Was ist dass....

Begonnen von TD, 13 Juli 2012, 15:24:58

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TD

Hallo zusammen,

habe hier ein seltsames Ding !

Kann jemand sagen welches Objekt hier zu sehen ist und am welchen Ort ?

Rückseite Foto hat eine Zahl welche wie 1929 aussieht.

Viel Spaß und ein schönes Wochenende

Theo
...ärgere dich nicht über deine Fehler und Schwächen, ohne sie wärst du zwar vollkommen, aber kein Mensch mehr !

Bergedorf

Hallo Theo,

der Ort sieht mir nach HH aus. Ich meine da ist der Michel im Hintergrund und die Hochbahn meine ich auch zu erkennen.

Gruß

Dirk

Trimmer

Hallo - könnte es sich dabei um eine Taucherglocke handeln  :?

Gruß - Achim-Trimmer
Auch Erfahrung erhält man nicht umsonst, gerade diese muß man im Leben vielleicht am teuersten bezahlen
( von Karl Hagenbeck)

AND1

#3
Ort Hamburg   nicht fertiges Seezeichen Barke ? Aufnahme aus Süd-Östlicher Richtung von den Dockanlagen Blohm & Voss

Bergedorf

Das aus richtung Blohm & Voss aufgenommen wurde nehme ich auch an. Wäre dann aber Blickrichtung nach Nord-Ost (also von Süd-West).

Gruß

Dirk

Trimmer

Ich muß mich vielleicht berichtigen - kann das "Gerät " ein Taucherschacht sein - bei Bauarbeiten hier am Kanzleramt in der Spree wurde so ein Ding eingesetzt um Reste vom 2.WK einzusammeln. Nannte sich nicht Taucherglocke sondern Taucherschacht.

Gruß - Achim-Trimmer
Auch Erfahrung erhält man nicht umsonst, gerade diese muß man im Leben vielleicht am teuersten bezahlen
( von Karl Hagenbeck)

Hastei

sieht mir eher nach dem Kommandoturm eines notgelandeten Ufo`s aus.

Gruß Hastei

Elektroheizer

Sag nicht sowas, sonst machen gewisse Leute daraus den notgewasserten frühen Prototyp einer Reichsflugscheibe
Ich habe das Grauen gesehn

Spee

STOP!

Wir sind hier ein maritimes Forum, also "Reichstauchscheibe".
Servus

Thomas

Suicide Is Not a War-Winning Strategy

TD

Hallo zusammen,

jetzt habe ich durch Zufall selber die Lösung gefunden.

Es ist eine Festmacher - Boje welche für die Riesenpassagierschiffe vor 1914 in der Elbe gelegt wurden zum verankern der Schiffe !


Gruß

Theo
...ärgere dich nicht über deine Fehler und Schwächen, ohne sie wärst du zwar vollkommen, aber kein Mensch mehr !

bettika61

Hallo,
vieleicht passend zum Thema was ist das ?
In Kiel-Dietrichsdorf neben dem  Kraftwerk stehen 2 haushohe "Betonstelen" mit jeweils einer Öse seitlich und obendrauf. Die Antworten in einem  anderen Forum gingen von Netzsperre bis aktuell Festmacher für Kriegschiffe in der Förde,
ZitatDer Beschreibung nach Betonfundamente mit Ketten und einem Schwimmkörper oben dran.
Beim weiteren Hafenausbau wurden die Betonklötze mit einem Schwimmkran herausgehoben und an Land abgestellt
Die Festmachertonnen für Kriegsschiffe waren auch hier schon Thema, nur war mir nicht klar wie die verankert waren.
Ist Euch darüber mehr bekannt?

Grüsse
Beate
Grüße
Beate

,,Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." George Santayana

halina

#11
Moin Bettina  , die Kieler Förde war ja ein von den Schiffen der Kaiserlichen Marine gern besuchter " Ankerplatz " , da aber die
Linienschiffe und grossen Kreuzer mitunter ziemlich dicht beieinander lagen war das übliche Ankern ziemlich risikoreich , denn auch
in der Förde weht ja oft ein starker Wind so dass schon mal eine Ankerversetzung mit kollisionsfolgen nicht auszuschliessen war .
Diese Betonklötze wurden dann abgesenkt und an der Öse wurde eine starke Ankerkette befestigt die mit einer grossen stabilen
Festmachertonne verbunden war , an dieser konnten dann die Schiffe festmachen , auch zur Verankerung der Feuerschiffe dienten
diese grossen Betonklötze , denn die überiwegend verwendeten Pilzanker hielten nicht immer dem Orkan stand .
                                                                                                                                                                                     Gruss  Günter
Anm.  TD hat die Bedeutung dieser Stelen ja bereits umschrieben , danke .

Edit:  Ob nun dieser riesengrosse Klotz  einer Ankertonne zugeordnet werden kann , daran möchte ich nicht unbedingt festhalten ,
          dieser könnte auch der Sicherung für eine Anlege-Pier gedient haben , aber im Prinzip vergleichbar .
" Man muss nicht unbedingt das Licht des Anderen ausblasen , um das eigene Licht leuchten
zu lassen"
                      Phil Borman

klaushh

Moin, moin!

Die Funktion der Festmachertonnen im Kieler Hafen ist klar (gab es m.W. nicht nur bei der Kaiserlichen Marine, sondern auch bei der Kriegsmarine). Ebenso ist klar, dass sie eine schwere Verankerung benötigen.
Aber diese zwei "Stelen"?
Der sichtbare Teil ist im Verhältnis zur (sichtbaren) Grundfläche recht hoch. Sollten diese Stelen Ankersteine für die Tonnen gewesen sein, müssten sie wohl tief in den Hafengrund eingespült worden sein. Und wir wissen alle nicht, ob diese beiden Stelen noch nach unten weitergehen und wie deren Fuß aussieht.
Ist andereseits jemandem bekannt, wie die Verankerung der Tonnen konkret aussah?
Und was ist aus den Verankerungen nach WK I bzw. nach WK II geworden? (sie liegen heute sicher nicht mehr an den alten Plätzen)
Auf alle Fälle sehen die beiden Stelen für mich nicht so aus, als ob sie zuerst auf dem Hafengrund standen, dann gehoben wurden und am heutigen Ort einfach abgestellt wurden.
Sie werden an dem jetzigen Ort schon eine konkrete Bedeutung gehabt haben. Nur welche?

Gruß
klaushh

Teddy Suhren

Hai

Gibt's denn ne Möglichkeit den Standort auf z.B. Google Earth zu sehen oder einzuzeichnen? Vielleicht lassen sich daraus Rückschlüsse ziehen.
Gruß
Jörg

WoWs Nick: Teddy191

bettika61

Hallo,
ich denke die Frage wurde hier beantwortet mit dem Hinweis auf diesen Artikel
Aber weitere Hinweise, die diese Nutzung als Verankerung der Festmacherbojen untermauern oder auch widerlegen  sind gewünscht.

Grüsse
Beate
Grüße
Beate

,,Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." George Santayana

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