Was ist dass....

Begonnen von TD, 13 Juli 2012, 15:24:58

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Teddy Suhren

Jo, und wo sind die anderen geschätzt 20+n dieser Betondinger die für den Rest der Flotte im Hauptliegeplatz Kieler Förde versenkt wurde?
Hier gibt's einen Thread der von der vielen Munition in der Förde berichtet. Hat man noch mehr von den Dingern in der Förde gefunden?

Ergänzung: Die Frage wurde auch in dem anderen Forum schon aufgeworfen.
Gruß
Jörg

WoWs Nick: Teddy191

halina

Moin , neue Erkenntnisse sind eigentlich dem Link nicht zu entnehmen , was aber die 2 Ösen zu bedeuten haben , dafür könnte es
eine plausible Erklärung geben ;  die Betonstehlen wurden vertikal transportiert und dann auf dem Meeresboden in horizontaler
Lage abgelegt , am Auge auf der Längsseite wurde dann die Ankerkette befestigt und oben mit der Ankertonne verbunden .
                                                                                                                                                                                                        :MG:
" Man muss nicht unbedingt das Licht des Anderen ausblasen , um das eigene Licht leuchten
zu lassen"
                      Phil Borman

halina

Und so sah es aus , wenn die Schiffe an den Festmacher-Tonnen lagen . ( keine Bojen (                                   :MG:  Halina
" Man muss nicht unbedingt das Licht des Anderen ausblasen , um das eigene Licht leuchten
zu lassen"
                      Phil Borman

TD

Hallo zusammen,

meine Frage hatte ich mir ja beim lesen des ausgezeichneten Bandes von Arnold Kludas zu den Kleinschiffen der HAPAG beantwortet gefunden.


Dort ist ein Foto der gleichen Art zu finden wie ich es hatte und darin eben geschrieben das es Befestigungstonnen für die großen Passagierschiffe der HAPAG waren.
Foto müsste also aus der Zeit vor 1914 stammen.
Gruß

Theo
...ärgere dich nicht über deine Fehler und Schwächen, ohne sie wärst du zwar vollkommen, aber kein Mensch mehr !

halina

Hier eine schematische Darstellung der Verbindung zwischen dem Ankerungsfundament , meistens ein schwerer Betonklotz , mit der
schweren Ankerkette , diese wurde mit grossen Schäkeln hier und oben an der Festmacher-Tonne befestigt .
                                                                                                                                                                                         :MG:   Halina
" Man muss nicht unbedingt das Licht des Anderen ausblasen , um das eigene Licht leuchten
zu lassen"
                      Phil Borman

Hägar

#20
Die Frage nach dem Zweck der Betonklötze am Kieler Ostufer hat ja eine Menge Geister bewegt, dennoch blieb das Ganze etwas nebulös und lediglich vermutungsgestützt.
Ansatz für eine neue Befassung mit dem Thema gab ein Beitrag im Forum 'Geschichtsspuren' von Duden400 am 06.02.2017, der sich auf die Erinnerung eines älteren Herrn stützte, siehe hier.

Um dieser Erinnerung etwas nachlesbare Substanz zu geben, mag dieser Artikelauszug aus 'Schiffbau' geeignet sein.
Den Hinweis auf dessen Existenz verdanke ich 'unserem' Peter K.

Gruß - Hägar

bettika61

Hallo Reinhard,
schön, das es nach so langer Zeit noch eine Erklärung gibt  :MG:
Grüße
Beate

,,Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." George Santayana

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