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Die Konstruktion des Bootes ist anders als bei den im Altafjord aufgetretenen Booten. Der Gegner führt den Kleinkrieg mit immer neuen Ideen.
KTB Marinegruppenkommando Nord und Flottenkommando21.11.1943...24.00 Uhr, Admiral Westküste meldet hierzu ergänzend: ... U-Boot ist 7-8 m lang, ohne Sehrohr, Bug besteht aus grosser, ablösbarer Haftmine von 350 bis 500 kg Ladung
21.11.1943...20.30h Es handelt sich um ein Einmann-U-Boot von 5-6m Länge
Zylindrische, graugrün gestrichenes Gefäß aus ca. 4mm starken blech mit rundem Kopf und zur Anpassung an den U-Bootsbug konvex angeschraubten Boden. Durchmesser 80 cm, Länge 126cm. Die Ladung von ca. 200 kg...
repariert 1944 – mit deutschem Sprengkopf (s.Skizze) in der Ostsee vom K-Verband-Versuchskommando erprobt.
Hallo zusammen,und noch einmal zurück zum "Missgeschick" des "Adam":Cajus Bekker schildert den Sachverhalt in "Einzelkämpfer zur See" S. 156 mit leichten Abweichungen in der Datierung wie folgt: Am 18. März stieg Bartels selbst ein, soff aber beim ersten Tauchversuch ab und kam mit eigener Kraft nicht wieder hoch. `Adam´ wurde gehoben, erneut fitgemacht und am 29. März dem Oberbefehlshaber der Kriegsmarine vorgeführt. Diesmal klappte es, der Bau ging in die Serie und `Adam´ wurde zum Vater einer stattlichen, zuletzt 325köpfigen Biberfamilie."
Ob es der "Adam" oder ein anderer Biber war?
Im Mai waren drei, im Juni zehn, im Juli 19, im August 50, im September 117, im Oktober73 und im November 1944 56 Boote fertiggestellt und an den Kleinkampfverband abgeliefertworden.aus Blocksdorf
Dem Buch "Die Biberfahrer" von E. Döring sind folgende Zitate entnommen:S. 11: "Das erbeutete Welman-Craft wurde nach Deutschland gebracht, wo es dem frisch gegründeten Kleinkampfverband übergeben und im geheimen Ausbildungslager "Blaukoppel" getestet wurde. Danach galt das Boot lange Zeit als verschollen und über seinen Verbleib war nichts bekannt. Erst 1990 gelang es Andre Pompetzki das Geheimnis um das verschwundene Mini-U-Boot zu lüften. Bei einer Begehung des ehemaligen Lagers "Blaukoppel" (...) fand er Reste des Welman-Bootes. Es handelte sich dabei um verbogene Teile des Turmes und das komplette Ruder, welches sich noch in einem sehr guten Zustand befand. Wegen der sehr markanten Bauweise des Ruders konnte dieses zweifelsfrei dem Welman-Craft zugeordnet werden. Der Fundort und der Zustand der entdeckten Überreste lassen darauf schließen, dass das Boot bei Kriegsende im Lager "Blaukoppel" gesprengt worden war."