WHV und Swinemünde im Krieg

Begonnen von Peter Strasser, 20 Juni 2012, 21:27:58

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Peter K.

... wenngleich ich zur Zeit nur sporadisch mitlesen kann, wäre ich dann wohl die Nr. 5!  top
Grüße aus Österreich
Peter K.

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t-geronimo

Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

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smutje505


Langensiepen

#18
Ich fang mal an:
Piet, ich war 1945 nicht in WHV. Dafür meine Mamma und meine beiden Schwestern. Die wohnten in der Athenstraße ( Agathe Pauline sprach das immer so aus wie diese Stadt in Griechenland )
Nun, vor dem Einmarsch der Polen wurden im Keller ein Fahrrad und Kurt seine Schusterkiste ( dazumal ging man nicht wegen jeden Scheiß zum Schuster ) unter Holz und etwas Kohle versteckt. Blöder konnte man es nicht anstellen. Eine Gruppe Polen kam dann auch zu Besuch fand das Fahrrad und die Kiste und nahm beides mit. Über deren Benehmen  konnte Mamma nix  ,, negatives ,, sagen. Die Sache wurde dann damit erledigt, das eines ihrer Enkel eine Polin heiratete und somit Fahrrad und Kiste , symbolisch gesprochen , wieder in Familienbesitz zurück kehrten. Mal ernsthaft:
Es gibt ja bestimmt eine Reihe kleinerer Bücher mit Detailgeschichte WHV 33- 45. Eine Auflistung wäre nicht von übel.
Die für WHV ,, bereitgestellen"  KZler werden ja wohl aus Papenburg gekommen sein.

Peter Strasser

Och Börnd,

die Döntjes um WHV um und nach dem Krieg kenne ich ja alle noch von meinem Vater. Der liegt altersmäßig ja zwischen Halina und Dir.
Das spannende wäre ja gewesen mal einen weiteren Zeitzeugen und damit eine andere Sicht der Dinge zu hören.

Ich denke die wichtigen Bücher zu WHV sind bei den Interessierten hinlänglich bekannt.

Die Betonung der Athenstraße ist natürlich wie der Heppenser weiß so wie bei der Aussprache von "Agathe" und nicht so wie Agathe es aussprach.  :wink:

Gruß
Piet

halina

Moin Forumsfreunde , danke für Euer Interesse an meinen Erlebnissen in dieser Zeit , werde dann mal in den
nächsten Wochen einen Beitrag einstellen , der auch kurz die Militärzeit streift um den Zusammenhang zu wahren .
Ich hoffe dass ich von meiner "Festplatte" noch Einiges abrufen kann , denn ein Tagebuch habe ich nicht geführt .

                                                                                                                                es grüsst Halina
                                                                                                                                                                         
" Man muss nicht unbedingt das Licht des Anderen ausblasen , um das eigene Licht leuchten
zu lassen"
                      Phil Borman

Peter Strasser

Hallo halina,

das finde ich wirklich klasse  top

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