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um einheitliche Lafetten der 10,5 cm SK C/33 an Bord zu haben, lieber ältere, d.h. weniger leistungsfähigere Typen an Bord gegeben werden sollten. Das heißt also, die nach Deinen Ausführungen ohnehin schwache Flakleistung soll noch weiter geschmälert werden!?
ZitatLeuchtspurgeschosse helfen nicht nur dem Schützen, vor allem beim finden der richtigen Seitenrichtung. Sie haben einen erheblichen, psychologischen Wert. Der Einsatz von landgestützter 37mm FLAK mit Leuchtspur überzeugte die Briten und frz. 1940/41 Bomberangriffe über 16000ft zu fliegen, um aus den Wirkungsbereich dieser FLAK herauszukommen. Mit einer größeren Angriffshöhe korreliert aber eine geringere Genauigkeit beim Abwurf...Das Leuchtspurgeschosse eine psychologische Bedeutung haben ist unbenommen. Otto W. Renz (Gen.d.FlakArt a.d.) schreibt dazu folgendes.(...)Renz spricht jetzt für die Luftwaffe aber ich denke das man dies auch grundsätzlich über Leuchtspur (Lichtspur) so sehen darf, denn wenn eine leichte Flak ohne Leuchtspur aber durch gute Richtgeräte und Ausbildung große Wirkung erzielt hat das sicherlich eine, wohl noch, größere psychologische Wirkung als Leuchtspur.Die angesprochene Flak mit der Munition der 3,7 cm SK C/30 lief unter "Gerät 341". Den Auftrag hatte das Marineamt im Frühjahr 1941 erteilt.(aus Waffenrevue Nr. 46 ab Seite 7321)
Leuchtspurgeschosse helfen nicht nur dem Schützen, vor allem beim finden der richtigen Seitenrichtung. Sie haben einen erheblichen, psychologischen Wert. Der Einsatz von landgestützter 37mm FLAK mit Leuchtspur überzeugte die Briten und frz. 1940/41 Bomberangriffe über 16000ft zu fliegen, um aus den Wirkungsbereich dieser FLAK herauszukommen. Mit einer größeren Angriffshöhe korreliert aber eine geringere Genauigkeit beim Abwurf...
Salve,Zitatum einheitliche Lafetten der 10,5 cm SK C/33 an Bord zu haben, lieber ältere, d.h. weniger leistungsfähigere Typen an Bord gegeben werden sollten. Das heißt also, die nach Deinen Ausführungen ohnehin schwache Flakleistung soll noch weiter geschmälert werden!? Hier muss ich dann mudfladdy recht geben, nicht weil ich Partei ergreifen will, sondern weil es schon sehr häufig mit Quellenangaben diskutiert wurde, wenn du eine gemischte Lafettierung hast, schießt garantiert eine Lafette daneben, da der Wackeltopf falsche Werte ausspuckt, der konnte entweder nur Werte für die Dopl 33 oder 37 liefern, aber nicht gemischt für beide zusammen, also schoss eine Lafette mit falsch ermittelten Richt-und Entfernungswerten, so weit ich die Diskussionen verstanden habe, insoweit wäre eine einheitliche "alte" Lafettierung auf Grund der elektromechanischen Messmittel besser gewesen.
Die Tirpitz wurde doch auch einheitlich ausgestattet.
Moinsen zusammen. Zum Thema Laffetierung der SFlak auf Bismarck: ich hätte eine einheitliche Laffetierung auch für sinnvoller empfunden schon aus dem Grund, dass sobald einer der Leitstände je Seite ausfällt schießt die dazugehörige Flak mit falschen Werten. Bei einer einheitlichen Laffetierung kann die Flak die Werte des übrig gebliebenen Leitstandes verwenden, ohne Falsche Werte zu bekommen. Die Tirpitz wurde doch auch einheitlich ausgestattet.LG Hannes
Nocheinmal- warum mit falschen Werten?