Ausgabe 9 des Marine-Nachrichtenblattes (MNB)

[AK Krieg zur See 1914-18]

Sehr geehrte Freunde des Marine-Nachrichtenblattes,

Ausgabe 9 des MNB wird Ende Juni2012 erscheinen.
Dem Prinzip der Subskription folgend bitten wir darum, rechtzeitig - bis spätestens zum 24.06.2012 - Ihre Bestellungen aufzugeben.

Alles weitere zum Heft und zur Bestellung finden Sie auf unserer Internetseite http://www.mnb.seekrieg14-18.de/ausgaben.htm.



Mit freundlichen Grüßen

Ihr Arbeitskreis Krieg zur See 1914-1918 e.V.

[Karsten]

Ich empfehle dringend eine Bestellung des Heftes - auch diesmal wieder mit spannenden und interessanten Beiträgen!

[Darius]

Hallo Karsten,

ich habe mal zwei Hefte geordert.



Darius

[Karsten]

 

Danke!

[UC 67]

Das neue MNB ist endlich da. Ich würde mich über viele Kommentare freuen. 

[t-geronimo]

Auf den ersten Blick macht es wieder einen sehr guten Eindruck.
Zu genauerer Begutachtung, sprich lesen der einzelnen Artikel, werde ich wohl frühestens nächste Woche kommen.

Die in "in eigener Sache" angekündigte Preiserhöhung ist auf den ersten Blick zwar schade, auf den zweiten dann aber verständlich. Zum einen bekommt man ja mehr Seiten (hoffentlich dauerhaft) und zum anderen hat Qualität nun mal ihren Preis, sei es im Druck, in der Material- (Quellen-)Beschaffung oder sonstwo.

Da die Ausgaben-Anzahl mit der nächsten schon zweistellig wird, hätte ich noch einen Wunsch/Vorschlag für die Webseite Eures AK:
Könnte man nicht ein Gesamt-Inhaltsverzeichnis erstellen und auf der Webseite ablegen? Je mehr Ausgaben es werden, um so schwieriger wird es, sich zu erinnern in welcher Ausgabe ein bestimmtes Thema zu finden war. Zumindest für meinen nicht jünger werdenden Bregen.
Und ein Gesamt-Inhaltsverzeichnis im PDF-Format o.ä., was mit jeder neu erscheinenden Ausgabe aktualisiert wird, hat den Vorteil, schnell durchsuchbar zu sein.
Ich persönlich bin immer ein Fan von solchen durchsuchbaren Verzeichnissen.

[Nauarchus]

Moin!

Ist heute bei mir eingetroffen. Hab bis jetzt aber nur Deinen Artikel über UB 7 gelesen. Find ich sehr interessant. Du schreibst das das 3,7 cm-Geschütz vom Kreuzer MECIDIYE stammt. Der war aber definitiv kein U-Boot und das Geschütz somit eigentlich nicht "tauchfähig" bzw. nicht dafür vorgesehen. Konnte man solche Geschütze ohne irgendwelche Modifikationen einfach so auf ein U-Boot montieren und sie somit "tauchfähig" machen?

Ansonsten kann ich dem was Thorsten geschrieben hat nur zustimmen. Vor allem in Bezug auf die durchsuchbaren Verzeichnisse.

Gruß Nauarchus 

[UC 67]

Moin Nauarchus,

bei den Geschützen mußte nichts "tauchfähig" gemacht werden. Die wurden montiert und ab ging die Fahrt. Die deutschen UB III-Boote oder U-Kreuzer erhielten z.B. ihre 8,8 cm-Geschütze von älteren Linienschiffen. Diese Geschütze waren auch keine typischen U-Bootsgeschütze.

[Urs Heßling]

moin,

besonders interessant fand ich die Geschichte der "Tinto" 

Max Schmidt wurde übrigens - nach Rangliste der Marine von 1918 - durch Kabinettsordre vom 8.4.1917 zum Oberleutnant befördert.

Gruß, Urs

[Darius]

Hallo Freunde,

schön, dass paar von Euch schon das Heft in den Händen halten könnt - ich warte noch geduldig und meine Neugier steigt   



Darius

[Felix Schultz]

Also ich habe es bekommen und bin zufrieden, wenngleich ich hoffe, dass nächstes Mal wieder was operatives von den Überwasserstreitkräften dabei ist, da mussten diesmal die umgebauten Horse-Boats von Karsten Klein allein die Fahne hochhalten, allerdings hochinteressanter Artikel, auch am Ende mit interessanten persönlichen Informationen aufgelockert.
Der UB7-Artikel von Simon Schnetzke hat mit schlüssigen Argumenten und interessanten Bildern aufgewartet, dazu zeitgeschichtlich aktuell, sehr schön, dass die Schriftleitung des MNB da so flexibel reagiert hat.
Erwin Sieches Artikel über die drei verschwundenen U-Boote in der Adria war auch recht interessant, insbesondere waren für mich die Erläuterungen zur Bocche, deren Namensgebung und die Karte davon, der Schwerpunkt lag ein wenig auf der BERNOUILLI, was allerdings dadurch erklärlich ist, dass die anderen beiden Boote keine so lange Lebensdauer beschieden war und das französische Boot laufend im Einsatz war, allerdings mit relativ geringem Erfolg.
Bernd Langensiepen hat mit dem Artikel über die CBR auch sehr gute Arbeit geleistet, allerdings hätte mich noch interessiert, wo genau für das Deutsche Reich der Vorteil lag, die Lebensmitteltransporte zu erlauben, für die ebenfalls hungernde Bevölkerung im Reich konnte man ja offenbar nichts herausschlagen, da waren die Allierten unerbittlich, wie sich beim Ballin-Vorstoß 1916 zeigte, wurden Teile der Lieferungen eventuell für die eigene Bevölkerung oder die in Flandern stationierten Truppen "abgezweigt"?
Das wäre noch interessant zu wissen.
Nun noch der tinto-Artikel, ebenfalls neue Aspekte über das Leben in der Internierung, und die Heimfahrt, wobei es heute, abgesehen vom Heimweh etwas schwierig nachzuvollziehen ist, weshalb man die gefahrvolle Heimreise riskierte, um im Reich zu kämpfen und Hunger zu leiden.
Interessant für mich wäre noch, ob die Heimreisenden Uniformen und persönliche Habe mitführten, das Funkgerät und die Antenne warfen sie ja über Bord, das Risiko der Entdeckung von persönlichen Gegenständen etc. durch die Engländer bei der Durchsuchung  war gegeben, andererseits war es im Frühjahr 1917 sicher schon schwierig, die Leute überhaupt einzukleiden.

[Darius]

Hallo zusammen,

nun hat´s die Post vom Neckar-Tal doch noch hier auf die Fildern geschafft.

Sehr schöne Ausgabe - mich hat v.a. der Artikel von Karsten angesprochen.

Vielen Dank & weiterhin ein solides Wachstum



Darius