Baubericht Flottenträger Junyo, Maßstab 1:100

Begonnen von Kai Gun, 13 November 2009, 22:06:47

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Kai Gun

Baubericht Flottenträger Junyo, Maßstab 1:100

Im Sommer 2004 habe ich mit dem Bau des japanischen Flottenträgers Junyo begonnen. Man wird jetzt sicher fragen: Junyo? Nie gehört und nie gesehen! Aber das ist gerade der besondere Reiz an der Sache. Da meine modellbauerischen Fähigkeiten eher begrenzt sind kann ich so direkten Vergleichen aus dem Weg gehen. Das fertige Modell wird einmal 2,20m Messen und ein Gewicht von 27 Kg  auf die Wage bringen. Als Planungsgrundlage dient der 1/200  Plan von MIYUKIKAI WARSHIP PLANS aus Japan.
Der Spantenriss wurde entsprechend vergrößert und dann rundum abzüglich 4mm (3mm Balsaholzbeplankung + 1mm GFK) auf das Holz übertragen. Zur Flugdeckoberkante fehlen 7mm (4mm Sperrholz + 2mm Polystyrol + 1mm Furnier).
Die Spanten bestehen aus 4mm 3-Fach verleimten Sperrholz. Die Spanten des Vor und Achterdecks sind vor gesägt um nach dem Beplanken den oberen überflüssigen teil zu leicht entfernen zu können.


Da Kai Gun seinen Baubericht von den Kommentaren getrennt haben möchte, könnt ihr hier gerne weiter kommentieren, anfeuern usw.:
--/>/> http://forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,10933.0.html

t-geronimo


Kai Gun

Baubericht Teil 2

Die Balsaholzleisten sind jeweils mit den Spanten verleimt worden und bis zum vollständigen Aushärten des Klebers (Holzleim) mit Stecknadeln fixiert. Da zum Hangardeck das Material von Holz/GFK auf 2mm Polystyrol wechseln soll wurden die letzten Planken von unten gesetzt um einen geraden Abschluss zu bekommen. Der entstehende Zwischenraum wurde durch passgerechte Balsaholzplanken die mittels Transparentpapier zugeschnitten wurden aufgefüllt. Bug und das Heck bestehen aus 10mm Balsaholzmaterial, das zugesägt, geschnitzt, verleimt und dann komplett verschliffen wurde. Der Holzrumpf war somit fertig gestellt und musste nur noch mit GFK überzogen werden. Bis zu diesem Zeitpunkt lief der Bau ohne größere Probleme, aber, das sollte sich bald ändern. :-(

Es gibt immer was zu tun, viele Grüße von
Kai Gun

Kai Gun

Baubericht Teil 3

Glasfasermatten, Kunstharz und Härter habe ich bei einer nahe gelegenen Bootwerft günstig besorgt, für Schiffe im Maßstab 1:1 gut zu gebrauchen für die Junyo in 1:100 wie sich herausstellte jedoch definitiv nicht. :cry: Beim Mischungsverhältnis zwischen Kunstharz und Härter muss mir wohl ein Fehler unterlaufen sein denn der laminierte Rumpf wurde nicht richtig trocken. :-o Beim Schleifen setzte sich das Schleifpapier sofort mit einer Klebrigen Masse zu, so das an ein vernünftiges arbeiten nicht zu denken war. So kam es zu einer Zwangspause von einem Jahr den der Rumpf unbearbeitet im  Heizungskeller verbrachte. Heute würde ich zunächst auf die Erfahrungen der Modellbaukollegen zurückgreifen und Körpergewebe verwenden das sich der Rumpfform gut angepasst und als Harz Epoxy. Nach der Zwangspause wurde wieder gespachtelt und geschliffen, die Ruderhacke, die Wellentunnel (Lehrrohre für Elektrokabel) und die Ankertaschen eingeklebt und noch einmal mit Gewebe aus dem KFZ-Bereich überlaminiert. Das Ruder besteht aus Polystyrol und GFK-Spachtel mit einem Messingeinsatz, ist aber inzwischen durch ein verlötetes Messingruder ersetzt worden.

Grüße Kai Gun

Kai Gun

Baubericht Teil 4
Um die unausweichliche Wartezeit zu verkürzten wurde mit den Aufbauten begonnen, die vollständig aus Polystyrol bestehen. Das Material stammt aus dem Architekturbereich und ist  in den Stärken 0,3mm 0,5mm 1mm 1,5mm 2mm, 3mm und 4mm zu erhalten. Für den unteren Teil, den Schornstein und die Decks wurden 1mm Platten verwendet, für den oberen Teil und die Schanzkleider Platten der Stärke 0,5mm. Der Schornstein ist ohne Innenskelett freitragend um ein erwärmtes Rohr gebogen worden. Nach einem ersten Misserfolg kam dann das unten zu betrachtende Ergebnis heraus.

Grüße
Kai Gun :MG:

Kai Gun

Baubericht Teil 5

Nachdem der Rumpf mittels Spachtelmasse und Schleifpapier wieder einigermaßen in Form gebracht war, kamen als nächstes die Schlingerkiele an die Reihe. Hierfür  wurde übergangsweise ein biegsames Kunststoff L-Profil auf der Innenseite der Schlingerkiele montiert. Nun von außen, mit Glasfaserverstärkter Spachtelmasse, die Schlingerkiele angeformt darüber noch 1 letzte Schicht GFK und wieder Spachteln und Schleifen. Zum Abschluss wurde mit Klebeband umlaufende Kanten erzeugt und angespachtelt, die der Beplattung entsprechen sollten. Die Wellentunnel bekamen ein Messingdrehteil als Endstück. Die Wellenböcke bestehen aus einem weiteren Drehteil an das Blechstreifen angelötet wurden die bis in den Rumpf reichen und dort mit Glasfaserverstärkter Spachtelmasse fixiiert wurden. Die Welle ist aus Edelstahl und wird in Bronze-Lagern geführt.Das letzte Bild ist im Sommer 2007 nach dem lackieren aufgenommen worden.

Grüße Kai Gun

Kai Gun

Baubericht Teil 6
Die Beiboote
Für die Beiboote standen mir zusätzlich Panunterlagen aus dem Buch THE HEAVY CRUISER TAKO  top top von Janusz Skulski und Fotos von THE AIRCRAFT CARRIER ZUIKAKU 1/100 SUPER SCALE MODEL  top aus der Gakken Serie zur Verfügung. Zunächst wurden in Schichtbauweise die Rümpfe gebaut und anschließend mit einem selbst gebauten Tiefziehkasten abgeformt. Als Material hat sich dafür am besten 0,5mm Polystyrol bewährt, das mit einem Heißluftfön erwärmt und dann durch den Unterdruck eines Staubsaugers in Form gebracht wurde. Die Rumpfschale wurde dann heraus getrennt und mit weiteren Teilen und Leisten aus Polystyrol und Messingdraht komplettiert, wie unten zu sehen. Die Boote sind zwar noch nicht fertig lassen aber zu den Beibooten der DKM deutliche Unterschiede erkennen. Ich würde daher immer wider original japanische Boote nachbauen, die ja teilweise schon als Bausatz zu bekommen sind. (z.B. 17m Motor Pinasse von MZ)

Ach ja, schwimmen können die Boote im Gegensatz zum Mutterschiff auch schon. :KS/:

Grüße Kai Gun :MG:

Kai Gun

Baubericht Teil 7

Im Sommer 2007 wurde dann der Bauzustand von Bild ,,Rumpfbau 019" erreicht.
Auf  der Höhe des oberen Hangardecks wechselt das Material von GFK auf Poystyrol um so später die vielen Plattformen leichter ankleben zu können. Das Vor und Achterdeck aus 4mm Sperrholz ist eingeklebt und das Vordeck hat bereits die  Polystyrol-Tränenblechnachbildung  als Oberfläche erhalten. Bild Vordeck 001 zeigt den Bauzustand vom Sommer 2008 mit der Flugdeckverlängerung, jedoch noch ohne Entmagnetisierungskabel und Poller. Die weiteren Fotos sind  im Sommer 2009 aufgenommen worden.

Grüße Kai Gun

Kai Gun

Baubericht Teil 8

Bleigießen für Modellbauer!
Da ich 2005, wie oben geschildert, mit dem Rumpfbau nicht recht vorwärts  :-( kam wollte ich schon einmal einige Ausrüstungsgegenstände vorfertigen. Begonnen habe ich mit den beiden Bug-Hallankern die in der passenden Größe im Zubehörhandel nicht zu erhalten waren. Also wieder mal in die Bücher geschaut, bei Janusz Skulski THE HEAVY CRUISER TAKO wurde ich fündig. Der Anker der Takao war dem der Junyo sehr ähnlich und musste nur noch mittels eines Kopierers auf die passenden Abmessungen gebracht werden. Nach Zeichnung bildete ich nun den Anker aus Polystyrol nach und erstellte von diesem Urmodell mit Gips einen halben Negativabdruck in einer alten Kunststoff-Schraubenverpackung. Als Trennmittel setzte ich Margarine ein. (Vielleicht hat jemand einen besseren Vorschlag?). Anschließen wieder Trennmittel verwenden und die zweite Hälfte vergießen. Nachdem der Gips ausgehärtet war, die Form trennen, das Urmodell entnehmen und einen Gießkanal ausarbeiten. Beim ersten Versuch 2005 habe ich das Blei auf einem alten Grill erhitzt und dann in die Form gegossen. Anschließend das überflüssige Blei abgeschliffen und die Durchbrüche gebohrt und gefeilt. Im letzten Jahr war mir dann aufgefallen, das die Anker bereits stark korrodiert und unansehnlich geworden waren. Ich besorgte mir also Zinklot aus dem Baumarkt um sie irgendwann einmal neu zu gießen. Silvester war es dann soweit, beim Bleigießen kam mir die Idee, da liegt doch noch was im Keller...  :-D :-D Seitdem habe ich auch die Stockanker (am Heck der Junyo links und rechts) mit der Silvester Bleigusspfanne und einer Kerze als Wärmequelle gegossen.

Grüße Kai Gun :MG:

Kai Gun

#8
Baubericht Teil 9

Die Geschützplattformen

In diesem Abschnitt möchte ich von der Konstruktion der Geschützplattformen berichten.
Bei Japanischen Flugzeugträgern ist die gesamte Schwere (12,7cm) und Leichte (25mm)Luftabwehrartillerie zu beiden Seiten des Flugdecks auf etwas tiefer gelegenen Plattformen aufgestellt. Dem Modell geben gerade diese Plattformen das Typische Aussehen eines Flugzeugträgers und verursachen im Übrigen einen beachtlichen Breitenzuwachs. Die Plattformen und Unterkonstruktionen wurden von mir  sämtlich aus Polystyrol gebaut. Um die entstandenen Plattformen sicher mit dem Rumpf verkleben zu können habe ich wie im Baubericht Teil 7 erwähnt den oberen Teil des Rumpfs mit Polystyrol beplankt. Damit die Stützkonstruktionen der Plattformen fest mit dem GFK Rumpf verbunden  werden konnten, habe ich jeweils in die Bordwand schräg hineingebohrt und in das entstandene Loch einen Holzstab eingeklebt der mit einem Polystyrolrohr verkleidet wurde. Anschließend wurde der Übergang zur Bordwand ausgefüllt und verspachtelt. Die Streben, die von den Stützrohren links, rechts und mittig zur Bordwand laufen, habe ich an den Stellen, wo sie nur auf den GFK Rumpf trafen, mit kleinen Messingstiften verklebt um die Stabilität zu erhöhen. Die Backbordseite habe ich wie geschildert fertiggestellt und bin jetzt dabei die Verstrebungen auf der Steuerbordseite zu platzieren.

Viele Grüße

Kai Gun :MG:

Kai Gun

#9
Baubericht Teil 10

Das Achterdeck.

Auf dem Achterdeck befinden sich 6 große Beiboote, zwei 13m Bargen, zwei 12m Motorkutter und zwei 11m Motorboote. Die beiden Bargen sind in einer Vertiefung unter dem Achterdeck aufgestellt. Die anderen Boote stehen auf Deckhöhe. Unter dem Flugdeck ist ein Laufkatzenkran angeordnet mit dem die Boote seitlich herausgefahren und abgelassen werden können. Das Achterdeck habe ich als Sektion aus Polystyrolplatten vorgefertigt um es anschließend komplett mit dem Rumpf zu verkleben.
Den freistehenden Teil des Flugdecks habe ich ebenfalls aus Polystyrolplatten gefertigt. Für die Laufbahnen des Krans  habe ich zwei Messing-Vierkantprofile mittig aufgeschnitten (noch nicht montiert).
Als Problem erwies sich die Tatsache das sich unter der Vertiefung für die Bargen die Ansteuerung für das Ruder befindet. Der Gedanke den Zugang zum Ruder ein für allemal zu verbauen konnte mich nicht so recht überzeugen. Also noch einmal alles überdenken und nacharbeiten. Zunächst habe ich den vertieften Bereich für die Aufstellung der Bargen ausgeschnitten und abnehmbar gestaltet. Das Flugdeck wurde so geändert das man es nach achtern schieben und dann abnehmen kann. Die Trennlinie musste wegen der später feststehenden Reling von  Bodenhöhe auf  ca. 20mm angehoben werden. Der Rumpf macht übrigens immer noch große Probleme das GFK scheint unter der Farbe zu arbeiten was an der Oberfläche zu Rissbildungen führt.

Viele Grüße
Kai Gun



t-geronimo

Hallo Kai Gun!

Ich mußte ein wenig an Deinen Bildern schrauben, weil sie irgendwie das Thema gesprengt hatten und es nicht mehr aufrufbar war.
Woran es genau lag weiß ich nicht, ich vermute aber mal an der Größe, denn ich habe die Bilder verkleinert und nun funktioniert alles.
Da haut wohl bei zu großen Bildern etwas mit der Generierung der Vorschaubilder nicht hin.

Daher bitte ich Dich, die Bilder nicht in Originalgröße hochzuladen, sondern sie zu verkleinern, denn dann sind sie auch ansehlicher und wir sparen etwas Webspace, denn der ist leider auch nicht unbegrenzt.
Eine Auflösung von 800*600 sollte vollkommen ausreichen.
Wer dann hochauflösende Bilder haben möchte, kann Dich ja direkt kontanktieren.

Und zum Modell:
Fein, fein, weiter so!! :TU:)
Auch mal wieder ein nicht so verbreitetes Schiff!
Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

Forum MarineArchiv / Historisches MarineArchiv

Kai Gun

Baubericht Teil 11
Die 12,7cm Flugabwehrkanonen

Für die Flugabwehrkanonen habe ich Planunterlagen aus dem bereits erwähnten Buch THE HEAVY CRUISER TAKO  von Janusz Skulski verwendet und auch Anregungen von einem Papierbausatz bezogen. Die Teile bestehen alle aus Polystyrol verschiedener Stärken, Messingdraht, Polystyrol-Profilen und den hervorragenden Messing-Geschützrohren der Firma BMK  top die speziell nach meinen Wünschen gedreht wurde. Die Runden Polystyrol-Plättchen habe ich mit einer Lochzange ausgestanzt. Die anderen Teile wurden mit dem Messer ausgeschnitten und zurecht gefeilt. Löcher wurden gebohrt und wiederum mit der Feile nach gearbeitet. Um den Zahnkranz zu imitieren habe ich eine 1mm starke Polystyrolplatte gefräst und anschließend in Streifen geschnitten.  Die Steigeisen bestehen aus 0,3mm Messingdraht, der Draht für die beweglichen Bedienplattformen hat die Stärke 0,5mm und der Drehpunkt besteht aus einem 1mm Messingdraht. Die Messingteile wurden alle mit Sekundenkleber verbunden. Lackiert habe ich die komplett zusammengebaute Kanone mit der Spraydose.
:-)P.S. Auf diesem Weg möchte ich mich hier noch für all die ermutigenden Beiträge im ,,Feedback-Bereich" bedanken darum besondere Grüße nach  Gernsheim und Costa Rica. :-)

Viele Grüße :MG:
Kai Gun

Kai Gun

Baubericht Teil 12
Die Reling
Die Reling habe ich aus geätzten Relingstützen (M.Z.-Modellbau) und Messingdraht zusammen gelötet. Die Relingstützen sind eigentlich für Draht Durchmesser 0,3mm gedacht, da der Draht sich jedoch schon bei leichten Berührungen verbog, habe ich mich entschlossen den oberen Messingdraht stärker auszuführen. Die Relingstützen  werden zunächst oben auf  0,5mm aufgebohrt und dann einzeln auf die bereits gebogenen Drähte aufgeschoben. Anschließend wird das ganze in den 0.5mm Bohrungen im Deck positioniert und vor Ort verlötet. Treppen die nicht mit dem Holzdeck zusammentreffen habe ich ebenfalls mit Handläufen versehen und verlötet.
Schöne Feiertage wünscht  8-) Kai Gun

Kai Gun

Baubericht Teil 13
Vordeck mit Ankerspill
Das Ankerspill sollte eigentlich aus von mir erstellten Ätzteilen zusammengesetzt werden. Meinen erster ,,ätzender" Versuch endete jedoch mit einem Totalausfall. Ich bin übers Belichten und Entwickeln nicht hinaus gekommen und erhielt schlussendlich nur 2 Bleche ohne Beschichtung.  :-o  :? Nach diesem Misserfolg kehrte ich zur einfachen Arbeitsweise mit Polystyrol zurück, Die Kreise wurden mit einem Zirkel eingeritzt, ausgeschnitten und mit einer Feile nachgearbeitet. Anschließend wurden die Teile nach Vorlage gebohrt und mit Aussparungen versehen. Vor dem Lackieren werden Ankerspill und Rollen wieder entfernt, weshalb die 0,5 Achsen der Rollen noch länger gelassen wurden um sie entfernen zu können.

Viele Grüße
Kai Gun

Kai Gun

Baubericht Teil 14
Aufzug
Der Flugzeugaufzug ist das größte bewegliche Teil auf einem Flugzeugträger, ähnlich den großen Geschütztürmen eines Schlachtschiffs, und ruft geradezu danach beweglich ausgeführt zu werden. Bei der Junyo versuchte ich eine möglichst vorbildgetreue Funktion zu erreichen. Als Antrieb habe ich eine Segelwinde vorgesehen die an die zentrale Rolle angeflanscht wird. Auf dieser Rolle werden die Seile der Aufzugplattform auf, und die der Gegengewichte abgewickelt bzw. genau umgekehrt, wenn sich die Aufzugsplattform nach unten bewegen soll. Um die Seile spannen zu können habe ich die Rolle als Rohr ausgeführt, das an allen Stellen an dem eigentlich die Seile befestigt sein sollten, ein Loch erhalten hat, durch das die Seile eingeführt werden. Die Seile werden durch das Rohr gezogen und verlassen das Rohr auf der dem Flansch gegenüberliegenden Seite. In meinem Fall enden hier 8 Seile der Gegengewichte und 4 der Aufzugsplattform die nun in aller Ruhe ausgerichtet und befestigt werden können. 8-)
Viele Grüße
Kai Gun

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