Hohlstab in 1:40 für KL351

Begonnen von Dergl, 27 Dezember 2012, 11:57:12

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habichtnorbert

Hallo Detlef,

Antriebsmäßig, hab ichs geschnallt, wie Deine Lösung ist, das wäre ja noch das einfachste bis darauf, das kein wasser eintreten darf,
aber wie soll die Steuerung funktionieren? :?  da ist ja fast kein Platz mehr vorhanden um die dort einzu bauen, oder soll er nur geradeaus fahren?

Guten Rutsch ins neue Jahr
Gruß Norbert

Wo die Flotte hinfährt, sind die Minensucher schon gewesen

Das Historische Marinearchiv: www.historisches-marinearchiv.de

Dergl

Hallo Norbert,

der untere Ausleger des Schottelantrieb ist drehbar  :-D
Hier der Link zu Krick: Schottelantrieb

Detlef

habichtnorbert

Hallo Detlef,

eeee, das ist Klasse, hab mir gleich mal die Seite gemerkt, da gibts einigess was ich brauchen kann,

ja so wie es da aussieht, paßt alles,
Gruß Norbert

Wo die Flotte hinfährt, sind die Minensucher schon gewesen

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Dergl

Hallo Forum,

der Rumpf ist fast fertig. Fehlt nur noch ein Streifen im Bugbereich, der schon angeklebt auf den Fotos sichtbar ist.

Nach dem ersten Anschliff mir grobem und feinen Schmirgel und einem dunklen Anstrich kann man gut die Spalten an den Nahtstellen der Rumpfplatten sehen. Auch ein paar kleinere Dellen durch z.B. unachtsame Handhabung. Es ist weniger Spachtel nötig als befürchtet.

An den stark gewölbten Radien-Übergängen im Bugbereich ist der Rumpf nicht ganz so homogen, wie bei "klassischer" Beplankung. Aber ich bin ganz zufrieden mit meinem kleinen Experiment.  :-D

Detlef

Dergl

Hallo Forum,

die Technik ist drin!  :-D

Eigentlich wollte ich heute nur ein paar Kleinigkeiten am Rumpf machen. Habe ich auch. Aber plötzlich sind 7 Stunden Bastelspaß vorbei, es gab weder Mittagessen noch -Schläfchen. Jetzt aber wenigstens noch bügeln ...

Der Schottel läuft ganz gut, selbst über die recht starke Krümmung der Antriebswelle mit den beiden Kardankupplungen. Allerdings ist der Antrieb sehr laut - hat irgendwie mehr was von einem Schlepper.
Auch sind die aufsummierten Toleranzen bei der Lenkung recht viel. Wenn ich den Schottel drehe und den Steuerknüppel loslasse, kommt der Schottel nicht mehr ganz in die Ausgangslage zurück. Es sind ca. 5 Grad Rest-Stellung, die auf dem See manuell nachjustiert werden müssten.

Detlef

habichtnorbert

Hallo Detlef,

muß er unbedingt wieder in Null zurückgehen? gugg mal auf Dein Foto wo ich einen Pfeil eingezeichnet habe, sieht aus als wenn der Hebel dort an die Bordwand kratzt,

eigendlich müßte er ja nach beiden Seiten jeweils um 360° gedreht werden können,
so kenn ich den Großen von den Kanalschubschiffen KSS190Z und den Z-Schiffen von der Binnenreederei,
Gruß Norbert

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Dergl

Danke für die Hinweise Norbert,

immer schön, wenn man sieht, daß meine kleinen Bauberichte aufmerksam gelesen werden  :-D

Der Schottel sollte idealerweise auf Null zurückgehen, denke ich. Nach einer Anlenkung und Zurückstellung kann ich den Schottel per Hand in Null-Lage zurückbringen, ohne daß der Anlenkservo am Hebel beeinflusst wird. Ich kann also am Schottel nach links und rechts "wackeln". Problem sind die Toleranzen an den Zahnkränzen und der 0,05mm Spalt zur Anlenkstange.
Habe trotzdem sicherheitshalber auf Deinen Hinweis noch einmal nachgesehen: der Hebel kratzt nicht an der Bordwand, siehe Foto.

Beim Modell-Schottel ist der Drehwinkel leider keine 360 Grad. Habe ein Foto mit Hartlage in Maximalanlenkung eingestellt. Da sieht man, daß der Schottel ca. 90 Grad gedreht wird, wenn der anlenkende Zahnkranz um ca. 45 Grad verstellt wird.

Grüße
Detlef

habichtnorbert

Hallo Detlef,

also schon ein anderer Blickwinkel zeigt das genügend Luft vorhanden ist,
?? ist der Zahnwinkel aus Plaste, oder?,
ich fürchte das dann der Zahnabstand zu groß ist, oder ein Zahn zuwenig vorhanden ist,

ich werd mal meinen Freund Ecky fragen, er kennt eigenlich viele handwerklichen Spezialisten, ob er einen bei der Hand hat, welcher das Teil aus Metall neu drehen und fräsen kann, eventuell mit ein Zahn mehr,  wenn es geht müste ich nur die genauen Maße rüber geben, werd es Dir mitteilen, fals es klappen sollte,

hab beim Suchen noch einen weiteren Schottel gefunden, ist von Graupner, da gibts auch eine Schaftverlängerung dazu, der hat einen Drehkreis von 360°, unten angefügt,
Gruß Norbert

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Dergl

Hallo Norbert,

danke für die Hilfsangebote - dafür sind Foran da  :-D

Den Schottel von Graupner hatte ich auch gefunden. Der war jedoch vieeeel zu groß im Durchmesser von Schraube/Düse und den Einbaumaßen. Obwohl mich das Fahrverhalten schon sehr reizen würde, wenn man um 360 Grad drehen könnte. Ich hatte sogar überlegt, einen anderen Maßstab für meinen Hohlstab zu wählen. Aber letztendlich sollte er ja zu meinem 331er passen.

Ja, der Zahnwinkel ist aus Plastik. Den Ecky brauchste nicht fragen: am Wochenende kommt das Deck drauf und dann werde ich da nichts mehr groß ändern können. Auch werde ich mit einem 90-Grad Winkel leben können - ist sowieso mehr Fahrspaß als von einem Wellengetriebenen Boot zu erwarten ist.
Trotzdem vielen Dank für´s Angebot.

Grüße
Detlef

habichtnorbert

alles klar,

ich werd trotzdem mal mit Ecky reden, manchmal braucht man ja doch mal Ersatzteile,
Gruß Norbert

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Dergl

Hallo Forum,

das Deck ist drauf und der der Steuerstand im Rohbau fertig.

Beim Deck habe ich die Eckleisten unter das H-Deck geklebt und nicht wie sonst an die Bordwand, um darauf dann das Deck zu kleben.
Grund war, daß sich zwischen den Spanten die Seitenwände etwas gewölbt haben. Das sind zwar nur hier&da 1/2 mm, aber sichtbar. Auf der Unterseite des Decks habe ich also die Eckleisten so geklebt, daß sie die ideale Kontur des H-Decks dargestellt haben. So konnte ich die Dellen an die Eckleisten kleben und damit etwas reduzieren.

Beim Rohbau des Steuerstand gab´s keine Probleme. Ist halt auch nur eine etwas größere und verwinkelte Kiste. Und Kisten kann ich  :-D

Detlef

Dergl

Hallo Forum,

für den Tieftöner habe ich das CAD-Modell für TT + Ausleger + Winde fertig.

Der Ausleger wird durch eine Schenkelfeder nach unten gedrückt. Durch Ablassen der Winde wird also der Ausleger herabgelssen und dann weiter der Tieftöner am Seil abgelassen.
Durch Aufschießen der Winde wird der Tieftöner eingeholt und dann der Ausleger eingeklappt. Am Anschlag ist dann ein Entschalter, selbstgebaut.

Die Winde ist schon angefangen. Da kommen dann deutlich mehr Details dran, als im CAD-Modell sichtbar. Ich habe gelernt, daß bei Details die Zeit für die eigenlichen Einbauten eh deutlich weniger ist, als alles ganz genau im CAD zu planen.

Bin gespannt, ob der Mini-Motor mit der Übersetzung von 100:1 noch stark genug ist, die Winde zu bedienen.

Detlef


Dergl

Hallo Forum,

ein paar Hauptbaugruppen sind fertig, obwohl ich den Rumpf noch nicht abgeschlossen habe.
Aber gelegentlich will man ja auch sehen, daß es vorwärts geht  :roll:

Die Winde des Tieftöners ist fertig und funktioniert.
Ich hatte zuerst einen sehr kleinen Motor eingebaut. Aber weil ich in der Winde irgendwo einen Schleifpunkt habe, musste ein großer Motor her, der im Zweifelsfall die Winde weiter treibt. Außerdem muss die Winde ja auch noch den Ausleger des Tieftöners hochheben können.
So ist der Motorblock (graue Farbe) viel zu groß geraten! Ich habe den Motor verschalt und hier&da noch ein paar Kühlrippen angebracht, damit´s nach was aussieht. Nun ja  :-o
Zusätzlich ist die Winde mit zwei Vorreibern versehen, um sie ohne Werkzeug abnehmen zu können und an den Antrieb zu kommen.

Vor dem Steuerstand ist eine Klappe mit Kiste, Rettungsinsel und Notausstieg. Im Original kann man hier auch den Rumpf öffnen. So habe ich also einen Dickensprung von 0,5mm in Kauf genommen, habe aber damit einen erweiterten Zugang in den Rumpf. Die Verriegelung erfolgt über das Stellrad des Notausstiegs.

Der Mast ist auch fast fertig - es fehlen noch die Kabel. Ich habe den Mast nicht ganz nach Vorlage gebaut, sondern eher mit vorhandenem Material improvisiert. Für ein Fahrmodell braucht´s ja nicht alle Nieten, denke ich.
Auch um einem einfacheren Transport nachzukommen, habe ich den Mast klappbar gestaltet. Mit einem leichten "klick" rastet der Mast in aufgestellter Position ein und hält eigenständig. Später werden aber noch flexible Seile den mast nach hinten arretieren.

Anbei die Fotos der Stellprobe.

Detlef


Captain Hans

Hallo Detlef

klasse gelungen  top top top


viele Grüße

Hans
,Nur wer sich ändert,bleibt sich treu"!!!
,,Nicht was du bist,ist das was dich ehrt,wie du bist,bestimmt den Wert"!!!

Dergl

Hallo Forum,

Kleinkram macht auch Arbeit. Deshalb hier ein paar Fotos zu den Schotts, wie ich sie in meine Modelle baue.

Ich benutze dazu 1MM ABS, 2mm Messingsstange sowie Handräder, welche von außen einen inneren Riegel vorschieben.
Damit kann ich die Schotts aufmachen und beispielsweise Schalter oder Potis dahinter zu verbergen. Beim aktuellen Hohlstab habe ich später die Gelegenheit die 2 Mann Besatzung nachträglich zu setzen.

Detlef

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