle: "Halt! Batterie, halt! Schiff setzt sich ab, da Dämmerung beginnt." Die schwere Artillerie hatte über zwei Stunden lang verschie­dene Zielräume beschossen. Die gute Lage und Wirkung ging aus einem Funkspruch des Seekommandanten Baltische Inseln hervor, in dem es unter anderem hieß: "Trotz schwerer Angriffe Hauptkampf­linie dank sehr guter Unterstützung 2.Kampfgruppe gehalten." Nachdem "Scheer" sich für die Nacht nach Westen abgesetzt hatte, lief er am 23.11. frühmorgens erneut die Südspitze von Ösel, die Halbinsel Sworbe, an, um schon bei Tagesanbruch mit dem Schießen zu beginnen. Das Wetter hatte inzwischen aufgeklart, der Wind war von Stärke 6 am Vortage auf Stärke 2 zurückgegangen, die Sicht war außergewöhnlich gut. Kumulusbewölkung machte das Wetter für angreifende Flugzeuge besonders günstig. Ein Augenzeuge berichtet weiter:
0720 Uhr wird das Feuer auf Landbatterie mit Mittelartillerie eröffnet. Schwere Artillerie
beschießt Landziele 08.10 die ersten Schlachtflugzeuge, 4 - Il 2 und 2 Jäger greifen von stb. vorn den Verband im Gleitangriff an. Sie nehmen sich eines der sichernden Torpedoboote mit ihren Bomben und Bordwaffen aufs Korn. Zusammengefaßte Abwehr aller schweren, mittleren und leichten Flakwaffen, Bombenfehlwurf, keine Ausfälle. Eine 11 2 stürzt achteraus brennend ab.08.20 Uhr ist auch der Jagdschutz zur Stelle. Er kann sofort ein­greifen, als 08.41 Uhr 8 weitere Schlachtflugzeuge den Verband an­fliegen wollen. Sie werden von den Jägern abgedrängt und kommen nicht zum Angriff. Ein Abschuß durch einen eigenen Jäger. Währenddessen geht der Kampf mit den Landbatterien und das Land­zielschießen der S.A. pausenlos weiter. M.A. eröffnet wieder das Feuer auf eine Küstenbatterie, welche zur besseren Beobachtung einen Fesselballon aufgelassen hat.
0907 Uhr erfolgt Sturzangriff von 8 Schlachtflugzeugen, die im Schutze der Wolken ungesehen das Schiff erreichten. Harte Drehung und Erhöhung der Fahrt des Schiffes. Bordwaffenbeschuß durch die Flugzeuge, Bomben fallen unmittelbar ins Kielwasser und neben de Stb.-Seite ins Wasser.
Mittelartillerie und schwere Artillerie schießen unentwegt weiter 0958 Uhr neuer Fliegeralarm! Hochbomber! 8 zweimotorige Bomber greifen, in 2000 Meter Höhe über einem dünnen Wolkenschleier an­fliegend, das Schiff von stb. querab an. Schiff dreht mit 22 sm Fahrt hart ab.
1001 Uhr Bombenwurf. 1003 Uhr mitten bei der Abwehr des Hochan­griffs eine neue Sichtmeldung: 3 Torpedoflugzeuge vom Typ Boston im Anflug tief, weit auseinandergezogen von 30 bis 90° Schiffs­richtung. Bordwaffenbeschuß, Torpedowurf. Schiff dreht hart Stb. M.A. und S.A. schießen immer noch pausenlos auf Landziele und erschweren Abwehr der Luftangriffe durch Flak, da Angriffsseite der Flugzeuge gleichzeitig für M.A. und S.A. Feuerluv ist.
Dank energischer Abwehrmanöver blieben beide Angriffe trotz gute zeitlicher Abstimmung ohne Erfolg. Die Bomben fielen an der Bb.­Seite ins Wasser, die Torpedos gingen vorbei, obwohl eines der Torpedoflugzeuge kaltblütig, beinahe stur, anflog und den Torpedo in nächster Nähe fallen ließ.
1028 Uhr Anflug eines neuen Verbandes von Schlachtfliegern, aber die 8 Il 2 wagen sich an den Kreuzer nicht heran, sondern greifen ein abgesetzt stehendes Torpedoboot erfolglos mit Bomben und Bordwaffen an.
1035 Uhr wird ein weiteres Torpedoboot von zwei Schlachtflugzeugen mit Bordwaffen angegriffen.Die laufenden Luftangriffe lassen die.Bedeutung erkennen, die der Russe dem Eingreifen der Schiffsartillerie in die Landkämpfe bei­mißt. Das Landzielschießen wird daher mit der Mittelartillerie und der schweren Artillerie pausenlos fortgesetzt. Die Feindbatterien eröffnen wenn das Schiff in Reichweite steht, sofort das Feuer, sobald der Verband durch Luftangriffe gebunden ist. Um 1100 Uhr melden die Landstellen "Großangriff". Von Bord werden laufende Angriffe von Schlachtflugzeugen mit Bomben und Bordwaffen, Abschüs­se feindlicher Nebelwerferbatterien und starke Detonationen beob­achtet. Rauch und Qualm liegt über dem Gefechtsfeld. Die Schiffs­artillerie schießt, was die Rohre hergeben, da es dem Gegner an einzelnen Stellen gelungen ist, in die deutsche Hauptkampflinie einzubrechen. Gegen 1300 Uhr wird der Start neuer starker Luft­waffenverbände zum Angriff auf die Kampfgruppe gemeldet. Eigener Jagdschutz kann nicht mehr gestellt werden, die erwartete Wetter­verschlechterung kann nicht vor Einbruch der Dunkelheit wirksam werden. Da an Land jedoch die Lage ernst ist, bleibt das Schiff in Feuerstellung. Der Kampf geht seinem Höhepunkt entgegen.
Um 1335 Uhr kommen über Sworbe zwei Gruppen von je 12 11 2 mit je 4 Jägern in Sicht. Entfernung 400 hm. Zunächst ist nicht er­kennbar, ob die Flugzeuge in die Landkämpfe eingreifen wollen oder auf den Verband der Schiffe angesetzt sind. Dann trennen sich die Gruppen und fliegen - 350 hm ab - in vorliche bzw.ach­terliche Stellung zum Schiff. Der Angriff gilt also dem Verband. Das Landzielschießen wird eingestellt, um die Luftabwehr möglichst wirksam zu gestalten. Der Verband erhöht Fahrt. Der Gegner plant offenbar einen gleichzeitigen Zangenangriff mit Bomben und Bord­waffen aus vorlicher und achterlicher Schiffsrichtung. Nun geht es los! Ehe die Aufstellung des Gegners beendet ist, dreht "Scheer" auf die vorliche Gruppe zu, die inzwischen in S.-Flak­Reichweite gekommen ist. Dadurch wird der Gegner gezwungen, den Angriff zu beginnen. Maschinen setzen unter schwerem Bordwaffen­beschuß zum Gleitflug an, Bombenwurf. Bomben gehen hart am Schiff vorbei. Zielwechsel nach achtern. Die von achtern anfliegende Gruppe wird durch das eigene Flakfeuer zersprengt und kommt nicht zum Angriff. Mitten im Schießen nach achtern die Sichtmeldung: "Hochbomber über dem Schiff".
Von Stb. 3 - 4 L voraus hatte eine Gruppe von 12 - 15 zwei­motorigen Bombern das Schiff über den Wolken unbemerkt anfliegen können, sodaß sie erst kurz vor dem Eintritt in die Bombenabwurf­zone durch ein Wolkenloch sichtbar wurde. Sämtliche Flakwaffen schießen Sperrfeuer über dem Schiff, welches nach Bb. hart abdreht. Die Bomben, welche wesentlich schwereres Kaliber haben als die
von den Schlachtflugzeugen mitgeführten, fallen im Teppich zu beiden Seiten des Achterschiffs in Entfernungen bis zu 10 Meter ins Wasser. Das Schiff schüttelt sich schwer. Dennoch keine Tref­fer, keine Ausfälle.
Das Schiff setzte sich nach Westen ab. Am Abend ging ein Funk­spruch vom Admiral östliche Ostsee ein: "Das Ausharren trotz Aus­fallen eigenen Jagdschutzes bedeutete für Sworbe wertvolle Ent­lastung. Schießen lag besonders gut."
Das Eingreifen der Kampfgruppe hatte die Ausweitung der Einbrüche nicht verhindern können, sodaß der Brückenkopf Sworbe geräumt werden mußte. Als am anderen Morgen der Verband, klar zum erneuten Schießen, die Küste von Sworbe anlief, war die am Vorabend begon­nene Räumung bereits beendet. Daß diese reibungslos und ohne Stö­rung durch den Russen hatte durchgeführt werden können, war mit auf das Eingreifen der Kampfgruppe an den letzten Kampftagen zurückzuführen.



t-geronimo

Eine weitere sehr gute Quelle ist das Buch von Hans Georg Prager "Panzerschiff Deutschland / Schwerer Kreuzer Lützow".
Denn die Lützow war neben Prinz Eugen  und Admiral Scheer das Schiff, das die Hauptlast dieser Landbeschießungen trug.
Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

Forum MarineArchiv / Historisches MarineArchiv

kalli

@t-geronimo,

herzlich Willkommen im Forum. Ja das Prager- Buch ist schon sehr gut. Es gibt ja auch ein Video über die Lützow- auch ganz interessant.
Und einen Bericht eines ehemaligen Besatzungsmitgliedes.

Der betreffende Abschnitt ist hier zu lesen :
http://www.deutschekriegsmarine.de/Willkommen/hauptteil_uberwassereinheiten/Schiffe/hauptteil_panzerschiffe/hauptteil_deutschl/Erinnerung_an_LUTZOW/Das_Ende_des_Krieges/das_ende_des_krieges.html

Gruß Kalli

Scharnhorst66

Hallo Kalli,
liege  ich richtig mit der Vermutung das sich das Video in Deinem Besitz befindet.

Wenn ja , kannst Du davon eine Kopie ziehen??

Zu dem Bild der Lützow in / während der letzten Std. kommt eine Person leider nicht aus dem Quark.
Leider!!

Gruss
Michael
" Fehler sind normal , Irrtümer üblich , Informationen selten vollständig , oft unzutreffend und häufig irreführend "
Sound Military Decision 1936
Gruss Micha

kalli

Ja, ich habe das Video mal gekauft. Nachdem ich es mal ausgeliehen habe ist es verschollen. Du gibst mir jetzt die Anregung, mal wieder die Fahndung auf zu nehmen. Falls ich Erfolg habe, werde ich dir eine Kopie schicken, vielleicht bestelle ich mir auch ein neues, wenn es noch erhältlich ist. Ich habe den Film noch in ganz guter Erinnerung.

Scharnhorst66

Dann drücke ich mir mal die Daumen , das Du Erfolg hast :-)
Viel Erfolg beim fanden.Noch ne Ahnung wo der Verbleib ungefähr erfolgte?
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Sound Military Decision 1936
Gruss Micha

kalli

Ja, das ist das eigentliche Problem. Ich weiß nicht mehr, wem ich das Video gegeben habe. Einen Falschen an zu sprechen wäre mir echt peinlich.

kalli

Eines meiner grössten Buchprobleme ist, dass ich gerne Freunde an meinen Leseerlebnissen teilhaben lassen möchte . Das ist oftmals gut, weil wir im Freundeskreis dann darüber diskutieren. Dazu verborge ich eben auch meine Bücher, die ich dann oftmals und leider nicht zurück bekomme.
Da ich keine Listen führe sind die dann weg. Bei Belletristik macht es mir nichts aus. Ich habe z.B. nur selten einen Roman 2 x gelesen.
Im Fall des Lützow Videos hatte ich einen Volltreffer: Es ist wieder bei mir.
Es heißt : Ein Schiff, das Deutschland hieß
Scharnhorst , du wirst es demnächst bekommen.
Gruß Kalli

Scharnhorst66

Das hört sich wirklich gut an.
Schön das Du es wieder gefunden hast.

Wäre wirklich ärgerlich , wenn sowas verschütt gegangen wäre.
Obwohl , vom Titel kommt es mir bekannt vor ,- war glaube ich letztens bei Ebay drin.( Wo auch sonst ?! )

Habe gerade das Marine Arsenal 6 ; Panzerschiff Deutschland in der Hand.
Dort sieht es so aus , als sei das letzte Bild eine abgesackte Deutschland / Lützow nahe Swinemünde .
Also eigentlich kurz vor der Sprengung.
Ist aber wirklich ein nicht so tolles Bild.
Werde aber versuchen es mal einzuscannen.
Oder ist der Band in Deinem Besitz??
Sind schöne Bilder drin , eigentlich eine gute Ergänzung zum "Prager-Band".

Das mit khz wird wohl nix , scheint es wohl verlegt zu haben.

Was bekommst Du für Deine Unkosten eigentlich?
Klären wir über PN.!!

Aber trotzdem , ich freue mich drauf.Danke Dir !!

P.S.
Ich möchte die Leute auch gerne an div. Sachen teilhaben lassen, aber was das Verleihen angeht , habe ich mir angewöhnt , doch eine kurze Notiz anzulegen. Haben schon häufig CD´s oder Bücher verliehen ,- und nicht wieder bekommen ,- das mir dieses jetzt nicht mehr passiert.
Ist immerhin mein Geld , welches da im Nirvana verschwindet.
Ausserdem lese oder blättere oder höre ich doch öfters ein zweites oder drittes Mal drin rum.
Ausserdem brauche ich dann keine Bedenken haben , die Leute anzusprechen ,- habe dann nicht den "Falschen" erwischt.
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Sound Military Decision 1936
Gruss Micha

kalli

Zu Jan- Hendrick s Frage hätte ich auch noch einen sehr lesenswerten Bericht bei zusteuern.
Er stammt vom Sohn eines Besatungsmitgliedes der "Lützow".
Enthalten ist unter anderem ein Foto der letzten Feuerstellung der "Lützow", das Herr Lange im Juli 2003 aufgenommen hat.
Hier ist der Link :
http://www.hohewarte.de/MuM/Jahr2003/Usedom0316.pdf

Jan-Hendrik

Vielen Dank für die umfangreiche Hilfe , Kameraden !
Das Buch von Herrn Prager hab ich letztens zufällig bei einem Onkel von mir entdeckt und natürlich flugs ausgeliehen ...

Jan-Hendrik
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