U- Boot - Elevatoren, was waren das ??

Begonnen von TD, 30 August 2012, 22:41:32

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TD

U- Boot - Elevatoren, was waren das ??


Bei meinen Suchen zu den Verlusten durch Luftangriff fand ich auch mehrere als U-Boot- Elevatoren bezeichnete Wracks.

Ich  könnte mir ja vorstellen das U – Boot – Elevatoren die einzelnen U- Boot – Sektionen von den Schiffen an Land hoben, bin mir dessen aber nicht so sicher.

Hat Jemand dazu einigen Daten, Zeichnungen und Fotos ?

Ferner würde mich sehr interessieren ob diese Fahrzeuge Bezeichnungen hatten und Eigentum 

der Werften oder der Marine waren ?

Vielen Dank

Theo

...ärgere dich nicht über deine Fehler und Schwächen, ohne sie wärst du zwar vollkommen, aber kein Mensch mehr !

Rheinmetall

Moin, moin Theo !

Zum Thema Elevator kann ich folgendes beisteuern.
Hinter dem englischen Wort Elevator versteckt sich bekanntlich ins Deutsche übersetzt der Aufzug.

Ich denke, dass es sich bei diesen uboat-elevators sich um Hebewerke in den jeweiligen U-Boot Bunkern handelte.

Hierzu habe ich folgendes gefunden:

Zitat"Am 09.04.(1945) wird der Bunker Fink II von einer Geschwader bestehend aus 40 Flugzeugen der RAF angegriffen (Gruppen Nr. 5 und 17 und Lancaster der 617th Squadron (617. Staffel).
Dabei werden Bomben des Typs ,Grand Slam' und ,Tallboy' verwendet.
Die Bomben schlugen sechs Löcher in die drei Meter starke Decke.
Fünf Flugzeuge gehen verloren.
Durch die Explosionswirkung eines Volltreffers sinkt innerhalb des Bunkers ein Hebewerk mit den darin befindlichen Booten U 677 und U 982."

(Quelle: Wikipedia)

Hoffe etwas weiter geholfen zu haben.

Rheinmetall
Ab Kapstadt ohne Kreiselkompass - Jürgen Oesten, U 861

TD

Hatte ich ja auch schon so vermutet.

Aber neben einigen U-Boot- Elevatoren gibt es auch U-Boot- Hebewerke als Typ bei den Wracks im Hamburger Hafen.

Sind ja alles Dinge über die man Jahrelang hinweg gelesen hat.

Gruß

Theo

Lt. deinen Angaben ist dann wohl britischer Luftangriff richtig, auch wenn die Verluste einen Tag später eingetreten sein sollen ?
...ärgere dich nicht über deine Fehler und Schwächen, ohne sie wärst du zwar vollkommen, aber kein Mensch mehr !

Rheinmetall

Moin, moin Theo !

Ja, so geht es mir auch.
Habe mich ebenfalls noch nie ernsthaft mit den Hebewerken beschäftigt.
Wußte nur, dass es in Frankreich Schienen gab, um die Boote in Trockenbunker zu verlegen wie hier bei U 69 in Lorient:



Zu dem Zitat bei Wikipedia kann / mag ich nicht all zu viel sagen.
Da kann ja jeder seinem "Fachwissen" fröhnen.
Fand die angewandte Grammatik da schon gruselig....  :-D

Aber vielleicht war es auch eine Luftmine, welche zunächst unentdeckt blieb und dann erst einiges später explodierte und zum Verlust des Hebewerkes und den beiden Booten führte...

Rheinmetall
Ab Kapstadt ohne Kreiselkompass - Jürgen Oesten, U 861

U 48

Zitat von: Rheinmetall am 31 August 2012, 14:23:49
Moin, moin Theo !
Wußte nur, dass es in Frankreich Schienen gab, um die Boote in Trockenbunker zu verlegen wie hier bei U 69 in Lorient:

Zu dem Zitat bei Wikipedia kann / mag ich nicht all zu viel sagen.
Da kann ja jeder seinem "Fachwissen" fröhnen.
Fand die angewandte Grammatik da schon gruselig....  :-D

Aber vielleicht war es auch eine Luftmine, welche zunächst unentdeckt blieb und dann erst einiges später explodierte und zum Verlust des Hebewerkes und den beiden Booten führte...

Rheinmetall

Moin,moin
nicht böse sein aber hier ist es auch nicht besser wie bei Wiki.
Das Boot ist ein Typ IX und kein Typ VII also auch nicht U 69.
Gruß
U 48

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