Erste Neuerscheinung der "edition erich gröner"

Begonnen von PiLaBo41, 19 Oktober 2010, 10:13:22

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TD

Hallo Peter,

ALLES was nach 1918 kam ist auch nicht schlecht !

Vermute dein Geburtsjahr war auch nach 1945, sonst hätte ich Bedenken !


Ein schönes Wochenende

Theo

...ärgere dich nicht über deine Fehler und Schwächen, ohne sie wärst du zwar vollkommen, aber kein Mensch mehr !

Peter Strasser

Nee TD,
alles nach 1918 war sicher nicht schlecht...

Aber alles über Marine nach 1921 liegt außerhalb meiner Freizeitbeschäftigung.  :wink:

Gruß
Piet

Chrischnix

Moin auch

Nicht gerade mein Themengebiet (noch nicht), aber ich finde es Klasse, das es "weitergeht".


Hades

Zitat von: TD am 29 Oktober 2010, 16:46:12
Und ich habe eben mein Exemplar schon bis zum Ende durchgelesen.
Knappe aussagefähige Sätze zu jeden einzelnen Gebiet der Technik, Einsatzorte, Flottillen usw.
Riesige Anzahl  völlig unbekannter Fotos, natürlich jede Menge Zeichnungen  und Karten dazu.
Krönung dann die einzelnen Schiffslebensläufe von der Reichsmarine bis zur Bundesmarine.

Alles so wie man es sich wünscht und gerne bei vielen Fachleuten sehen würde.

habe mein Exemplar auch bekommen und stimme Theo überwiegend zu aber...

ein wenig Kritik muss doch sein:
- eher unglücklich die Skizzen im Vorsatz
- Kopfzeile 1,5 cm aber Fußzeile 6,5 cm! d.h. 5 cm des Platzes für den Text wurde verschwendet.
- Qualität mancher Skizzen ist einfach sehr schlecht. z.B. auf Seite 84 die schöne Skizze des Torpedoschutznesetze und auf Seite 85 eine kaum lesbare Skizze der Trossensperre.
- die Schiffsskizzen sind sehr schön aber die könnten ruhig doppelt so groß abgebildet werden.

Im Großen und Ganzen ein sehr gelungenes Buch. Ich freue mich schon auf die nächsten, die hoffentlich bald folgen werden  :MG:





Servus
Lothar

TD

- Kopfzeile 1,5 cm aber Fußzeile 6,5 cm! d.h. 5 cm des Platzes für den Text wurde verschwendet.

Ja, dass war mir auch gleich aufgefallen.

Habe gehört dass dieses Format für einen früher geplanten Verlag so vorgesehen war.

Ob nun dieses scheinbar unvermeidliche Dilemma  durch den zentralen Satz, als Kopf und Fußzeile gleich breit, verhindert werden konnte weiß ich nicht.

Für mich wichtig sind eben die wunderbaren Fotos vor allen Dingen aus der Ägäis und die vielen Daten und Fakten die nicht in den KTBs stehen sondern aus den Berichten der vielen alten
Angehörigen der Netzlegerflottillen stammen und vorher total unbekannt waren.

Gruß

Theo
...ärgere dich nicht über deine Fehler und Schwächen, ohne sie wärst du zwar vollkommen, aber kein Mensch mehr !

PiLaBo41

Zitat von: Hades am 30 Oktober 2010, 18:26:49

habe mein Exemplar auch bekommen und stimme Theo überwiegend zu aber...

ein wenig Kritik muss doch sein:
- eher unglücklich die Skizzen im Vorsatz
- Kopfzeile 1,5 cm aber Fußzeile 6,5 cm! d.h. 5 cm des Platzes für den Text wurde verschwendet.
- Qualität mancher Skizzen ist einfach sehr schlecht. z.B. auf Seite 84 die schöne Skizze des Torpedoschutznesetze und auf Seite 85 eine kaum lesbare Skizze der Trossensperre.
- die Schiffsskizzen sind sehr schön aber die könnten ruhig doppelt so groß abgebildet werden.

Im Großen und Ganzen ein sehr gelungenes Buch. Ich freue mich schon auf die nächsten, die hoffentlich bald folgen werden  :MG:


Hallo Lothar,
die unterschiedlichen Maße der Kopf- und Fußzeilen ergeben sich aus der Tatsache, dass die Originale sehr unterschiedlich in den Maßen und in der Qualität sind und ich einen vertretbaren Kompromiss beim Layout finden musste. Ich finde so wie es jetzt ist (z.B. die Kolummnenziffern auf einer einheitlichen Höhe und die Grafiken dieser Höhe weitestgehend angepasst), damit kann ich leben. Eine ausgefeiltere Lösung hätte uns
• eine vierstellige Summe mehr gekostet und
• das bereits in großen Teilen vorhandene Layout (Überbleibsel vom alten Verlag) hätte völlig neu aufgebaut werden müssen und
• das wiederum hätte eine mehrmonatige Verzögerung des Erscheinungstermins bedeutet.

• Auf die Qualität der Grafiken haben wir nur einen begrenzten Einfluss, will man nicht das Authentische zerstören. Die Grafik auf Seite 85 ist ein derartige Fall. Das Original ist
 von Hause aus schon sehr problematisch; ich finde wir haben das optimale heraus geholt, so dass man noch alles lesen kann und und erfassen kann, wobei es darum geht. Wie
 Theo schon sehr richtig bemerkte" sehr viel unveröffentlichtes Material". Wir zeigen bei den Grafiken und Fotos wirklich bisher noch nie gezeigtes und dafür nehmen wir auch
 schon ´mal an der einen oder anderen Stelle Qualitätseinbußen in Kauf.

• Der Maßstab der Schiffsskizzen ist grundsätzlich 1:1250 bzw. 1:625 bei den kleinen Dergels. Das hat grönersche Tradition und die werden wir auch weiter pflegen. Schon Erich
 Gröner hat dabei u.a. auch an die große Gemeinde der Schiffsmodellsammler gedacht. Dieser Traditionsmaßstab der Schiffserkennung wird auch von uns gepflegt, was nicht
 heißt, dass wir das eine oder andere Schiff - wenn es Sinn macht - auch größer darstellen. Dies kann von Projekt zu Projekt jedoch verschieden sein, so kann es auch    
 vorkommen, dass auch ein kleinerer Maßstab gewählt wird (z.B. bei den kleinen Verbleiben von Erich Gröner). Grundsätzlich wollen wir jedoch an dieser alte Gröner-Tradition
 im Maßstab 1:1250/1:625 nicht rütteln.

Ich hoffe, dass es jetzt etwas klarer geworden ist, dass das Buch an einigen Stellen so aussieht, wie es jetzt vorliegt. Eine profimäßige Lösung hätte vor allem auch den Preis des Buches in die Höhe getrieben, und das wollten wir nicht. Wir konnten auf die Kosten Einfluss nehmen, indem wir alles, bis auf das Drucken und Binden, selbst machen.

Herzliche Grüsse von der Spree
Berndt

TD

Hallo Berndt,

Dank für die Erklärung zum Format.

In der früheren noch EDV- armen Zeit konnte man ja  auf so einen breiten Rand noch gut einige Notizen machen..

Nein wie schon angedeutet, für ich ist der gute Inhalt viel wichtiger wie das Aussehen des Werkes.
Das war sogar vor vielen Jahren so als Prof. Rohwer nach langen Kampf sein Werk zu den alliierten U- Boot – Erfolgen teilweise halbseitig bedruckt auf den Markt bringen konnte.

Und  !!
es ja hoffentlich noch viele weitere Werke geben wird bei welchen keine formatlichen Zwänge vorliegen kann man ja wirklich sagen dass es viel besser ist wenn die Sache erst ins Rollen gekommen ist.

Gruß

Theo
...ärgere dich nicht über deine Fehler und Schwächen, ohne sie wärst du zwar vollkommen, aber kein Mensch mehr !

Hades

Hallo Berndt,

danke für die ausführliche Stellungsnahme zu meinen (vielleicht kleinlichen) Anmerkungen.

Zitat von: PiLaBo41 am 30 Oktober 2010, 20:20:44
• das bereits in großen Teilen vorhandene Layout (Überbleibsel vom alten Verlag) hätte völlig neu aufgebaut werden müssen und

das habe ich so vermutet und bereits vorher die üblichen Formate des "alten Verlages" angeschaut.
Kosten spielen auf jeden Fall eine sehr wichtige Rolle. Sogar bei unseren absolut "verrückten" ( :MLL:) Sammlern hier im Forum.

Zitat
• Der Maßstab der Schiffsskizzen ist grundsätzlich 1:1250 bzw. 1:625 bei den kleinen Dergels. Das hat grönersche Tradition und die werden wir auch weiter pflegen.

Grönersche-Tradition verpflichtet und muss geplegt werden.

Und wie Theo es bereits geschrieben hat: Hauptsache es geht weiter!
Servus
Lothar

Rudergänger

Hallo,

Im Buch die Deutschen Netzsperrverbände sind auf der Seite 71 3 Bilder vom Netztender 57 .

Das untere Bild hat aber keine Ähnlichkeit mit den beiden oberen Abbildungen.

Was ist das?

Vielleich kann hier jemand helfen.


Allen noch einen schönen Abend

Harald

kalli

Hallo Harald,

dem aufmerksamen Leser entgeht eben nichts :-)
Hier ist leider die richtige Bildunterschrift nicht gesetzt worden.
Sie muß lauten: NT 34 - SUDA

Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.

Rudergänger

Hallo Kalli,

Danke für die schnelle Antwort und die Mail.

Habs schon eingearbeitet.

Schönes Wochenende

Harald

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